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[SIZE=2]So, heute gibt es auch von mir wieder einen neuen Teil ! Ich hoffe er gefällt euch !
Ach ja, noch eine Frage.. besteht denn eigentlich überhaupt noch Interesse an meiner fiktiven 5.Staffel, wenn die echte 5.Staffel dann endlich angefangen hat !???
So, jetzt aber der neue Teil !
Liebe GrüÃe
GGDessin
TEIL 21
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Inzwischen hatte sich das Lokal ein bisschen geleert und Lorelai saà am Tresen um mit Luke reden zu könnenâ¦
âWarum ist denn Rory schon weg?â
âDie alte Streberin zieht die Gesellschaft von Büchern der ihrer Mutter vor.â und wieder zog sie ihren süÃen Schmollmund.
âIst doch nicht schlimm!â
âWie bitte ?â empörte sich Lorelai âwie kannst du so was sagen ?â
âHey, beruhige dich wieder ! Ich meinte ja nur, dass du da Zeit für mich hast.â und dabei schaute er sie so lieb an, dass sie eine Gänsehaut bekam und ihm gar nicht mehr böse sein konnte.
âAber du musst doch arbeiten, oder ?â
âLass das mal mein Problem sein!â
âNa gut, aber ich müsste noch mal auf einen Sprung bei Sookie vorbei.â
âOk, dann warte ich hier auf dich:â
âIch beeil mich!â und schon gab sie ihm einen kurzen Schmatz und war auch schon aus dem Laden verschwunden.
Als sie bei Sookie ankam bot sich ihr das selbe Bild wie am Vortagâ¦Sookie kniete im Vorgarten und war mit ihren neu gepflanzten Kräutern
beschäftigtâ¦
âHi Sookie!â
âHey SüÃe !â
Und Lorelai setzte sich zu Sookie auf den Rasen.
âWie kommt es denn, dass du mich heute schon wieder beehrst ?â
âTja, ich sag mal : die Geister die ich rief ! Nein, im Ernst.. ich dachte wir halten einen kleinen Plausch.â Sagte Lorelai so beiläufig wie möglich.
âHey SüÃe, was hast du auf dem Herzen ?â
âWoher weiÃt du ?â
âSüÃe, ich kenne dich jetzt schon lange genug! Also los, erzähl Tante Sookie dein Problem!â
âEs geht um Luke!â
âNein! Ihr habt doch nicht etwa Streit ?âund das blanke Entsetzen machte sich auf Sookies Gesicht breit.
âNein, neinâ¦ganz im Gegenteilâ beruhigte Lorelai ihre Freundin.
âAlso was ist dann das Problem?â
âAlsoâ¦gestern⦠naja⦠gestern Abend war da so eine Situationâ¦â
âJa?â
âWir haben uns geküsst ?â
âUnd?â
âNaja, wir gingen etwas weiter... und dann ist Kirk dazwischen geplatzt ?â
âDazwischen geplatzt ?â
âJa, sonst wären wir vielleicht noch weiter gegangen. Verstehst du?â
âOh ja, ich verstehe! Aber ich sehe immer noch kein Problem !â
âMeinst du nicht es ist noch zu früh um daran zu denken mit ihm zu schlafen? Ich meine wir sind doch noch gar nicht lange zusammen !â
âJa, aber ihr kennt euch doch schon ewig und um ehrlich zu sein mögt ihr euch doch auch schon ewig und das nicht nur als Freunde. Die Frage ist doch eher ob du dich bereit dazu fühlst. ⦠.Fühlst du dich bereit ?â
âIch ⦠ich denke schon!â
âDann solltest du dir um alles andere auch keine Gedanken machen !â
Lorelai rückte nun näher zu Sookie und umarmte sie.
âDanke Sookie, du bist einfach die Beste !â
âJa, ich weiÃâ und sie seufzte fröhlich.
Erst nach einer ganzen Weile lösten sie ihre Umarmung wieder.
âUnd, gibt es bei dir etwas neues ?â
âDu meinst seit gestern ?â lachte Sookie amüsiert⦠âNein eigentlich nichtâ¦â
âEigentlich ?â hakte Lorelai nach.
âNa ja, mir ist aufgefallen, dass es scheinbar eine neues Thema als Stadtgespräch Nummer Eins gibt⦠und ich denke das Thema sind Luke und du !â
âOh man, das war ja klar!â
âHey, das ist Stars Hollow ! Was hast du denn erwartet ?â
âDas ist ja auch nicht das Problem, aber wenn ganz Stars Hollow es schon weiÃ, dauert es nicht lange bis es auch in Hartford ankommt !â
âBei deinen Eltern ?â
âJa, genau bei denen !âantwortete Lorelai genervt.
âNa und ?â
âLuke ist in deren Augen alles andere als schwiegersohntauglich !â
âUnd, interessiert dich das ?â
âNein, kein bisschen !â
âNa also, dann gibt es doch auch kein Problem !â
âJa, aber meine Mom wird wollen, dass ich ihnen Luke vorstelle und ich kann mir den Abend schon regelrecht vorstellen.. Meine Mom wird sich Luke gegenübersetzen und ihn mit sämtlich Fragen löchern und ihm die Worte im Mund umdrehen undâ¦â
âHey SüÃe, beruhige dich wieder.â
âDas kann ich beim besten Willen nicht !â
âNoch ist doch aber gar nichts passiert.. und wenn schon, dann löchert sie ihn eben mit ein paar Fragen !â versuchte Sookie ihre Freundin zu beruhigen.
âAber der Abend wird alles andere als erfreulich für Luke werden⦠und was ist wenn er danach Zweifel bekommt ?â
âSüÃe, jetzt übertreib mal nicht⦠Luke soll ja nicht mit deinen Eltern zusammen sein, sondern mit dir !â
âJa, aber du weiÃt nicht wie meine Mom sein kann!â
âLuke liebt dich, also wird er hinter dir stehen, egal was deine Mom sagt !â
âAch Sookie, was würde ich nur machen, wenn ich dich nicht hätte ?!â
âDann müsstest du dir wohl nen Therapeuten suchen !â
âUnd eine neue Küchenfee !â lachte Lorelai und umarmte ihre Freundin kurz.
âMorgen also !â
âJa morgenâ¦â
âDer erste Tag in unserem eigenen Hotel.â
Und die beiden Frauen lächeln sich anâ¦
Als von drinnen plötzlich das Telefonklingeln zu hören istâ¦
Sookie macht sich schon auf den Weg nach drinnenâ¦
âKommst du noch mit rein ?â
âNein SüÃe, ich mach jetzt los !â
âOk, dann also bis morgen !â
âJa, in alter Frische ! Bye!â
âBye!â
Mit den Gedanken bei der morgigen Hoteleröffnung macht sich Lorelai auf den Weg zurück zu Lukeâ¦
Bei Luke angekommen, bekam sie von diesem ein Zeichen, dass sie drauÃen am Wagen auf ihn warten sollâ¦
Nach einer kurzen Wartezeit kam endlich auch Luke zu ihr und begrüÃte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss als ob sie sich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hätten.
Auch wenn dies für Lorelai sehr unerwartet kam, erwiderte sie diesen Kuss nur zu gern.
Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten, stiegen sie in Lukes Truck.
âWo wollen wir denn eigentlich hin? Und was ist mit dem Diner ?â
âCeasar und Lane sind im Laden und der Rest ist eine Ãberraschung ! Und du brauchst gar nicht erst anzufangen mich auszufragen, ich werde dir nichts sagen !â
âDu kannst so gemein sein!â und wieder setzte sie ihren Schmollmund auf und machte ein trauriges Gesicht. Allerdings erzielte es auch diesmal wieder nicht die erwünschte Reaktion, ganz im Gegenteil, denn Luke konnte bei diesem Anblick nur lächeln. Lorelai war einfach zu süÃ.
Nach einer 30minütigen Fahrt hielt Luke endlich an und die beiden stiegen wieder aus und Lorelai fand sich mitten in einem schönen Wald wieder.
Luke kam zu ihr und küsste sie.
âUnd warum hast du mich hier her gebracht ?â hauchte sie zärtlich.
âDas wirst du schon sehen !â
Und Arm in Arm gingen sie einen der Waldwege entlang.
Nach einem kurzen FuÃmarsch lag ein kleiner See vor ihnen und selbst Lorelai, die sonst bekanntlich eher wenig für die Natur übrig hat, musste zugeben, dass es einfach traumhaft schön aussah. Dieses kleine Wäldchen, welches diesen See umrahmteâ¦es sah fast malerisch aus.
Luke schob Lorelai sanft, aber bestimmt weiter in Richtung See und als sie da ankamen konnte sie auch sehen warum er das getan hatte, denn am Ufer waren ein paar kleine Boote festgebunden und Luke war auch schon mitten dabei eines der Boote los zu machen.
Nur zu gern lieà sich Lorelai auf das Abenteuer ein in dieses Boot zu steigen.
Als das Boot sein Gleichgewicht halbwegs zurück erlangt hatte, begann Luke damit loszurudern.
Den ganzen Spaziergang über, hatten sie über Gott und die Welt gesprochen, aber in diesem Moment auf dem See, genossen sie einfach die Stille⦠Lorelai schloss die Augen und lauschte den leisen Geräuschen der Natur, während Luke diesen Anblick einfach nur genoss. Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. Für ihn war sie einfach vollkommen. Es sah fast so aus als wolle er sich jeden Millimeter ihres Gesichtes einprägen, obwohl er dies schon längst getan hatte. Er kannte ihr Gesicht in- und auswendig. Zu oft hatte er seinen Blick schon nicht von ihr abwenden können.
Als sie in der Mitte des Sees angekommen waren, hörte Luke auf zu rudern und lieà das Boot vor sich hintreiben.
Er musste lächeln als er merkte das Lorelai davon nichts mitbekommen hatte; immer noch saà sie mit geschlossenen Augen im Boot und genoss die Ruhe.
Langsam erhob sich Luke von seiner Sitzbank und ging zu Lorelai um sich vor ihr auf den Boden des Bootes niederzulassen.
Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und konnte dabei beobachten wie sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen legte.
Erst jetzt öffnete sie ihre Augen und schaute ihn an. Wie in Zeitlupe näherten sich ihre Gesichter und ihre Lippen trafen sich zu einem sanften Kuss.
Während sie sich küssten, zog Luke sie langsam zu sich auf den Boden und erst nach einer Weile trennten sie sich ihre Lippen wieder voneinander.
Beide lagen sie nebeneinander auf den Rücken und schauten in den Himmel, als Luke ihre Hand in seine nahm.
âLorelai ?â fragte er so leise das sie es gerade so hören konnte.
Aber anstatt zu antworten, drehte sie einfach ihren Kopf in seine Richtung und auch er drehte sich nun in ihre Richtung.
Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen und sie sahen sich in die Augen.
âIch liebe dich !â hauchte er ihr entgegen.
Lorelai verschlug es die Sprache und Tränen, Tränen der Freude, Tränen des Glücks, stiegen in ihr hoch. Sie konnte nichts sagen; sie war überwältigt, überwältigt von ihren Gefühlen und von Lukes Gefühlen. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. Ihr liefen Tränen über die Wangen und Luke drückte ihr Gesicht sanft von sich um diese mit seinen Fingern wegzuwischen.
âLuke, ich⦠ich liebe dich auch !â
Und nun war es Luke, der sich förmlich auf Lorelai stürzte um sie zu küssen.
Ihr Kuss schien nicht enden zu wollen und wurde immer leidenschaftlicher.
Wieder lieà Luke seine Hände unter ihr T-Shirt gleiten und strich langsam über ihre weiche Haut und auch Lorelai konnte ihre Finger nicht von Luke lassen.
Beide genossen das prickelnde Gefühl welches die Berührungen des jeweils anderen hervorriefen und sie konnten sich fallen lassen.
Langsam fing Luke an Lorelai ihr T-Shirt auszuziehen; dadurch ermutigt, machte sich auch Lorelai an Lukes Hemdknöpfen zu schaffen. Während sie sich immer leidenschaftlicher küssten, setzten sie zärtlich ihr gegenseitiges ausziehen fort, bis beide nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet waren.
Plötzlich zuckte Luke ein wenig erschrocken zurück und schaute Lorelai mit einem fragenden Blick an. Doch der Ausdruck in ihren Augen verriet ihm, dass es für sie ok war was sie da grad taten.
Wieder küssten sie sich und auch die letzten Kleidungsstücke verlieÃen ihren Platzâ¦
Ihre Kleidung als Zudecke benutzend, kuschelten sie sich immernoch leicht verschwitzt und auÃer Atem aneinander.
Wie hatten sie es genossen den jeweils anderen ganz zu spüren und auch jetzt genossen sie es die Wärme und Nähe des anderen zu spüren.
Luke umarmte seine Lorelai so fest er konnte, nie wieder würde er sie loslassenâ¦
ENDE Teil 21