23.06.2005, 22:50
Okay meine SÃÃen!
Trotz recht vorangeschrittener Stunde...ich habe es geschafft :biggrin: Ein neuer Teil ist fertig! Und ich hoffe, dass sich alle JJs unter euch ein klein wenig freuen *ggg*
Diesen Teil widme ich life_of_agony, meiner SV :knuddel::lach:
so, nun aber viel Spaà und ich freu mich auf euer FB
Teil 8
Am nächsten Morgen wachte Lorelai früher als gewöhnlich auf. Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass es sogar viel zu früh war. Doch schlafen konnte sie nicht mehr. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zum gestrigen Tag zurück und zu Rory die jetzt in ihrem Bett lag und ein gebrochenes Herz hatte.
Lorelai seufzte. Da sie nun ja schon einmal wach war, konnte sie auch gleich aufstehen und zu Luke gehen, um ein groÃes Frühstück für Rory zu besorgen. Ein Kaffee würde ihnen beiden sicher gut tun. Und was gab es Schöneres, als mit dem herrlichen Duft von frischem, heiÃen Kaffee geweckt zu werden?
Schnell machte sie sich auf den Weg zum Diner. Die StraÃen waren schon von geschäftigem Treiben durchzogen. âFrühaufsteherâ schüttelte Lorelai ungläubig den Kopf. Sie würde es niemals verstehen, wieso manche Leute freiwillig so früh aufstanden und das Tag für Tag. Auch das Diner war gut gefüllt, doch als sie es betrat, verstummen alle Gespräche sofort und alle Köpfe drehten sich in ihre Richtung. Verwundert blickte Lorelai in die Runde, dann an sich herunter und wieder zurück auf die Menge, die sie immer noch anstarrte.
âWas? Was ist? Hab ich irgendwelche komischen Klamotten an? Was ist los?â fragte sie laut in die Runde. Plötzlich begutachtete jeder das Essen, das vor ihm auf dem Tisch stand.
âHallo? Würde mich mal jemand aufklären?â
âAlso, Lorelai, da sind die Blumen und die Bienen..:â flüsterte ihr Luke von hinten zu. Mit Schwung drehte sie sich um und stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt und blickte in seine blauen Augen. Für einen Moment stockte ihr der Atem, doch sie hatte sich schnell wieder gefangen.
âSehr witzig Luke, was glaubst du, wie Rory entstanden ist? Durch den Klapperstorch?â Luke versuchte zu grinsen, denn wie Lorelai war auch ihm der Atmen gestockt, als sie so nah an ihm gestanden hatte.
Endlich erbarmte sich Miss Patty und ging auf Lorelai zu. âSchätzchen, wir haben das mit Jess gehörtâ¦wie geht es unserer Kleinen?â
Lorelai verdrehte heimlich die Augen. War ja klar gewesen, wieso war sie nicht selber darauf gekommen, dass schon die ganze Stadt von Jessâ Verschwinden wissen würde und dass jeder einzelne daran Anteil nehmen würde? Sie seufzte leise in sich hinein und setzte dann für Patty ihr strahlendstes Lächeln auf.
âDanke Patty, aber das wird schon wiederâ¦sie braucht einfach Ruhe und viel KAFFEEâ das letzte Wort brüllte sie in Richtung Luke, der dieses Mal ohne ein Widerwort ihr einen Kaffee einschenkte und ihr wieder ein Notfallpaket zusammenstellte.
âIch hab extra Schokomuffins für sie gemacht, mit extra viel Schokoladeâ flüsterte er ihr zu und grinste sie dann leicht an.
Diese Nähe jagte ihr wieder einen Schauer über den Rücken und zum ersten Mal wusste sie nicht wirklich, wie sie reagieren sollte. In diesem Moment wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas im Hintergrund gelenkt.
Eine blonde Frau kam die Treppe zum Diner hinunter, schaute sich um, entdeckte Luke, fing an zu lächeln, kam auf ihn zu und umarmte ihn fest. Doch die Tatsache, dass Luke diese Frau auch umarmte, versetzte ihr einen Schlag in die Magengegend.
âSag Rory einen lieben Gruà von mir!â meinte er nur und wandte sich dann vollkommen der blonden Frau zu. Vertraut lehnten die beiden über den Tresen.
Lorelai kam sich etwas verloren vor, wie sie mitten im Raum stand und dabei zusah, wie Luke und diese Frau so vertraulich miteinander redeten. Immer wieder fasste diese Peson ihn irgendwo an, und lachte laut über die Sätze die er sagte.
Auf einmal wurde ihr das alles zu vielâ¦Wut stieg in ihr hoch, eine Wut, die sie sich nicht erklären konnte. Alles was sie wusste war, dass sie diesen Anblick nicht mehr länger ertrug.
Energisch stürmte sie aus dem Diner und knallte die Tür laut hinter sich zu, so dass Kirk sich vor Schreck an seinem Sandwich verschluckte und fast daran erstickt wäre, wenn Miss Patty nicht eingegriffen hätte.
Lorelai bekam von dem gar nichts mit. Sie stürmte ohne nach links oder rechts zu sehen nach Hause. Sie musste mit ihrer Tochter darüber reden⦠aber über was denn genau? Sie blieb abrupt stehen. Ãber was wollte sie mit Rory reden? Ãber die Wut, die empfunden hatte? Ãber dieses ungute Gefühl im Magen, als sie Luke und diese Frau gesehen hatte? Wie sollte sie über etwas reden, wovon sie selber sich nicht erklären konnte, was es war. Und so beschloss sie nicht mit Rory darüber zu redenâ¦
Verschlafen rieb sich Jess die Augen. So gut geschlafen hatte er schon lange nicht mehr. Aus dem Nebenzimmer drang der Geruch von frischen Pancakes zu ihm herein. Plötzlich huschte ein Lächeln über seine Lippen. Die Pancakes von Mrs. Jenkins waren die besten in den ganzen USA, davon war er fest überzeugt. Schon als Kinder hatten er und Alex morgens immer diese Köstlichkeit gegessen, bis sie fast geplatzt wären. Jess machte sich daran aufzustehen, als Alex auch schon ins Zimmer kam.
âNa du Siebenschläfer! Der Tag ist schon fast wieder vorbei!â grinste er ihm entgegen. Jess blickte erstaunt auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon fast 13.00 Uhr war.
âDu musst wohl sehr müde gewesen sein! Ma hat schon mehrmals nach dir gefragt und hat mich 10 Mal nachschauen geschickt, ob du auch ja noch da bist!â Alex lachte wieder sein dunkles Lachen und seine Augen funkelten freudig dabei.
Jess fuhr sich lachend durch die Haare. âJa, die Fahrt war ziemlich anstrengend!â
âNa dann warte mal den Tag ab! Die ganze Clique will dich sehen!â
Jess machte groÃe Augen. âDu Waschweib! Plauderst du immer alles aus? Du bist ja schlimmer als Babette und Patty!â
âWer?â
âAch nur die zwei Klatschmäuler aus Stars Hollow!â
âAhsoâ¦aber denkst du wirklich, ich könnte dich vor den anderen verheimlichen? So klein bist du nun auch wieder nicht! Also los, zieh dich an, vergiss deine Haare das ist eh sinnlos und los gehtâs!â
Alexâ Augen funkelten vor Unternehmungs- und Lebenslust, die wieder eine ansteckende Wirkung auf Jess hatte.
Kurz darauf war er fertig und die beiden machten sich auf den Weg.
Trotz recht vorangeschrittener Stunde...ich habe es geschafft :biggrin: Ein neuer Teil ist fertig! Und ich hoffe, dass sich alle JJs unter euch ein klein wenig freuen *ggg*
Diesen Teil widme ich life_of_agony, meiner SV :knuddel::lach:
so, nun aber viel Spaà und ich freu mich auf euer FB
Teil 8
Am nächsten Morgen wachte Lorelai früher als gewöhnlich auf. Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass es sogar viel zu früh war. Doch schlafen konnte sie nicht mehr. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zum gestrigen Tag zurück und zu Rory die jetzt in ihrem Bett lag und ein gebrochenes Herz hatte.
Lorelai seufzte. Da sie nun ja schon einmal wach war, konnte sie auch gleich aufstehen und zu Luke gehen, um ein groÃes Frühstück für Rory zu besorgen. Ein Kaffee würde ihnen beiden sicher gut tun. Und was gab es Schöneres, als mit dem herrlichen Duft von frischem, heiÃen Kaffee geweckt zu werden?
Schnell machte sie sich auf den Weg zum Diner. Die StraÃen waren schon von geschäftigem Treiben durchzogen. âFrühaufsteherâ schüttelte Lorelai ungläubig den Kopf. Sie würde es niemals verstehen, wieso manche Leute freiwillig so früh aufstanden und das Tag für Tag. Auch das Diner war gut gefüllt, doch als sie es betrat, verstummen alle Gespräche sofort und alle Köpfe drehten sich in ihre Richtung. Verwundert blickte Lorelai in die Runde, dann an sich herunter und wieder zurück auf die Menge, die sie immer noch anstarrte.
âWas? Was ist? Hab ich irgendwelche komischen Klamotten an? Was ist los?â fragte sie laut in die Runde. Plötzlich begutachtete jeder das Essen, das vor ihm auf dem Tisch stand.
âHallo? Würde mich mal jemand aufklären?â
âAlso, Lorelai, da sind die Blumen und die Bienen..:â flüsterte ihr Luke von hinten zu. Mit Schwung drehte sie sich um und stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt und blickte in seine blauen Augen. Für einen Moment stockte ihr der Atem, doch sie hatte sich schnell wieder gefangen.
âSehr witzig Luke, was glaubst du, wie Rory entstanden ist? Durch den Klapperstorch?â Luke versuchte zu grinsen, denn wie Lorelai war auch ihm der Atmen gestockt, als sie so nah an ihm gestanden hatte.
Endlich erbarmte sich Miss Patty und ging auf Lorelai zu. âSchätzchen, wir haben das mit Jess gehörtâ¦wie geht es unserer Kleinen?â
Lorelai verdrehte heimlich die Augen. War ja klar gewesen, wieso war sie nicht selber darauf gekommen, dass schon die ganze Stadt von Jessâ Verschwinden wissen würde und dass jeder einzelne daran Anteil nehmen würde? Sie seufzte leise in sich hinein und setzte dann für Patty ihr strahlendstes Lächeln auf.
âDanke Patty, aber das wird schon wiederâ¦sie braucht einfach Ruhe und viel KAFFEEâ das letzte Wort brüllte sie in Richtung Luke, der dieses Mal ohne ein Widerwort ihr einen Kaffee einschenkte und ihr wieder ein Notfallpaket zusammenstellte.
âIch hab extra Schokomuffins für sie gemacht, mit extra viel Schokoladeâ flüsterte er ihr zu und grinste sie dann leicht an.
Diese Nähe jagte ihr wieder einen Schauer über den Rücken und zum ersten Mal wusste sie nicht wirklich, wie sie reagieren sollte. In diesem Moment wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas im Hintergrund gelenkt.
Eine blonde Frau kam die Treppe zum Diner hinunter, schaute sich um, entdeckte Luke, fing an zu lächeln, kam auf ihn zu und umarmte ihn fest. Doch die Tatsache, dass Luke diese Frau auch umarmte, versetzte ihr einen Schlag in die Magengegend.
âSag Rory einen lieben Gruà von mir!â meinte er nur und wandte sich dann vollkommen der blonden Frau zu. Vertraut lehnten die beiden über den Tresen.
Lorelai kam sich etwas verloren vor, wie sie mitten im Raum stand und dabei zusah, wie Luke und diese Frau so vertraulich miteinander redeten. Immer wieder fasste diese Peson ihn irgendwo an, und lachte laut über die Sätze die er sagte.
Auf einmal wurde ihr das alles zu vielâ¦Wut stieg in ihr hoch, eine Wut, die sie sich nicht erklären konnte. Alles was sie wusste war, dass sie diesen Anblick nicht mehr länger ertrug.
Energisch stürmte sie aus dem Diner und knallte die Tür laut hinter sich zu, so dass Kirk sich vor Schreck an seinem Sandwich verschluckte und fast daran erstickt wäre, wenn Miss Patty nicht eingegriffen hätte.
Lorelai bekam von dem gar nichts mit. Sie stürmte ohne nach links oder rechts zu sehen nach Hause. Sie musste mit ihrer Tochter darüber reden⦠aber über was denn genau? Sie blieb abrupt stehen. Ãber was wollte sie mit Rory reden? Ãber die Wut, die empfunden hatte? Ãber dieses ungute Gefühl im Magen, als sie Luke und diese Frau gesehen hatte? Wie sollte sie über etwas reden, wovon sie selber sich nicht erklären konnte, was es war. Und so beschloss sie nicht mit Rory darüber zu redenâ¦
Verschlafen rieb sich Jess die Augen. So gut geschlafen hatte er schon lange nicht mehr. Aus dem Nebenzimmer drang der Geruch von frischen Pancakes zu ihm herein. Plötzlich huschte ein Lächeln über seine Lippen. Die Pancakes von Mrs. Jenkins waren die besten in den ganzen USA, davon war er fest überzeugt. Schon als Kinder hatten er und Alex morgens immer diese Köstlichkeit gegessen, bis sie fast geplatzt wären. Jess machte sich daran aufzustehen, als Alex auch schon ins Zimmer kam.
âNa du Siebenschläfer! Der Tag ist schon fast wieder vorbei!â grinste er ihm entgegen. Jess blickte erstaunt auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon fast 13.00 Uhr war.
âDu musst wohl sehr müde gewesen sein! Ma hat schon mehrmals nach dir gefragt und hat mich 10 Mal nachschauen geschickt, ob du auch ja noch da bist!â Alex lachte wieder sein dunkles Lachen und seine Augen funkelten freudig dabei.
Jess fuhr sich lachend durch die Haare. âJa, die Fahrt war ziemlich anstrengend!â
âNa dann warte mal den Tag ab! Die ganze Clique will dich sehen!â
Jess machte groÃe Augen. âDu Waschweib! Plauderst du immer alles aus? Du bist ja schlimmer als Babette und Patty!â
âWer?â
âAch nur die zwei Klatschmäuler aus Stars Hollow!â
âAhsoâ¦aber denkst du wirklich, ich könnte dich vor den anderen verheimlichen? So klein bist du nun auch wieder nicht! Also los, zieh dich an, vergiss deine Haare das ist eh sinnlos und los gehtâs!â
Alexâ Augen funkelten vor Unternehmungs- und Lebenslust, die wieder eine ansteckende Wirkung auf Jess hatte.
Kurz darauf war er fertig und die beiden machten sich auf den Weg.