so... tut mir echt leid dass es solange dauerde ... ihr wart also alle auf enzug..ok aber ich hoffe ihr werdet den teil dann jetzt geniesen....
Lorelais Tränen Teil 12
Nachdem Lorelai und Luke mehr als zehn Minuten im Krankenhaus herum geirrt waren, fanden sie endlich eine Schwester die ihnen helfen konnte. Lorelai war auÃer Atem und so fragte Luke: âKönnen Sie uns genau sagen wann Christopher, oder Herr Hayden, wie sie wollen, den Unfall hatte? Und was war das für ein Unfall? Wer hat ihn hier her gebracht, woran ist er gestorben? Warum ist er gestorben?â Lorelai war überrascht wie aufgewühlt Luke war. Luke zeigte selten Emotionen aber im Moment konnte man ihm an der Nasenspitze ansehen dass er gestresst war. Die Schwester wollte gerade anfangen die erste Frage zu beantworten, als Lorelai schwindelig wurde. Sie war sich nicht sicher, wollte sie es wirklich wissen? Würde sie es wirklich aushalten können wenn Chris auf dem Weg nach Stars Hollow â auf dem Weg zu ihr â verunglückt war? Luke spürte Lorelais Angst und umfasste ihre Schulter. Die warme Hand auf ihrer Schulter machte Lorelai mutiger. Ja, sie wollte es wissen. Sie konnte es eh nicht ändern, was passiert war war geschehen und lies sich jetzt eh nicht mehr ändern. Mit wackeligen Knien hörte Lorelai der Schwester zu: âAlso, ich weià nicht ob ich berechtigt bin, Ihnen diese Informationen heraus zu geben. Sind sie denn ein Familienangehöriger?â Luke schaltete schnell: âIch bin Chris Bruder, Lucas Hayden und dass ist seine...â Luke schluckte, er wollte und konnte nicht Chris Frau sagen. Aber er konnte nicht ewig warten , also sagte er: âdiese Frau hier ist Christophers Exfrau.â Luke hoffte, dass sie im glauben würde. Wenn nicht, ach dann wusste er auch nicht weiter. Aber die Schwester schien im Stress zu sein, denn sie fragte nicht weiter nach und erzählte der Reihe nach.
Sie schlug die Augen auf. Wo war sie? Für einen Moment fragte sie sich sogar wer sie war. Ihr Kopf war schwer und ihr ganzer Schädel brummte förmlich. Sie lag irgend wo, sie war allein. Schrecklich allein. Bei dem Versuch sich aufzurichten wurde ihr übel. Matt und kraftlos lies sie sich wieder zurück sinken. Wollte dieser Alptraum den nie enden? Würde es nie aufhören? Sie war gefangen! Gefangen in ihren Gedanken. Immer wieder und wieder musste sie an ES denken. Sie war wieder im Krankenhaus, sie betrat wieder die Intensivstation. Und wieder fing das Gerät an zu piepsen. Sie wollte nicht weiter denken. Sie wollte verhindern, dass es wieder passierte. Vergeblich versuchte sie sich zu wehren. Aber es geschah: Sie betrat dass Zimmer. Ihr Vater lag da â im Koma. Sie stand vor ihm. Das Gerät piepste gleichmäÃig. Dann berührte sie seine Hand. Wieder und wieder musste sie sie streicheln. Nein! Sie wollte es nicht, aber es lies sich nicht ändern. Sie streichelte die Hand ihres Vaters und das Gerät schlug Alarm. Dann ging alles verdammt schnell: Der Arzt schob sie auf die Seite, viele Ãrzte und Schwestern stürmten herein und rissen Decke und Klamotten von ihrem Vater. Sie stand einfach nur da, unfähig etwas zu tun oder zu sagen. Ihrem Dad würde nichts passieren, nein ihm durfte nichts passieren. Sein Körper bebte bei jedem Stromstoà auf seiner Brust. Aber dass Gerät stieà weiter schrille Alarm-Töne aus. Nach mehreren Minuten gaben die Ãrzte auf. Sie wollte schreien. Schreien sie sollen ihren Dad aufwecken. Er durfte nicht sterben, es konnte nicht war sein. Eine Schwester stellte den Alarm ab. Dann war alles still â totenstill. Der Arzt drehte sich zu ihr um. Der Blick in seinen Augen genügte und sie wusste was passiert war. Alle Kräfte verlieÃen das junge Mädchen. Die Farbe wich aus ihrem Gesicht und das Gefühl in ihren Fingern war weg. Verschwunden, unauffindbar. Sie sagte gar nichts. Sie stand einfach nur da, unfähig auch nur einen Ton von sich zu geben. Weinte sie? Sie wusste es nicht. Vielleicht liefen ihr Tränen über die Wangen, aber wen kümmerte dies schon. Die Schwestern und Ãrzte gingen einfach aus dem Raum. Als wenn jeden Tag ein Patient unter den Händen seiner Tochter wegstirbt. Rory war fassungslos. Doktor Gayhl konnte und wollte ihr vielleicht nicht helfen. Warum sollte er auch? Sie war eine Mörderin. Du hast deinen eigenen Vater umgebracht! Rorys Gedanken liefen beinahe Amok. Die Stimmen in ihrem Kopf schrieen sich gegenseitig an. Hätte sie nur ihre Finger von ihm gelassen! Wäre sie nicht hinein gegangen, sie war an allem Schuld. Wie sollte sie ihrer Mutter erklären, dass sie ihren eigenen Vater auf dem Gewissen hatte? Wäre sie nur nicht hinein gegangen.... Lorelai und Sherry würden ihr dass nie verzeihen! Aber sie wollte es nicht! Sie wollte nicht das er stirbt. Ja, sie war sauer auf ihren Dad, aber sie wollte nie im leben dass ihr Vater stirbt! Rory drohte einfach um zu kippen, darum stützte sie der Arzt. âKomm hier raus Kleine, du kannst nichts mehr für ihn tun.â Rory lies es mit sich machen. Der Arzt schob sie hinaus aus der Intensivstation. Warum sollte sie auch bleiben? Vielleicht würde sie nur noch mehr Menschen schaden. Sie blickte noch einmal zurück. Sie sah ihren Vater. Er lag da, mit offenem Hemd, als ob er schliefe. Nein, sie konnte wirklich nichts für ihn tun, sie hatte genug getan. Sie wünschte sich so sehr dass er schlief. Aber er schlief nicht, Rory wusste es, sie war zu alt um solche Wunschträume zu haben. Seine Hände waren verkrampft. Zu verkrampft. Bestimmt hatte er gespürt wie sie ihre Hand auf seine legte. Vielleicht hatte ihn dass erschreckt? â Zu tote erschreckt? Rory schwankte, sie begann zu wimmern: âDadâ
PS: bruacht jemand taschentücher? :heul:
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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