okay, hier der neue Teil (ich hab so ein Gefühl.... naja lass ma das
)
enjoy!
The big fight
Teil 10
Lorelai stand, einen Augenblick später, auf den Stufen vor Lukeâs Diner und putze sich den Schnee von Jacke und Mütze. Dann atmete sie tief durch und betrat die Höhle des Löwen. Sie sah Luke in der Küche verschwinden und huschte zu Rory und Deanâs Tisch in der Ecke, wo die zwei sie schon erwarteten. âHey, ihr habt ja schon angefangen! Das ist total gemein!â âSorry, Mom, aber wir waren schon früher da und da hat Luke uns gefragt- oh mein Gottâ Rory starrte mit groÃen Augen auf die Eingangstüre. âWas denn?â Lorelai drehte sich um und das Wort blieb ihr im Hals stecken âChrisâ flüsterte sie. Sie stand auf und ging hinüber, gerade als Luke wieder aus der Küche zurückkam. Er sah wie Lorelai auf Chris zuging und blieb wie angewurzelt stehen.
âWas willst du denn hier?â fuhr Lorelai ihren Ex-Freund an. âLorelai, i-â âDu musst gehen Chris, ich werde morgen mit dir redenâ sie schob ihn an den Schultern zur Tür zurück doch Chris packte sie an den Handgelenken und hielt sie fest. âOh ja, morgen, sicherâ âHey, ich hab dich nie angelogen, du hast überhaupt keinen Grund mir nicht zu glaubenâ âWas, 45 unbeantwortete Anrufe sind kein Grund?â âNein sind sie nicht!â âLor, es ist nicht richtig, dass du dich von mir so abkapselst und weiÃt du was mich am meisten trifft?â Sarkastisch gab Lorelai zurück âAnscheinend ist es nicht die Tür von hinten!â âDass du Rory vor mir abschirmstâ âIch schirme Rory gar nicht vor dir ab!â Luke konnte sehen, wie sie langsam sauer wurde. âAch ja, und warum ruft sie mich dann nicht zurück?â Rory hatte das Gespräch zwischen ihren Eltern mitverfolgt und war nun aufgesprungen. Dean wollte sie zurückhalten und auch Luke machte eine Bewegung in ihre Richtung, aber es war schon zu spät. Sie trat ihrem Vater gegenüber und sagte âIch hab dich nicht zurückgerufen weil ich es nicht wollte! Du hast es mir versprochenâ Tränen stiegen in ihre Augen âAuf Sookieâs Hochzeit hast du mir versprochen, dass es dieses Mal halten würde, dass du für uns da sein wirst, du hast es
versprochen Dad!â Lorelai schloà die Augen, es zog ihr das Herz zusammen dass ihre Tochter so leiden müsse nur weil sie wieder einmal auf Chrisâ Masche reingefallen war. âIch hab Mom, das ist alles was ich brauche, geh und sei der Vater von jemand anderem! Ich geh nach hause Mom, ruf mich an, wenn er weg istâ Dean half ihr in den Mantel und mit einem bösen Blick in Richtung ihres Vaters war sie zur Tür drauÃen. Luke konnte nicht glauben, was er da hörte. Was war nur passiert, wieso wusste er nichts davon? Es tat ihm weh, Rory so zu sehen und er wollte ihr am liebsten nachlaufen, aber er fühlte, dass Lorelai ihn später dringender brauchen würde. Sie sah aus, als ob sie gleich zusammenklappen würde. Natürlich war sie äuÃerlich wieder ganz die Löwin, die ihre Kinder beschütze, ihre Hände waren zu Fäusten geballt und zitterten leicht.
Chris sah seiner Tochter kurz nach und drehte sich dann wütend wieder zu Lorelai um âDas kommt nicht alles von ihr!â âHey, kennst du deine Tochter überhaupt? Sie kann alles alleine, sie hat sogar den Schülerlotsen geholfen, mit 4 Jahren!â âIch rede mit ihrâ Chris wandte sich zum gehen, doch Lorelai hielt ihn am Arm fest âNein das wirst du nicht, sie will jetzt alleine sein und sich beruhigen, respektier das doch, ich werde später mit ihr darüber redenâ Er schüttelte nur den Kopf und sagte gehässig âJa, das find ich toll, du wirst mit ihr redenâ âOkay, du musst verschwinden, jetzt gleich!â Lorelai drängte sich an ihm vorbei um ihm die Türe aufzumachen. âDas ist nicht richtig, sie braucht ihren Vaterâ Langsam drehte sie sich wieder um in der Hoffnung, sie habe sich verhört. âIch weià dass sie ihren Vater braucht, ich hab ihr das immer gesagt, aber sie fühlt sich von ihrem Vater verraten und verkauft und sie ist wütend und verletzt, das kann man nicht so einfach wieder gut machen!â âGlaubst du, dass ich mit dieser Situation zufrieden bin?? Nach allem was wir erlebt haben, vor allem in den letzten Wochenâ Lorelai schnappte nach Luft und konnte sich nur schwer beherrschen, ihn nicht anzuschreien âChristopher, weiÃt du eigentlich, wieso wir hier sind, welches Ereignis in deinem Leben diese wahnsinnig aufregende Konfrontation verursacht hat??â Chris legte ihr beruhigend die Hände auf die Schultern âDas hat nichts damit zu tunâ Lorelai schlug seine Hände wütend weg âOh â es â wasâ stotterte sie; das war für sie zuviel und sie verlor nun völlig ihre Selbstbeherrschung âChris, mann! Was willst du von mir??â Sie schrie ihn so laut an, dass Luke zusammenzuckte und jeder Kopf im Diner sich dem Streit an der Türe zuwandte. âIch will mit dir redenâ Chris schien unbeeindruckt âÃber was denn?â sie senkte ihre Stimme etwas âIch- ich weià es nicht, ich halte es nicht aus, wie die Dinge zwischen uns stehen!â âAber sie stehen nun mal so, Chris!â âAber das will ich nichtâ Er benahm sich wie ein kleines Kind und das machte Lorelai nur noch rasender. Ihre Augen funkelten gefährlich âChris, ist Sherry noch schwanger?â âJa..?â Chris war sich nicht sicher auf was sie hinauswollte âBist du noch mit ihr zusammen?â âJa natürlichâ âWirst du sie heiratenâ âJa!â âDann, Schätzchen, sind wir wo wir sind! Akzeptier das doch endlich!â âDas kann ich aber nicht!â Luke konnte förmlich sehen, wie in Lorelaiâs Kopf sämtliche Sicherungen durchbrannten und sie schrie Chris an â
Verstehst du denn nicht, dass ich nicht mit dir reden kann, weil mit dir reden tut weh, richtig weh, ich kann kaum noch stehen weil es so wehtut, kannst du das nicht verstehen??â verzweifelt und unter Tränen sah sie ihn an und wartete auf seine Reaktion, als auf einmal zwei starke Arme Chris an den Oberarmen packten âChris, ich glaube du solltest besser gehen!â Er versuchte sich zu widersetzen âAber ich-â âRaus hier, sofort!â Irgendein gefährlicher Unterton in Lukeâs Stimme lieà Chris in seinem Protest verstummen, er nickte und lieà sich von Luke aus dem Diner schieben.
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...