so meine lieben. hat jetzt leider doch etwas länger gedauert...hab in dem tiel einen neuen gedanken drin, hoffe ihr vergebt mir ^^
@ kleiner keks: er war von dem gedanke sich allein zu beschäftigen nicht sonderlich erfreud
@°°°mi°°°: hab dich au tierisch lieb
@ alle andern von mir geliebten leser: ich wünsche euch viel spaà mid dem neuen teil von
Lorelais Tränen teil 31
Sie tigerte durch die ganze Wohnung. Ãberall ER. Seine Bücher. Seine Cds. Sein Geruch. Sie spürte immer noch seine Anwesenheit. Obwohl sie alle Klamotten, die ihm gehörten, längst aus der Wohnung verbannt hatte, ging immer noch eine Aura durch den ganzen Raum. Wurde sie verrückt? Konnte man die Aura eines Toten spüren? Vielleicht war Chris Geist hier irgendwo. Wollte er sie sogar noch nach seinem Tode weiter quälen? Er hatte sich das Recht genommen sie zu verlassen, dann sollte er verdammt noch mal auch weg bleiben. Sie vergrub ihre Faust in eines der grünen Sofakissen. Die Streifen auf dem Stoff hatte sie schon immer gehasst. Nur Chris zuliebe hatte sie diese nicht entfernen lassen. Jetzt war er weg â Wut stieg wieder in ihr hoch. Wut und Enttäuschung. Zu oft spürte sie den Hass in sich hoch kommen. Spürte den unglaublichen Hass, auf die Frau die ihre Familie für immer zerstört hatte. Ihre Finger drückten mit aller Kraft das Kissen zusammen. Sie spielte ihr Lieblingsspielchen: âWas wäre wenn.â Sie spürte den Schmerz in ihren Fingerknöcheln. Sie ignorierte ihn nicht, sie nahm ihn bewusst war. Ãhnlich wie dieser Schmerz ging auch ihr Hass durch ihren ganzen Körper und sorgte für eine Gänsehaut auf ihren Armen. Sie spürte das Kind in ihrem Bauch. Es trat mit den kleinen FüÃen. Selbst dass Baby hasste Lorelai. Sherry schloss die Augen. Erinnerte sich an Lorelais Haus. An Lorelais Lächeln. Ihre Stimme. Wie sie ihren Namen aussprach. Was wäre, wenn sie ihn nicht mehr aussprechen könnte? Sherry schmiss dass Kissen im hohen Bogen von sich. Ein Scherbenregen ging auf das gute Parket herab, Sherry hatte einige Glasvasen getroffen. Es war ihr egal. Alles war ihr egal. Wenn Chris nicht tot wäre, dann wäre es an ihr gelegen ob er mit Lorelai glücklich werden könnte. Sherrys Augen funkelten. Sie hielt ihre Hand gegen das tretende Baby. Lorelai würde schon noch bereuen. Niemand ging so mit Sherry um. âNIEMANDâ schrie Sherry die Wand an, die nur noch aus einzelnen Tapetenfetzen bestand. In einem weiteren Wutanfall hatte Sherry alle Bilder von Chris und ihr von der Wand gerissen â ohne Rücksicht auf die Tapete. Wen interessierte schon die Tapete? Sherry nicht und Chris auch nicht. Den der hatte sein ganzes Leben aufgegeben. Und dass alles nur für Lorelai. Was wäre, wenn Lorelai auch nicht mehr da wäre?
Lorelai drückte die Bürotür hinter sich zu. â Endlich Ruhe. Kam es ihr nur so vor oder starrten alle Leute in der Lobby sie an? Hatte wirklich jeder Mensch in der Eingangshalle wie zufällig ihren Arm berührt und ihr beruhigend über den Ellenbogen oder die Schulter gestreichelt? Wusste den jeder in dieser verdammten Stadt bescheid? Sie rieb mit beiden Daumen ihre Schläfen. Sie spürte jetzt schon die ersten stechenden Kopfschmerzen. Ein wunderbarer Start in den Tag, dachte sie. Nach kurzer â wirkungsloser â Massage setzte sie sich an ihren Schreibtisch. Wenigstens konnte sie heute einiges an Büroarbeit erledigen. Musste sie wenigstens nicht mehr die mitleidigen Blicke ertragen. Als sie die erste Rechnung öffnete klingelte ihr Handy. Froh über eine Ablenkung griff sie in ihre Tasche. Zwischen einigen Pfefferminzbonbons und Karamellen fand sie schlieÃlich ihr Telefon. Ihr frisch aufgesetztes Grinsen sackte etwas in sich zusammen, als der Name Emily auf dem Display ablesbar war. Ob sie einfach nicht rangehen sollte? Was wollte Emily schon wieder? Eigentlich hatte Lorelai gehofft erst am Freitag wieder mit ihrer Mutter reden zu müssen. Beim letzen Gespräch hatte Emily für nur noch mehr Verwirrung gesorgt. Darauf hatte sie im Moment keinen Nerv. Aber der Klingelton spielte weiter fröhlich vor sich hin. Irgendwann musst du mit ihr reden, dachte Lorelai und drückte auf den Annahmeknopf:
âJa?â Sie räusperte sich, ihre Stimme klang nicht so stark, wie sie es gerne hätte. âLorelai? Ich bin es. Deine Mutter.â Der Empfang war schwach. Wo trieb sich Emily so früh morgens nur wieder herum? âWer ist da? Meine Mutter?â Emily seufzte. Jetzt konnte sie sich sicherlich wieder auf einen geschmack- und respektlosen Witz gefasst machen. âja Lorelai. Braune Haare, 1.65 Meter groÃ. Die Frau, die ihrer Tochter ihre gesamte Jugend versaut hat, sie bevormundet hat und ihr ihr Leben zur Hölle gemacht hat.â Emily hatte wenig Lust auf solche Scherzchen. âAh. Genau. Ja, dass ist meine Mutter. Die Beschreibung passt genau. Aber können sie den hinteren Teil noch mal wieder...â âLorelai. Lass gut sein.â Emilys strenger Ton lies Lorelai aufhorchen. Sonst erntete sie für ihre Witze immer nur gelangweilte ÃuÃerungen. âMom, was gibt es denn?â
hab euch alle soo in meinem herz eingeschloÃen un en schlüÃel weg geworfn ^^
lg sandy
~~~~~postet schön mein geliebtes feedback~~~~~~~~
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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