Ein neuer Teil.. wir hoffen, ihr schreibt fleiÃig FB!!!
"So macht das Ganze doch keinen SpaÃ.â, meinte ein Freier zu Emily und drückte ihr dabei 300$ in die Hand. âKauf dir doch etwas Anständiges zum Anziehen. Ich würde mir wünschen, dass du morgen schwarze Wäsche für mich trägst, ein wenig durchsichtig vielleicht. Und schwarze Strümpfe, ich mag Strümpfe. Von dem, was dann noch übrig bleibt, kauf die ein nettes Kleid.â Während er das sagte, legte er seine Hand auf Emilys Oberschenkel und streichelte sie vorsichtig. âGefällt dir das?â, fragte er dann. Emily nickte nur, hoffte, dass er sich ein wenig beeilen würde, damit sie wieder nach Hause konnte. Doch er schien es nicht eilig zu haben. Daher entschied sie sich dazu, selbst ein wenig nachzuhelfen. Sie lieà ihre Hände auf seinen Schoà wandern, öffnete seinen Gürtel, lieà ihre Hände sanft in seine Hose gleiten. Er lehnte sich zurück, schloss die Augen und keuchte dann: âMagst du ihm nicht einen Kuss geben?â
Emily lächelte ihn an, nickte, erwiderte dann: "Nur einen Kuss? Oder darf es auch ein bisschen mehr sein? Bisher hat sich noch kein Mann darüber beschwert, wenn ich mehr gemacht habe." Sie zwinkerte ihm zu und meinte dann noch: "10$ extra und ich schlucke ihn dir sogar."
Jene Nacht war es, die es mir rückblickend überhaupt ermöglicht hat, Richard kennenzulernen. Anständige Kleidung war eine Grundvoraussetzung, um sich in besserer Gesellschaft bewegen zu können. Ich besaà zwar keine Designerstücke, doch die Sachen, die ich mir von dem Geld leistete, reichten aus, um Einlass zu Parties der High Society zu bekommen. Doch so weit dachte ich damals noch gar nicht, war nur froh, dass ich zusätzliches Taschengeld bekommen hatte. Es war ein gutes Gefühl mit 300$ nach Hause zu gehen und zu wissen, dass man sich davon am nächsten Tag etwas Nettes kaufen konnte.
Mir war mein Verhalten gegenüber Pennilyn peinlich, ich war einfach zu ungehalten, hätte Lynnie nicht mit solchen Vorwürfen konfrontieren dürfen. Wie immer, wenn ich ein Problem hatte, bin ich nach Hause gefahren, zu Trix. Sie war der Mensch von dem ich dachte, dass sie mich wieder aufbauen könnte. Und ich hatte Recht gehabt. Bei einer Flasche Portwein habe ich ihr dann von Pennilyn erzählt. Natürlich nicht alles, den Streit zwischen uns beiden habe ich ihr verheimlicht. AuÃerdem wusste ich ohnehin, was Trix dazu gesagt hätte. Sie hätte mir ordentlich den Kopf gewaschen, daher habe ich es vorgezogen, gleich zu schweigen.
âSoso, du bist also mit einer Cleveland liiert.â, meinte Trix lächelnd. Sie hatte es schon immer gewusst, dass ihr Sohn einen hervorragenden Geschmack hatte. Er hatte sich die beste Uni des Landes ausgesucht, war stets tadellos gekleidet, hatte seine Wohnung stilvoll eingerichtet und nun hatte er auch noch eine Frau bester Abstammung für sich gewonnen. Natürlich war die Familie Cleveland nicht ganz so lange in den Staaten wie die Gilmores, doch sie hatte Geschichte geschrieben.
âRichard, findest du nicht, dass es einmal an der Zeit wäre, mir deine Freundin vorzustellen?â, fragte Trix nach. Er nickte nur als Antwort, war es gewohnt, seiner Mutter nicht zu widersprechen.
âUnd wie ist sie so?â, hakte Trix nach. âIch nehme doch an, dass sie eine wahre Schönheit ist, wenn sie das Herz meines Sohnes erobern konnte.â
Richard nickte, begann von Pennilyn zu erzählen, von ihren Augen, ihrem Lächeln, ihren Haaren.
Die Kombination aus Alkohol und der Euphorie meiner Mutter hat mich erkennen lassen, was für ein Idiot ich doch gewesen war. Und genau diese Erkenntnis veranlasste mich dazu, nachts mein Elternhaus zu verlassen und mich wieder nach New Haven zu begeben.
Im Nachhinein gesehen hätte ich mich bei der Fahrt umbringen können, es grenzt an ein Wunder, dass ich es nicht getan habe. Betrunken Auto zu fahren ist nichts, was ich heute wieder tun würde, auch nichts, was ich bei anderen goutiere. Ich war jung und unheimlich dumm gewesen. Die bessere Lösung wäre gewesen, die Nacht bei Trix zu bleiben und am nächsten Morgen nach Hause zu fahren, doch ich musste Pennilyn sehen, hatte das Gefühl keine Luft mehr ohne sie zu bekommen.
Manchmal macht man schon eigenartige Dingeâ¦
Es war kurz nach eins als Richard schlieÃlich in New Haven ankam. Ohne zu zögern machte er sich auf den Weg zu Pennilyns Wohnung, stand schlieÃlich vor ihrer Türe, klopfte an.
Nach einer Weile öffnete Pennilyn auch. Richard sah sie ein wenig verwundert an, denn sie hatte einen Morgenmantel um ihren schlanken Körper gewickelt und hielt ein Buch in der rechten Hand.
âSo spät solltest du keinem Fremden die Türe öffnen.â, meinte er mahnend.
Mit ihrem Körper versperrte Pennilyn die Türe und fragte Richard ein wenig genervt: âRichard, was willst du hier?â Er gab keine Antwort, beugte sich nach vorne, um sie zu küssen, doch sie wich zurück. âIch habe dir doch gesagt, du solltest erst wieder kommen, wenn du zur Vernunft gekommen bist.â Sie machte einen Schritt zurück, wollte die Türe schlieÃen, als er meinte: âLynnie, ich brauche dich.â
Sie schnaubte und entgegnete ihm: âRichard, alles, was du brauchst, ist ein wenig Schlaf, du bist betrunken!â Sie war gerade im Begriff die Türe zu schlieÃen, als er erwiderte: âNein, ich bin verliebt.â Sie blieb stehen, sah ihm in die Augen. âWas hast du gerade gesagt?â
âIch liebe dich, Pennilyn. Ich war ein Narr, dass ich das nicht erkannt habe.â
Es war erschreckend einfach ihr das zu sagen, fast zu einfach. Und in diesem Moment habe ich wirklich so gefühlt. Ich habe gedacht, sie zu lieben, sie als Menschen. Heute weià ich, dass ich nur meine Vorstellung von ihr geliebt habe, Lynnie war in meinen Augen aufregend, begehrenswert, aus bestem Hause. Wir wären das Traumpaar der Gesellschaft geworden. Doch nur für kurze Zeit, denn es wäre nicht gut gegangen.
âGinger, du siehst traumhaft aus, mein schwarzer Engelâ¦â, meinte ihr Freier. âWir können heute zu mir nach Hause fahren, ich muss dir da ein paar Dinge zeigen.â Emily stieg ein, lächelte. Anscheinend hatte sie das Richtige gekauft. âWeiÃt duâ, hauchte der Mann neben ihr, âich bin schon lange auf der Suche nach einer Frau wie dir.â Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel, schob sie gezielt weiter nach oben.
âHast du irgendwelche Tabus, mein Engel?â
Emily schüttelte nur den Kopf, drehte sich dann zu ihm und meinte: âWenn der Preis stimmtâ¦â
SchlieÃlich hielten sie vor einer riesigen Villa, gingen hinein. Ohne Umschweife führte ihr Freier Emily nach oben, bat sie, im Schlafzimmer auf ihn zu warten, während er noch ein paar Sachen suchte.
Als er wieder zurückkam, trug er nur noch einen seidenen Morgenmantel. Emily fragte ihn, wie es mit der Bezahlung aussehe und was genau er sich für diese Nacht vorstellte.
âIch biete dir 1000$, wenn du mir meine Wünsche erfüllst und mir versprichst, dass du dich dann nie wieder bei mir blicken lässt. 500$ im Vorhinein, 500$ danachâ, meinte er.
1000$, das war unglaublich viel Geld. Ich hätte alles dafür getan, einfach alles. Und der Mann hatte es gewusst. Die Summe hatte er mir nicht zufällig angeboten, er wusste, dass ich ihm so keinen Wunsch abschlagen konnte. Er hat mir den Betrag in 20$ Noten gereicht, ich habe alles säuberlich nachgezählt, wie immer eben. 500$ waren eine tolle Summe, in einer Nacht so viel zu verdienen, davon habe ich damals immer geträumt, und die Aussicht darauf, danach noch einmal 500$ zu bekommen, spornte mich noch mehr an.
âIch möchte, dass du mich an das Bett fesselst und dich neben mich setzt, ich will dich gut sehen können.â
Emily nickte, schwieg jedoch. Es war eine eigenartige Bitte, aber bei so viel Geld fragte sie nicht nach.
âZieh dich dann langsam aus, lass nur deine Strümpfe an. Währendessen streichle dich dabei selbst. Ich will zusehen, wie du es dir selber machst.â
Er reichte Emily ein paar Seidenbänder, deutete ihr, wo am Bett sie zu befestigen seien.
âJetzt kommt das Wichtigste: Wenn es mich erregt, was du tust, bestraf mich dafür. Sei mein grausamer Engel.â Beinahe feierlich übergab er Emily eine Peitsche. âEs liegt in deinem Ermessen, wie hart du mich bestrafen möchtest. Du bist perfekt für das hier.â
Emily schluckte, sah ihm aber entschlossen in die Augen. âWenn ich es dir sage, möchte ich, dass du mich wieder losbindest. Dann will ich dich vögeln. Auf jede Weise die du dir vorstellen kannst und auch auf solche, die du dir noch nicht vorstellen kannst.â Er strich Emily sanft über die Wange. âKeine Angst, meine Liebe, es wird dir gefallen, glaub mir. Du wirst darum betteln mehr zu bekommenâ
Was soll ich dazu sagen? 1000$, ein Angebot, dass man nicht jeden Tag bekommt. Irgendwann im Morgengrauen bin ich dann nach Hause geschlichen, seltsam aufgewühlt. Er hat sein Versprechen insofern gehalten, dass er wirklich alles mit mir gemacht hat, was ich mir vorstellen konnte, doch nach mehr betteln, niemals. Ich war froh, als es endlich vorbei war und nach Hause konnte.