so es geht weiter
Viel SpaÃ
Begeistert weihte Luke am Nachmittag seine neue Angel ein. Zum Abendbrot gab es daher Fisch und den Rest der Muffins vom Frühstück.
Noch den ganzen Abend schüttelte Luke über diese Zusammenstellung den Kopf.
„Fisch und Muffins!“ sagte er ungläubig.
„Luke was sollte ich denn machen? AuÃerdem mein Schatz, besitzt du jetzt eine SchlüÃel zu unserem Haus...“
„Und was hat das mit den Muffins zu tun?“
„Ganz einfach!“ sagte Lore als wäre es das offensichtlichste der Welt. „Du bist ein Teil unseres Lebens, über so etwas darfst du dich nun nicht mehr wundern.“
Luke lächelte Lorelai an und gab ihr einen kurzen kuss. „Was hat dieser SchlüÃel denn noch für Vorteile?“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Jess und Rory schauten nur sich grinsend an.
Doch wie alles schöne verging auch dieses Wochenende viel zu schnell. Und so standen sie am Sonntag Nachmittag wieder in Stars Hollow.
„Kommt ihr noch mit rein einen Kaffee trinken?“ fragte Jess.
Rory war sofort Feuer und Flamme. „Na klar!“
„Ich will erst duschen gehen.“ sagte Lorelai
Luke schaute sie mit einem erwartungsvollen Lächeln an. Als Lorelai das bemerkte, hob sie die Augenbrauen und grinste.
„Gut, kommst du dann nach Mum?“
„Natürlich.“
„Ich helf dir noch mit dem Ausladen.“ bot sich Luke an.
Rory griff nach Jess´ Hand und zog ihn ins Diner.
„Also Mister.“ scherzte Lorelai „Sie wollen mich also nach Hause fahren?“
„Natürlich. Steig ein.“
Als er den Wagen vor dem Haus der Gilmore Girls zu stehen brachte, war Lorelai´s erster Weg der zum Briefkasten.
Sie durchstöberte die Post und plötzlich blieb ihr Mund offen stehen. Sie hielt die Luft an und öffnete den Brief.
War es das was sie dachte? Nein- das konnte nicht sein. Sie hatte die Hoffnung schon vor einiger Zeit aufgegeben- Konnte das wahr sein?
Sie überflog die ersten Zeilen und hielt hielt sich plötzlich die Hand vor den Mund.
„Oh mien Gott.“
„Lore? Was ist los?“
Da stand es! Schwarz auf weiÃ! Lorelai stützte sich mit einer Hand an Luke´s Brustkorb ab und zog gleichzeitig ihr Handy.
„Lore? Ist alles okay?“ Er war schon um einiges erleichterter, als seine Freundin endlich nickte.
In windes Eile wählte Lorelai eine Nummer.-
„Sookie?“
„Lorelai? Was ist los?“
„Wir haben ihn!“
„Wen?“
„Den Kredit Sookie!“ rief Lorelai erfreut und lehnte sich an Luke.
„Den Kredit? Oh mein Gott! Bist du sicher? Steht da nicht, dass es ihnen leid tut, aber...“
Doch sie kam nicht zu Ende, denn Lorelai unterbrach sie sofort.
Sie las die ersten Zeilen des Briefes vor. „Die Bank of America genehmigt uns einen Kredit Sookie! Und mit dem, was wir in letzter Zeit angesparrt haben...“
„Oh mein Gott, das müssen wir feiern!“
„Morgen im Independence Inn?“
„Klar! Ich ruf Michel an!“ rief Sookie begeistert.
Mit einem Stahlen in den Augen beendete Lorelai das Gespräch.
„Der Kredit für den Ausbau eures Hotels?“
„Ja.“ rief Lorelai, fiel ihrem Luke um den Hals und gab ihm einen Kuss.
„Aber das habt ihr doch schon vor einer Weile gekauft oder?“
„Ja, schon letzten Sommer. Und jetzt haben wir endlich genug Geld, um mit der Renovierung zu beginnen.“
„Du hättest auch mich fragen können, ich hätte dir gerne Geld geliehen.“
„Luke. Ich hatte die Hoffnung, je ein eigenes Hotel auf zu machen schon aufgegeben und jetzt dieser Brief.“
„Aber....“
„Nichts aber.. komm lieber mit rein und feier mit mir.“
„Nichts lieber als das“ dachte sich Luke und klimperte mit seinem Schlüssel, um ihr zu bedeuten, dass er die aufschlieÃen würde.
Als sie vor der Tür standen lächelte Luke seine Lorelai an: „Ich freu mich unheimlich für dich und Sookie.“
Lorelai gab Luke einen langen Kuss, dieser schloss gleichzeitig die Tür auf.
Ohne sich von einander zu lösen, bahnten sie sich den Weg zur Treppe hoch....
Liebe GrüÃe
Mi