danke danke für das liebe Feedback, ich hab euch alle lieeeeb
und zur Belohnung gibts einen "Wie alles begann" Teil, ziemlich abgedroschen und sicher nicht so gut wie das "Original", aber ich habs mal versucht*gg*
Teil 23 - oder:
Wie alles begann
Luke war gerade dabei, einem Gast neuen Kaffee einzuschenken, als ihn jemand am Ãrmel zupfte. Er drehte sich um, sah aber niemanden, bis dieser Niemand noch mal an seinem Ãrmel zupfte, er sah hinunter und direkt in zwei riesengroÃe Augen, die zu einem kleinen, elfenhaften Mädchen gehörten und die mit Krokodilstränen gefüllt waren.
âMister?â fragte sie schüchtern und zog noch mal an seinem Ãrmel. Seine strenge Miene schien dem kleinen Mädel Angst zu machen, deswegen machte er ein freundliches Gesicht und lächelte ihr zu. Er kniete sich zu ihr und fragte âWas ist denn, Kleines?â Sie deutete nur wortlos auf ihr Knie und fing wieder leise an zu weinen.
Ihr Knie war aufgeschürft und blutete ein wenig, auÃerdem war die Wunde ziemlich schmutzig. âHey, das haben wir gleich, kommâ er hob sie hoch und setzte sie auf den Tresen. Caesar reichte ihm wortlos den Erste-Hilfe Kasten und Luke nahm Antiseptikum heraus und einen Wattebausch. âOkay Kleine, das kann jetzt ein bisschen weh tun, also nicht schrecken, okay?â Sie nickte und zuckte zusammen, als er das Jod auf die Wunde tupfte.
Er erwartete ein Gebrüll dass die ganze Stadt zusammenlief, zumindest war das bei allen Kindern so gewesen die er kannte, doch das Mädchen biss tapfer die Zähne zusammen und wischte sich die Tränen mit ihrem Ãrmel ab. âBist du drauÃen hingefallen?â Sie nickte stumm âBist du denn ganz alleine hier?â Die Kleine schüttelte diesmal den Kopf und deutete auf die StraÃe, wo eine junge Frau, wild gestikulierend und offensichtlich ziemlich angebissen auf einen Mann einschrie.
âDer Mann ist gerannt und hat mich dabei umgestoÃenâ sagte sie kaum hörbar. Irgendetwas in Luke bewirkte, dass er diesen Kerl am liebsten gewürgt hätte. Er klebte ein Elefantenpflaster auf das Knie und streichelte der Kleinen über den Kopf âSo, alles wieder gut, möchtest du noch einen Donut?â âDanke Mister, aber meine Mom hat gesagt, ich darf nichts von Fremden annehmenâ schüchtern blickte sie Luke an. âWie heiÃt du denn?â âLorelai Leigh Gilmore und ich wohne in der Elm Street 203, 06199 Stars Hollow, Connecticutâ sagte sie in einem Satz und Luke musste lächeln.
âAlso Lorelai, ich bin kein Fremder, ich bin Luke Danes und mir gehört dieses Café hier, also denke ich nicht, dass deine Mom etwas dagegen hätte, wenn ich dir einen Donut spendiereâ Sofort hellte sich die Miene des Mädchens auf und sie biss glücklich in den Donut, aber nicht ohne sich vorher bei Luke zu bedanken. âEin höfliches Mädelâ dachte Luke kopfschüttelnd und wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als ein menschlicher Tornado zur Tür hereinfegte, sie hinter sich zuschmiss und schrie âRory!â sie lief zu dem Mädchen hinüber und nahm es in den Arm âGehtâs dir gut, Schätzchen? Ist dir was passiert?â âRory? Sie hatte doch gesagt ihr Name wäre Lorelaiâ¦. Hmâ dachte Luke.
âMir gehtâs gut, Mommy, wirklichâ Die Frau hielt Rory etwas von sich weg um sich zu vergewissern dass ihr nichts fehlte. âHey, wo hast du denn das schicke Elephantenpfaster her? Rory deutete stumm auf Luke und so kam die Frau auf ihn zu. âAlso Sie haben die Kleine verarztet, hm?â Luke nickte âJa, ihre Schwester war ziemlich hilflos und ich habe mir gedacht, dass es besser wäre, die Wunde gleich zu säubern, nicht dass sie sich eine Blutvergiftung einholt oder soâ Lorelai kniff die Augen zusammen und sah Luke böse an
âGlauben Sie vielleicht, ich lass sie nicht gegen so was impfen?? Ich brauch Ihre Hilfe nicht, ich kann für mich und meine Tochter selbst sorgen!â âHey Lady, beruhigen Sie sich wieder, ich hab doch nur versucht, zu helfen, und da Sie anderwärtig beschäftigt waren, hab ich mich eben Ihrer Tochter angenommen, tut mir leid, wenn Ihnen das nicht passt, aber so war es nun mal.â âTut mir leid, ich bin nur heute so komisch drauf, ich weià auch nicht, das Wetter oder so. Danke vielmals, dass Sie Rory geholfen haben, das war wirklich nett! Haben Sie einen Kaffee für mich??â âIch geb Ihnen auf keinen Fall Kaffeeâ damit ging er zu einem Gast hin um seine Bestellung aufzunehmen.
Lorelai folgte ihm auf Schritt und Tritt âWas? Keinen Kaffee? Sind sie irre? Lebensmüde? Todesmutig? Wissen Sie wen Sie hier vor sich haben?â âEine Irre auf Kaffeeentzug?â erwiderte Luke trocken und wandte sich an einen anderen Gast âNein, Lorelai Gilmore, die zu 90% aus Kaffee besteht und wenn der Koffeinpegel unter besagte 90% fällt, dann wird es hässlich mein Freund, soviel kann ich schon sagen. Also geben Sie mir bitte meinen Kaffee oder muss ich erst deutlich werden?â Sie fuchtelte mit einer Faust vor seiner Nase herum. Luke musste lachen âReden Sie immer so viel??â Lorelai dachte etwa zwei Sekunden nach âJa klar!â
Sie grabschte sich eine Tasse vom Tresen und hielt sie ihm unter die Nase âOkay, eine Tasse, mehr bekommen Sie nicht!â âEngel, du hast Flügel Baby!â er stellte ihr die volle Tasse hin und sie trank sie fast auf einen Satz aus. Den letzten Schluck bot sie ihrer Tochter an, die die Tasse sofort nahm. Luke griff zu und bekam sie gerade noch zu fassen, bevor die Kleine angefangen hatte zu trinken. âSind Sie irre?? Sie können doch ihrer Tochter keinen Kaffee geben!!â Lorelai hob ihre Hände âOkay okay, kriegen Sie sich wieder ein Rambo. Hey ROry, hat dein mysteriöser Retter dir auch verraten, wie er heiÃt?â Rory dachte einige Momente nach âJa Mommy, Duke hat er gesagt heiÃt er!â
âIch heisse LUKE, mit L, nicht mit D!â Luke wurde ziemlich sauer, wenn man seinen Namen nicht schnallte. Das bekam auch Lorelai mit und sie grinste âNa gut Duke, wir werden dann mal gehen, vielen Dank für den Kaffee und für die Verarztung!â Sie sah zu, wie Luke rot anlief, knallte das Geld auf den Tresen, schnappte sich Rory und machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub.