Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond....

Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Als es an der Tür klingelt macht sie sich sofort auf den Weg zur selbigen. Er scheint also tatsächlich endlich dazusein. Einerseits weiß sie nicht, was sie tun soll, andererseits freut sie sich so ungemein auf ihn, das sie es doch weiß. Sie will fortsetzen was am Vortag im Aufzug so jäh unterbrochen wurde, kann sich aber nicht vorstellen das er es genauso sieht. Er denkt immerzu nur an Emily. Emily - wenn sie an diese Frau nur denkt spürt sie die Wut sich aufkommen. Emily, die Frau die ihr Richard vor sovielen Jahren weggenommen hat.
Als sie an der Tür steht atmet sie ein letztes mal tief durch und öffnet die Tür. Vor ihr steht Richard, scheint völlig am Boden, verstört wie ein geprügelter Hund. Auch das bringt sie in Rage, er denkt scheinbar wieder nur an sich, macht sich Sorgen darum ob alles rauskommt, doch wie es ihr geht ist völlig egal - wieder einmal. Sie weiß nicht was sie tun soll: einerseits will sie ihn in den Arm nehmen und festhalten, andererseits möchte sie ihn Ohrfeigen weil er immer wieder so wehtut. Sie sieht ihn einen Moment durchdringend an, spürt auch seine Blicke auf sich, ehe sie ausholt und ihn mit der flachen Hand Ohrfeigt.

Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Ein leichtes Brennen zieht durch seine linke Wange, wandelt sich dann in ein leichtes Kribbeln. Er sieht sie erstaunt an, kann es nicht fassen, was Pennilyn gerade getan hat. Sie hatte ihn herbestellt um zu reden, doch ihr waren wohl die Worte ausgegangen und sie musste ihren Gefühlen anderweitig Ausdruck verleihen. Einen Augenblick lang zögert er, spielt mit dem Gedanken sie ebenfalls zu ohrfeigen oder sie anzuschreien, doch er sieht sie ruhig an und meint dann: "Wenn es dir damit besser geht, können wir uns jetzt hoffentlich unterhalten..."

Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie sieht ihn weiter wütend an, kann nicht glauben, dass das seine einzige Reaktion ist. Sie hat ihn geohrfeigt und es fragt nur ob es ihr jetzt besser geht. Die Wut in ihr steigt erneut auf und sie fühlt, dass sie ihn am liebsten noch einmal schlagen würde. Er scheint wie immer nichts zu verstehen. Nicht zu verstehen wie weh er ihr tut und wie sehr er sie wieder einmal verletzt hat. Sie steht dort, wartet auf eine Reaktion seinerseits, doch es kommt keine. Auch das steigert ihre Wut erneut und sie hat das Gefühl gleich zu explodieren. Sie starrt ihn mit durchdringendem Blick an, ehe sie erneut die Hand hebt und ausholt.

Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Er beobachtet sie, merkt, wie sie immer mehr in Rage gerät, ihre Brust hebt und senkt sich schnell, er kann nicht leugnen, dass es ihm gefällt. Er weiß nicht, ob er noch etwas sagen soll oder nicht, sucht nach Worten, die sie wieder beruhigen können, sie versöhnlicher stimmen, doch es fällt ihm nichts passendes ein, so schweigt er, sieht ihr in die Augen. Ihr nächster Schritt ist darin leicht vorauszusehen, sie ist nicht die rätselhafte Frau, die sie manchmal vorgibt zu sein, zumindest nicht mehr für ihn. Als sie ihre Hand hebt, tut er es mindestens genauso schnell und fängt Pennilyns Hand am Handgelenk ab, ehe sie seine Wange ein zweites Mal trifft. Bei der Berührung geht ein leichtes Kribbeln, ausgehend von seiner Hand, durch seinen ganzen Körper, die unerwartete Nähe zu ihr gefällt ihm.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie sieht ihn irritiert an, hatte mit einer solchen Reaktion nicht gerechnet, hätte es bei Richard tun müssen. Er kennt sie so gut, er bemekrt was sie vorhat. Schon oft war es so gewesen. Sie schaut ihn mit großen Augen an, das ist wieder der Mann in den sie sich vor so vielen Jahren verliebt hat, allerdings aber auch der Mann der sie für eine andere verlassen hatte. Sie hat ihm soviel gegeben, soviel an ihn verloren und jetzt steht er wieder so vor ihr wie vor 39 Jahren um ihr abermals zu sagen das er sich für Emily und gegen sie entschieden hat.

Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Ihr Blick verrät ihm, was sie von ihm erwartet, so vieles spiegelt sich in ihm wider, Enttäuschung, Hoffnung, Hass, Liebe. Er fühlt sich in ihrer Nähe geborgen, nach all den Jahren verbindet sie noch immer ein besonderes Band, das niemals abgerissen ist. Er will ihr nicht weh tun, weiß jedoch, dass er es bereits getan hat und dass er wohl keine Möglichkeit haben wird, das wieder gut zu machen. Noch immer hält er sie am Handgelenk, sieht ihr in die Augen, ein Moment, der wie eine Ewigkeit erscheint, in dem sich keiner der beiden auch nur ein Stückchen bewegt, sie sich einfach nur ansehen und abwarten.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie weiß nicht was sie tun soll, spürt seine Blicke auf sich, spürt auch die Nähe zwischen ihnen, und doch weiß sie weshalb er hier ist. Sie will nichts lieber als ihn zu küssen, ihm nah zu sein und ihn zu fühlen, doch sie weiß auch das es nicht das ist, weshalb er hier ist. Es ist ihr in diesem Moment vollkommen egal, alles was sie will ist ihn zu fühlen. Sie beugt sich ein wenig vor, sieht ihm in die Augen und bewegt ihren Kopf langsam auf den seinen zu. Es scheinen Ewigkeiten zu vergehen, bis sich ihre Lippen berühren, und doch ist das Gefühl immer noch das altbekannte und das vertraute.

Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Er hat gewusst, dass sie das tun würde, hat nichts dagegen getan. Sie zu küssen fühlt sich einfach zu gut, zu richtig an. Er teilt mir seiner Zunge ihre Lippen, beginnt vorsichtig ihren Mund zu erkunden. Dabei geht er jedoch zwei Schritte vorwärts, betritt das Haus, schließt die Türe mit einem sanften Tritt. Seine Arme legt er nun um sie, zieht sie an sich, fühlt, wie ihr Körper gegen seinen gedrückt wird. Sie riecht so wunderbar, eine Mischung aus Shampoo und Parfum, die ihm fast die Sinne raubt, ihn keinen klaren Gedanken fassen läßt. Für einen Augenblick unterbricht er den Kuss, um ihr etwas zu sagen, hat jedoch in diesem Moment das Gefühl ohne ihre Nähe ertrinken zu müssen, rettet sich, indem er seine Lippen wieder gegen ihre presst und sie abermals gierig küsst.

Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Er hat gewusst, dass sie das tun würde, hat nichts dagegen getan. Sie zu küssen fühlt sich einfach zu gut, zu richtig an. Er teilt mir seiner Zunge ihre Lippen, beginnt vorsichtig ihren Mund zu erkunden. Dabei geht er jedoch zwei Schritte vorwärts, betritt das Haus, schließt die Türe mit einem sanften Tritt. Seine Arme legt er nun um sie, zieht sie an sich, fühlt, wie ihr Körper gegen seinen gedrückt wird. Sie riecht so wunderbar, eine Mischung aus Shampoo und Parfum, die ihm fast die Sinne raubt, ihn keinen klaren Gedanken fassen läßt. Für einen Augenblick unterbricht er den Kuss, um ihr etwas zu sagen, hat jedoch in diesem Moment das Gefühl ohne ihre Nähe ertrinken zu müssen, rettet sich, indem er seine Lippen wieder gegen ihre presst und sie abermals gierig küsst.

Simon ? - irgendwo in einem billigen Motel

Oh Emily! Ich liebe dich! Willst du mich heiraten? *wirft sich Emily in die Arme* Oh Emily *küsst sie* *hände wandern an orte die er nicht kennenlernen sollte* *entzückt ist* Ohhhhhhhhhhhhhhhhh, Emily! *seufz* *es regt sich*


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