22.06.2005, 13:29
So, hier gleich noch ein weiterer Teil *ggg*
Ja, Alex returns... noch nicht in diesem Teil, aber sicher im nächsten *ggg*
Ich hoffe, der Teil gefällt euch... ich gebe jedenfalls immer mein bestes!
HEGGDL
Teil 5
Verwirrt legte Luke den Hörer auf. Das war eindeutig Lorelai gewesen⦠aber wieso hatte sie ihm nicht gesagt, was los war? Und was um alles in der Welt war ein Gilmore-Notfallpaket? Er konnte es nur ahnen⦠also packte er viel Kaffee, Muffins und Pancakes in eine Tüte und wollte sich gerade auf den Weg machen, als Jess das Diner betrat.
âWo warst du?â Jess blickte ihn lange an, ohne zu antworten. âAntworte, ich muss zu Lorelaiâ¦â âIch war da, wo du jetzt hingehst!â âSag jetzt nicht, sie brauchen das Notfallpaket wegen dir!â Lukes Stimme klang bittend. Jess zuckte mit den Schultern. âWahrscheinlich schon⦠ich gehe nach New York!â Luke wäre fast die Tüte aus der Hand gefallen.
âDu tust was? Sag das noch mal!â
âIch gehe nach New York!â
âEinfach so⦠deine Mutter hat dich nicht hierher geschickt, damit du geradewegs wieder zurückkehrst!â
âLuke, ich werde nichts anstellen, ein braver Junge sein und nur für ein Zeit bei einem Freund wohnen! Du kannst sogar seine Telefonnummer haben!â
âJess, du brauchst dich nicht lustig zu machen über mich!â
âDas war mein Ernst! Und ich fahre, ob es dir passt oder nicht!â Und mit diesen Worten stürmte Jess in die Wohnung und begann seine Sachen zu packen.
Luke seufzte und packte noch einen groÃen Kirschkuchen ein. Jetzt wusste er, wofür das Notfallpaket gedacht war.
Kurz darauf war er beim Haus der Gilmores angekommen. Noch bevor er läuten konnte, riss Lorelai die Tür auf und zerrte ihn herein.
âWarum hat das so lange gedauert?â
âEntschuldige bitte, ich habe zufällig noch etwas anderes zu tun, als zu springen, wenn du anrufst!â
âDas hier ist wichtig! Dein Neffeâ¦â
âGeht nach New York. Er hat es mir gerade gesagt!â
âUnd du findest das in Ordnung?â
âNein, natürlich nicht, aber was soll ich denn tun? Ihn irgendwo festbinden?â
âDas wäre eine Möglichkeit, ja!â
âDas ist doch nicht dein Ernst?! Vor einer halben Stunde konntest du ihn noch nicht schnell genug loswerden und jetzt?â
âDa hatte er auch noch nicht das Herz meiner Tochter gebrochen!â
âWo ist Rory überhaupt?â
âSie liegt auf ihrem Bett und tut so, als ob sie lernt. Es zerbricht mir das Herz, wenn sie traurig ist!â
Luke wusste nicht, wie er reagieren sollte. Er hasste es, wenn Lorelai traurig war. Etwas ungeschickt legte er ihr einen Arm um die Schulter.
âDas wird schon wieder und er bleibt ja nicht für immer in New York!â
Lorelai lehnte sich an Lukes Schulter und nickte leicht mit dem Kopf.
âHoffentlich behälst du Recht.â
Jess hatte sich derweil schon auf den Weg nach New York gemacht. Kaum hatte er das Ortsschild âStars Hollowâ hinter sich gelassen, war es, als ob die Kette, die ihn eingeschnürt hatte, sich löste. Mit jeder Meile, die er Stars Hollow hinter sich brachte, bröckelte auch etwas von dieser Kette ab. Doch in Gedanken war er immer noch bei Rory⦠bei ihrer letzten Unterhaltung. Doch er wollte jetzt nicht daran denken und drehte das Radio lauter:
I walk a lonely road
The only one I that have ever known
Don't know were it goes
But its home to me and I walk alone
I walk this empty street
On the Boulevard of broken dreams
Where the city sleeps
And I'm the only one and I walk alone
Na toll, da versuchte er, einmal nicht an Rory und ihre Situation zu denken und dann das⦠wie sehr konnte er sich in diese Gefühle hineinversetzen. Hatte er sich nicht genau so gefühlt in den letzten Monaten? Durch die Beziehung zu Rory war es endlich besser geworden, er hatte sich wohl gefühlt in ihrer Gegenwart und dann hatte dieser Dean wieder angefangen sich einzumischen.
âEr ist nicht gut genug für dich; er wird dir nur wehtunâ wie oft hatte er das gehört? Verstand denn niemand, dass er ihr gar nicht hatte wehtun wollen?
âUnd du glaubst wirklich, dass du ihr jetzt nicht wehgetan hast?â fragte eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf. Unwillig schüttelte er den Kopf. Ja, er hatte ihr wahrscheinlich weh getan, aber er hatte einfach raus gemusst.
Es tat gut, wieder unterwegs zu sein. Er freute sich darauf Alex wieder zu sehen.
Alexâ¦bei dem Gedanken an ihn musste Jess schmunzeln. Er war für ihn immer wie ein Bruder gewesen und sie waren nur durch Jessâ Umzug nach Stars Hollow getrennt worden. Früher hatte Jess mehr Zeit bei Alex daheim verbracht, als bei sich.
Die Zeit bei Alex würde ihm sicher gut tunâ¦
Ja, Alex returns... noch nicht in diesem Teil, aber sicher im nächsten *ggg*
Ich hoffe, der Teil gefällt euch... ich gebe jedenfalls immer mein bestes!
HEGGDL
Teil 5
Verwirrt legte Luke den Hörer auf. Das war eindeutig Lorelai gewesen⦠aber wieso hatte sie ihm nicht gesagt, was los war? Und was um alles in der Welt war ein Gilmore-Notfallpaket? Er konnte es nur ahnen⦠also packte er viel Kaffee, Muffins und Pancakes in eine Tüte und wollte sich gerade auf den Weg machen, als Jess das Diner betrat.
âWo warst du?â Jess blickte ihn lange an, ohne zu antworten. âAntworte, ich muss zu Lorelaiâ¦â âIch war da, wo du jetzt hingehst!â âSag jetzt nicht, sie brauchen das Notfallpaket wegen dir!â Lukes Stimme klang bittend. Jess zuckte mit den Schultern. âWahrscheinlich schon⦠ich gehe nach New York!â Luke wäre fast die Tüte aus der Hand gefallen.
âDu tust was? Sag das noch mal!â
âIch gehe nach New York!â
âEinfach so⦠deine Mutter hat dich nicht hierher geschickt, damit du geradewegs wieder zurückkehrst!â
âLuke, ich werde nichts anstellen, ein braver Junge sein und nur für ein Zeit bei einem Freund wohnen! Du kannst sogar seine Telefonnummer haben!â
âJess, du brauchst dich nicht lustig zu machen über mich!â
âDas war mein Ernst! Und ich fahre, ob es dir passt oder nicht!â Und mit diesen Worten stürmte Jess in die Wohnung und begann seine Sachen zu packen.
Luke seufzte und packte noch einen groÃen Kirschkuchen ein. Jetzt wusste er, wofür das Notfallpaket gedacht war.
Kurz darauf war er beim Haus der Gilmores angekommen. Noch bevor er läuten konnte, riss Lorelai die Tür auf und zerrte ihn herein.
âWarum hat das so lange gedauert?â
âEntschuldige bitte, ich habe zufällig noch etwas anderes zu tun, als zu springen, wenn du anrufst!â
âDas hier ist wichtig! Dein Neffeâ¦â
âGeht nach New York. Er hat es mir gerade gesagt!â
âUnd du findest das in Ordnung?â
âNein, natürlich nicht, aber was soll ich denn tun? Ihn irgendwo festbinden?â
âDas wäre eine Möglichkeit, ja!â
âDas ist doch nicht dein Ernst?! Vor einer halben Stunde konntest du ihn noch nicht schnell genug loswerden und jetzt?â
âDa hatte er auch noch nicht das Herz meiner Tochter gebrochen!â
âWo ist Rory überhaupt?â
âSie liegt auf ihrem Bett und tut so, als ob sie lernt. Es zerbricht mir das Herz, wenn sie traurig ist!â
Luke wusste nicht, wie er reagieren sollte. Er hasste es, wenn Lorelai traurig war. Etwas ungeschickt legte er ihr einen Arm um die Schulter.
âDas wird schon wieder und er bleibt ja nicht für immer in New York!â
Lorelai lehnte sich an Lukes Schulter und nickte leicht mit dem Kopf.
âHoffentlich behälst du Recht.â
Jess hatte sich derweil schon auf den Weg nach New York gemacht. Kaum hatte er das Ortsschild âStars Hollowâ hinter sich gelassen, war es, als ob die Kette, die ihn eingeschnürt hatte, sich löste. Mit jeder Meile, die er Stars Hollow hinter sich brachte, bröckelte auch etwas von dieser Kette ab. Doch in Gedanken war er immer noch bei Rory⦠bei ihrer letzten Unterhaltung. Doch er wollte jetzt nicht daran denken und drehte das Radio lauter:
I walk a lonely road
The only one I that have ever known
Don't know were it goes
But its home to me and I walk alone
I walk this empty street
On the Boulevard of broken dreams
Where the city sleeps
And I'm the only one and I walk alone
Na toll, da versuchte er, einmal nicht an Rory und ihre Situation zu denken und dann das⦠wie sehr konnte er sich in diese Gefühle hineinversetzen. Hatte er sich nicht genau so gefühlt in den letzten Monaten? Durch die Beziehung zu Rory war es endlich besser geworden, er hatte sich wohl gefühlt in ihrer Gegenwart und dann hatte dieser Dean wieder angefangen sich einzumischen.
âEr ist nicht gut genug für dich; er wird dir nur wehtunâ wie oft hatte er das gehört? Verstand denn niemand, dass er ihr gar nicht hatte wehtun wollen?
âUnd du glaubst wirklich, dass du ihr jetzt nicht wehgetan hast?â fragte eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf. Unwillig schüttelte er den Kopf. Ja, er hatte ihr wahrscheinlich weh getan, aber er hatte einfach raus gemusst.
Es tat gut, wieder unterwegs zu sein. Er freute sich darauf Alex wieder zu sehen.
Alexâ¦bei dem Gedanken an ihn musste Jess schmunzeln. Er war für ihn immer wie ein Bruder gewesen und sie waren nur durch Jessâ Umzug nach Stars Hollow getrennt worden. Früher hatte Jess mehr Zeit bei Alex daheim verbracht, als bei sich.
Die Zeit bei Alex würde ihm sicher gut tunâ¦