Sorry, dass es solange gedauert hat, der nächste Teil kommt bestimmt schneller
Die Tür des Ladens ging auf und Luke stürmte herein. Er rannte an Lorelai vorbei, nach oben in die Wohnung. Lorelai rannte ihm nach. ,,Luke! Warte! Was ist los? Ist er da?" Sie stieà die Tür in seine Wohnung auf und sah Luke am Fenster stehen. ,,Nein. Ich hab ihn nirgendwo gefunden...Vielleicht irre ich mich ja wirklich, aber irgendwie hab ich echt das Gefühl, dass er hier irgendwo in Stars Hollow ist."
Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür und als Luke rief:,, Die Tür ist offen, herein!â, betrat Jess mit einem ,,Hallo, Onkel Luke!â den Raum. Luke rief: ,,Oh mein Gott, Jess! Da bist du ja...Wieso bist du hier?â ,,Ãhm...ich wollte dich wieder sehen...mal vorbeischauen...braucht ein Neffe einen Grund seinen Onkel wieder zu sehen?â fragte Jess.
,,Naja, normalerweise nicht--aber du schon! Du bist doch nicht der nette Neffe, der seinen Onkel mal nur eben so besuchen kommt...also, was willst du hier?â rief Luke.
Lorelai, die alles bis jetzt schweigend mit angehört hatte, sagte: ,,Ãhm...Luke! Ich werde dann mal gehen. Ich muss ins Hotel...und du weiÃt schon. Also dann. Ciao!â Mit diesen Worten verlieà Lorelai den Raum und lieà Luke und Jess alleine. ,,Also, Jessâ, Luke ging einen Schritt auf ihn zu ,,Was willst du wirklich hier?â
Rory stieg gerade aus dem Auto, als sie jemanden hörte, der ihren Namen rief. Es war Paris, die auf sie zugelaufen kam. ,,Oh man, Rory. Kannst du hellsehen? Ich wollte dich gerade anrufen und fragen, ob du hier herkommen kannst und schon stehst du da...â,,Wieso? Was ist denn los? Wieso bist du überhaupt hier, du hast ja auch frei?â fragte Rory verwirrt. ,,Naja...ich habe nichts besseres zu tun. Ich meine, wo soll ich denn schon groÃartig hin? Und auÃerdem will ich Lernen, auch wenn jetzt gerade frei ist, und dabei solltest du mir helfen. Deswegen wollte ich dich eben anrufen,â erklärte Paris.
Nachdem Rory fast den ganzen Tag zusammen mit Paris gelernt hatte und sie sich gerade mit einem Buch auf ihr Bett legen wollte, klingelte ihr Handy.
,,Hallo?â ,,Oh man, Rory! Du musst mir helfen. Bitte, bitte, bitte,â eine total verzweifelt klingende Lorelai war dran. ,,Ãhm..ja, klar. Aber bei was soll ich dir helfen, Mom?â ,,Ok, deine GroÃmutter hat Luke und mich morgen zum Abendessen eingeladen und da dachte ich vielleicht kannst du Hack fragen, ob er mit dir zusammen auch hingehen will?â ,,Oh, Mom, ich weià nicht...â sagte Rory unsicher.
,,Ach komm schon, Rory. Es ist besser, wenn zwei Leute dabei sind, auf die meine Mutter losgehen kann und das weiÃt du. Denkt doch mal an Luke. Er wäre sicher froh nicht der einzige Fremde in Richard und Emilyâs Haus zu sein. Also?â fragte Lorelai abwartend. ,,Ãhm...ok. Ich werde Hack fragen, aber ich kann nichts versprechen.â ,,Danke, danke, Rory! Du bist wirklich meine Lieblingstochter,â rief Lorelai fröhlich.
,,Ja, ja, ja, ich werde dann morgen Nachmittag nach Hause kommen, in Ordnung?â ,,Na klar. Und vergiss nicht Hack mitzubringen. Bis morgen,â sagte Lorelai. ,,Bis dann, Mom!â
Dean und Lindsay saÃen gerade beim Abendessen, als Lindsay sagte: ,,Dean? Ich muss was mit dir besprechen!â
,,Na klar, was denn? Geht es um das Haus? Du weiÃt doch, es ist alles in Ordnung damit. Wir haben doch heute lang genug mit Taylor geredet,â lächelte Dean. ,
,Nein, es geht nicht, um das Haus. Damit ist wirklich alles in Ordnung, es ist einfach traumhaft. Es geht darum, dass wir nur ein Auto haben. Bis jetzt ging das auch sehr gut, aber ich finde es schon sehr nervend, wenn wir immer absprechen müssen, wer wann das Auto hat. Und deshalb wollte ich fragen, was du von der Idee hältst ein zweites Auto zu kaufen.â Dean starrte sie ungläubig an: ,,Ein zweites Auto? Wir?â ,,Ja, ich meine es muss ja nicht ein besonders schickes Auto sein, ein kleines würde ja auch reichen,â sagte Lindsay.
,,Wir brauchen kein zweites Auto. Weder ein schickes, noch ein winzig kleines Auto. Wir sind zwei Personen, du bist zuhause, du arbeitest nicht, also wieso ein zweites Auto?â Dean schaute sie immer noch ungläubig an. ,,Naja...ich will vielleicht auch einmal wo hinfahren, Freunde besuchen, ohne, dass ich dauernd meinen Mann um das Auto anbetteln muss.â
,,Wann musst du mich um das Auto anbetteln? Du hast das Auto sowieso sehr oft,â fragte Dean ärgerlich. ,,Ok, ich habe es manchmal, aber ich meine zwei wären einfach praktischer. Und ich verstehe nicht, wo das Problem liegt?!â Dean rief wütend: ,,Wo das Problem liegt? Du fragst wirklich wo das Problem liegt? Lindsay, ein Auto kostet Geld. Geld, das wir im Moment nicht haben.â
,,Wieso haben wir kein Geld? Du gehst doch arbeiten...also wo ist das Geld? Oder steckst du es mal wieder in Alkohol wie noch vor ein paar Wochen?â schrie Lindsay ihn an.
Das war für Dean zuviel. Er sprang wütend vom Tisch auf, zog dabei unbeabsichtigt die Tischdecke mit sich und schrie: ,,Ich dachte das Thema hatten wir geklärt. Ich trinke nichts mehr. Und du willst wirklich wissen, wo das Geld hinkommt? Wir waren heute bei Taylor falls du dich noch erinnern kannst und haben ein Haus gekauft. Das Haus, das du unbedingt haben wolltest. Und jetzt? Jetzt bist du nicht mehr glücklich mit dem Haus, nein jetzt willst du auch noch ein Zweites Auto. Verdammt, Lindsay! Wie sollen wir uns das leisten können?â Lindsay schluchzte: ,,Du verstehst mich wirklich kein bisschen!â Dann lief sie heulend aus der Küche und lieà Dean allein zurück. Er fing an die Scherben aufzuwischen.