Samah schrieb:Dann geht mal in Ãsterreich auf eine beufsbildende höhere Schule. Da macht man Matura, die zum Studium berechtigt UND hat gleichzeitig Berufsausbildungen. Unter 40 Stunden die Woche kommst da nicht weg. Bei mir warens meist 43 Stunden.
wie alt sind denn die kinder/leute auf so ner berufsbildenden schule? ich finde ja prinzipiell sowas auch nciht schlecht aber man sollte eben auf das alter achten, meine schswester ist 12 und kommt erst so spät heim. der bruder von meinem freund ist 14 und kommt erst gegen halb 5 heim nornmalerweise und das eben ohne hausaufgaben gemacht zu haben. das finde ich wirklich heftig. ab nem gewissen alter sit das ja in ordnung, aber hey mit 12 ist man doch noch irgendwie na ja kind und sollte noch zeit haben irgendwas zu unternehmen nach dem unterricht.
Check schrieb:Achtjähriges Gym? Was ist denn da anders?
normalerweise macht man sein abitur nach der 13. klasse also nach 9 jahren aufm gymnasium. bei uns macht man sein abitur ab nächstem jahr nach der 12. also nach 8 jahren, hat also ein jahr weniger für denselben stoff. ist aber in einigen bundesländern schon länger so glaub ich.
Zitat:Vorallem kritisiere ich in Deutschland die zu frühe Selektion und die zu laschen Bedingungen, um ans Gymnasium zu kommen!
da stimme ich dir zu. nicht jeder der in der grundschule nur 1ser und 2er hat ist fürs gymnasium geeignet. andererseits gibts ja auch einige (wie ich z.b.) die in der grundschule nicht so gut waren und die trotzdem das zeug haben zum gymnasium zu gehen. man kann das wie du schon sagst einfach nicht so früh entscheiden. deswegen finde ich das systewm gesmatschule ganz gut.
Zitat:Achja, wenn wir schonmal dabei sind:
Ich finde, es sollte in den Bundesländern einheitlicher werden.
finde ich auch. aber wenn man solche änderungen vorschlagen würde hätte jeder einzelen kultusminister bloà angst seinen job und seine "macht" zu verlieren. von denen ist doch keiner bereit ein stück der macht abzugeben.
aber wie soll amn denn das abi vergleichen, wenn es einerseits zentralabi gibt aber nicht in allen bundesländern und wenn auch die zentralabis von bundesland zu bundesland total unterschiedlich sind.
Kristina schrieb:wenn man in der Oberstufe besonders gut ist und sich langweilt, kann man schon Sachen an der Uni belegen... zumindest in NRW, hab nämlich schon mal Schüler in der Vorlesung gehabt, die das so machen...
gibt es bei uns auch. hab in der vorlesung auch einen juniorstudenten sitzen, wobei ich das wirklich heftig finde. ich komme ja so schon kaum hin, aber wenn man gut sit wieso nicht. ich kenne jemanden der so alt sit wie ich und mit mir abi gemacht hat, der ejtzt schon sein physik vordiplom hat....
Check schrieb:HeiÃt es nicht eigentlich, dass Mittelschule und Gymnasium bis zur 8. Klasse oder so ohnehin die gleichen Lehrpläne hat? Wozu also in der 5. selektieren?
nein das kann man so wirklich nciht sagen, ich weià nicht ib das vielleicht so geplant sit, aber mein bruder geht auf die erweiterte realschule und macht komplett anderer sachen als meine schwester aufm gymnasium.
23 Zwerge schrieb:Eine Gesamtschule ist einfach, dass alle 3 Schultypen (Haupt- Real- und Gym) in einem sind.
Die Schüler werden in einigen Fächern (Kunst, Musik,Geschichte, Sport usw.) im Klassenverband unterrichtet. Das sollte den schwächeren Schülern die Möglichkeit geben von den starken zu lernen.
Andere Fächer (Mathe, Deutsch, Englisch, Chemie, Physik, Biologie (habe ich etwas vergessen?) ) werden dann getrennt unterrichtet. Anhand der Noten (im ersten halben Jahr wird man überall zusammen unterrichtet, dann entscheiden die Noten) wird dann entschieden, ob man in den Erweiterten(E) und/oder Fortgeschrittenen(F) Kurs kommt, ob man in den Grundkurs(G) oder in den Kurs der Anfänger(A) geht.
In Berlin wurde das, wegen Lehrermangel, zusammengezogen. Also EF für die besseren und GA für die anderen.
Man konnte ab 9 Punkten (3 Plus) aus dem GA Kurs aufsteigen, aber auch, wenn man 5 oder 4 Punkte (ich weià es nicht mehr genau) unterschritten hat vom EF in den GA "fallen"
Wenn man soundso viele (110?) im 2. Halbjahr der 10. Klasse erreicht hat und mind. 3 EF Kurse besucht hat wird man zum Abitur zugelassen.
stimmt so nicht ganz, jedenfalls bei uns. wie gesagt ich war auf der gesamtschule. zunächst mal wird man die ersten 2 jahre zusammen unterrichtet und dann entscheiden die noten -> viel spätere selektion. dann kann man in der 7. wenn man gut genug ist noch englisch bzw. französisch je nachdem womit was man angefangen hat, dazu wählen oder man wählt musisch-kulturelle erziehung oder noch was wwovon ich den namen vergessen hab, sowas wie arbeitslehre wo man viel mit holz und so arbeiten muss. dann ist ein A-Kurs nicht der Anfänger-Kurs sondern der AUfbaukurs, der auf gymnasialniveau unterrichtet wird und der auch nur von gymnasiallehrern unterrichtet wird. meistens waren wir in den A-kursen nur ca. 10 leute was echt super ist! denn dann hat der lehrer auch zeit sich um jeden einzelnen zu kümmern.
Es gibt drei verschiedene "Kursstufen" eben der A-kurs, der E-kurs (erweiterterungskurs) wird auf realschulniveau unterrichtet und der G-kurs (grundkurs) der auf hauptschulniveau unterrichtet wird. man kann die kurse aber wenn man gute noten schreibt immer noch wechseln, was den unterschied zur erweiterten realschule ausmacht.
die zulassungskriterien weià ich auch nciht mehr, aber man wird damit nicht zum abitur zugelassen nach der 10 sondern man bekommt die zulassung zur oberstufe. die zulassung zum abitur ist wie auf den normalen gymnasien auch erst nach der 13. bei unsere gesamtschule ging nur bis zur 10 danach musste ich auf ein normales gymnasium wechseln, es gibt aber auch gesamtschulen auf denen man bis zur 13 bleiben kann.
No, I don't wanna be the only one you know
I wanna be the place you call home