Hey ihr SüÃen ...
@_prinCesSale_ wow ... hast du echt die ganze Story gelesen? Hui ich bin beeindruckt ...
Okay schnuffies ... jetzt kommt mit "etwas" Verspätung und ohne groÃe Vorrede der nächste Teil. Ich hoffe euch gefällt das Gilmore Girls Telefonat und der anfang der Streichaktion... please comment it *G*
lean back and enjoy
134
„Hey SüÃe.“, meinte Lore und lieà sich auf das groÃe Bett sinken.
„Mum!“ Rorys Stimme klang fröhlich wie immer „Was gibt’s neues?“
„Ist das Schuljahr schon zu Ende?“
„Ich habe noch nicht mal meine erste Woche hinter mir Mum.“
„Na ja ... dann genieà die Woche noch, denn ich habe gerade erfahren, dass die Leute in Yale dieses Jahr keine Lust auf euch haben, deshalb geht dieses Schuljahr nur ein Paar Tage. Morgen ist Schluss ... tut mir leid, dass du es von mir erfährst.“
„Muuum“ meinte Rory lachend und machte es sich, genau wie ihre Mutter, in ihrem Bett bequem.
„Ich mag es nicht, wenn du in Yale bist.“, jammerte Lore.
„Ich weiÃ... aber du willst doch, dass ich ein groÃes und schlaues Mädchen werde oder?“ Rory hatte eine Piepsstimme aufgesetzt und klang damit wie ein zehnjähriges Mädchen.
„Da bin ich mir langsam gar nicht mehr so sicher.“ Lorelai hatte ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht. „Also? Wie ist das zweite Jahr in Yale?“
„Bis jetzt ist es super, aber Paris nervt immer noch genauso wie vor dem Sommer.“
„Tut mir leid für dich, konntest du sie nicht loswerden?“
„Nein ...Fehlanzeige, aber ich werde das schon aushalten.“
„Na dann ist gut.“
„Und Mum? Was ist bei euch so los?“ fragte Rory und blätterte in ihrem Terminplaner.
„Ach nichts besonderes, Luke zieht zu Miss Patty und Jess fährt zu Liz...“ Sie konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen, als sie sich vorstellte WIE gerne Miss Patty Luke bei sich aufnehmen würde.
„Jess fährt zu Liz? Wieso das denn?“
„Hey!“ rief Lore empört „Sagst du gar nichts dazu, dass mein Freund bei Patty einzieht?“
„Nein, denn das war wie immer nur einer deiner verrückten Scherze und ich bin Studentin, da darf man sich nicht mehr von unsinnigen Sachen die Zeit stehlen lassen. Also, Jess fährt zu Liz?“ Auch Rory grinste nun übers ganze Gesicht, sie versuchte sich das verblüffte Gesicht ihrer Mutter vorzustellen und das Bild in ihrem Kopf sah Lorelais momentanem Gesichtsausdruck wirklich ähnlich.
„Na ja ... es sieht so aus, als hätte Luke es geschafft ihn zu überreden.“
Rory wurde hellhörig: „Ãberreden?“
„Na ja ... wenn ich dir die Gesichte dazu erzähle, müsste ich dich umbringen und das wollen wir doch nicht oder?“
„Muuum!“
„Okay...“ meinte Lore gespielt genervt, „Aber es gelten meine Regeln.“
„Jetzt geht’s los.“ Rory verdrehte mit einem Lächeln die Augen, ihre Mum schien schon wieder in ihrem Element zu sein. „Also was sind die Regeln.“
Lore setzte sich aufrecht hin, strahlte begeistert und begann dann zu erzählen: „Aaaalso.. es ist nicht erlaubt seinen Namen auszusprechen.“
„Wieso?“
„Er könnte uns hören.“ Lorelai hatte ihre „Ich-sehe-tote-Menschen-Stimme“ aufgesetzt und grinste unbeirrt weiter.
„Natürlich, es ist ja auch total sehr wahrscheinlich, dass er in der nächsten Sekunde hier auftauchen wird.“ Da sie schon genau diese Worte vor kurzem von Luke gehört hatte, verdrehte sie genervt die Augen. Wie konnten die beiden auch nur die gleichen , normalen, Gedanken haben? „Wo ist nur deine Fantasie geblieben, hm?“, fragte sie und spielte die enttäuschte Mum.
„Die muss am Anfang einer Vorlesung immer an der Tür abgeben. Ich muss wohl vergessen haben sie wieder abzuholen.“
„Rory!“, rief jemand in deren Hintergrund, bevor Lorelai auf dieses Kommentar eingehen konnte.
„Was ist Paris?“ Sie hörte die Stimme ihrer Tochter nur gedämpft, scheinbar hielt sie das Mikro den Handys mit der Hand verdeckt, damit Lorelai, bei diesem Geschrei, nicht das Trommelfeld platzte.
„Hier ist jemand an der Tür!“, hörte sie Rorys Mitbewohnerin rufen und konnte sich ein triumphierendes „HA!“ einfach nicht verkneifen.
„Wieso schreist du mich an Mum?“ grummelte Rory, welche vor Schreck ihr Handy vom Ohr weggerissen hatte.
„Ich wette, dass der Typ vor deiner Tür Jess ist.“ Lorelai klang unglaublich überzeugt von dieser Tatsache.
„Da muss ich dich leider enttäuschen, es ist nur der Pizzalieferant.“, meinte Rory gut gelaunt und machte es sich, mit einem riesigen Pizzakarton auf dem SchoÃ, wieder auf dem Bett bequem.
„Oh Pizza?“
Erneut grinste Rory, denn der neidische Unterton in der Stimme ihrer Mutter war keineswegs zu überhören. „Jaaa.... ganz lecker, mit Salami und Käse und ...“
„Hey! Willst du deine arme Mutter etwa eifersüchtig machen?“
„Nein, wo denkst du hin? Also, erzähl mir endlich wieso Jess zu Liz fährt.“
„Ich könnte auch mal wieder Pizza essen“ murmelte Lore mehr zu sich, als zu ihrer Tochter und runzelte die Stirn.
„Dann sag das Luke und nicht mir.... also was ist nun mit Jess?“
Lorelai atmete gespielt genervt durch und sagte mit der Stimme einer strengen Erzieherin: „Wenn er von unserem Plan Wind bekommt, nur weil du oder Luke sich nicht an die Regeln halten können, dann ist das eure Schuld verstanden?“
„Klar und deutlich“ antwortete Rory.
„Also ... das ganze ist so...“
„Und du bist ganz sicher, dass die Farbe reicht?“, fragte Luke knappe drei Tage später an Lorelai gewandt, als sie die letzten Farbeimer ausgeladen hatten.
„Also irgendwoher kenne ich diese frage ...hm, lass mich überlegen“, meinte Lore „Ah ich weiÃ, das gleiche hast du gesagt, als wir das Diner streichen wollten.“
„Ist ja okay“ Luke griff nach zwei Eimern, stieà die Tür zum Diner mit dem Fuà auf und trug sie nach oben in die Wohnung seines Neffen. Lorelai griff derweil nach einem der Eimer und trug ihn ebenfalls, wenn auch mit viel mehr Kraftaufwand als ihr Freund, noch oben in das Appartement.
„Oh Luke“ schnaufte sie, zwei Minuten später. Sie hatte den Farbeimer auf jeder zweiten Stufe abgestellt und ihrem Freund jedes Mal, wenn er an ihr vorbeiging einen strafenden Blick zugeworfen. Wie konnte er sie nur so leiden lassen? Er war viel stärker als sie, wieso ging er nur immer an ihr vorbei und trug zwei Eimer die Treppe hinauf, als würden sie nicht mehr als ein Marshmallow wiegen. *Hm Marshmallow... eigentlich keine schlechte Idee*, dachte sie sich grinsend und hob den Eimer erneut an- diesmal schaffte sie vier Stufen hintereinander.
„Hey“, meinte Luke „soll ich dir helfen?“
Sie starrte ihn fassungslos an, jetzt fragte er? Jetzt wo sie nur noch knappe fünf Stufen vor sich hatte.
„Nein, nein ...ich schaff das schon. Hol du ruhig den Rest aus dem Truck.“
Luke räusperte sich amüsiert: „Erm ... der Truck ist leer.“
„Wie bitte?“ Sie riss den Kopf in die Höhe, sag ihn erschrocken an „Wir sind hier in Stars Hollow! Wer sollte denn hier Farbeimer klauen? Uh- ich hab’s! Taylor!“
„Lorelai, niemand hat die Eimer geklaut, sie sind alle oben in der Wohnung.“
„Na klasse ... und jetzt gibst du auch noch an, ich kann nichts dafür, dass du ein Mann bist und ich nicht.“
Kopfschüttelnd griff er nach dem Eimer in ihrer Hand: „Also ich für meinen Teil bin ja froh, dass du kein Mann bist.“, murmelte er schmunzelnd.
„Dirty, Luke!“
„Jetzt geht das wieder los.“ Ohne auf ihr empörtes Gesicht zu achten, machte er sich mit dem Farbeimer in der Hand auf den Weg nach oben, Lorelai folgte strahlend.
Kurze Zeit später sahen sie sich in dem geräumigen Appartement um. Schon einen Tag zuvor hatten die beiden nutzlose Möbelstücke entsorgt und die verbliebenen mit Folien abgedeckt. Der Boden war komplett mit Zeitungspapier ausgelegt und auf genau diese starrte nun Lorelai.
„Hey wusstest du, dass es morgen schneien soll?“
„Wie bitte?“ Stirnrunzelnd trat Luke neben seine Freundin und überflog den Wetterbericht, welcher auf dem Boden lag.
„Hm ... also wenn in der Gilmoreschen Zeitplanung morgen der 21. Dezember 2001 ist, dann würde es morgen schneien“, meinte er mit einem Grinsen.
„Du hast Zeitungen von 2001 in deiner Wohnung?“
„Nein Lorelai, ich habe Zeitungen von 2001 in der Wohnung meines Neffen, sollte ich etwa mit diesem Krempel umziehen?“
Lorelai grinste ihn fröhlich an: „Das heiÃt also, dass du alles was du brauchst bei mir hast und den Rest bei Jess gelassen hast?“
„Genau so ist es.“
„Ich finde es klasse, dass du so viel von mir lernst.“ Sie lehnte sich zu ihm hin und gab ihm einen flüchtigen Kuss bevor sie sich erneut im Raum umsah.
„Womit fangen wir jetzt an?“
„Streichen würde ich sagen.“, meinte Luke und reichte seiner Freundin eine Malerrolle, welche sie mit einem skeptischen Blick entgegennahm.
„Erm...“
„Was ist los?“
Lorelai deutete auf ihre Klamotten und sah Luke dann zweifelnd an: „Das ist meine Lieblingsjeans.“
„Aber du wusstet doch genau, dass wir heute anfangen. Wieso hast du dir keine alten Sachen angezogen.“
„Wir waren noch einkaufen Luke.“ Sie sagte das in einem Ton, als würde dieser Satz alle Fragen mit einem Mal klären. Rory hätte es auch sofort verstanden, Luke brachte diese Aussage jedoch gar nichts. Und so kam es, dass Lorelai beim Anblick des verwirrten Gesichtsausdrucks ihres Freundes die Augen verdrehte und einen Vortrag über richtige Bekleidung bei Shoppingtouren begann.
„Du musst also beim shoppen gut aussehen, weil da so viele Männer rumlaufen?“ fasste Luke zusammen.
„Genau so ist es!“
„Und da kümmert es auch nicht, dass wir zusammen sind?“
Lorelai grinste ihn amüsiert an, sie liebte es einfach, wenn er ihren verqueren Gedankenzügen nicht folgen konnte.
„Aber gerade deshalb muss ich doch ordentliche Sachen anhaben.“
„Erm...“ Luke stockte kurz, überlegte ob er auf diese sinnlose Unterhaltung überhaupt eingehen sollte. Doch wenn er ehrlich war, dann wollte er schon gerne wissen, was Lorelai ihm erklären wollte. „Also musst du gut aussehen, um die Männer zu beeindrucken, obwohl du mit mir zusammen bist?“ Hatte das hier überhaupt einen Sinn?
„Genau so ist es Luki.“
„Und was muss ich verstehen?“
„Natürlich“ Entrüstet stemmte sie die Arme in die Seite und versuchte ihn möglichst überzeugend geschockt anzusehen. „Also pass auf, die Männer sehen mich und denken *Hui ... meine Traumfrau, die muss ich unbedingt kennen lernen *“
„Das denken die Männer also?“, meinte Luke und grinste sie schelmisch an.
„Natürlich ... oder willst du mir erzählen, dass das nicht dein erster Gedanke bei mir war?“
„Nein, mein erster Gedanke war * Wer schreit hier nur so rum?* und dann habe ich dich gesehen und dachte *Hui! *“
„Naja ... siehst du das ist der Punkt. Jedenfalls sind sie dann unheimlich enttäuscht wenn sie bemerken, dass ich vergeben bin. Und genau das ist das spaÃige.“
„Ach ja ...“ Auch wenn Luke nicht viel mehr Durchblick hatte als vor dieser Erklärung, war er entschlossen dieses Thema jetzt zu beenden.
„Genau Luke und das ist der Grund wieso ich zum Einkaufen meine Lieblingsjeans anziehe aber unmöglich damit Streichen kann.“
„Na dann zieh sie aus.“ Wieder einmal konnte sich Luke ein Grinsen nicht verkneifen.
„Das hättest du wohl gern, was Luke?!“ Sie lächelte ihn kurz an und machte dann Anstallten das Appartement zu verlassen.
„Hey wo willst du hin?“ rief Luke ihr hinterher.
„Umziehen...“
„Aber-“
„Denk gar nicht dran Luki“ gab Lorelai zurück, bevor ihr Freund seinen Gedanken auch nur in Worte fassen konnte.
***************
Feedback wie immer willkommen ... tell me your opinion
Liebe GrüÃe
Mi