Hey tut mir leid, aber ich hatte kleine technische Probleme. Gestern habe ich wirklich viel geschrieben und als ich abschicken wollte, musste ich mich erst wieder einloggen und dann war alles weg :heul: !!!!
Naja, dafür schreib ich dann heute weiter:
"Du bist was?" Lorelai sah ziemlich entsetzt aus und auch Luke stand der Mund offen. Schwanger? Unsere vernünftige Rory, schwanger?!?! Luke machte kehrt und schlich die Treppe hoch und ins Schlafzimmer. Dasm ussten die zwei allein klären.
"Bist du jetzt sauer?", fragte Rory vorsichtig. Lorelai schüttelte nachdenklich den Kopf. "Nein, wie könnte ich. Das ist deine Sache."
"Sie schwieg, Plötzlich stand sie auf und ging in die Küche. "Mom!" Rory stapfte ihr betrübt hinterher. "Du bist enttäuscht", murmelte sie und sah zu, wie ihre Mutter sich eine Tasse Kaffee eingoss. "So'n Quatsch!", erwiderte Lorelai und setzte sich an den Küchentisch. Rory nahm neben ihr Platz und wartete auf eine weitere Reaktion. Doch Lorelai blieb ganz still. Sie mümmelte an ihrer Tasse und starrte ins Leere.
"Ist es von Tristan?", fragte sie plötzlich und blickte ihre Tochter ernst an. Rory nickte und wich ihrem Blick aus. "Weià er es schon?" "Nein, ich habe es selbst erst heute Nachmittag erfahren." Sie starrte auf ihre Hände in der Hoffnung ihre Mutter würde nicht weiter fragen, doch wie Lorelai nun einmal ist, muss sie alles genau wissen. "Und willst du es ihm überhaupt erzählen?" Rory schluckte. "Ich weià es nicht. Vielleicht nicht, vielleicht aber doch. Ich will selbst ermal mit dem Gedankne klar kommen." Lorelai nickte und legte ihre Hand auf Rorys. "Ganz schön beängstigens, hm?", fragte sie mit sanfter Stimme. Ihre Tochter nickte zustimmend und seufzte. "Wie hast du das nur ausgehalten. Ich meine, ich bin immerhin schon 22, aber du warst gerademal 16!" Lorelai grinste in Erinnerungen verloren. "Ja, das war schon ne anstrengende Zeit. Vorallem, weil eines deiner liebsten Hobbys es war, deine Mutter Tag und Nacht zu treten." "Das stimmt doch nicht, du hast mir mal erzählt ich wäre ein ruhiges Baby gewesen", verteidigte sich Rory. "Ja, nach der Geburt, aber vorher warst du echt nervig. Und du hattest ständig Hunger!", erzählte Lorelai. Rory sah sie ungläubig an. "Ich glaube eher, du hattest ständig Hunger." Die zwei lachten. Die ganze Nacht lang erzählte Lorelai ihrer Tochter, wie es ist, wenn man schwanger ist und vorallem die erste Zeit nach der Geburt, wenn alles noch so neu ist. Rory verlor langsam ihre Angst vor der Schwangerschaft, vorallem, weil Lorelai ihr erzählte, dass man seinen überdimensionalen Appetit immer auf das Baby schieben kann!
Sie gingen erst um halb sechs in Bett und Rory fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Sie träumte, dass ihr Bauch auf einmal auf die gröÃe eines Medizinballs heranwachsen würde und dass sie nicht mehr aus dem Haus käme.
Am nächsten Morgen schlürfte sie hundemüde in die Küche und setzte sich einen Kaffee auf. Doch als sie gerade einen Schluck trinken wollte, hielt sie inne. Durfte sie überhaupt noch Kaffee trinken? Da kam Lorelai, ebenfalls noch im Pyjama. "Du Mom, schadet Kaffee dem Baby eigentlich?", fragte Rory besorgt. Konnte sie neun Monate ohne Kaffee überhaupt überleben? Lorelai nickte zuversichtlich. "Sicher, wir Gilmores sind genetisch dafür geeignet, doch du musst damit rechnen, dass es dann später ebenfalls Koffein süchtig wird." ROry überlegte kurz und nahm dann einen Schluck. Der Kaffee schmeckte ausgesprochen gut und ihr Bauch schien auch nicht zu explodieren, also musste ja alles in Ordnung sein.
Ein paar Stunden später saÃen Lorelai, Rory und Milly bei Emily in Hartford.
Emliy freute sich sehr über ihren Besuch und fing sofort an mit Milly in Babyanisch zu plappern. Seltsamer Weise konnte Milly ihre GroÃmutter ziemlich gut leiden und kicherte die ganze Zeit.
Die vier Gilmore Frauen hatten sich ins Wohnzimmer gesetzt und tranken zusammen eine Tasse Kaffee.
"Rory, es ist so schön dich zu sehen. Wie war deine erste Arbeitswoche in New York? Lief es gut?", fragte Emliy, die übers ganze Gesicht strahlte. Wie gruselig, dachte Lorelai und verkniff sich ihren Kommentar.
"Es war ganz gut, doch ich würde dir gerne was sagen", begann Rory und sofort wurde Emilys Miene düster. "Was ist passiert?" Rory suchte nach den passenden Worten, doch ihr fiel kein Weg ein ihr fröhlich und gutgelaunt von ihrer Schwangerschaft zu erzählen. "Du... erinnerst dich doch sicher noch an Tristan", sagte sie schlieÃlich. Emliy nickte. "Sicher, dieser ausgesprochen nette junge Mann. Wie geht es ihm?" "Keine Ahnung, aber es geht auch nicht direkt um ihn", gab Rory zu und sah ihre Mutter hilfesuchend an. "Nur um die Hälfte seiner Gene", grinste Lorelai und Rory stieà ihr den Ellbogen in die Seite. "Au, stimmt doch!"
Emily sah die beiden an, als hätten sie grüne Farbe im Gesicht.
"Okay, aber du musst mich ausreden lassen", murmelte Rory. Emily nickte zögernd. "Gut, also es ist so: meine Woche in New York war spitzte, wirklich, aber ich werde wahrscheinlich für eine Weile hier in Stars Hollow bleiben." Emily öffnete den Mund, fertig um tausend Fragen zu stellen, doch Lorelai schüttelte den KOpf und da schwieg sie.
"Ich habe gestern erfahren, dass ich schwanger bin und deshalb habe ich mein Praktikum abgebrochen. Tristan ist der Vater und ich weià noch nicht, ob ich es ihm sagen möchte. Ja, du denkst jetzt, dass ich ihn heiraten sollte, damit mein Baby eine richtige Familie hat, aber das ist meine Entscheidung. Trotzdem wollte ich, dass du eine der ersten bist, denen ich davon erzähle." Alles schwieg, nachdem Rory ihren Vortrag beendet hatte. Emily starrte an ihrer Enkelin vorbei. "Und? Sag doch bitte etwas", flehte Rory, die diese Reaktion nicht erwartet hatte. Lorelai sah ihre Mutter verwirrt an und wedelte mit der Hand vor ihren Augen. "Ich werde UrgroÃmutter", murmelte Emily plötzlich und sah Rory an. "Das ist doch eine schöne Nachricht!" "Was?" Lorelai traute ihren Ohren nicht. Kein Geschrei, keine fliegenden Gegenstände? Das war jetzt wirklich gruselig!!
"Und du bist nicht böse, oder so?", fragte Rory vorsichtig. Emily wippte Milly zufrieden hin und her. "Natürlich nicht, schlieÃlich bist du eine erwachsene Frau. Und du hast recht, ich würde es begrüÃen, wenn du den Vater deines Babys heiraten würdest, aber nachdem deine Mutter ja bereits bewiesen hat, dass es auch anders geht, finde ich, dass das deine Entscheidung sein sollte." Rory sah ihre Mutter unsicher an. Doch diese zuckte nur mit den Schultern.
Auf dem Nachhauseweg konnten die zwei es immer noch nicht fassen, wie friedlich und verständnisvoll Emily die Nachricht aufgenommen hatte. "Ich sag dir, dass lag an Milly. Dieses Kind hat magische Kräfte. Wenn wir das nächste Mal Geld von ihnen brauchen, drücken wir ihr zuerst Milly in den Arm", beschloss Lorelai. "Wahrscheinlich muss sie es erst mal richtig verarbeiten. Und dann ruft sie mich an, um mir zu sagen, wie verantwortungslos ich doch bin!", befürchtete Rory.
Doch auch drei Tage später war Emily immer noch nicht böse über ihre Schwangerschaft. Im Gegenteil, sie und RIchard freuten sich mehr als alle anderen auf das Kind.
Rory wollte erstaml noch nicht mit Tristan reden. SchlieÃlich hatte er sich seit Wochen nicht gemeldet.
Doch die Zeit verging wie im Flug und eines morgens passte sie schon nicht mehr in ihren Lieblingspullover!
Lorelai machte seit Wochen jeden Tag ein Polaroid-Foto ihres Bauches. "Daraus mach ich dann einen Fotoroman, oder besser: ein Daumenkino!!"
So, ich muss dann! Vielleicht schreib ich morgen weiter, vielleicht aber auch erst Mittwoch, also habt Geduld!!!