So, hat etwas länger gedauert als erwartet, aber der Teil ist fertig und deswegen labere ich euch nicht länger voll, sondern sag einfach:
viel SpaÃ
*Jess*
âAu, verdammtâ, stöhnte er, als er aufwachte.
Nachdem er in der Nacht zuvor auf dem Fahrersessel eingeschlafen war, taten ihm der Nacken, der Kopf und der Rücken weh.
War ja klarâ¦
Verdammt, tut das weh!
Er rieb sich den Nacken, musste allerdings feststellen, dass dies keinen Sinn hatte.
Unwillkürlich griff er auf den Beifahrersessel, schnappte sich den Schlüssel und steckte ihn in das Zündloch.
Bevor er den Motor startete bemerkte er, dass das T-Shirt noch auf seinen Schoà lag.
Und da musste er wehmütig lächeln.
Werde ich sie denn jemals vergessen?
Kann ich denn überhaupt ohne ihr weitermachen?
Doch da bemerkte er, dass seine Gedanken wieder nur bei ihr waren und riss sich zusammen.
Schluss, sie will mich nicht.
Ohne mich ist sie ohnehin besser dran.
Dann bricht ihr wenigstens keiner mehr den Armâ¦
Dann faltete er den Stoff zusammen und legte ihn sorgfältig in das Handschuhfach des Wagens. Als er dies getan hatte, drehte er den Schlüssel um, startete den Motor und fuhr los.
Weg.
Weit weg.
Wohin, war ihm nicht klar.
Denn, wohin er fuhr würde egal sein, sie würde immer bei ihm sein.
Für immer.
*Rory*
Langsam wachte sie auf.
Und, für einen Bruchteil einer Sekunde, dachte sie nicht an ihn.
Doch eben nur für einen Bruchteil.
Denn als sie ihre von Tränen verklebten Augen öffnete, entdeckte sie das schwarze T-Shirt, auf dem ihr Gesicht lag, und er kam ihr wieder in den Sinn.
Jessâ¦
Wo bist du?
Kommst du jemals wieder?
Während dieser Gedanken starrte sie auf ihren linken Arm.
Vor zwei Jahren lag er in Gips und war zwar nicht gebrochen, aber angeknackst, wie es der damalige Arzt ihrer Mom erklärt hatte.
Und damals war es auch wegen ihr.
Hätte sie nicht gesagt er solle rechts rein fahren wäre das alles nicht passiert.
Doch sie bereute es nicht.
Und jetzt, zwei Jahre später, war wieder etwas gebrochen.
Etwas, worum man keinen Gips legen konnte, damit es verheilt, etwas, woran sie allein schuld war.
Sie hatte ein gebrochenes Herz.
Was wäre, wenn ich etwas gesagt hätte?
Wäre er dann hier?
Es hat keinen Sinn, er kommt nicht wieder.
Nie wieder.
Teilnahmslos faltete sie das Stoffstück zusammen, legte es in den Kasten und lieà sich im Anschluss wieder ins Bett fallen.
Da erst fiel ihr auf, dass Paris nicht da war.
Doch es war ihr egal.
Vermutlich war sie mit Asher unterwegs und betrog Jamie.
Wie kann sie jemanden betrügen, der sie liebt?
Ich könnte das nicht.
Ich könnte Jess nie betrügen.
Aberâ¦hab ich das nicht immer?
Ich hab ihn immer mit Dean verglichen und wollte, dass er so wird wie er.
Das war ein Fehler.
Jess ist Jess und nicht Dean.
Deshalb hab ich mich ja damals auch für Jess entschieden.
Wieso wollte ich ihn immer ändern?
Ich liebe ihn doch dafür, dass er so anders istâ¦
Und wieder wurden ihre Augen feucht.
Doch diesmal lieà sie es nicht zu.
Sie wollte nicht wieder weinen, sie wollte nicht wieder hilflos in der Gegend rumsitzen.
Sie würde etwas unternehmen.
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