soooooooo......... also hier kommt der neue Teil!!!
nicht sooooo überviel Handlung
jaja, ich weiÃ, die Lage ist zu angespannt, um jetzt noch Witzle zu reiÃen! *lol* hach is das lustig! gg*
sorry, leutle, bin grad ekelhaft gut drauf! :biggrin:
also hier nochmal zum ärgern
der letzte absatz vom letzten Teil! jaja, ich bin sadist, ich gebs zu! :biggrin:
Alejo war nurnoch einen Zetimeter von ihrem Gesicht entfernt, sah ihr tief in die Augen.
Lorelai realisierte nicht, dass Alejo ihr so nah war. Sie war bei Luke. Luke saà neben ihr und war ihr so nah.. Ja ganz bestimmt war es Luke!
Lorelai gab sich ganz ihrem Wunschtraum hin.
Seine Lippen kamen näher, immer näher, gleich würde sie ihn küssen können, wieder so glücklich sein wie sie es noch nie gewesen war!
Lorelai hielt inne, wollte den Moment, bis sich ihre Lippen berühren würden voll auskosten, sie liebte es einen Augenblick zu warten, bevor ihre Lippen mit seinen verschmolzen. Immer dann stellte sich das wohlige Gribbelgefühl in der Magengegend ein, das ihr immer das Gefühl gab schreien zu müssen vor Glück.
Sie blinzelte, wollte noch einmal in seine Augen sehen, den Moment weiter hinauszögern, um es dann umso mehr zu genieÃen. (ja, ich weià ich bin sadistisch, wenn ich s jetzt so rauszöger
sorry an die, denen meine zwischenbemerkung jetzt die stimmung versaut hat! *mischvorsteinenduck*)
Sie blinzelte noch einmal, schlug die Augen ganz auf, sah in seine Augen, bei deren Ausdruck ihr schlagartig etwas bewusst wurde.
Ihr Gesicht spiegelte sich in seinen Augen wieder, die den Ausdruck von Gier nicht unterdrücken konnten.
Lukes Augen verrieten viel über ihn, aber Gier war es nie.
Lorelai zog sich zurück, konnte ihren Blick nicht von seinen Augen abwenden, die ihr zuwieder waren.
Wie konnte sie nur?
Lorelai erhob sich ohne ein Wort, drehte sich um, rannte davon.
Sie hörte wie Alejo ihr etwas nachrief, doch der Sinn seiner Worte erschloss sich ihr nicht, sie war zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt. Sie rasten ihr durch den Kopf, ohne ihr eine Chance zu lassen klar zu denken, sie zu ordnen.
Sie hatte fast ihren Freund betrogen! Wieso? Wie konnte sie so blöd sein? Und wieso dieser Wiederling Alejo?
Lorelai merkte nicht wohin sie rannte, sie hatte völlig die Orientierung verloren, es war ihr im Moment auch egal!
Sie verlangsamte ihre Schritte erst, als sie Sand unter ihren Sohlen spürte.
Lorelai blieb stehen, zog sich die High Heels von den FüÃen, vergrub ihre schmerzenden Zehen tief im kühlen Sand.
Sie atmete durch, die Luft war frisch und salzig.
Langsam beruhigte sich ihre Atmung und auch die Gedanken schienen langsam eine Ordnung zu finden, hörten auf wie verrückt durch ihren Kopf zu rasen.
Sie öffnete die Augen wieder, die sie ein paar Sekunden lang geschlossen gehabt hatte, um langsam Ruhe zu finden.
Sie blinzelte wieder, die herbe Salzluft lieà ihre Augen brennen.
Lorelai blickte langsam, wie in Trance, umher. Sie war - wie nicht anders zu erwarten - am Strand gelandet.
Vor ihr lag das Meer, mächtig und unendlich. Kleine Wellen brachen am Wassersaum, hinterlieÃen kleine Muscheln auf dem weichen Sand.
Es war angenehm friedlich, der Mond spiegelte sich auf dem Meerwasser, das sachte hin und her wippte.
Lorelai versuchte nachzudenken, was ihr jetzt besser gelang, das Meer beruhigte sie.
Sie konnte sich nur vage erinnern wie es überhaupt soweit kommen konnte.
Sie hatte Alejo nicht als besonders anziehend empfunden - und doch hatte er es geschafft sie einzuwickeln, ihr alle Sinne zu rauben.
Lorelai spürte einen Stich in der Magengegend. Ihr Gewissen lieà sie nicht in Ruhe, schien unablässig zu schreien "Luke! Du hast ihn fast betrogen!"
Lorelai konnte einen Seufzer nicht unterdrücken. Ja, sie hatte ihn fast betrogen! Und sie konnte sich nicht erklären weshalb! Sie war noch nie so glücklich mit einem Mann gewesen und doch hatte sie ihre Beziehung fast aufs Spiel gesetzt.
Und doch, ein kleiner, objektiver Teil in ihr sagte sich:
- Ich habe doch nichts getan! Ich habe ihn weder geküsst, noch mochte ich ihn besonders. Ein Ausrutscher, nach ein paar Drinks, nichts weiter als ein kleiner, unnötiger Ausrutscher, der absolut nichts zu bedeuten hatte.
Aber wenn er nichts zu bedeuten hatte, weshalb machte sie sich dann solche Gedanken? Es war doch nichts passiert! Und doch...
Lorelai bemerkte wie die Unruhe in ihrem Kopf wieder zunahm, zwang sich wieder tief durchzuatmen.
Rory!
Sie könnte ihr helfen, ihr vielleicht erstmal zuhören, die Gedanken neu ordnen!
Lorelai drehte sich entschlossen um, sie realisierte, dass sie garnicht wusste, wo sie sich befand.
Hier würde es ja wohl irgendwo einen Taxistand geben!
Sagte sie sich und lief los, fest entschlossen jetzt nichtmehr an Luke und Alejo zu denken bis sie bei ihrer Tochter war, was ihr natürlich kläglich misslang!
Sie war ein paar StraÃen gelaufen, als sie einen Taxistand fand, einstieg und den Namen ihres Hotels nannte.
Rory lag auf dem Bett, ein Buch in der Hand und versuchte sich zu konzentrieren. Sie sah auf die Uhr. Mitternacht!
Wo blieb ihre Mom nur? Rory konnte die Unruhe nicht unterdrücken.
Sie sprang sofort auf, als sie den Schlüssl hörte, der sich im Schloss umdrehte.
- Mom, wo warst du?
fragte sie vorwurfsvoll, doch als sie Lorelais Gesichtsausdruck sah bereute sie es.
- Rory, Bett, reden!
sagte Lorelai nur.
- Okay...
sagte Rory zögerlich. Sie war sich nicht sicher was jetzt kam, aber es sah irgendwie beunruhigend aus.
- Die Kurzform?
fragte Lorelai kurz, fing jedoch schon an zu reden, bevor Rory nicken konnte.
- Alejo und ich waren in einem Club, saÃen drauÃen, er hat in der Hand gelesen, fast geküsst, schnell weggerannt!
haspelte Lorelai herunter, ohne Luft zu holen.
Keine Nerven für lange Sätze!!
- Stopp, stopp, stopp!
sagte Rory, um ihrer Mom Einhalt zu gebieten.
- Fast geküsst?? Wie? W-Wo? W-wan?
Rory war geschockt und unterstrich dies mit sinnlosem Armgefuchtel, um ihre Fragen zu unterstreichen.
- Auf einer Bank vor dem Club, er hat in meiner Hand gelesen und dann ist er mir immer näher gekommen und.. und ich weià nicht was los war! Ich konnte nurnoch an Luke denken und.. und dann wurde mir klar, dass das nicht Luke ist, sondern nur ein aufdringlicher Spanier, der versucht Amerikanerinnen zu verführen und dann bin ich aufgesprungen und weggerannt und...
Redete Lorelai, so schnell, dass kein AuÃenstehender sie hätte verstehen können. Rory hatte - dank jahrelangen Trainings - kein Problem es zu verstehen.
- Wow!
war das einzige was sie herausbrachte. Dann wurde ihr klar, dass das ihrer Mom keineswegs weiterhelfen würde und der Listenmensch in ihr kam wieder zum Vorschein.
- Okay, ordnen wir mal: Du hast an Luke gedacht, und er kam dir näher... kamst du ihm näher, oder er dir?
fragte Rory.
- Ãhm...er, aber ich bin ihm nicht ausgewichen, verstehst du, ich bin genauso schuld, ich hätte ihm doch ausweichen müssen.
Lorelai verfiel wieder in ihre Panikphase, die sie eigentlich schon vor ein paar Minuten abgeschüttelt hatte.
- Mom, stopp!
sagte Rory beschwichtigend, nahm dann wieder den Faden auf.
- Also er kam dir näher und du bist nicht ausgewichen, dann wurde dir klar, dass das garnicht Luke ist und du bist aufgestanden und weggerannt!
schloss Rory.
- Ja, so ungefähr.
sagte Lorelai nur.
- Meine Meinung?
fragte Rory mit einem der typischen Gilmore-Halbsätze.
- Also du hast nur einen Moment an Luke gedacht und wurdest weich, das hat dieser Mistkerl ausgenutzt, du hast aber noch die Kurve gekriegt und bist abgehauen. Du hast nichts getan! (Lorelai seufzte erleichtert auf, sie war also nicht die Einzige, die -zumindest zum Teil- so dachte!)
Ich weià nicht wie Luke das sieht, aber...
Rory brach ab, als sie den Gesichtsausdruck ihrer Mutter sah, der sich von erleichtert zu verzweifelt gewandelt hatte.
- Taktlos?
fragte Rory zaghaft, entschuldigend.
- Taktlos.
sagte Lorelai und vergrub das Gesicht in ihren Händen.
- Ich weiÃ, dass ich nichts gemacht habe! Aber da ist dieser kleine Mann in mir, der mir immer wieder zuflüstert: Du hast fast einen anderen geküsst, schäm dich, du hast Luke betrogen.
Und ich kann ihn nicht abstellen, er ist wie ein Mini-Taylor in mir, der sich nicht abschütteln lässt und mir die ganze Zeit Vorwürfe macht!
Rory sah ihre Mutter mitleidig an, wenn dieser Taylor-Vergleich wirklich zutraf, war es tatsächlich schrecklich!
Eine Weile war es ruhig, Rory starrte in die Gegend, immernoch über die Taylor-assoziation nachdenkend, Lorelai stützte den Kopf in die Hände.
Nach ein paar weiteren Sekunden raffte Rory sich auf.
- Mom, Bad, Duschen!
sagte sie in Befehls-ton und zog an Lorelai's Arm.
- H-hey! Ich bin fähig selbst zu entscheiden! Kann es denn nicht sein, dass ich jetzt gerade aufstehen und ein Bad nehmen wollte? Aber weil du mich ohne Vorwarnung auf die FüÃe reiÃen musst, werde ich jetzt auch noch duschen müssen. Was, wenn ich in der Dusche ausrutsche, weil ich noch immer so geschockt von deiner Aktion bin? Und du wirst dein ganzes Leben mit dem Wissen durch die Welt gehen, dass du daran Schuld warst, dass deine arme Mum sich verletzt hat!
brabbelte Lorelai, während Rory sie zur Badezimmertür bugsierte und die Tür hinter ihrer Mum schloss.
Lorelai hörte auf zu reden, als die Tür ins Schloss fiel und drehte sich mit dem Rücken zur ihr, sah in den Spiegel. Sie sah schrecklich aus! (naja, so schrecklich wie ne Lorelai halt aussehen kann! :biggrin
Sie wandte den Blick ab und beschloss zu tun, was ihre Tochter "vorgeschlagen" hatte. Morgen würde sie Sookie anrufen, die würde ihr sicher auch helfen können, auÃerdem wollte Lorelai wissen wie Jackson Sookies erneute Schwangerschaft aufgenommen hatte (remember?
is schon n paar Teile her...)
so, der schluss war jetzt nicht besonders aufregend oder som aber naja, sonst hätte ich wieder soooooo viel schrieben müssen, bis was spannenden gekommen wär... ich hoff doch ihr seid trotzdem gespannt auf den nächsten teil...
naja, das wars dann auch schon wieder für heute
hab euch ganz doll lieb!! und zwar alle von euch!!
lore