ich hab meine schreibblockade überstanden..nicht zuletzt durc hdie sms von meinem schadtz
hier also
teil 26 von
Lorelais Tränen
Lorelai lief aufgeregt auf und ab. Wie konnte sie so voreilig Luke erlauben zu kommen? Erinnerte sich Luke nicht mehr? Er war doch geflüchtet vor ihr. Geflüchtet vor der Frau die ihre Jugendliebe auf dem Gewissen hatte. Zumindest dachte dass sicher die ganze Stadt. Und Luke hatte sie ja nicht einmal mehr angesehen. Warum kam er dann jetzt zurück? Als sie ihn brauchte war er gegangen und hatte sie alleine gelassen. Warum wollte er jetzt zurück kehren? Die innere Ruhe die sie vorhin beim Duschen empfunden hatte, war weg. Einfach davon geflogen. Vielleicht sollte sie einfach noch einmal duschen? Würde es ihr helfen und ihre Gedanken ordnen? Luke musste schlieÃlich nicht vorbei kommen, wenn er nicht wollte. Er hatte ihr schlieÃlich vorgeschlagen vorbei zu kommen.
Lorelais Gedanken wurden von dem klopfen an der Türe unterbrochen. Er war da! Lorelai spürte wie ein Stormstoà durch ihren ganzen Körper von den Zehen bis in die Haarwurzeln ging. Sie musste jetzt Ruhe bewaren. Wieso war sie eigentlich so schrecklich aufgeregt? Energisch prüfte sie ihre Frisur im Spiegel und setzte sich auf das Sofa. Nein sie saà ja da wie eine Nutte! Sie sprang auf. Nein auch dass war nicht besser. Sie setzte sich wieder und nahm eine Zeitschrift in die Hand. Jetzt war sie bereit. Sie atmete tief durch: âEs ist offen!â
Die Türklinke wurde nach unten gedrückt und die Tür öffnete sich. Gleich würde er da sein. Lorelai hatte etwas Angst vor der Begegnung. Als sie Luke das letzte Mal gesehen hatte, lag ein seltsamer Blick in seinen Augen. Lorelai erinnerte sich plötzlich wieder an den Blick. Er wirkte fast verletzlich aber irgendwie auch stur. Lorelai hasste es wenn sie Menschen nicht durchschauen und verstehen konnte. Luke war einer dieser Männer die wohl ein ewiges Rätsel bleiben würden. Warum hatte er sie so angeschaut und sich dann abgewandt?
âGuten Abend Lorelai. Luke und ich kommen wegen Rory. Ist sie in ihrem Zimmer?â Dean kannte keine Gnade für Luke. Er wusste schon lange wie sehr Luke Lorelai anhimmelte. Er fragte sich warum Luke auf einmal so zurück haltend war. Ob irgendetwas zwischen den beiden vorgefallen war?
Bevor Lorelai noch antworten konnte war Dean bereits am Sofa vorbei gestiefelt und auf dem Weg zu Rorys Zimmer. Luke stand hilflos an der Türe und starrte Dean hinter her. Es war alles so schwierig. Luke war eben noch so völlig entspannt und voller Erotik im Blut. Aber was, wenn er Lorelai jetzt anschauen würde und sie immer noch so schrecklich mitgenommen aussah wie beim letzten Mal als er sie sah? Luke atmete tief ein. Er roch Lorelai. Sie roch frisch geduscht mit einem milden Mandelölduft. Luke sog den Geruch mit der Nase ein und spürte wie der Duft sich durch seinen ganzen Körper bis ins Gehirn verbreitete. Er wagte es einfach nicht sie anzuschauen. Er wusste noch genau wie sie ihn beim letzen Mal angeschrieen hatte. Er wollte nicht wieder alles kaputt machen, nachdem sie endlich einen Schritt auf ihn zugemacht hatte.
Auch Lorelai saà ziemlich hilflos da. Sie starrte Luke an. Wie gut er doch aussah. Er hatte sine Kappe auf, die blaue, die sie ihm geschenkt hatte. Lorelai wusste nicht recht was sie sagen sollte. Sie wollte den seltsamen Streit aus der Welt schaffen. Aber wie? âÃhm Luke? Der Kaffee wird kalt!â Luke schaute Lorelai an wie ein neues Weltwunder. Stimmt. Er hatte ja Kaffee dabei. Und Donats. Endlich fand er eine Sprache wieder. âJa, ich hab auch die gewünschten Donats. Obwohl ich auch ohne zur Tür reingekommen wäre...â Da war wieder Lukes sarkastisches Grinsen, dass Lorelai so sehr schätze. Sie zeigte auf den Platz neben sich. âDer Herr mit den Donats bitte hier her.â Das Eis war gebrochen. Nicht nur Lorelai sondern auch Luke atmeten hörbar erleichtert aus bevor sich Luke neben Lorelai setzte.
Es klopfte. Rory blickte von ihrem Bett hoch. Sie saà im Schneidersitz auf ihrer Bettdecke und schaute alte Fotos von ihrer Familie an. Bilder von ihr und ihrer Mom, Bilder von ihr und Chris, aber nie Bilder wo Chris und Lorelai beide zusammen drauf waren. Es klopfte noch einmal, diesmal energischer. âMom seid wann klopfst du an?â Rory beachtet die Tür nicht weiter und fing an einen Fettfleck von einem Bild mit ihrem Ãrmel weg zu wischen. âIch klopfe an, seid ich mir die Haare geschnitten hab und anfing mich zu rasieren!â Dean betrat gut gelaunt das Zimmer. Aber was sah er? Rory saà auf ihrem Bett, um sie herum einige Kerzen und Taschentücher. Und auf dem Bett? Bilder von ihren Eltern? Rory blickte erstaunt hoch. âHallo Dean.â Der reservierte Ton in Rorys Stimme lies Dean hellhörig werden. Irgendetwas stimmte doch hier nicht. Luke und Lorelai verhielten sich schon komisch, aber Rory? âIch war bis heute morgen in Chicago bei dem Geburtstag meiner Tante, das weiÃt du doch noch?â Dean hatte das Gefühl hier irgendetwas verpasst zu haben. Rory blickte Dean direkt an. Stimmt, Dean war für vier Tage nach Chicago gefahren. Das bedeutete ja, er wusste noch von nichts! Rory wunderte sich wie sie das vergessen konnte. Sie war unfähig etwas zu sagen. Sie zeigte auf ihre Bett. Wollte sie etwa das Dean sich zu ihr aufs Bett setzte? Dean wurde bei dem Gedanken mit Rory auf einem Bett zu sitzen ziemlich warm ums Herz. Bis jetzt hielt es Rory nicht mal allein in ihrem Schlafzimmer aus und nun wollte sie dass er sich zu ihr aufs Bett setzte? Hier war wirklich etwas passiert. Aber was? Dean tat wie ihm gehiesen und setzte sich brav neben Rory. Als er seinen Arm hob um sie zu umarmen zuckte Rory zusammen und entzog sich seiner Nähe. Hatte er es missverstanden? Sie wollte doch dass er zu ihr aufs Bett kam. âIch war vier Tage weg. Ich wollte dich nur begrüÃen, wie Paare es eben manchmal machen.â Rory hörte den verletzten Ton in seiner Stimme. Wenn sie nicht aufpasste würde Dean auch noch etwas falsch verstehen und sie vielleicht sogar verlassen, so wie ihr Dad. Dean lies seinen Arm sinken und wollte aufstehen. Aber Rory hielt ihn zurück. Als Dean die Tränen in ihren Augen bemerkte lies er sich zurück ziehen. Es ging nicht darum, dass sie nicht mit ihm schlafen wollte. Es ging überhaupt nicht um ihn. âRory, was ist los?â Dean hasste es Rory traurig zu sehen. Jede einzelne Träne von ihr tat ihm mindestens genauso weh. âDean.â Rory sammelte so viel Kraft wie sie nur konnte. Trotzdem klang ihre Stimme matt und kraftlos: âMein Vater ist gestorben.â Dean war einfach nur schockiert. Er konnte gar nichts sagen. Aber das musste er auch nicht. Denn Rory war noch nicht fertig: âEr ist auf dem Weg nach Stars Hollow von der StraÃe abgekommen und frontal gegen einen Baum gefahren. Er hat den Unfall überlebt. Mom und ich waren bei ihm im Krankenhaus. Sherry war auch da. Sie und Mom haben sich die ganze Zeit gestritten. Als ich zu Dad rein bin und seine Hand berührt hab, ist er gestorben.â Dean stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Was sollte er sagen? Wie sollte er reagieren? Rory erwartete jetzt sicher irgendetwas von ihm. Tröstende Worte oder ein Heilmittel gegen den Schmerz. Aber Dean fiel nichts ein, was ihm der Situation würdig genug erschien. Er dachte an seinen eigenen Dad, wenn ihm etwas passieren würde. Dean wüsste nicht was er dann tun würde. Rory saà da und schwieg. Einzelne Tränen liefen ihr über die Wangen und zogen leichte Schlieren von ihrer schlichten Wimperntusche. Dean tat was sein Herz ihm sagte: Er nahm Rory in den Arm und drückte sie an sein Herz. Rory lies es geschehen und war froh endlich wieder eine starke Schulter zum anlehnen zu haben. Ihr Kopf lag an seiner linken Schulter und Dean wiegte sie sanft wie ein Kind hin und her. Er flüsterte zärtlich in ihr Ohr: âEs tut mir Leid Rory. Wenn ich gewusst hätte, was passiert ist, wäre ich sofort zurück gekommen. Aber ich bin jetzt da. Es wird alles gut. Glaub mir Rory, es wird alles gut. Ich liebe dich!â Rory schloss ihre Augen. Ich liebe dich Rory, das sagte auch ihr Vater jedes Mal, wenn er wieder ging und sie zurück lies. Es tat gut Deans Nähe zu spüren. Sein warmer Körper und sein Brustkorb der sich bei jedem Atemzug hob wirkten beruhigend auf sie. Sie hielt sich einfach nur an Dean fest und lauschte seinen Worten. Dean war unglaublich froh, dass Rory kein Problem mit ihm hatte. Denn er war geplagt von der Angst, dass Jess es eines Tages doch noch schaffen würde, sie ihm auszuspannen. Instinktiv wusste Dean dass Rory jetzt ihn brauchte. Er hielt sie einfach weiter fest und betrachtete ihre geschlossenen Augen. Er küsste jede einzelne Träne weg, die den Weg aus Rorys geschlossenen Augen gefunden hatte. Er sagte Rory gerne das er sie liebte. Es durchfuhr in jedes Mal ein wohliger Schauer wenn er es aussprach.
Nach einer Weile spürte Dean aber wie ihm sein Arm einschlief. Er konnte Rory nicht mehr halten, so gern er es gewollt hätte, es war unmöglich. Sanft drückte er Rory von sich weg. Als ihr Gesicht genau vor seinem war küsste er zärtlich ihre Lippen. Sie schmeckten nach Salz. Rory reagierte nicht auf den Kuss. Zärtlich knabberte Dean an ihrer Unterlippe. Wenn er dies sonst tat wurde Rory mutig und biss ihn leicht zurück. Aber sie regagierte wieder nicht. Dean lächelte: Rory war eingeschlafen. Engelsgleich sah sie aus, wie sie in seinem Arm lag und schlief. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen legte er Rory in die Kissen und küsste sie auf die Stirn. Dann packte er die Fotos zusammen und zog die Decke über Rory. Es war erst halb zehn. Eine weile konnte er noch bleiben. Er legte sich an den Kopf des Bettes, so gut wie es bei seiner KörpergröÃe eben ging und beobachtete Rory beim schlafen. Diese machte kurz die Augen auf und suchte wieder Deans Nähe. Dean setze sich Aufrecht hin und Rory legte ihren Kopf in seinen SchoÃ. Liebevoll fing er an ihre Stirn zu streicheln und schob ihre Haare aus ihrem Gesicht. Rory seufzte zufrieden und schlief weiter.
diesmal gibt es keinen unzensierten teil..... :lach:
ist für alle zu lesen glaub ich....hoffe euch gefällt der teil auch gut und habe mein stein im brett durch den teil 26 jetzt nich wieder rausgezogen....
lg sandy
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And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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