Zufall,Schicksal oder Liebe? (Literati u. Java Junkies)

So, hier ist der nächste Teil. Ich denke aber, dass er nicht unbedingt den Inhalt wiedergibt, den ihr euch alle wünscht...


Kapitel 50

Sam ging die Straße nervös auf und ab, ständig auf ihrer Unterlippe kauend. Sie konnte es einfach nicht. Sie konnte doch nicht einfach in die Werkstatt seines Vaters gehen und erwarten, dass er mit ihr sprach, ihr geschweige denn verzieh. Ihre schwarzen, wilden Locken hatte sie mit einem Zopf gebändigt. Ihre braunen Augen wurden von schwarzen Rändern unterstrichen und betont. Angespannt zupfte sie an ihrem karierten Rock, dieser war Teil der Schuluniform. Grün, weiß und grau. Die Farben der Thomason Privatschule. Stets murmelte Sam vor sich hin. Sie ging Möglichkeit für Möglichkeit durch. Doch ihr fiel keine plausible Erklärung oder Entschuldigung für ihr gestriges Verhalten ein. Kein Zweifel, sie liebte Brian jedoch fand sie nicht den Mut ihm die entscheidenden drei Worte zu sagen. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass er an Sams Liebe zweifelte und die Szene von gestern half nicht gerade das Gegenteil zu beweisen.
,,Komm schon Sam. Du tust gerade so, als ob du eine wichtige Rede im Kongress halten müsstest", riss Jennifer ihre dunkelhaarige Freundin aus den Gedanken. Sie konnte diesen bemitleidenswerten Anblick nicht länger ertragen. Sam ging auf die Mauer, auf der Jen saß, zu und blickte ihre Freundin hilfesuchend an. Diese baumelte mit den Füßen und zuckte mit den Schultern.
,,Süße, ich hab dir schon mehrmals gesagt, was ich an deiner Stelle tun würde. Es liegt jetzt nur noch an dir." Samantha seufzte. Warum war Liebe nur so kompliziert und schmerzvoll? Jennifer sprang von dem Gemäuer und lächelte ihre Freundin aufmunternd an.
,,Du musst mit Brian reden, nicht mit einem gefühlskalten und unsensiblen Kerl. Ich meine, er ist Brian." Sam verstand Jens Worte nur zu gut. Er war Brian, ihr erster Freund, ihre erste Liebe aber was am wichtigsten war, er war ihr Leben. Man musste um sein Leben kämpfen, oder?
Sie atmete noch einmal tief durch, lächelte ihre Freundin an und überquerte voller Hoffnung die Straße. An der Ladentüre machte sie jedoch einen Stop. Brian bastelte in einem Blaumann an einem Wagen und war in seine Arbeit vertieft. Als Sam ihn dort so sah, wurde ihr klar wie sehr sie ihn verletzt haben musste und das sollten entschuldigende Worte wieder gutmachen?
Sam machte Kehrt und rannte über die Straße. Jennifer schüttelte fassungslos den Kopf als ihre Freundin atemlos vor ihr stand.
,,So hab ich mir das eigentlich nicht vorgestellt." Doch Sam reagierte darauf nicht. Sie war mit ihren Gedanken bei Brian und musste sich eingestehen, dass sie feige war. Wäre nicht jeder von dieser Situation überfordert? Nein, Jen nicht. Nicht das blonde, selbstsichere Mädchen.
,,Lass uns gehen. Wir kommen sonst noch zu spät zu unseren Kursen."
,,Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mich zu diesen Ferienkursen überreden konntest. Ich meine, es sind Ferien", murmelte Jennifer als die beiden auf den Wagen zusteuerten. Sam ließ sich auf den Beifahrersitz Jens Porsche sinken.
,,Wir können es ja heute Mittag noch einmal versuchen", meinte das blonde Mädchen als sie die Fahrertür schloss. Sie kniff Sam freundschaftlich in den Arm und fuhr schließlich los. Jen war das einzig Schöne an dieser hohen Gesellschaft und somit das Einzige was Sam nicht verteufelte.

Yesterday is now a memory
Just a picture on the wall
Of a life I once shared with you
Someone who listened when I called

Lorelai vergrub ihr Gesicht unter ihren Händen, die Ellenbogen auf die Knie gestützt. Seit Minuten wartete sie auf Informationen, um genauer zu sein, auf ein Lebenszeichen von Luke. Die Zeit schien still zu stehen. Das Warten kam Lore wie eine Ewigkeit vor. So viel Schmerz, wie sie in den letzten 24 Stunden erlitten hatte, hatte sie noch nie durchstehen müssen. Lorelai kam es so vor, als ob sie für etwas bestraft werden sollte. Eine Tat aus der Vergangenheit, vielleicht eine Jugendsünde. Wenn das der Fall sein sollte, so hielt Lore den Verantwortlichen für grausam. Es war in Ordnung, wenn man sie dafür bestrafte aber Luke? Er war einer der wenigen Menschen, die nicht verdient hatten zu leiden, niemals.
Sie konnte sich nicht vorstellen wie es wohl wäre, wenn....nein. Lore wollte es nicht einmal zu Ende denken. In diesem Augenblick begannen Lores Zweifel an der Liebe. Das letzte Mal als sie sich in dieser Angelegenheit nicht mehr sicher gewesen war, war bei Chris gewesen. Sie hatte die Welt, nein sogar das Universum, für ungerecht gehalten. Sie hatte die Trennung von Christpher damals für unerträglich gehalten, die Qual für die Schlimmste ihres Lebens. Doch erst jetzt wusste sie wirklich, was eine unerträgliche Qual war.
Lorelai verteufelte die Liebe. Warum existierte sie überhaupt, wenn sie doch nur Leid und Schmerz verursachte? Es gab keinen Zweifel mehr, man konnte einen Menschen so sehr lieben, dass es weh tat. Ihr Leben schien ohne Luke keinen Sinn mehr zu machen, ganz im Gegenteil, ihr Leben würde mit seinem enden. Da war sie sich sicher.
Eine Türe wurde geöffnet. Lorelai schreckte hoch. Ihre Knie wirkten, als ob sie jeden Moment zusammensacken würden. Ihr Herzschlag wurde schneller, er raste. Das Geschehen um sie herum verstummte, existierte nicht mehr. Die Bilder verschwammen, wurden ausgeblendet. Nur der Arzt, der das Krankenzimmer verließ, erstrahlte hell und in vollem Licht. Der grüne OP Kittel war von Blut verschmiert und die weißen Handschuhe glänzten weinrot auf. Der Doktor kam langsam auf Lorelai zu und sah sie mit ernster und bemitleidender Miene an. Seine Augen strahlten das pure Mitgefühl und aufrichtige Anteilnahme aus.

So many things I should have said to you
If I could fly to heaven, if I could fly up
Just to see you one more time, just to see you one more time
I'd fly all the way to heaven, to heaven
Just to say that I love you

The last three words you said to me
I love you
Remain an echo in my mind, remain an echo in my mind
Never imagined that you'd leave so soon
I will miss you my sweet love

If I could fly to heaven
Just to see you one more time
I'd fly all the way to heaven
Just to say that I love you
Now I lay me down to sleep
I pray my heart and soul I'll keep
And if I should die before I wake
In your arms my soul you'll take

,,Konntest du jeden erreichen?", erkundigte sich Jess nicht unbedingt aus Interesse sondern um das Schweigen, das seit Beginn der Fahrt zwischen ihnen lag, zu unterbrechen. Rory jedoch wollte wohl nicht sprechen, sie nickte nur. Jess drückte voller Wucht auf die Bremse. Das Auto stoppte ruckartig. ,,Sag mal spinnst du? Findest du nicht, dass wir schon genug Opfer durch Autounfälle in der Familie haben?", schrie die jüngere Gilmore ihren Freund an.
,,So redest du wenigstens mit mir. Die ganze Fahrt über schweigst du mich schon an..." Jess verstummte als er Rory sah, die stur aus dem Fenster sah. Die Tränen standen in ihren Augen und drohten jeden Moment auszubrechen.
,,Ich hab ihn gesehen, wie er in seinem Bett lag. So blass und leblos", flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu Jess. Nun war er es, der aus dem Fenster sah. Er war nicht bei Luke gewesen, weil er Angst vor der Realität hatte. Er konnte nicht an dem Bett des Mannes sitzen, der ihm mehr als einmal eine Chance gegeben hatte und immer für ihn da gewesen war. Jess wollte nicht, dass Lukes Unfall zur bitteren Wahrheit wurde. Es gab nicht viele Menschen, die ihm etwas bedeuteten. Er konnte sie an einer Hand abzählen.
Da war seine Mutter. Ihre Beziehung war mehr als unbeschreiblich. Vor ein paar Jahren war ihr Fundament der Hass gewesen und heute? Heute würde er es wahrscheinlich nicht durchstehen, würde ihn Liz für immer verlassen.
Da gab es Rory, das erste Mädchen, das er je geliebt hatte und wahrscheinlich immer lieben würde. Mit ihr hatte er sogar das Stadium der Liebe, das schmerzte und für Qualen sorgte, erreicht. Ohne sie ergab sein Leben keinen Sinn, ohne sie war er nichts. Nur Rory machte ihn vollständig.
Luke, der ihm mehr ein Vater, als sein leiblicher, gewesen war. Der Mann, der ihn vor allen verteidigt und in Schutz genommen hatte. Sein Onkel, der einer der wenigen war, die an ihn glaubten. Luke war ein weiterer Grund gewesen sich zu ändern. Er war für Jess eine unersetzbare Säule, die ihm Halt und Hilfe bot. Ohne ihn würde er sein Gleichgewicht verlieren.

So, nun wünsche ich mir fb von euch!

Mein 500. Post :dance:

Honey, I'll be gone before the nightfall.

ich hab ja schon sehnsüchtig auf den neuen teil gewartet...es war so traurig mit lorelai und luke....leider habe ich immer noch keine genaue gewissheit was mit ihm passiert aber ich ahne schlimmes und das ist nicht gut,ich hoffe es kommt anders....

das mit sam fande ich sehr schön,zu sehen was sie grade so macht...

die fahrt von jess und rory fande ich auch wieder sehr traurig....

ich hoffe es kommt bald ein neuer teil und das du uns dann bitte endlich mit einer freudigen nachricht erlöst!!!!

Hi!
Luke ist nicht gestorben, oder? Bitte sag nein! :heul:
Jess gefühle für die jeweiligen Personen fand ich auch toll geschrieben.
Ich weiß jetzt wirklich nicht was ich schreiben soll. Tut mir echt Leid.
Also ich hoffe sehr, dass ich dir bei deinem nächsten Teil mehr Fb geben kann.

Lg
alexis1002

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Nein! Luke soll net sterben! Nein!!!!! :heul:

P.S.: Toller Teil! Weiter!

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"I don't know what that means."

der teil war so traurig....aber du darfst luke einfach nicht sterben lassen
bitte lass ihn nicht sterben
die gedanken von jess waren einfach toll
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

Lass Luke Net Tot Sein!!! Verstanden!!??

Der Teil War Mal Wieder Klasse Geschrieben Mach Weiter So Du Bist Spitze!
Lg
Julia

[SIGPIC][/SIGPIC]
He is cool. He is sexy. He is a vampyr

Der Teil war mal wieder soooo klasse!

Die Gefühle waren sehr gut beschrieben!

Aber lass Luke noch am Leben sein, BITTE!

Freue mich auf mehr

VLG

Jule

woow!!

hmm war ne woche weg also sorry! Sad

mann die teile warn klasse!!!
luke is doch nicht?? :heul:
nein auf keinen fall das geht net!!

naja jess und rory sind schon süß!!

bitte schreib weiter

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Sign. Made by Myself

So liebes fb...*freu* :dance:

Danke dafür! Ihr seid wirklich die Besten und Süßesten! *knuddl*

Ich versuch so bald wie möglich einen neuen Teil on zu stellen...es gibt da nur eine Hürde und die heißt Schule...na ja ich streng mich an.

@alexis: schön wieder was von dir zu lesen, hab dein fb vermisst...

Nici

Honey, I'll be gone before the nightfall.

So, jetzt geht`s weiter...der Teil ist etwas kurz aber ich versuch bald den nächsten on zu stellen. Ich würde mich wie immer über fb von euch freuen!

Kapitel 51:

Lorelai schluckte. Der Arzt stand nun direkt vor ihr und sein Blick bereitete sie auf das Schlimmst vor, auf die schrecklichste Nachricht ihres Lebens.
,,Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir nichts mehr für ihren Mann tun konnten." Die Stimme des Doktors klang stark doch seine Augen ließen auf Wut und Trauer schließen. Wut, die sich gegen ihn selbst richtete. Wut darüber, dass er das Leben dieses Mannes nicht retten konnte.
,,Die Blutungen waren einfach zu stark. Wir konnten sie nicht stoppen", vervollständigte er seinen Satz. Lorelai ließ sich auf den Stuhl sinken. Sie spürte eine Leere wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Keine Gedanken, keine Bilder, keine Stimmen, keine Gefühle. Einfach nichts. Tränen flossen über ihr Gesicht doch sie spürte keine Einzige davon. Der Mann ihres Lebens, die Liebe ihres Lebens, hatte sie einfach verlassen. Er war für immer gegangen. Weg. Nichts schien mehr eine Rolle zu spielen. Nicht Rory, nicht das ungeborene Baby. Nichts. Ihr Leben hatte mit seinem geendet.

Rory starrte noch immer stumm aus dem Fenster. Sie kämpfte mit den Tränen, sie wollte nicht weinen, nicht hier, nicht vor Jess. Vorsichtig sah er seine Freundin, die regungslos neben ihm saß, an. Wie gern hätte er sie jetzt in den Arm genommen, sie getröstet, sie geküsst doch es ging nicht. Er konnte nur dasitzen und sie betrachten. Wieder einmal stellte er sich die Frage ob er sie überhaupt verdient hatte. Wenn sie getrennt waren vermisste er sie, dachte an sie, sehnte sich nach ihr doch wenn sie dann beisammen waren, wünschte er, er könnte endlich aufhören sie zu lieben, sie gehen lassen, sie freigeben.
And through it all she offers me protection, A lot of love and affection, Whether I'm right or wrong, And down the waterfall, Wherever it may take me, I know that life won't break me, When I come to call she won't forsake me, I'm loving angels instead
Stand sie aber vor ihm und strahlte ihn mit ihren blauen Augen an, konnte er sie nicht verlassen. Er konnte sich nicht mehr die Trennung herbeisehnen. Er zweifelte nicht an ihrer Liebe, er zweifelte ob er diese Liebe verdient hatte.
Wortlos stieg er aus dem Wagen und schloss die Fahrertür hinter sich. Rory schreckte auf. Sie sah Jess nach wie er, mit den Händen in seinen Hosentaschen, ein Stück die Straße entlang ging. Nach ein paar Metern kam er schließlich zum Stehen. Rory vergrub ihr Gesicht unter ihren Händen, sie seufzte. Es wurde ihr alles zu viel. Lukes Unfall und das ewige Auf und Ab mit Jess holten sie ein und stürzten sie. Sie hatte sich immer für einen starken Menschen gehalten, einen Menschen, der mit Krisensituationen gut umgehen und sie meistern konnte. In diesem Augenblick wurde sie vom Gegenteil überzeugt. In diesen Stunden brauchte sie Jess mehr denn je und er lief davon, ließ sie zurück. Es bestand kein Zweifel darin, ob sie ihn liebte oder nicht, denn das tat sie. Aber konnte eine Beziehung zwischen ihnen funktionieren? Es schien auf den ersten Blick, als ob sie füreinander bestimmt waren doch, wenn man es genauer betrachtete, wurde man von der Unsicherheit überfallen. Vielleicht reichte die Liebe allein einfach nicht aus?
Die erste Träne floss nun über Rorys Wange, sie hatte sie nicht mehr zurückhalten können. Drohte ihr zum Verlust Lukes auch noch der Verlust ihres Freundes? Verlor sie Jess in diesem Augenblick? Sollte in diesen Stunden eine Beziehung nicht eine Stütze sein anstatt eine Belastung?

Liz atmete tief durch. Dieser Alptraum fuhr ihr durch Mark und Knochen. Eine solche Angst und einen solchen Schmerz hatte sie noch nie empfunden. Das Geträumte kam ihr wie bittere Realität vor. Niemand war hier um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Würde sie es spüren, wenn ihr Bruder tatsächlich für immer fortgehen sollte? In ihrem Traum war er von grellem und weißem Licht umhüllt worden und schließlich verschwunden. Tränen hatten seine Augen zum Glänzen gebracht. Waren es Tränen der Freude oder der Trauer gewesen?

Jess ließ seinen Blick in die Ferne schweifen. Gedanklich durchquerte er Wälder, Felder und Meere. Sein Ziel erschien ihm klar vor Augen. Am Ende seines Weges stand sie. Ihre Haare gingen mit dem Wind, ihre Augen schimmerten blauer als jemals zuvor und sie wurde von zartem Licht umschmeichelt. Sie trug ein Lächeln auf den Lippen, glücklicher und tiefgehender als die anderen Male zuvor. Sie schien schöner und perfekter als er es je gesehen hatte. Er sah den Weg, der zu ihr führte. Er war beschwerlich, steinig und lang. Er erkannte die Hindernisse. Wollte er diesen Weg gehen? War er bereit all die Anstrengungen auf sich zu nehmen?
Mit schnellen Schritten ging er zum Wagen zurück. Er blickte durch das Fenster der Beifahrertüre und sah, wie sie zusammengekauert in ihrem Sitz saß und ihre Hände schützend vor ihr Gesicht hielt. Er öffnete die Tür und strich ihr durch das braune Haar. Schon vor seiner Berührung hatte Rory sie gespürt, seine Nähe. Sie schmiegte ihren Kopf an seine Hand. Langsam rutschte sie näher an ihn heran, bis sie schließlich ganz in seinen Armen lag. Ihr wurde bewusst, dass es nicht einfach war doch sie wusste, dass sie bereit war zu kämpfen. Jess war bereit den Weg einzuschlagen.

Dr. Bloom ging den Gang entlang, als er Lorelai auf dem Stuhl sitzend entdeckte. Sie rührte sich nicht, ihr Blick war starr. Langsam näherte er sich der Frau seines Patienten. Vorsichtig berührte er sie an der Schulter, was sie aufschrecken ließ. Ihre mit Tränen gefüllten Augen blickten den Arzt stumm an. Kein Strahlen, kein Funkeln war mehr zu erkennen. Dr. Bloom war sich sogar sicher, dass Lores Augen an blau verloren hatten.
,,Was tun Sie hier?", fragte er fürsorglich und leise nach. Warum saß Mrs. Gilmore in diesem Gang, vor diesem Zimmer?

Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt....

Honey, I'll be gone before the nightfall.


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