so ihr lieben.....habs fertig...diesmal ist es glaub ich es erste mal nicht traurig........
*stolzbin*
naja, ich wünsch euch viel vergnügen mit
Lorelais Tränen teil 17
âLorelai! Rory! Ich hab es schon gehört! Es tut mir ja so leid meine Engelchen. Ach ihr armen Dinger!â Miss Patty schaffte es tatsächlich Mutter und Tochter gleichzeitig zu umarmen. Als wären beide Kleinkinder drückte sie sie an ihre Brust und hielt ihre Hände, mit all ihrem Goldschmuck behangen, schützend über Lorelai und Rory. Rory spürte wie sich ein besonders groÃer Goldring gegen ihre Stirn presste. Er würde wegen des Edelsteins einen Abdruck auf ihrer Stirn hinterlassen. Auch Lorelai spürte das kalte Gold auf ihrer Haut. Aber sie wusste genauso wenig wie Rory wovon Patty sprach.
Miss Patty fing bereits an zu schluchzen bevor eine der beiden sich befreien konnten. âEr war so ein wundervoller Mann. Ich weià noch wie er an Sookies Hochzeit diese wunderbare Hose angehabt hat. Sein knackiger Apfelpopo kam darin so unglaublich gut zur Geltung. Und er hat ja so gut zu euren Brautjungfernkleider gepasst...Ich war so sicher dass wir nun endlich unser perfektes Gilmore Familienglück haben würden. Aber der Herr meint es nicht gut mit unsrer alten Stadtâ
Lorelai dämmerte es. Natürlich. Wie konnte sie so dumm sein? Sie hätte es wissen müssen. Natürlich wussten in Stars Hollow längst alle bescheid. Jeder wusste es. Und jeder würde ihr erzählen wollen, wie schrecklich leid ihm der Verlust tat. Klar - Lorelai war wohl mit fast jedem aus Stars Hollow befreundet, aber sie hasste Mitleid. Mitleid für andere hatte sie genug. Aber sie selbst wollte kein Mitleid. Jetzt hieà es schnell handeln um der Stadt zu entkommen. Rory hatte wohl in dem Moment den gleichen Gedanken. Sie schaute hilfesuchend zu ihrer Mom. Miss Patty hatte sie inzwischen losgelassen um sich erst einmal geräuschvoll die Nase zu schnäuzen. Das war sie! Die einzigste Chance. Jetzt oder nie! Lorelai gab mit Hilfe von zwei kleinen Gesten Rory zu verstehen, dass sie ohnmächtig werden sollte. Denn wenn es Rory schlecht ging, würde die ganze Stadt barfuss über Scherben laufen, nur damit es Rory besser ging. Rory begriff sofort und tat wie ihr gehiesen: âOh mom. Ich glaube mir wird schwindelig!â Theatralisch lies sie sich in die Arme ihrer Mutter fallen. Miss Patty vergaà ihre Nase und wollte schon wieder loslegen. Aber diesmal war Lorelai darauf vorbereitet und schneller: âVielen dank für das Angebot Patty. Aber Rory hat die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich bring sie nach Hause.â Noch bevor Miss Patty ihre Hilfe auch nur anbieten konnte eilte Lorelai mit Rory im Arm schon davon. Beobachtet von Kirk, der sich fragte, warum Lorelai ihre Tochter halb hinter sich her zog und diese immer wieder ein âOhâ und ein âAhâ von sich gab, türmten die beiden schlieÃlich erfolgreich.
âSo! Die hätten wir abgehängt! Mein Gott stell dir dass Mal vor! Die hätten glatt einen Nationaltrauertag für Chris gemacht, wenn sie uns erwischt hätten.â AuÃer Atem standen Lorelai und Rory vor ihrer Veranda. Beide waren froh die Prozedur nicht über sich ergehen lassen zu müssen. Als der Atem wieder flacher wurde lies sich Lorelai gezielt auf die Veranda Stufen sinken. Rory kannte ihre Mutter und tat ihr den Gefallen: âMutter! Oh Mutter! Was ist mit dir? Was ist los?â Lorelai hielt eine Hand über ihre Stirn und wischte sich imaginären Schweià von der Stirn. âOh meine Tochter! Meine geliebte Tochter! Ich werde wohl von dir gehen. Wenn du mir nicht gibtâs was ich brauche! Jede einzelne Zelle in mit sehnt sich nach ihm! Sei mir eine gute Tochter und hole es mir.â Rory wusste bescheid und lies ihre scheinbar hilflose Mutter einfach auf der Veranda liegen und ging in die Küche.
Als Lorelai alleine auf der Veranda lag machten sich ihre Gedanken selbstständig. Perfektes Gilmore Familienglück hatte Miss Patty gesagt. Ja. Es war alles perfekt. Es war zu perfekt. Denn sonst hätte er mich nicht verlassen. Schon wieder kündigten sich Tränen in Lorelais Augen an. Aber diesmal wehrte sie sich gegen sie. Sie wollte nicht mehr weinen. Wollte keinen Schmerz mehr spüren. AuÃerdem würde sie ihr ganzes Make-up schon wieder versauen. Und besonders billig sind diese Kosmetikprodukte heut zu tage ja nicht mehr. Also wischte sie energisch mit den Daumen über ihre Augen und vertrieb die Tränen. Ja es war perfekt. Aber es war vorbei. Das Leben musste weiter gehen. Ob mit oder ohne Christopher.
âKind! Wo warst du? Ich hätte tot sein können!â Rory kam mit zwei heiÃen Kaffeetassen zur Tür heraus. âJa hat etwas länger gedauert. Ich hab noch schnell den Anrufbeantworter abgehört.â Gespielt entrüstet fügte Lorelai hinzu: âJa da sieht man es mal! Die heutige Jugend und Technik! Soviel ist dir deine alte Mutter also wert!â Lorelai kam gerade so richtig in fahrt, aber Rory unterbrach sie: âMum es waren zehn Nachrichten drauf. Viermal Sookie, einmal , na ja ich glaub Luke, bin aber nicht ganz sicher und der Rest ist von Grandma. Stell dir vor sie hat auf den Anrufbeantworter gesprochen!â Lorelais Lächeln erstarb. Ihre Mutter sprach auf den AB. Na dann musste wohl etwas weltbewegendes passiert sein. âUnd? Muss ich sie jetzt zurück rufen oder was?â Lorelai zog ihren Schmollmund. Aber es half alles nichts: Rory stellte die Tassen auf den Boden und ging zurück ins Haus. Mit echten mailändischen Keksen und dem Telefon bewaffnet kam sie gleich darauf zurück. âOh Kekse!â Lorelai klatschte in die Hände. âNein Mom. Schön brav bleiben. Erst bei Grandma anrufen, dann gibtâs einen Keks!â
PS: je mehr feedback von euch kommt. desdo schneller werd ich auch den nächsten teil posten *versprech* feedback ist für mich die droge so wie für euch die ff
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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