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so... erstmal sorry für den Doppelpost und dafür das ich den Teil erst jetzt geschrieben hab
aber hier ist er
Teil 5:
Liebe Mom,
es stört mich keineswegs, dass du mir das alles erzählst. Ich will jedes noch so kleine witzige Detail der Geschehnisse hören. Es freut mich zu hören, dass dich meine Geschichten nicht langweilen. Wie gern würde ich doch mit dir hier am Strand liegen. Dann könnten wir uns gemeinsam über die ganzen eingebildeten Mädchen lustig machen, die hier mit ihrem ach-so-tollen Hüftschwung vor den Volleyball spielenden Typen hin und her laufen. Mit Sicherheit würden wir angesprochen werden und könnten uns innerlich schlapplachen, weil die uns für Schwestern halten würden. Es ist schade und ich hätte dich gerne hier dabei, aber ich konnte es dir nicht sagen. Es ist schön, dass du nicht ganz alleine bist, sondern Luke dir beisteht. Ich finde es nett von ihm, dass er dich nach Europa begleiten will und um ehrlich zu sein finde ich die Vorstellung von euch beiden als Pärchen gar nicht so absurd. Und um ehrlich zu sein finde ich ihn als Stiefvater um einiges besser als James, die Kaffeemaschine.
Nein, mit Jess läuft es nicht gut. Wir sind halt da, wohnen zusammen bei seinem Vater, aber reden kaum und sehen uns nicht an. Wir wechseln nur die nötigsten Wörter so wie: "Willst du mit auf die Promenade?"; "Kannst du mir mal das Wasser geben" usw.
Ja das mit Mark... mir ist was ziemlich peinliches passiert, aber um dir das zu erzählen muss ich erstmal ganz vorne anfangen:
Also ich habe den Job in dem Bookstore angenommen. Ich arbeite da jetzt vormittags. Die alte Dame ist echt nett und so viel Arbeit gibt es nicht, weil die meisten am Strand liegen, aber sie ist zu alt um das alles alleine zu regeln. Du weiÃt schon: die Kisten schleppen und Bestellungen verschicken und so. Sie ist dafür schon zu alt und so gut sehen tut sie auch nicht mehr, aber genauso wenig will sie ihre Buchhandlung aufgeben.
Nunja... ich hatte Mark nicht mehr gesehen bis gestern. Er kam irgentwann in die Buchhandlung als ich gerade die Bücher neu einsortierte (ja ich weià ich hab einen Ordnungsfimmel aber Ms Phelps gefällt es).
"Hey!"
"Hey Mark! Ich hätte nicht gedacht, dass du in einen Buchladen gehst."
"Tu ich auch sonst nicht, aber sonst sind hier ja auch nicht so nette Mädchen wie du."
"Woher weiÃt du überhaupt das ich hier bin?"
"Ich hab diesen Typen am Imbiss gefragt."
"Jimmy?"
"Nein, jünger. Der vom letzten Mal."
"Achso du meinst Jess."
"Ja genau. Er hat gesagt du arbeitest hier und war ziemlich unfreundlich."
"Naja so ist Jess. Und wie du siehst hat er recht."
"Es sind Ferien und du arbeitest?"
"Naja ich bin hier unangemeldet aufgetaucht und wohne jetzt bei ihm und seinem Vater, da will ich mich nicht durchfüttern lassen."
"Ah ok. Warum ich hier bin: Was machst du nach der Arbeit?"
"Nichts. Zu Sasha gehen um zu fragen ob ich was helfen kann und dann an den Strand."
"Darf ich dir Gesellschaft leisten?"
"Am Strand? Ja warum nicht."
"Schön, ich komm dann heut nachmittag hin. Ich muss jetzt noch ne Tauchstunde geben."
"Siehst du? Du arbeitest doch auch."
"Ja aber nicht in einem stickigen Bookstore, sondern im kühlen Nass."
Dann ging er. Ich arbeitete bis Mittagspause war und ging dann nach Hasue. Es waren alle versammelt um etwas zu essen. Jess war noch mürrischer und redete kein Wort, weder mit mir noch mit Sasha oder Jimmy. Sasha sagte sie bräuchte keine Hilfe also machten Jess, Jimmy und ich uns wieder auf den Weg an den Strand. Die beiden gingen zum Imbiss und ich setzte mich in den Sand. Ich war in ein Buch vertieft als irgentwann Mark aufkreuzte. Wir haben und schön unterhalten und saÃen da bis die Sonne fast am untergehen war. Mark sagte noch wie schön hier doch die Sonnenuntergänge wären, als sich Jess auf einmal links neben mich setzte.
"Jess?! Was machst du da?!"
"Sorry, Jimmy hat mich rausgeworfen und gesagt ich sollte mich zu euch setzen."
"Aha."
So saÃen wir 3 nebeneinander und führten nur ein spärliches Gespräch. Ich glaube Mark wollte mich mit seiner Romanikader überraschen, aber da kam Jess dazwischen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er es mit Absicht gemacht hat. Naja irgentwann haben wir uns dann verabschiedet und Jess und ich sind nach Hause. Zu allem Ãberfluss hatte ich mir einen heftigen Sonnenbrand geholt sodass ich heute morgen nicht raus bin, sondern mit Quark auf den Schultern am Küchentisch saà und gelesen hab. Gegen 7 Uhr heute Abend kam dann Mark vorbei. Er wollte mich abholen und ich hatte natürlich schon wieder eine neue Schicht Quark auf meinen Schultern, sodass er mich so sehen musste. Es war schon schlimm genug, dass Jimmy und Jess sich lustig gemacht haben.
"Hey Mark."
"Hey. Ich hab dich vermisst."
"Ich hab mir nen heftigen Sonnenbrand geholt."
"Oh... ja schon gesehen. Also kommst du nochmal mit an den Strand? Vielleicht kann ich dir ja heute den Sonnenuntergang zeigen."
"Klar warum nicht. Ich wasch mir nur mal schnell das Zeug ab."
Ich verschwand drinnen und sagte Jimmy bescheid, der Mark aber dann selbst begutachten wollte.
"Ach und wer ist das?"
"Oh entschuldige. Jimmy das ist Mark deCarli, Mark das ist Jimmy Mariano.
"McGray, Mark McGray. Freut mich Mr. Mariano."
"Ja mich auch. Um 11 ist sie wieder da ist das klar?"
Gott ich wäre ja so gern im Erdboden versunken, doch glaubst du er hätte sich aufgetan? Nichts zu machen. Nur gut das Mark es mir nicht allzu übel nahm, oder zumindest lies er sich nichts anmerken. Und zum Glück hat er nicht gefragt, was ich hier mache wo ich doch die Marianos kaum kenne. Ich kenne Mark zwar nicht aber ich hatte ja schon immer die Probleme zu lügen.
Diesmal hat Mark mir den Sonnenuntergang gezeigt und wir waren auch noch kurz schwimmen als die Sonne schon untergegangen war. Das kalte Wasser tat meinen Schultern wirklich gut. Naja als er mich zurückbrachte fand ich deinen Brief auf meinem Bett, oder eher auf dem Gästebett. Denn Rest kennst du ja.
Ich würde mich freuen wenn du mir alles erzählst, was du mit Luke erlebst. Und meine Haltung zu den GroÃeltern kennst du ja. Ich würde ihnen ja alles per Brief erklären aber dann werden sie dir wieder die Schuld geben und sauer sein, weil du nichts gesagt hast. Das möchte ich nicht.
deine Tochter
Rory
PS: Ich hab es Sasha gesagt und das Verhältnis hat sich wieder etwas eingekriegt, nur in punkto Küche ist sie halt etwas wie Sookie.
PPS: Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen, ich hatte gedacht du könntest darüber lachen.
Rory faltete den Brief zusammen und steckte ihn in den Umschlag. Während des Schreibens hatte sie ihre Gefühle im Zaum halten können, doch jetzt beim addressieren konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie legte den Brief auf den Nachttisch und zog die Knie an sich. Sie schluchzte als Jess rein kam
"Rory? Ich wollte nicht stören, aber ich hab hier ein Buch... Rory!"
Jess lief zu ihr und nahm sie zögernd in den Arm. Auch wenn es merkwürdig war lies sie es zu. Das war es ja was sie sich wünschte, wenn auch unter anderen Umständen.
"Was... was hast du denn?"
"Sie... sie fliegt mit Luke nach Europa."
und jetzt wieder mein Standardspruch:
so das war er
hoffe er gefällt euch
freue mich auf feeback und konstruktive Kritik
Mara
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