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also ich verspreche dir dass ich so lange auf den neuen teil warten werde, bis er dann halt kommt. egal wie lange es dauert. deine ff hat mich von anfang an gefesselt also werde ich natürlich auch weiter lesen. ich hoffe es dauert nicht mehr so lange.
bye bye :hi:
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ich warte auch
will doch wissen wie es weiter geht mit alex und mary
und wie alex mutter reagiert
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Ich habs endlich geschafft, einen neuen Teil hinzukriegen. Eigentlich wollte ich das Ende von diesem Teil hier anders schreiben, doch ich hab mich kurzfristig für was anderes entschieden :biggrin:
Sagt einfach, wie ihrs findet
Teil 17
Ein schriller Ton erklang, als ich mit zitterndem Finger die Klingel betätigte. Jetzt gab es kein zurück mehr, nun war es soweit, ich hatte sie gedrückt.
Mit wackelnden Knien ging ich einen Schritt zurück und wippte leicht auf meinen Zehenspitzen. Meine drei Freunde standen gespannt wartend hinter mir, alle vier von uns die Augen stets auf die dunkle Eichentür gerichtet.
Mein Atem wurde schwerer, würde sich nicht jeden Augenblick die Tür öffnen, hätte ich nicht garantieren können, an diesem Fleck zu stehen, und das bei vollem Bewusstsein. Ich merkte mit einem Mal, dass sich mir Mary von hinten annäherte und sachte ihre warme Hand in meine kalte legte. Schnell blickte ich zur Seite und nahm wahr, dass sie mich anlächelte.
„Es wird alles gut, Alex, wir lassen dich nicht im Stich.“ Sanft drückte sie meine Hand.
Einen kurzen Moment lang genoss ich einfach diesen einmaligen Augenblick, unsere Hände ineinander verschlungen. Ich spürte ihre Wärme und Ruhe, die sie ausstrahlte. Kurz schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meinen Herzschlag. Auch ich wurde allmählich gelassener, sodass sich mein Kreislauf allmählich mehr stabilisieren konnte.
Ich öffnete erneut die Augen und die Tür vor uns war immer noch verschlossen. Alle vier standen wir still da und lauschten dem kleinsten Geräusch. Doch wir konnten nichts hören. Keine Schritte, kein Atemzug, der hinter der Tür vorkam, nichts!
Ich betätigte noch einmal die Klingel, in der Vermutung, dass jemand die Klingel überhört haben könnte. Doch es geschah wiederum nichts.
Traurig und enttäuscht setzte ich mich auf die Treppe und vergrub das Gesicht in meinen Händen.
„Scheiße!“ schrie ich wütend.
„Hey, Alter, dann warten wir eben einfach, bis jemand kommt. Wir haben ja den ganzen Tag Zeit.“ beruhigte Dan mich.
„Na, und jetzt?“ fragte Pat achselzuckend. Insgeheim wussten wir drei genau worauf er hinauswollte.
Dan verdrehte die Augen. „Hamburger oder Hot Dogs?“ Pat strahlte ihn freudig an.
„Ich hab zwar nichts davon erwähnt, aber wenn du mich schon so fragst, beides!“ Grinsend ging Pat voran auf der Suche nach dem Hot Dog Stand zwei Straßen weiter, den wir vorher schon erblickt hatten.
„Ich bleib hier.“ meldete ich mich aber noch kurz davor. Fragend drehten sich die drei nach mir um.
„Komm schon, Alex, bis wir wieder kommen, ist deine Mutter bestimmt auch da.“
„Nein, Leute, das ist mir zu riskant. Vielleicht verpasse ich sie ja. Ich warte hier.“
„Dann warte ich mit dir.“ sagte Mary entschlossen und setzte sich neben mich auf die Treppe. Pat und Dan zogen die Augenbrauen hoch.
„Ja, jetzt geht schon. Husch!“ scheuchte Mary die beiden weg. Ohne einen Widerstand drehten sich die zwei um und gingen.
„So, jetzt warten wir.“ lächelte Mary und drehte sich zu mir. Ich nickte zustimmend.
Nach einer kleinen Weile, während der wir nichts gesagt hatten, fragte sie mich:
„Du hast Angst, hab ich Recht?“
„Wieso, sollte ich?“ versuchte ich überzeugend zu klingen. Sie zog die Stirn in Falten.
„Ja, okay, du hast Recht, ich hab schreckliche Angst.“ Wir beide begannen zu schmunzeln.
„Ich weiß ja nicht, was mit meiner Mutter ist, wie ich ihr das alles erklären soll, wie es ihr geht und vor allem wie es weitergehen soll.“ Mary nickte verständnisvoll.
„Alex, ich will dass du weißt, dass wir dich nie im Stich lassen werden.“ Sie legte eine Hand auf meine. In diesem Moment zuckte ich zusammen.
„Alles okay?“ Erschreckt ließ sie die Hand von meiner gleiten.
„Ja, alles okay.“ lächelte ich. Eine peinliche Stille trat ein.
Doch mit einem Mal kam eine blonde Frau, mittleren Alters und etwas gebrechlich erscheinend um die Ecke. Sofort begann mein Adrenalin in die Höhe zu schießen und ich tauschte mit Mary fragende Blicke. Ob sie das wohl war?
Die Frau kam näher, ich versuchte, ihr in die Augen zu blicken, doch sie kramte in ihrer Handtasche nach etwas. Beide standen wir von der Treppe auf und waren nun nur noch einige Meter von der blonden Frau entfernt. Erschrocken hielt sie an und blickte zu uns auf.
„Dürfte ich bitte vorbei?“ Ich lächelte einfach nur und rührte mich nicht.
„Junger Mann, darf ich an diese Tür? Ich wohne da.“ fragte sie noch einmal, diesmal etwas energischer. Mary zog mich ein Stück zur Seite und ließ die Frau passieren. Als sie die Tür aufgeschlossen hatte, drehte sie sich noch einmal um und blickte mich an.
„Sagen sie mal, kennen wir uns?“ Meine Augen vergrößerten sich mit einem Mal. Hatte mich die Frau erkannt? Konnte sie in meinen Augen ablesen, dass ich es war, ihr Sohn? Ihr Kind, das seit 15 Jahren verschwunden war?
„Sind sie Mrs. Selky?“ meldete sich nun auch Mary zu Wort. Die Frau blickte sie an.
„Ähm, ja, das war ich früher, ich habe inzwischen wieder geheiratet. Ich heiße jetzt Knocksville.“
„Dürften wir bitte für einen Moment reinkommen? Wir müssten dringend mit ihnen etwas besprechen.“
„Ja, bitte, kommt herein.“ sagte die Frau freundlich.
Ich war glücklich, dass Mary mit mir gewartet hatte. Vor Aufregung brachte ich keinen Ton heraus.
Als wir in ihr Wohnzimmer traten, blickte ich mich um. Hier hatte ich also gewohnt? Die Möbel stammten sicherlich von 1950, die Tapeten blätterten hier und da von den Wänden ab, es war seit Jahren nicht renoviert, geschweige denn neu eingerichtet worden.
„Möchtet ihr etwas trinken?“
„Äh, nein, danke, wir möchten gleich dazu kommen, wieso wir hier sind.“ meinte Mary. Sanft stupste sie mich in die Seite und signalisierte mir dadurch, dass ich nun an der Reihe war.
Nervös trat ich einen Schritt nach vorne und räusperte mich.
„Also, ich glaube, es ist besser wenn sie sich setzen.“ Die Frau tat, wie ihr geheißen und blickte mich erwartungsvoll an.
„Also, junger Mann, was haben sie auf dem Herzen?“ Ich tippelte nervös hin und her. Meine Mutter war so wunderschön. Genauso hatte ich sie mir oft in meinen Träumen vorgestellt. Sie sah zwar vom Leben gezeichnet aus, man konnte genau erkennen, welch Schmerz sie hatte ertragen müssen, all die Jahre, doch ihre Schönheit war dennoch nicht verloren gegangen. Im Grunde genommen sah sie mir recht ähnlich. Ihre Augen, ich hatte ihre Augen und ihr blondes Haar.
„Also, ich weiß nicht wie ich es sagen soll.“ Im Raum entstand eine merkwürdige Spannung, die Luft kriselte nur so vor Nervosität und lauter Fragen.
„Ich bin’s, Alex, dein Sohn.“ sprudelte es plötzlich aus mir heraus. Nun war es gesagt. Ich stand meiner Mutter gegenüber und auch sie wusste jetzt, dass ich ihr Kind war.
Doch die Frau reagierte ganz anders als erwartet.
„Findet ihr das etwa lustig?“ Ich blickte sie fragend an. „Ich bin eine gebrechliche Frau geworden, langsam habe ich damit abgeschlossen, den Verlust meines Sohnes zu verarbeiten, immer zu hoffen, er würde eines Tages vor mir stehen. Was fällt euch ein?“ Tränen rannen ihre Wange hinunter. Mit dieser Reaktion hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet.
„Bitte glauben sie uns, Mrs. Knocksville, das hier ist ihr Sohn.“ meinte Mary schon fast verzweifelt.
„Verlasst sofort mein Haus.“ meinte sie wütend. Ihre gebrechlichen Finger zeigten Richtung Tür.
„Sie glauben uns nicht?“ Mary blickte mich empört an. „Aber…“
„Raus!“ schrie sie und schob uns hinaus, ehe sie direkt hinter unseren Rücken die schwere Eichentür zuknallte.
TBC
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Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?~>Java Junkie Freak<~ :biggrin:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2005, 18:10 von
Leni88.)
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Registriert seit: 30.01.2005
Hey!
Super Teil...
ich hab mir schon fast gedacht, dass Alex' Mom nicht so reagiert, wie man es sich erhofft...
ich kann sie ein bisschn verstehen, dass sie sich verarscht fühlt!
Weiter!
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"I don't know what that means."
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Registriert seit: 27.12.2004
was soll das denn?
sie soll lieber froh sein dass ihr sohn wieder da ist
die reaktion ist aber auch verständlich...wer glaubt dann auch schon dass der sohn nach 15 jahren auftaucht
bin gespannt wie es weiter geht
mfg lava
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WOW!!!
Was für ein Teil!!!
Ich bin vollkommen überwältigt!
Ich liebe deine FF!!!
Bin schon gespannt wies weiter geht!
Bussi Selene
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Registriert seit: 30.12.2004
Wow... ein toller Teil!!
Also ich hätte nicht mit so einer Reaktion gerechnet...
Warum haben sie nicht von Mrs. Knockville's frühere Freundin erzählt...?
Bin so neugierig wies weitergeht!!!
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen...
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Registriert seit: 05.08.2004
endlich ein neuer teil und dazu auch noch so gut!
die reaktion ist verständlich. ich würde mich dann auch verarscht fühlen.
bin gespannt, wie er seine mom doch davon überzeugen kann dass er doch ihr sohn ist.
schreib schnell weiter und lass uns bitte nicht so lange warten.
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Registriert seit: 04.04.2005
so habs jetzt geschafft den neuen teil zu lesen und ich fand ihn mal wieder super geschrieben
die reaktion seiner mutter war vollkommen nachzuvollziehen
bin total gespannt wie alex sie doch noch überzeugt
nicht mein tollstes fb aber ich bin müde
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Registriert seit: 07.09.2004
Ich hab grade im Moment nicht viel Zeit, aber ich möchte euch einen ganz lieben Drücker geben für euer tolles FB!!! :knuddel:
Ich versuch, bald ausführlicher auf eure Fbs einzugehn!
Hab euch lüüüb, Leni :dance:
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