Guten Morgen *ggg*
Juhu eine neue Leserin *jubel* :hi: Schön, dass dir die FF gefällt... *freu*
So, ich hatte mich brav hingesetzt und habe für euch einen neuen Teil geschrieben
Ich hoffe, er gefällt euch wieder...ich bin mal wieder skeptisch...aber das war ich bis jetzt schon bei einigen Teilen :biggrin:
Also, ich freu mich auf eurer FB
*alle ganz fest knuddel*
HEGDL
Teil 28
"Ich hab dich überall gesucht... ich hab mir Sorgen um dich gemacht..."
Sie sah seine Umrisse in der leichten Dämmerung... er schien ihr so vertraut und doch irgendwie fremd...als ob er sich von ihr entfernt hätte.
"Wer ist das?" fragte Dean als er Alex erblickte und in seiner Stimme schwang ein drohender Unterton mit, den Rory nicht verstand. Wieso sollte er wütend auf Alex sein?
"Das ist Alex!" erklärte sie schnell und fügte noch hinzu "Ein Freund von Jess...." in dem Moment, als sie diese Worte ausgesprochen hatte, bis sie sich auch schon in die Zunge. Sie wusste, wie Dean auf Jess‘ Namen reagierte...
Alex stand auf und wollte Dean begrüÃen, wurde von diesem jedoch sofort unterbrochen
"Na, traut sich der Kleine nicht alleine her? Muss er erst seinen Beschützer vorschicken?" Deans Tonfall klang immer provozierender, doch Alex lieà sich nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn ihn das Verhalten verwunderte.
"Jess kann ganz gut allein reden..."
"Jess kann reden? Also ich hab davon nicht viel mitbekommen... du etwa Rory?" wandte sich Dean plötzlich an Rory, die verwirrt dasaÃ. Was war bloà mit Dean los? Sie wusste ja, dass er und Jess nicht die besten Freunde waren... aber dieses Verhalten erschien ihr lächerlich...
"Dean... Alex hat dir nichts getan, also lass gut sein" meinte sie und Alex konnte deutlich die unterdrückte Wut hören, doch Dean schien davon nichts mitzubekommen. Er redete sich immer mehr in Rage
"Rory...verdammt! Wie oft willst du noch auf ihn hereinfallen? Er ist nicht gut genug für dich... du verdienst das Beste..."
"Ach und das bist deiner Meinung nach sicher du oder?" mischte sich Alex wieder ein und auch er wurde langsam wütend auf diesen zu groà geratenen Typen.
"Und was wenn ich so denke? Jess ist es jedenfalls nicht!" erwiderte Dean scharf.
"Was bin ich nicht?" Jess tauchte plötzlich aus dem Hintergrund auf und warf einen Blick in die Runde. Als sein Blick auf Dean fiel, schien er zu versteinern und sein Blick wurde hart.
"Hätte ich mir ja denken können, dass ich dich hier finde... immerhin ist Rory ja auch da... und du tust ja seit Wochen nichts anderes als ihr hinterherzuschleichen!"
"Was willst du hier? Geh zurück nach New York, da gehörst du hin...!" fauchte Dean Jess an.
"Ja, vielleicht sollte ich das wirklich... Rory scheint an dir ja mehr Gefallen gefunden zu haben..." Jess Stimmt klang verletzt als er sich an Rory wandte
"Ich bin hergekommen, weil ich dich sehen wollte... weil ich mich entschuldigen wollte... aber du hattest ja schon wieder deinen Beschützer bei dir... vielleicht sollte ich wirklich gehen..." und mit diesen Worten drehte er sich um und ging wieder zurück Richtung Stadt.
Alex warf Rory einen verzweifelten Blick zu, meinte dann knapp
"Er meint es nicht so..." und lief dann Jess nach, der sich schon ein ganzes Stück entfernt hatte.
Rory saà wie versteinert da. Sie konnte es einfach nicht fassen, was gerade passiert war. Ungläubig blickte sie Dean an, der mit hängenden Schultern vor ihr stand. Sie bemerkte, dass ihm eine Strähne seines Haares ins Gesicht hing. Als er sie sich wegwischte bemerkte sie, dass es bei ihm nicht diese Leichtigkeit hatte, die sie bei Alex beobachtet hatte. Bei Dean wirkte es in ihren Augen aufgesetzt und sie merkte amüsiert, dass sie es schrecklich fand. Sein ganzes Verhalten heute war in ihren Augen lächerlich und kindisch gewesen. Sie merkte, dass sie wieder wütend wurde.
"Rory..." setzte Dean an, doch sie schüttelte nur den Kopf.
"Nein Dean...es reicht. Du kannst mir nicht pausenlos vorschreiben, wer gut für mich ist und wer nicht... Und Alex hatte dir nichts getan... du kennst ihn nicht einmal... was ist nur los mit dir?"
Dean lieà den Kopf hängen und blickte sie von unten herauf an, so wie er es schon tausend Male vorher getan hatte und wieder fühlte sie Abneigung gegen diese Geste.
Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging Rory langsam an Dean vorbei und drehte sich dann noch einmal um
"Wir sollten einige Zeit keinen Kontakt haben..."
Und mit diesen Worten war sie in der Dunkelheit verschwunden.
"Kannst du mir mal verraten, was das sollte?" fragte Chris etwas härter, als er beabsichtigt hatte.
Lorelai blickte ihn verwundert an
"Was meinst du?"
"Na das eben im Café!"
"Ich versteh nicht..."
"Ich bitte dich hundert Mal, dass du endlich kommst und wenn Luke es dir einmal sagt springst du sofort...!"
Chris Augen zeigten deutlich, dass er verletzt war und Lorelai verstand nicht wirklich warum.
"Das war doch keine groÃe Sache..." sie zauberte ihr schönstes Lächeln auf die Lippen, doch insgeheim hatte sie sich das auch schon gefragt. Ihre kleine Stimme in ihrem Kopf hatte ihr gesagt, dass Luke es wirklich gut meine und sie seinen Rat befolgen solle... und wenn sie ehrlich war, konnte sie Luke keinen Gefallen abschlagen. Sie versuchte sich wieder auf Chris zu konzentrieren.
"Lorelai, das ist sehr wohl eine groÃe Sache. Was läuft da zwischen euch?"
Lorelai lachte nervös auf.
"Wir sind Freunde Chris... einfach nur Freunde!"
und mit diesen Worten lehnte sie sich wieder im Sitz zurück und zeigte Chris damit, dass diese Unterhaltung beendet war. Sie wollte jetzt nicht länger über Luke nachdenken, das bevorstehende Abendessen nahm ihre ganze Konzentration in Anspruch.