Past Imperfect - Every woman has her secrets [R - 16]
#91

Wow, ein seeehr guter Teil. Trotz aller "grausamkeit" gefällt er mir sehr gut.
Gut, dass ihr nicht geschrieben habt, was der Kerl wirklich alles mit Em gemacht hat *schauder*
Die vorstellung von den beschriebenen Sachen reicht Wink
Und Rich und Penny... nun ja :biggrin:
Da kennt ihr ja meine Meinung, aber trotzdem schön geschrieben.
Macht fein weiter so!
Freu mich aus den nächsten Teil!
:knuddel:
*hel*

Hasi

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Never give up on a miracle
#92

Riska: Vielen vielen Dank für das lange ausführliche FB, freut uns sehr das es dir gefällt.
Und du weißt ja, wir lieben dich auch.

@Cordel: Danke auch dir für das liebe FB, vor allem da du dich trotz Schnupfen noch gut hier hältst. Wink

Also, vielen Dank nochma ihr 2!!! :knuddel:

Noch mehr FB von irgendwem?!? :confused:

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
#93

Noch eine neuer Teil von irgendwem?!? :confused:
#94

okay noch mehr FB von "irgendwem" Wink

Nachdem ich den Inhalt schon fast zur Gänze übers Fenster erzählt bekommen hab konnt ich's nicht erwartet ihn endlich zu lesen (nein, gestern um Mitternacht war kein guter Zeitpunkt dafür ^^)
Ein wahnsinns Teil, Emily tutmir noch immer so schrecklich leid, was sie alles verbergen muss aus ihrer Vergangenheit....muss auch nicht leicht sein....

Richard ist ein Idiot.. aber das wussten wir ja schon vorher :p

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#95

„Es ist sehr dunkel draußen, nicht einmal der Mond ist zu sehen.“, stellte Pennilyn fest, als sie aus dem Fenster blickte. Richard stellte sich hinter sie und legte seine Arme um ihren Bauch. „Und es ist bestimmt auch sehr kalt.“, ergänzte er ihre Aussage, sog den süßlichen Geruch ihrer Haare ein und schloss die Augen für einen Augenblick, ehe er noch hinzufügte:. „Kalt und dunkel, kann ich es da verantworten, dass ich meine Freundin nach Hause schicke?“, fragte er und küsste sie vorsichtig am Hals.
Pennilyn entzog sich geschickt seiner Umarmung, drehte sich um und lächelte ihn an. „Richard Gilmore, ich hoffe, Sie haben keine unehrenhaften Gedanken.“
Richard schmunzelte, fühlte sich ertappt. Seit Wochen hatte er jedes Mal unehrenhafte Gedanken, wenn er Pennilyn sah.
„Natürlich nicht. Ich bin ein Gentleman. Ich werde selbstverständlich auf dem Sofa schlafen, die Dame meines Herzen in meinem Bett.“
Ein skeptischer Blick war Pennilyns Antwort darauf. „Mein Lieber, ich kann es doch nicht verantworten, dass du auf dem unbequemen Sofa schläfst, während ich es mir in deinem Bett bequem mache…“ Sie strich ihm sanft über die Wange. „Ich denke, für dieses Dilemma gibt es nur eine Lösung: Wir werden beide in deinem Bett schlafen müssen.“

Oh Gott, ich war so nervös, Pennilyn würde das erste Mal bei mir übernachten. Wochenlang hatte ich nichts anderes getan, als mir das vorzustellen und dann ist es mit einem Mal Realität geworden. Als sie dann in einem meiner Hemden neben mir lag, sie war so süß. Wir haben uns geküsst und ein wenig gekuschelt, doch mehr ist am Abend nicht passiert, ich war einfach zu nervös. Irgendwann hab ich sie dann in den Arm genommen und festgehalten. So sind wir dann auch eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wurde Richard von sanften Küssen geweckt, erwiderte sie, ohne die Augen zu öffnen. Er spürte Pennilyns Körper ganz nah an seinem, sog ihren Geruch ein, war wie betäubt von ihrer Nähe. Auch sie genoss es, ihm so nahe zu sein, küsste ihn immer leidenschaftlicher. Schließlich knöpfte sie ihr Hemd ein wenig auf, nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust.

Es war komisch, doch die Nervosität des Abends war in der Nacht verflogen. Es war fast so, als wären Pennilyn und ich alleine auf der Welt, in diesem Moment zählten nur wir beide, die Nähe zueinander. Es war alles wunderschön, diese Nacht war toll, doch es war zu früh. Niemals hätte ich mit ihr vor einer Heirat derartig intim werden dürfen. Damals habe ich das natürlich nicht gedacht, doch aus heutiger Sicht kann ich die Dinge anders beurteilen. Es hat durchaus etwas für sich, dass man mit manchen Dingen wartet bis man die nötige Reife dafür hat. Man sollte Frauen mit mehr Respekt behandeln, als ich es damals getan habe.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen, wachte Pennilyn auf, drehte sich zu Richard und kuschelte sich wieder an ihn. Sie fühlte seine nackte Haut an ihrer, musste zufrieden lächeln. Sie hatte sich ihr erstes Mal viel schlimmer vorgestellt, alle hatten gesagt, dass es wehtun würde, doch nichts dergleichen war eingetreten. Es war vielleicht anfangs ein komisches Gefühl gewesen, doch nun war sie einfach nur glücklich. Richard hatte sie zu einer Frau gemacht. Sie ließ ihre Hand sanft über seinen Bauch gleiten, streichelte ihn. Schließlich öffnete Richard die Augen und Pennilyn murmelte: „Guten Morgen, mein Schatz.“ „Hmm.“, gab Richard zurück, lächelte sie aber an. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter schmiegte sich an ihn, genoss seine Nähe noch einmal. „Weißt du, was du jetzt tun solltest?“, durchbrach Pennilyn schließlich die Stille. Als keine Antwort von ihm kam, richtete sie sich ein wenig auf, sah ihm in die Augen und sagte dann: „Mach eine ehrbare Frau aus mir, Richard.“

Eine ehrbare Frau, Pennilyn heiraten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich darüber noch nicht einmal nachgedacht, Ehe, das war ein Begriff, der mir damals so unheimlich fern war. Heiraten… Aber Pennilyn war so eine tolle Freundin, genau mein Geschmack und sie kam aus gutem Haus, ich war davon überzeugt, dass meine Mutter sie lieben würde. Ein nettes Paar, das wären wir gewesen. Also habe ich das getan, was wohl jeder Mann an meiner Stelle getan hätte.

Er schwieg noch einen Augenblick, ehe er antwortete: „Nichts lieber als das.“ Mit einem sanften Kuss besiegelten sie ihre recht ungewöhnliche Verlobung.

Am Nachmittag habe ich ihr dann einen Ring gekauft, wenigstens einmal wollte ich es sein, der die Initiative ergriff. Und abends bei einem Essen habe ich ihr dann noch einmal einen förmlichen Antrag gemacht. Den Antrag, von dem auch unsere Kinder und Enkelkinder erfahren sollten.
Ich war zu diesem Zeitpunkt wohl der glücklichste Mann auf Erden, auch wenn es sich schon angekündigt hat, dass dieses Glück nicht von Dauer sein wird.


"Hopie, wir müssen reden.", setzte Emily an, hielt dann doch inne, überlegte einen Augenblick, fuhr dann doch nicht fort. "Was gibt es denn?", fragte ihre jüngere Schwester neugierig, doch Emily stand auf und ging Richtung Küche.
"Es ist nicht so wichtig... ich werde uns einen Tee machen, du scheinst in letzter Zeit ein wenig zu kränkeln."
Damit war das Thema für Emily erledigt. So gerne sie mit Hopie über ihre Probleme geredet hätte, so wenig konnte sie es letztlich.

Ich hatte es nie für möglich gehalten, dass ich schwanger werden könnte, ich wusste zwar, wie Kinder gezeugt wurden, doch als Bedrohung habe ich das nie gesehen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich festgestellt habe, dass meine Röcke nicht mehr passten, obwohl ich nur wenig gegessen hatte und mir bewusst wurde, dass meine Periode wohl schon eine ganze Weile ausgeblieben war. Panik war meine erste Reaktion. Irgendetwas musste ich tun, um dieses Ding in mir wieder los zu werden. Ich war so angeekelt.
Es kam für mich überhaupt nicht in Frage, dieses Kind zu behalten, ich wollte es noch nicht einmal auf die Welt bringen. Was mir das Ganze noch zusätzlich erschwert hat, war, dass ich mit niemandem darüber reden konnte. Hope damit zu belasten, oft habe ich mit dem Gedanken gespielt, doch letztlich hätte ich sie damit nur aufgeregt und es hätte nichts geändert. Irgendwie musste ich mit diesem Problem alleine fertig werden.
#96

Wowh! Genius. I'm lovin' it!

Penny ist der echte Knüller, der arme Richie hat ja wohl gar nix zu melden. Sehr geil, fand ich diese Stelle hier:
Zitat:Seit Wochen hatte er jedes Mal unehrenhafte Gedanken, wenn er Pennilyn sah.


Aber am Besten ist Pennys Heiratsantrag *G* So soll sie ruhig weitermachen, bin mir sicher, dass ihm das nicht ganz so gefälltWink

Überraschend finde ich, dass er aus der heutigen Sicht denkt, es wäre besser bis nach der Trauung mit dem Sex zu warten, ich bin gespannt, ob ihr darauf noch näher eingehen werdet, denn das ist eine Wendung seines Charakters, die mich von den Socken haut :biggrin:

Das Emily schwanger wird, war zu vermuten, zu süß, dass sie es "nicht als Bedrohung" gesehen hat. (Ich hoffe sie hat wenigstens Extra-Geld von den Latex-Allergikern kassiertWink) Dass sie das Kind nicht bekommen will, ist nur zu verständlich. Wobei, da ich schätze, sie wird schon eine ziemliche lange Weile fortgeschritten sein, da erst so ab dem 5 Monat rum wirklich sichtbare Gewichtsveränderungen auftreten.. jedenfalls, wird eine mögliche Abtreibung nicht gerade "nett" sein, wobei das ohnehin nie der Fall ist. Oder aber ihr überrascht uns, und sie kriegt das Kind doch. Was auch interessant wäre. Ich hoffe bloß, sie sucht keine dieser Omis auf, die mit ihren Stricknadeln rumhantieren.

Traurig finde ich, dass sie keinen zum Reden hat. Und mich interessiert immer brennender, was Hopie weiß und denkt.

Ich liebe euch noch immerWink

Franzerl
#97

Kriegen wir denn kein FB sonst mehr?! Das wird ja von mal zu mal weniger...:heul:

@Riska-Schätzchen: Vielen dank für dein FB, es freut uns immer wieder, und denk immer dran: wir lieben dich auch!! *gg*

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#98

*Jessy* schrieb:Kriegen wir denn kein FB sonst mehr?! Das wird ja von mal zu mal weniger...:heul:

So ist's nun Mal, die Leute lesen, aber reviewen nicht *Schulterzuck* Man sollte Mal Emily auf sie loslassenWink
#99

Weil wir im Moment nett sind und ne gute Woche haben gibts jetzt nen neuen Teil, der aber nicht so nett ist wie wir.....Rolleyes
FB wie immer sehr erwünscht!!! Auch von denen die nur lesen!!!
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Vier Tage später war es soweit, sie hatte ihren Termin bei einer älteren Frau, die ihr von ein paar Bekannten empfohlen worden war. Sie stand in einem recht biedern Straße, Emily schätzte es als bürgerlich aber nicht besonders wohlhabend ein, und suchte nach Hausnummer 19. Eine braune Türe, sie schien nicht besonders gut zu schließen, war das erste, was ihr auffiel. Dann betrachtete sie den kleinen Vorgarten des Hauses. Nichts auffälliges, ein wenig Gras, das nun mit Blättern bedeckt war, ein kleiner Baum, vermutlich erst 3 oder 4 Jahre alt. Nichts deutete darauf hin, was sich hinten diesen Türen verbarg. Ein Telefonat war diesem ganzen Treffen voraus gegangen, nicht mehr und doch war Emily unheimlich nervös. Aufgeregt klopfte sie schließlich an die Türe, trat dann einen Schritt zurück, wartete gespannt darauf, was sie nun wohl erwarten würde. Eine ältere Dame öffnete ihr die Tür und führte sie in das Innere. Es roch seltsam, Emily konnte den Geruch nicht zuordnen, merkte nur, wie ihre Nervosität sekündlich stieg. Sie fühlte sich in diesem nüchternen Raum sehr unwohl, wünschte sich, dass sie doch Hopie etwas davon erzählt hätte, sie jetzt hier hätte. Irgendeinen Menschen, der ihr beistand.
„Wir waren uns doch über das Finanzielle einig, nicht wahr, meine Liebe! Ihr kleines Problem haben wir rasch beseitigt, Ein kurzes Stechen, viel mehr werden Sie davon nicht bemerken. Vertrauen sie mir. Sie werden schon sehen… Wenn ich nur zuerst um meine Bezahlung bitten dürfte. Eine Dame ist dann noch vor Ihnen dran, es wird aber nicht allzu lange dauern.“

Ich hasse mich für das, was ich damals getan hab, aber ich habe die Rechnung dafür bezahlt. Richard hat dafür bezahlt. Dieses Kind, ich hätte es einfach behalten sollen, ich hätte mir so viel Grauenhaftes erspart. Doch ich war so naiv, hab der Frau alles geglaubt, was sie gesagt hat. Ich war weder auf die körperlichen noch auf die seelischen Probleme vorbereitet, die mich nachher erwartet haben.
Engelmacherin ist so ein netter Ausdruck, irgendwie niedlich, harmlos, doch diese Frau war nichts davon, ganz im Gegenteil.


Emily öffnete unsicher ihre Tasche und reichte der Frau eine Menge grüner Scheine. Wochenlang hatte sie dafür zusätzlich gearbeitet, Wochen, die für sie quälend lang waren, Wochen in denen sie sich gewünscht hatte, dieses Kind endlich los zu sein.
Die alte Frau lächelte zufrieden, während sie die Scheine zählte.
"Sehr schön, sehr schön...", murmelte sie und legte das Geld behutsam in eine Schublade, die sie dann mit einem kupferfarbenen Schlüssel versperrte.
„Ich bin gleich wieder für Sie da, meine Liebe. Nehmen Sie doch inzwischen Platz.“ Sie deutete auf einen Stuhl im Vorzimmer und verschwand hinter einer dunklen Holztüre.
Emily ließ sich auf den Stuhl fallen, sie hätte es ohnehin keinen Moment länger ausgehalten. Es war, als wären alle Kräfte aus ihrem Körper gewichen. Ihr Herz raste wie verrückt, sie bekam nur noch schwer Luft, Schweiß stand auf ihrer Stirn. Was machte sie an diesem gespenstischen Ort, bei dieser seltsamen Frau?
Auf einmal hörte sie einen lauten, durchdringenden Schrei.
Sie fuhr hoch. Was war das? Wieder hörte sie einen Schrei, der ihr durch alle Glieder fuhr. Sie bekam eine Gänsehaut. Was geschah hinter dieser Türe? Sie würde es früh genug erfahren, hatte keine andere Wahl, als zu warten. Sie machte die Augen zu, hoffte, dass bald alles vorbei war und sie wieder gehen konnte.

Vor dieser Türe sitzen und zu warten, es war grauenhaft. Ich hatte solche Angst und doch musste ich es tun. Ich habe für mich damals keine andere Lösung gesehen, doch spätestens nachdem ich das andere Mädchen schreien gehört habe, hätte ich weglaufen sollen, weit weg. Doch aus irgendeinem Grund bin ich geblieben, hab gewartet, bis ich an der Reihe war.

Irgendwann ging dann die Türe auf und die alte Frau kam aus dem Zimmer.
"Sind Sie bereit, meine Liebe?"
Emily war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, nickte nur stumm. Sie stand auf und ging in das Zimmer. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei wohl um die Küche des Hauses handelte. Ein Herd befand sich in der einen Ecke, ein Kästchen mit Geschirr daneben. Die alte Frau schloss die Türe hinter ihr. In einer anderen Ecke des Zimmers stand ein großer Abfalleimer, Tücher, getränkt mit Blut, lagen darin. Emily konnte ihren Blick nicht von diesen Tüchern nehmen, die Alte bemerkte dies, stellte sich davor und versperrte Emily somit den Blick.
"Nur keine Angst. Das Mädchen vor Ihnen war ein wenig empfindlich. Sie erholt sich gerade im Nebenzimmer."
Sie deutete mit dem Kopf auf eine Türe an der Wand und lächelte Emily dann an.
"Ich habe solche Eingriffe schon tausende Male gemacht, nur ein kurzer Eingriff, nichts Dramatisches. Wenn Sie sich bitte untenherum freimachen würden."
Sie wandte sich von Emily ab und setzte sich vor den Küchentisch, auf dem verschiedenste Instrumente lagen. Sie hob einige hoch, betrachtete sie.
"Wissen Sie, das wievielte Monat es ist?", brach sie dann die Stille.
"Das dritte oder vierte, denke ich, vielleicht auch schon weiter.", antwortete Emily fast tonlos.
Ein Nicken war die Antwort. "Gut, gut. Dann legen Sie sich doch bitte hin.", meinte die alte Frau und deutete auf einen kleinen Tisch auf dem ein paar Lacken lagen.
Emily tat wie ihr geheißen, legte sich auf den Tisch. Die Frau kam zu ihr herüber, stellte sich neben sie, lächelte sie an. "Nur keine Angst..."
Dann legte sie eine Hand auf Emilys Bauch, begann vorsichtig zu tasten. "Viertes Monat, würde ich eher sagen."
Mit einem Ledergurt befestigte sie dann Emilys Beine an den Tischbeinen, so, dass sie sie nicht mehr zusammenziehen konnte. Dann reichte sie ihr noch ein Tuch und meinte, dass sie einfach reinbeißen solle, falls sie zu große Schmerzen habe, aber mit größter Wahrscheinlichkeit würde sie von dem ganzen Eingriff nichts bemerken.

[I]Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Zurück mehr. Ich weiß nicht genau, was diese Frau mit mir gemacht hat, ich habe ein Buch gelesen, habe jetzt eine vage Vorstellung davon. Es hat höllisch wehgetan, ein kleines Stechen... Ich verstehe nicht, wie man ein junges Mädchen so anlügen kann. Sie hat genau gewusst, was sie mir antut, ganz genau. Meine Erinnerung an diesen Nachmittag ist kaum noch vorhanden, ich weiß noch, dass die weiße Decke in dem Raum Flecken hatte, vermutlich Wasserflecken, die nach einiger Zeit zu schimmeln begonnen hatten. Und ich weiß, dass ich unvorstellbare Schmerzen im Unterleib hatte. Lorelais Geburt war ein Spaziergang dagegen. Auf jeden Fall bin ich dann irgendwann ohnmächtig geworden, als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem anderen Raum und jede Faser meines Körpers wollte nach draußen eilen, davonlaufen, endlich weg von diesem verfluchten Ort, doch ich war zu schwach, konnte mich nicht einmal aufsetzen.[/I]

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Wowh, ich hab nen Knoten im Hals, das ist fürchterschön, weshalb ich nicht wikrlich in der Lage bin ein anständiges FB abzugeben. Die Rückblenden und der Erzählkommntar passen in diesem Fall Mal wieder perfekt zusammen, wenn nicht sogar das beste Ineinanderspiel bisher. Vor allem, da man sieht, dass Emily damals es als einzige Möglichkeit ansah, während die "heutige" Emily es bereut, Schuldgefühle hat.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, wie Emily mit den "Verletzungen" aka den Nachfolgen der Abtreibung fertig wird, physisch, psychisch.

Also postet bald Mal wieder. Oder bringt's einfach mit nach WienWink

Hab euch seltsamerweise noch immer außerordentlich liebWink

Franziksa

PS:

Zitat:
Engelmacherin ist so ein netter Ausdruck, irgendwie niedlich, harmlos

...

Zitat:
Ich verstehe nicht, wie man ein junges Mädchen so anlügen kann. Sie hat genau gewusst, was sie mir antut


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