[Secia]

Ich bin ehrlich nicht froh, dass Rory nicht hingegangen ist. Ich finde das gemein und falsch. Wenn sie mit Dean abschliessen will, dann sollte sie es ihm selber sagen, auch wenn sie ihm das in Gesicht schreien muss. Aber der Teil war trotzdem klasse!:biggrin: Schreibs chnell weiter!


lg
Secia

[Lava]

oh mann.. mein herz blieb am anfang stehen als du lane beschrieben hast
aber zum glück ist sie nicht hingegangen
ich hoffe nur das dean nicht in die hochzeit reinplatzt oder so
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

[Jule13]

Also fand den teil wirklich sehr gut!!!!

Aba wenn Dean irgendetwas versucht, um die Hochzeit doch noch platzen zu lassen dann *killeranrufundaufihnhetz*

Also schnell weiter

LG
Jule

[Jersey]

wow, freue mich auf einen neuen teil und hoffe das dean rorys großen tag nicht kaputt macht. ich will gar nicht wissen, wie jess reagiert, falls dean bei der hochzeit auftauchen solllte...

[MaryKris]

Jipiieh *vorfreudeindergegendrumspring*

Sie ist nich hingegangen!!
Aber hoffentlich macht dean nichts um die hochzeit zu sabotieren. bitte bitte nicht, das halte ich ja nicht aus.
Schreib schnell weiter!

[sunshinesmile]

Hallo Freunde!!!

Ich kann euch leider nicht sagen, wan der nächste Teil kommt. Vielleicht morgen. Kommt darauf an, wieviel Zeit ich habe. Für den nächsten Teil brauch ich nämlich viel, viel Zeit, schleißlich wird das die Hochzeit werden. Was dabei genau passiert werde ich jetzt aber ganz sicher nciht verraten. Also morgen oder sonst wahrscheinlich erst Sonntag oder Montag.

kisses
sunny

[Jersey]

Lass dir einfach Zeit und dann wird der Teil hoffentlich richtig richtig lang und wir haben viel zu lesen. Schließlich ist das Rorys großer Tag und da kannst du dir natürlich besonders viel Zeit lassen.:biggrin:
Du machst das schon...

[DependentOfGG]

Na bloß gut das sie nicht hin gegangen ist.
Als ich den Teil gelesen hab wo Dean zu Rory kam dachte ich echt das wars mit Rory/ Jess!
Aber jetzt ist ja alles wieder gut!
Das waren mal wieder klasse Teile und freu mich auf nen neuen!!

[sunshinesmile]

Der große Tag

"Mum! Mum, wach auf!"
Rory rannte in das dunkle Zimmer ihrer Mum und rüttelte diese etwas unsanft aus dem Schlaf. Lorelai war über den zeitigen Besuch ihrer Tochter natürlich nicht sehr erfreut und warf mit einem Kissen nach ihr.
"Schätzchen, ich hab dich sehr lieb, aber ich fürchte jetzt muss ich dich umbringen."
"Aber Mum, ich werde doch gleich heiraten", rief Rory verzweifelt.
Lorelai warf einen Blick auf ihren schnurrenden Fellwecker. Was sie sah, verschlechterte ihre Laune gleich noch mehr.
"Rory, es ist 5 Uhr. Du wirst erst in 9 Stunden heiraten."
Doch Rory ließ sich von dieser Aussage weder beeindrucken, noch beruhigen.
"Aber wir haben doch noch so viel zu erledigen. Schau dir doch mal meine Haare an, die sind das letzte, und meine Nägel und dann musst du vielleicht noch mein Kleid ändern."
"Warum muss ich dein Kleid ändern? Es passt wie angegossen. Du hast es an die hundert Mal probiert", stöhnte Lorelai.
"Vielleicht hab ich ja zugenommen."
"Über Nacht? Das glaub ich eher weniger. Du hast es gestern Abend erst gerade getragen."
Das überzeugte Rory, dennoch hörte sie nicht auf, rumzuspinnen. Allmählich bemerkte Lorelai, dass sie ihre Tochter nicht ruhig bekommen konnte. Nicht heute. Nicht an ihrem großen Tag. Rory war wahnsinnig aufgeregt. Also stand sie auf und schob ihre Tochter ins Bad.
"Du nimmst erst mal eine kalte Dusche, damit du dich beruhigst. Dann regeln wir den Rest."
Rory war sichtlich erleichtert über die Hilfsbereitschaft ihrer Mum und schloss die Tür hinter sich. Lorelai ging inzwischen in die Küche und machte Kaffee. Den brauchte sie jetzt dringend.
Eine halbe Stunde später kam auch Rory mit nassen Haaren in die Küche. Lorelai saß am Tisch und schlürfte bereits ihre zweite Tasse Kaffee. Als Rory eintrat, sah sie auf.
"Wie geht es dir jetzt?"
"Ganz gut."
Sie nahm sich auch eine Tasse und setzte sich zu ihrer Mum. Sie war jetzt um einiges ruhiger. Die kalte Dusche hatte ihr gut getan.
"Du trinkst jetzt aus und dann machen wir deine Haare und deine Nägel. Dann kannst du ja ein letztes Mal dein Kleid anprobieren, und wenn es sein sollte, werde ich es ändern", schlug Lorelai ihrer Tochter vor.
Rory nickte. Sie war froh, dass ihre Mum alles im Griff hatte.

Auch Jess konnte nicht mehr schlafen. Er stand zwar erst eine Stunde später auf, als die beiden Gilmores, war aber trotzdem viel zu früh auf den Beinen. Um sich die Zeit zu vertreiben, ging er einfach eine Runde laufen. Er zog sich seine Sportsachen an und machte sich auf den Weg. Am Stadtplatz war schon alles vorbereitet. Sie würden im Freien heiraten. Gleich wie damals seine Mum. Das Wetter hätte schöner nicht sein können. Ein blauer Himmel und eine strahlende Sonne leuchteten ihm entgegen. Nach einer halben Stunde durch die Gegend laufen hatte Jess aber genug. Er kehrte um, stieg unter die Dusche und beschloss dann, zu Luke aufzubrechen.

"Du siehst wunderschön aus", sagte Lorelai und schlug die Hände zusammen.
Rory stand in ihrem Hochzeitskleid vor ihr.
"Denkst du nicht, dass es zu kitschig ist?"
"Und wenn schon, es ist deine Hochzeit, du bist die Braut. Das darf ruhig kitschig sein. Eine richtige Märchenhochzeit."
Rory lächelte sie an, als plötzlich das Telefon läutete. Es war Paris.
"Rory, gut dass ich dich erwische. Wir haben ein Problem. Wir haben nicht genug Plätze."
"Was? Paris nein, das ist unmöglich. Wir haben doch alles so genau durchgeplant. Du bist doch meine Hochzeitsplanerin", schrie Rory ins Telefon. Sie wurde nervös. Heute durfte nichts schief gehen.
"Ja, ich weiß. Aber mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Ich hab die Band vergessen."
"Du hast die Band vergessen?", rief Rory entsetzt aus.
"Bitte sei nicht sauer. Das ist die erste Hochzeit, die ich plane. Da ist mir dieses Missgeschick passiert. Auf jeden Fall hat die Band keine Sitzplätze", erklärte Paris die Situation.
"Mum, die Band hat keinen Platz. Was sollen wir nur machen? Ich muss die Hochzeit absagen."
Rory wurde ganz nervös. Es hätte doch alles perfekt werden sollen, jetzt scheiterte es an einem dummen Fehler von Paris.
"Nein, Rory, doch nicht wegen der Band. Das schaffen wir schon. Wir holen einfach ein paar Stühle aus dem Diner. Nicht jede Hochzeit ist perfekt", beruhigte Lorelai ihre Tochter.
Rory leitete alles an Paris weiter. Dann umarmte sie ihre Mum einmal ganz fest. Lorelai war einfach ein Improvisationsgenie.

"Jess, hör auf!"
Luke wurde allmählich wütend. Sein Neffe tiegerte jetzt schon eine Stunde wie ein Verrückter durch die Wohnung und machte ihn ganz nervös.
"Das ist doch nur eine Hochzeit."
"Das ist nicht nur eine Hochzeit, das ist die Hochzeit. Meine Hochzeit. Die Hochzeit von mir und Rory. Es darf nichts schief gehen. Absolut nichts."
"Denkst du, sie wird dich sonst nicht heiraten?"
Dafür erntete er von Jess einen vernichtenden Blick.
"Hör zu, du wirst dich jetzt beruhigen und dann anziehen. Ich gehe runter ins Diner, bevor ich hier auch noch durchdrehe."
Er stand auf und verschwand. Jess blickte ihm einen Moment nach, dann ging er zum Stuhl und nahm seinen Anzug von der Lehne.

"Rory, wir müssen los", rief Lorelai in Richtung Küche.
Rory rannte sofort zu ihr ins Wohnzimmer.
"Bin soweit."
"Hast du nicht etwas vergessen?", fragte Lorelai nach dem sie Rory kurz gemustert hatte.
"Nein, was denn?"
Lorelai:"Vielleicht das Kleid?"
"Oh mein Gott!"
Rory schlug sich die Hand auf den Mund und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Lorelai blickte ihr kopfschüttelnd hinterher. So aufgeregt hatte sie Rory noch nie gesehen. Es wäre aber ein netter Anblick gewesen, Die Braut ohne Brautkleid.
Als Rory mit dem Kleid aus dem Zimmer kam gingen sie zu Ms. Pattys Tanzstudio. Rory würde sich dort umziehen und dann von ihrem Vater zum Altar gebracht werden.

"Hey, du siehst gut aus", stellte Luke fest, als er seinen Neffen sah.
Jess blickte an sich herunter und lächelte ein wenig verlegen. Heute sah er wirklich nicht schlecht aus.
"Danke, du aber auch."
Die beiden standen sich eine Weile verlegen gegenüber.
"Luke, ich wollte dir noch etwas sagen", sagte Jess plötzlich.
"Was denn?"
"Danke, dass du immer für mich da bist. Du bist ein toller Kerl. Ich hab dir das nicht besonders oft gezeigt, aber weiß deine Freundschaft zu schätzen."
"Danke, du bist aber auch ganz okay."
Wieder nur peinliches Schweigen.
"Jetzt wollen wir aber nicht sentimental werden. Wir sollten gehen. Kommst du?"
"Ja, ich komme gleich."
Luke ging schon mal hinunter ins Diner. Jess wollte gleich nachkommen. Unten traf er auf Lorelai. Sie sah hinreißen aus. Sie sah zwar jeden Tag hinreißend aus, aber heute ganz besonders. Er begrüßte sie mit einem Kuss."
"Wie geht es Rory?", erkundigte er sich.
"Aufgeregt, und Jess?"
"Dem geht es genauso", meinte Luke nur und verdrehte die Augen.

Rory stand im Tanzstudio vor einem großen Spiegel. Sie drehte sich einmal im Kreis, um sich in ihrem Brautkleid einmal von allen Seiten bewundern zu können. Ihre Haare fielen ihr in Locken auf die Schultern. Lorelai hatte den Schleier durch ein kleines Diadem ihrer Grandma ersetzt. Zusätzlich hatte sie weiße Schleifen in die Locken gesteckt. Sie sah wunderschön aus. Wie im Märchen.
Neben ihr stand Paris und redete pausenlos auf sie ein.
"Das mit der Band haben wir jetzt geklärt. Es dürfte nichts mehr schief gehen, und wenn doch, dann ist es nicht meine Schuld. Solltest du deinen Text vergessen, brauchst du dich nur an mich zu wenden. Ich habe vorgsorgt. Ich habe hier alles für dich aufgeschrieben, also mach dir keine Sorgen."
"Paris, ich mach mir keine Sorgen. Momentmal, du hast alles aufgeschrieben, was ich sagen werde?", fragte sie überrascht.
"Klar, es klingt vielleicht nicht so romantisch, weil ich nicht in Jess verliebt bin, aber es ist besser als gar nichts."
Zum Dank umarmte Rory ihre Freundin einmal kurz. Dann hörten sie ein leises Klopfen.
"Darf ich stören?", kam es von Lorelai, die im Türrahmen stand.
"Klar, ich muss sowieso los", sagte Paris schnell und schon war sie mit schnellen Schritten verschwunden. Lorelai kam näher.
"Bist du glücklich?", fragte Lorelai und sah ihre Tochter an.
"Ja, sehr sogar."
"Das sieht man. Du strahlst heute mit Mums Silberbesteck um die Wette."
Rory lächelte sie an.
"Mum, versprich mir etwas."
"Was denn?"
"Du wirst nachher nicht heulen."
"Ich darf nicht heulen?", fragte Lorelai entrüstet, " Rory, weißt du eigentlich, was du da von mir verlangst? Ich hab sogar bei deiner Abschlussrede in Chilton geheult. Da werde ich doch bie deiner Hochzeit auch heulen dürfen."
"Mum, bitt, du verstößt dann gegen die Regeln."
"Gegen welche Regeln?", fragte Lorelai verwundert und zog die Augenbrauen hoch.
"Die, der coolsten Mum der Welt. Also, versprich es mir."
"Na gut", lenkte Lorelai ein.
Rory hatte nicht gesehen, wie sie hinter ihrem Rücken die Finger kreuzte.
"Rory?", fragte Lorelai nach einem kurzen Moment des Schweigens.
"Ja?"
"Jess."
"Was ist mit ihm?"
"Naja, dzu hast mich vor ziemlich langer Zeit einmal gefragt, wen ich retten würde, wenn ein Feuer im Haus ausbrechen würde. Ihn oder meine Schuhe. Hier ist meine Antwort. Es ist Jess", erklärte Lorelai.
"Wirklich?"
"Ich glaube zwar, dass er mich retten müsste aber, ja wirklich."
Rory fiel ihrer Mum um den Hals.
"Weißt du, er macht dich so glücklich. Das sieht man. Niemand sonst würde einen Wettkampf gegen Mums Silberbesteck gewinnen, aber du hättest sie locker in der Tasche."
Rory blickte auf den Boden. Lorelai ahnte schon, woran sie dachte.
"Er wird dich in Ruhe lassen, keine Angst. Er wird eure Hochzeit nicht zerstören", beruhigte sie ihre Tochter.
Rory umarmte ihre Mum noch einmal.
"Davon müsste man glatt ein Foto machen", drang plötzlich eine Stimme an ihr Ohr.
"Dad!"
"Chris!"
"Hey, ich denke, die Feier fängt bald an. Da wollte ich sehen, so die Braut bleibt."
"Sie ist hier. Und ich muss los. Ich muss jetzt wohl meinen Platz einnehmen, sonst macht Paris ihn mir noch streitig", meinte Lorelai mit einem Lächeln im Gesicht und kurz darauf war sie verschwunden. Chris kam zu Rory und nahm sie in die Arme.
"Du bist wunderschön, Schatz."
"Danke Dad."
Sie strahlte ihn an. Sie war wirklich überglücklich.
"Versprichst du mir etwas, Dad?"
"Alles."
"Bitte lass Mum und Luke in Ruhe. Sie sind glücklich zusammen. Bitte mach uns diesen Tag nicht kaputt."
"Keine Sorge, das werde ich nicht. Aber jetzt sollte wir langsam los, die Gäste warten schon."
Er hielt Rory seinen Arm hin und sie ergriff ihn. Dann traten sie gemeinsam ins Freie.

Ganz Stars Hollow hatte sich am Stadtplatz versammelt. Und nicht nur Stars Hollow. Die Leute waren auch ncoh von weiter her gekommen. Jimmy, Sasha, Lilly, Jess hatte ihr alle Bücher weggenommen, Liz, TJ, Paris, Marty, Doyle, Tanna, Janet, sogar Madeline und Louise waren gekommen. Und ein paar Freunde von Jess aus New York. Niemand ließ die Hochzeit entgehen.
Sie erhoben sich, als sie glücklich am Arm ihres Vaters den Mittelgang entlang schritt. Vorne stand Jess, mit Anzug. Er sah gut aus. Luke und Lorelai standen dahinter. Sie waren die Trauzeugen. Chris gab seiner Tochter einen Kuss und übergab sie dann in die Hände von Jess, der sie glücklich anstrahlte. Der Pfarrer eröffnete die Zeremonie.
"Wir alle haben uns heute hier versammelt, um diese beiden Menschen in den Stand der Ehe zu begleiten."
Rory höhrte nicht auf die Worte des Pfarrers. Sie schaute immerzu nur auf Jess. Heute war es endlich so weit. Sie würde heiraten. Morgen würde es keine Rory Gilmore mehr geben. Morgen würde sie Rory Mariano sein. Nein, nicht Rory Mariano. Rory Mariano-Gilmore natürlich.
"Wenn jemand etwas gegen diese Verbindung einzuwenden hat, soll er jetzt sprechen oder für immer schweigen."

Niemand hatte bemerkt, wie Dean hinter der letzten Reihe erschienen war. Dort stand er nun und beobachtete die ganze Szene. Doch bei diesem Satz horchte er auf. Das war doch sein Stichwort. Jetzt musste er sprechen. Er hatte doch etwas gegen diese Ehe einzuwenden. Er musste jetzt sprechen. Er sah hinauf zu Rory. Seiner Rory. Mir der er glücklich sein wollte. Er, nicht Jess. Er müsste jetzt mit Rory dort vorne stehen. Doch er stand nur hier hinten. Er war der unerwünschte Gast, der sich in die letzte Reihe stellte und die Hochzeit zu verhindern versuchte. Er sah Rory an. Sie sah ihn nicht. Sie hatte ihre Augen nur auf Jess gerichtet. Ihre wunderschönen blauen Augen. Und da fiel ihm etwas auf. Rory sah glücklich aus. Sie strahlte nahezu. Wie ein Engel. Sie sah so rein, do unbefleckt aus. Sie hatte so ein Leuchten an sich, das alle anderen in den Schatten stellte. Das lag nicht nur an dem weißen Kleid. Und da sah er es ein. Dieses Leuchten hatte sie nur bei Jess. Nur bei Jess war sie so glücklich. Bei Dean war sie nie so. Er musste sie gehen lassen. Er musste seine eigenen Gefühle ignorieren, auch wenn es schwer war. Langsam ging Dean wieder davon. Er hatte beschlossen, für immer zu schweigen.


"Dann bitte ich jetzt die Brautleute, sich bei den Händen zu nehmen und ihr Ehegelübde vorzutragen", fuhr der Pfarrer fort.
Jess drehte sich zu Rory und nahm ihre Hände in seine.
"Rory, bevor ich dich kennengelernt habe, hab ich in meinem Leben ziemlich viel Mist gebaut. Mein Leben war so gut wie am Ende. Und dann hat mich meine Mum hierher geschickt. Ich hab sie damals für diese Aktion verflucht. Ich dachte, was soll ich in einem Vogelnest bei lauter Verrückten, wenn ich auch in New York sein könnte. Doch dann hab ich dich getroffen und meine Einstellung hat sich geändert. Ich habe nicht an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, doch damals war es wohl genau das. Die Liebe auf den ersten Blick. Du hast plötzlich meinem Leben einen Sinn gegeben, du hast über meine Fehler und Macken hinweg gesehen. Du hast mir gezeigt, dass man Stars Hollow und dessen Bewohner auch lieben kann. du hast mir eine 2. Chance gegeben, obwohl ich sie nicht verdient habe. Aber ich schwöre dir hier und heute, dass ich diese Chance nutzen werde."
Rory waren die Tränen gekommen. So viel hatte Jess noch nie auf einmal gesagt. Schon gar nicht so viel Schönes. Jetzt war sie an der Reihe. Sie blickte kurz zu Paris, die den Zettel schon bereit hielt, doch Rroy brauchte diesen Zettel nicht. Sie hatte ihren Text nicht vergessen.
"Jess, als du in mein Leben getreten bist, war es wie eine Explosion. Und die ganzen Splitter dieser Explosion sind in meinem Herzen stecken gebliben. Dort sind sie immern och, tief verankert, nicht einmal durch eine Operation könnte man sie entfernen. Diese Splitter sind all meine Gefüjle für dich. Die Gefühle die ich vom ersten Tag an für dich empfunden habe. Sie haben sich immer weider geändert, von Freundschaft zu Liebe, aber sie sind nie verschwunden. Genauso wenig, wie man diese Splitter entfernen kann, genauso wenig können meine Gefühle verschwinden. Sie werden immer da sein, und wenn cih jetzt auf mein Herz höre, diese Splitter füle, dann sagen sie mir, dass ich dich liebe, von ganzem Herzen liebe."
Eine einzelne Träne kullerte ihre Wange hinunter. Eine Freudenträne. Auch Lorelai wischte sich verstohlen einige Tränen weg. Und wenn schon, dann war sie eben nicht die coolste Mum der Welt. Heute war der Hochzeitstag ihrer Tochter, da durfte sie weinen.
"Wir wollen diese Verbindung mit dem Tauschen der Ringe besiegeln."
Jess steckte sanft den Ring auf Rorys Finger. Er ließ dabei Rory aber nie aus den Augen. sie strahlte ihn glücklich an. Auch sie steckte den Ring an seinen Finger.
"Kraft meines von Gott verliehenen Amtes erkläre ich euch hier vor Zeugen aller zu Mann und Frau."
Die beiden lächelten sich glücklich an. Dann beugte sich Jess nach vorne und gab Rory einen langen Kuss. Ihren ersten Kuss als Ehepaar. Danach schritten sie, gefolgt von Lorelai und Luke, die Treppen hinunter und ließen sich von Stars Hollow feiern.

Na, sind alle zufrieden. Ich hoffe, das war nicht allzu kitschig. Das war jetzt ein längerer Teil, erstens weil es der wichtigste Teil ist und zweitens weil ich bis Sonntag keine Zeit mehr zum schreiben habe. Also, viel Spass

kisses
sunny

[Secia]

Der Teil war sooooschön!!! Und ich bin STOLZ auf Dean! Er hat die Hochzeit nicht versaut, sondern hat eingesehn, dass es nichts bringen würde, als Ärger.
KLasse Teil, freu mich schon auf mehr!

lg
Secia