Hallo meine Lieben!
Hab euch jetzt lang genug auf einen neuen Teil warten lassen...hatte allerdings einiges für die Schule zu tun!
@Lauren132: Ist das ein GG-Buch?
@-juli-: Ja stimmt, hat schon etwas Ãhnlichkeit, bin aber auf die Idee gekommen, weil ich meinen Freund übers Internet kennengelernt habe...
So, aber jetzt viel Spaà mit:
Kapitel V
Während der Computer hochfuhr ging Lorelai ins Bad und wusch sich ihr Gesicht - ihr war noch immer ganz heià von dem Traum "Oh mein Gott - es war so unglaublich real...warum kann es nicht Realität sein - und es wird wohl auch so schnell nicht passieren - leider! Vielleicht mache ich mir auch etwas vor, ich stelle mir eine tolle Heimkehr und BegrüÃung vor und dann wird sowieso alles anders sein als geplant - es ist doch immer so...aber Luke hat mich noch nie enttäuscht!"
Als es einmal piepste, wusste sie, dass sie zumindest eine neue Nachricht bekommen haben musste. "Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich..." Und wirklich, sie war - wie auch nicht anders zu erwarten - von Luke. Lorelai bekam wieder dieses schöne, aber bis jetzt fremde, Gefühl im Bauch als sie die ersten Zeilen las. "Ich hab gut geschlafen - wenn du wüsstest
Heute musst du schon weg, aber was wird dann aus...aus uns - Lorelai, woher willst du wissen, dass er wirklich an dir interessiert ist - aber Rory ist ja auch der Meinung. ...die schönste Frau, die ich jemals gesehen habe" Sie las den Satz immer und immer wieder und konnte vor Freude gar nicht mehr richtig still sitzen. "...Er freut sich auf mich, mich, die schönste Frau, die er jemals gesehen hat...juhuuu, juhuuu" Lorelai quiekte aufgeregt, vielleicht hatte Rory wirklich Recht "Ich hoffe so sehr, dass sie Recht hat"
Leider hatter Lorelai nicht mehr die Zeit Luke zurückzuschreiben, da sie bis Mittag aus dem Zimmer sein und noch alles zusammenpacken musste. Aber zu allererst wollte sie noch ein letztes Mal ein heiÃes Schaumbad im Whirlpool nehmen. Auch dabei kreisten ihre Gedanken um Luke, sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn er jetzt hier wäre und er neben ihr im heiÃen Wasser liegen würde. Sie begann darüber nachzudenken, ob sie ihn bisher eigentlich schon mal "oben ohne" gesehen hatte, musste aber leider zugeben, dass das nicht der Fall war. Allerdings konnte man auch mit Kleidung sehen, dass er wahnsinnig gut gebaut war - breit Schultern und muskulöse Arme "Hmmm...."
Nun war es aber wirklich Zeit für sie das Zimmer zu räumen und weiter nach Los Angeles zu fliegen - dort würde sie, anders als bisher, in einem sehr extravaganten und modernen Inn untergebracht werden. "Eigentlich will ich ja nur mehr nach Hause...mal wieder mir Rory sprechen!" Vielleicht konnte sie ja Mr. Farley dazu überreden, das Projekt vorzeitig abzubrechen, mittlerweile hatte sie schon in sieben Inns gewohnt und übernachtet - aber keines davon kam an ihr Dragonfly ran und schon gar nicht an Sookies Kochkünste!
Da ihr Flug erst am Abend ging, spazierte sie ein durch die EinkaufsstraÃen von Michigan und entdeckte einen kleinen Laden mit Krims Krams. Lorelai liebte solche Geschäfte - unnötiges Zeug, das einem aber doch ans Herz wächst. Als sie schon fast alle Regale durchstöbert hatte, sah sie einen Ständer mit Leder-Armbändern, sie musste sofort an Luke denken, als sie ein dunkelbraunes mit schwarzen Kugeln an beiden Enden entdeckte. "Soll ich es nehmen...ist das nicht zu viel des Guten? Ich kann doch wohl einen Freund ein Geschenk von einer Reise mitnehmen, ohne mich irgendwie rechtfertigen zu müssen..! Andererseits hab ich ihn noch nie Schmuck tragen gesehen...aber es ist ja nicht irgendwie kitschig, es ist doch eh sein Stil" Kurz entschlossen nahm sie das Armband und ging zur Kassa.
Luke war unterdessen bereits bei Liz angekommen - nach der üblichen Willkommenszeremonie ging er in das Zimmer, in dem er die nächste Woche schlafen würde. "Endlich allein, ich hab sie ja sehr gern, aber ihre ewige Fragerei, wann ich endlich irgendeine Frau bekommen würde nervt ganz schön. AuÃerdem will ich nicht irgendeine, ich will eine ganz bestimmte...Ob sie sich inzwischen gemeldet hat?"
Lukes erster Versuch ins Internet zu kommen scheiterte, so schnell gab er jedoch nicht auf, schlieÃlich ging es um eines der wichtigsten Dinge in seinem Leben - wenn nicht sogar um das wichtigste. Er versuchte einige Wege, die Jess ihm gezeigt hatte "Wies ihm wohl geht" und schlieÃlich hatte er es geschafft. Gespannt rief er seine E-Mails ab, aber da war keines - keines von Lorelai, nur die üblichen Spam-Mails. "War es zu viel, ich wusste doch, dass ich ihr nicht so viel bedeute, wie sie mir...warum hab ich das bloà gemacht, ich bin so ein Dummkopf, warum musste ich alles aufs Spiel setzen...???" Mit einem unguten Gefühl im Magen lieà er sich aufs Bett fallen und grübelte noch einige Zeit darüber nach, wie er die Situation wieder kitten könnte.
So...das wars mal wieder! Freu mich auf Feedback, bin nämlich nicht 100%ig zufrieden mit diesem Teil...
Ganz, ganz liebe GrüÃe, Suuuuuuuu