Schneeflocken (Dark GG/ R-16) [complete]

hi

die letzten teile waren super gewesen..
ich liebe deine ff...du schreibt einfach toll...man kann richtig mir fühlen...ich weiß das ich das schon ein paar mal geschrieben habe aber ich muss es nochmal sagen ^^

Zitat:Ich hoffe, das ist Kaffee.“ Mum deutete auf die Kanne.
Jenny runzelte die Stirn. „Nein. Ich habe uns allen noch Tee gemacht.“
„Du verschwendest mein Wasser, Schätzchen.“

lol das war mal wieder typisch lore ^^

Zitat:„Grandma ist immer für mich da gewesen. Immer. Ich hätte sie nie alleine lassen dürfen. Ich hatte bei meinem letzten Besuch eine böse Vorahnung, bin aber auf ihre Aufforderung hin trotzdem nachhause geflogen…“
Ich strich ihr sanft über den Rücken. Tränen tropften auf meinen Schoß. „Du hättest nichts tun können. Gar nichts.“
„Wahrscheinlich nicht. Aber ich wäre da gewesen.“ Sie vergrub ihren Kopf schluchzend an meiner Brust.
Ich legte meine Arme um sie. „Ich verstehe, was du meinst…“ Der Druck auf meinem Herzen drohte mir die Luft zu nehmen. Ich ließ den Tränen ihren Lauf.

ahhh das war ja soooo traurig....die beidne tun mir so leid :heul:


freu mich schon auf die fortsetzung

bussi josie

Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.
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hey
wie gez?
sorry...ich weiß ich hab lange nichts hören lassen...hab nich mal meine eigene ff weitergeschrieben...aus gründen......ebn
naja...jez hab ich alles verpasste nachgelesn und muss sagen ich bin begeistert....ich hoffe du schreibst bald weiter und hast weniger stress
hdl
sweetie
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Hallo meine Lieben :knuddel:

@Sky Angel & sweetie: Vielen Dank für eure tollen FBs! :freu: Hab mich total darüber gefreut :knuddel:


@alle: So, hab weiter geschrieben! Smile
Hoffe, euch gefällt der neue Teil! Freu mich über FBs!



23. Teil


--------- Flashback ---------


Meine Finger zitterten als ich die Seite des Albums langsam wendete. Die Aufnahme war schwarzweiß. Und doch schien so viel Farbe und Leben in diesem Bild. Meine Grandma in jungen Jahren auf ihren ersten Ball. Neben ihr ein gutaussehender Mann, vielleicht zwei Jahre älter, welcher die Hand um ihre Hüfte gelegt hatte. Eine Träne tropfte auf das Bild. Ich schlug das Fotoalbum zu und legte es auf den Tisch. Sie war erst vor vier Wochen gegangen. Es schien mir als wäre es gestern gewesen, als wir auf meinen ersten Debütantinnenball waren.

Ich lehnte mich auf der Couch zurück und zog die Beine an. Ich hatte mir die letzten Wochen immer wieder vorgestellt, dass dies alles nur ein Traum war. Doch ich war bis zu jenem Tag nicht aufgewacht.

Das Schrillen des Telefons ließ mich zusammenzucken. Zu stark war noch die Erinnerung an jenen furchtbaren Anruf.

Ich wollte nicht abheben, um nichts in der Welt. Es interessierte mich auch nicht, wer anrief.

Als das Klingeln nicht aufhörte, stand ich schließlich doch auf.
Der Schriftzug des Displays ließ mich zögern. Sie hatte in den letzten Wochen oft versucht mich zu erreichen. Doch meine Wut hatte sich noch nicht gelegt. Mum hatte sich erneut in mein Leben eingemischt und mir Vorwürfe gemacht. Das hatte ihr einfach nicht zugestanden. Meine Augen ruhten auf dem Display. Ich wollte nicht mit ihr reden. Um nichts in der Welt. Plötzlich wurde das Display dunkel. Sie hatte aufgegeben.


--------- Flashback Ende --------




Sie hatte es nach diesem Tag noch einige Male versucht, bis sie schließlich ganz aufgegeben hatte. Zwei Jahrzehnte hatte ich kein Wort mit ihr gesprochen. Nun werden wir wahrscheinlich keine zwei Wochen mehr haben um miteinander zu sprechen.

Carol löste sich langsam aus meinen Armen. Ihre Augen waren geschwollen vom Meer der Tränen. „Mum. Was ist nur mit uns passiert?“

Ich strich sanft durch ihr seidiges Haar. So gern wollte ich antworten, doch kein Wort kam über meine Lippen. Ich schüttelte den Kopf.

Was war passiert? Konnte man es überhaupt so einfach beantworten? Vier Jahrzehnte. Die junge Frau von einst schien nichts mehr mit mir gemein zu haben.

Ein leises Klopfen von der Tür ließ mich aufsehen.
Ramon betrat das Zimmer zögernd. Er musterte uns unsicher.
Ich konnte ihm ansehen, dass ihm Carols Anblick beinahe das Herz brach.

Meine Tochter sprang auf und umarmte ihn schluchzend. Er strich ihr sanft über den Rücken.

„Bleib bei ihr. Ich komme gleich wieder.“ Bat ich ihn leise. Ich musste raus. Nur für ein paar Minuten wenigstens.


Mum hatte es immer geliebt durch frischen Schnee zu gehen. Ich betrachtete den verschneiten Garten. So viel Schnee hatte es schon seit Jahren nicht mehr gegeben. Zumindest nicht in Seattle. Du warst ewig nicht mehr hier. Schalt ich mich selbst.

Die Schneelandschaft verschwamm vor meinen Augen. Ich wischte die Tränen von meinen Wangen. Ich musste stark sein. Für Mum. Für Luke. Für meine Kinder. Für meine Enkelkinder. In diesem Moment wünschte ich mir jedoch nichts anderes als eine Schulter, an die ich mich lehnen konnte. Arme, die mich umschlossen und eine sanfte Stimme, die mich belog und sagte, alles würde wieder gut werden.

Niemand wusste, warum ich mir frei genommen hatte. Ich mochte meine Kollegen. Doch ich zählte sie nicht zu meinen Freunden. Ich hatte keine Freunde mehr. Ich hatte nicht nur den Großteil meiner Familie, sondern auch alle ehemaligen Freunde verloren.

Die Tränen tropften auf den glitzerten Schnee. Ich wollte gerade weiter gehen, als ich plötzlich ein Geräusch vom Haus vernahm.

Verwundert lief ich zurück. Warum hob keiner den Telefonhörer ab? Ich zog mir schnell einen Handschuh aus und ergriff den Hörer. „Huntz…Gilmore.“
„Ist Luke schon zurück?“ Der Mann hatte eine angenehme tiefe Stimme.
„Nein. Kann ich ihm etwas ausrichten?“
Er erwiderte seufzend. „Er möge seinen Neffen bitte zurückrufen.“
Ich erstarrte. Das musste ein Irrtum sein. Ich musste mich verhört haben. Gleich darauf schalt ich mich selbst. Was war daran so ungewöhnlich, dass ein Neffe seinen Onkel anrief? „Mit wem spreche ich bitte?“
Er wurde ungeduldig. „Wie viele Neffen hat Luke denn? Jess, Jess Mariano.“
Ich spürte wie mein Mund trocken wurde. Es war seltsam nach all den Jahren mit ihm zu telefonieren.
„Sind Sie noch da?“
„Ähm…ja. Natürlich.“
„Könnten Sie das Luke bitte ausrichten? Ich muss dringend mit ihm sprechen!“
„Natürlich. Er wird zurückrufen.“
„Danke.“ Ich vernahm einen Ton. Er hatte aufgelegt.

„Entschuldige, Mummy. Wir hatten es zu spät gehört.“
Ich drehte mich langsam um und blickte in Jennys strahlendes Gesicht. „Grandma geht es heute anscheinend richtig gut.“ Sie lächelte. „Sie hat vorhin ständig Witze gemacht. Hat mir von einem Kirk und einem Taylor erzählt.“ Jenny lachte, plötzlich veränderte sich ihre Miene. „Mum?“ Sie runzelte die Stirn und musterte mich. „Alles in Ordnung?“
Ich versuchte zu lächeln. „Natürlich.“ Ich wusste nicht, was mit mir los war. Es musste diese unmittelbare Konfrontation mit meiner Vergangenheit gewesen sein. Mit der Zeit als noch alles gut war. Als Mum noch gesund war.
Jenny nickte. „Wer hat denn angerufen?“
„Lukes Neffe.“ Antwortete ich.
Jenny seufzte. „Schon wieder? Ich habe Jess doch vor zwei Stunden schon gesagt, Grandpa würde nicht vor drei Uhr zurück sein…Männer…“ Sie rollte mit den Augen.
Ich blickte sie Stirn runzelnd an. „Kennst du Jess?“
„Nicht sehr gut.“ Sie zuckte mit den Schultern.




--------- Flashback Jenny --------


Die Sonne brannte auf Jennys Rücken. Ihre Großmutter hatte Recht gehabt. Trotz der dunklen Wolken am Morgen war es zu Mittag richtig heiß geworden.
Lorelai würde gleich vom Hotel zurück sein. Jenny hatte schon die große braune Decke auf der Wiese ausgebreitet. Sie würden wieder picknicken, hatte ihre Grandma gesagt. Jenny liebte es im Garten zu picknicken. Sie nahm ihren kleinen Block auf den Schoß und begann weiterzuzeichnen. Die Bilder für ihre Grandma, ihren Grandpa, Matt und Carol waren bereits fertig. Nun würde sie noch ein Bild für ihre Mum malen. Es musste besonders schön werden.
Jenny wollte, dass ihre Mutter wieder mehr lächelte. Rory versuchte es zwar zu verbergen, aber ihre Tochter spürte, dass es ihr nicht gut ging. Jennys Mum hatte vor wenigen Monaten begonnen den Keller zu renovieren, eine sehr ungewöhnliche Tätigkeit für diese, wie Matt bestätigt hatte. Vielleicht wollte sie einmal etwas Neues ausprobieren, hatte Carol dazu gemeint. Aber Jennys Schwester lebte schon seit Jahren nicht mehr zuhause, während ihr Bruder kaum noch zuhause war. Sie wussten anscheinend nicht, was gerade wirklich passierte.
Jenny war eines Nachmittags ihrer Intuition gefolgt und in den Keller geschlichen. Ihre Mutter hatte sie in ihrem Zimmer geglaubt, mit Puppen spielend. Am Ende des Ganges befand sich das kleine Zimmer mit den alten Sitzmöbeln, indem Matt angeblich mit dreizehn Jahren heimlich geraucht hatte, bevor er es plötzlich nicht nur mehr heimlich getan hatte. Jenny war zögernd stehen geblieben. Ihre Mutter konnte nur mehr in diesem Raum sein. Das Mädchen hatte sich ein wenig gebeugt um durchs Schlüsselloch sehen zu können. Wie erwartet, hatte sich nichts an dem Raum verändert. Rory war auf dem verstaubten Sofa gesessen, das Gesicht in die Hände gestützt. Neben ihr ein Berg Taschentücher.
Jenny schluckte und versuchte die aufkeimenden Tränen zu unterdrücken. Die Erinnerung an ihre weinende Mum, die sonst immer so stark gewesen war, hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Sie griff zu einem helleren Buntstift. Es sollte ein fröhliches Bild werden.
Sie war damals in den Raum gestürzt, weil sie gedacht hatte, Rory hätte sich verletzt. Dabei war es Jennys Vater gewesen, der sie verletzt hatte. Schon seit Jahren, hatte ihr Bruder später erzählt. Ihre Mum erwähnte lediglich einen harmlosen Streit. Die letzten Wochen hatte Jenny immer wieder unbemerkt diesen harmlosenStreits gelauscht. Die Mutter ihrer besten Freundin Maggie hatte ihr erklärt, was das Wort Scheidung bedeutete.
Jenny griff nach dem gelben Stift um die Sonne auszumalen. Ihre Geschwister hatten es ihr verschwiegen, um sie zu schützen. Jenny runzelte die Stirn. Die beiden mussten endlich lernen, dass sie nun kein kleines Kind mehr war.
Das Quietschen von Reifen ließ Jenny aufsehen. Vor dem Haus hatte ein alter Thunderbird gehalten, eines von Matts Posterautos. Sie erhob sich und lief neugierig zu dem Auto.
Ein Mann, höchstens ein wenig älter als ihre Mum, stieg aus. Er gehörte zu jenen Männern, die Carol wohl als gut in Form bezeichnet hätte. Seine Augen waren beinahe so dunkel wie seine Haare. Jenny betrachtete ihn neugierig. Seine Gesichtszüge erinnerten sie an jemanden, sie konnte jedoch nicht sagen, an wen. „Hey.“ Grüßte sie grinsend. „Toller Wagen.“
Er musterte sie. „Er gefällt dir also.“
„Und wie. Mein Bruder hat auch so einen. Aber nur auf zwei Postern.“ Erklärte sie.
Der Mann grinste. „Man muss schließlich klein anfangen.“
Sie nickte eifrig. „Möchten Sie zu Grandpa?“
„Da ich mal annehme, dass du nicht zum Spaß in fremden Gärten sitzt und zeichnest, möchte ich zu deinem Grandpa, ja. Er ist übrigens mein Onkel.“
„Er ist noch in Hartford. Laut Grandma wird er aber um zwei Uhr zurück sein. Dann machen wir nämlich einen Ausflug.“
„Verstehe. Wie heißt du denn?“
„Jenny. Und Sie?“
„Lass bitte das förmliche. Meine Tochter erinnert mich täglich daran, wie alt ich bin.“ Er grinste. „Ich bin Jess.“
„Okay…du hast also eine Tochter? Wie alt ist sie denn?“ Sie musterte ihn interessiert.
„Sie ist fünfzehn. Ein furchtbares Alter für ein Mädchen.“ Er zwinkerte. „Wie alt bist du?“
„Dann ist sie ja nur wenig jünger als mein Bruder…“ Jenny lächelte. „Ich werde bald zehn.“ Antwortete sie stolz. Seit sie sechs geworden war, konnte sie ihren zehnten Geburtstag nicht mehr erwarten.
„Besuchst du deine Großeltern ganz alleine?“
Sie nickte. „Dad hat geschäftlich in New York zu tun. Er hat mich davor hergebracht und holt mich übermorgen auf seinem Rückweg wieder ab. Mum möchte das so. Sie redet nichts mehr mit Grandma.“ Jenny biss sich auf die Unterlippe. Rory war es bestimmt nicht Recht, dass sie das weitererzählte.
Jess nickte. „Das tut mir leid.“
Jenny zuckte mit den Schultern. „Das ist nicht unser Problem.“
„Du bist sehr stark für dein Alter.“
„Meine Schwester sagt das immer. Carol, Matt und ich besuchen Grandma trotz allem noch immer so oft es geht. Leider geht es nicht mehr so oft, wie früher. Aber wir telefonieren und mailen uns.“ Jenny senkte den Kopf.
„Hey…möchtest du dich mal rein setzen?“ Jess deutete auf sein Auto.
Jennys Gesicht erhellte sich augenblicklich. „Auf den Fahrersitz?“
„Wo denn sonst?“ Jess grinste.
„Nichts lieber als das! Das Auto ist so geil. Und Matt wird vor Neid platzen!“

Jess war an jenem Tag noch länger geblieben und hatte von ihrer Grandma sogar die Erlaubnis bekommen, mit Jenny eine Runde zu fahren. An einer kleinen einsamen Straße hatte sogar das Mädchen kurz am Steuer gesessen, was natürlich ihr Geheimnis geblieben war.


--------- Flashback Jenny Ende -------




Jenny musste bei der Erinnerung an ihre erste Begegnung mit Jess lächeln. „Ich habe ihn danach noch fünf oder sechs Mal gesehen. Zuletzt vor drei oder vier Jahren.“ Erzählte sie. „Er ist toll. Es war immer sehr lustig sich mit ihm zu unterhalten. Er hat mich schon als kleines Mädchen sehr ernst genommen. Das hat mir gefallen.“ Jenny lächelte. „Schade, dass Matt ihn noch nicht kennen gelernt hat. Sie hätten sich bestimmt gut verstanden. Auf eine gewisse Art und Weise sind sie sich nicht unähnlich.“
Ich biss mir auf die Unterlippe. „Ja, das hätten sie bestimmt. Ich kenne Jess von früher. Unsere letzte Begegnung ist schon sehr viele Jahre her.“ Ich seufzte leise.
Sie nickte lächelnd. „Jess erzählte mir, dass er dich kannte. Er sagte außerdem, wie sehr ich dir ähnlich sehen würde. Das macht mich sehr stolz. Es war immer mein Traum gewesen wie du auszusehen.“
Ich umarmte sie. „Das hast du schön gesagt.“
Sie löste sich langsam von mir. „Weißt du wo Grandma die alten Fotos aufbewahrt? Sie hat mich darum gebeten. Sie möchte, dass wir sie uns gemeinsam ansehen.“
Ich ergriff nickend ihre Hand. „Komm mit. Wir holen sie.“







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-------- Flashback Jenny --------


Jenny wischte sich eine letzte Träne von der Wange und warf das Taschentuch achtlos auf den Boden. Es war wieder einer dieser Tage gewesen, an denen sie sich wünschte zu sterben oder zumindest auszuwandern und eine neue Identität anzunehmen.
Eigentlich hatte der Tag ganz harmlos begonnen, bis sie nach der Vorlesung Daphne im Einkaufszentrum begegnet war. Natürlich wollte diese wieder reden. So wie sie es seit Monaten wollte. Sie verstand einfach nicht, dass es nichts mehr zu bereden gab. Sie, Daphne, ihre ehemalige beste Freundin, welche sie kannte wie kaum ein anderer, hatte mit ihrer großen Liebe geschlafen. Es gab absolut nichts mehr zu bereden. Alejandro und Daphne waren für sie gestorben.
Jenny schaltete ihren Computer ein und öffnete ihren Posteingang. Carol und ihre Grandma hatten ihr schon viermal diese Woche geschrieben, sie würden sich wohl erst nächste Woche wieder melden. Sogar ihr Grandpa, der E-Mails verabscheute, hatte ihr am Vortag geschrieben. Nur vier Zeilen, aber Jenny wusste, dass diese aus tiefstem Herzen gekommen waren.
Die erste Zeile zeigte eine neue E-Mail von Alejandro an. Sie öffnete sie zögernd, löschte sie aber schließlich ohne sie wirklich gelesen zu haben. Die nächste Nachricht wurde automatisch geöffnet. Jennys Miene erhellte sich. Jess hatte zuletzt vor drei Monaten geschrieben. Es war schön wieder von ihm zu hören. Sie hatten vor vielen Jahren Adressen ausgetauscht und schrieben sich mehr oder weniger regelmäßig. Jenny freute sich über jede Nachricht von ihm. Sie liebte seine Art zu schreiben. Es heiterte sie immer wieder auf. Aber mit ihm konnte sie auch über ihre Gefühle reden. Er war eine wichtige Bezugsperson für sie geworden. Ihr Grandpa, Matt, Jess und Ramon waren die Männer in ihrem Leben. Sie hatte Jess sogar über die Probleme mit ihrem Vater geschrieben. Er schien genau zu lesen und darüber nachzudenken, denn seine Ratschläge waren keine leeren Worte. Es gab Zeiten, in denen Jess sehr viel über seine Familie und vor allem seine Töchter schrieb. Jenny hatte sich oft gewünscht, dass er ihr Vater sein würde und nicht Logan. Sie hatte niemals ihrer Mutter von ihrem Verhältnis zu Jess erzählt. Einerseits weil sie es nicht für relevant hielt, andererseits weil es Rory vielleicht auch aufwühlen könnte. Denn Jess hatte die Frage nur ein einziges Mal, in einer Mail, beantwortet: Die Geschichte mit Rory und mir ist sehr kompliziert und lange. Sie ist anders ausgegangen, als wir es uns wahrscheinlich beide gewünscht haben. Es sind viele Jahre vergangen. Manchmal ist es besser Vergangenes ruhen zu lassen.
Er wollte nicht darüber reden, genauso wenig wollte er, dass ihre Mutter etwas von ihrem Kontakt erfuhr.
Jess war zu ihrer wichtigsten männlichen Bezugsperson geworden. Die einzigen Personen, welche noch mehr über sie wussten, waren ihre Schwester und ihre Grandma.
Es hatte eine Zeit gegeben, in der sie auch mit ihrer geliebten Mum über alles gesprochen hatte. Doch das war bevor sie die Antidepressiva in deren Schublade gefunden hatte.


-------- Flashback Jenny Ende --------
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der neue teil war einfach wunderschön
dass jess sich mit jenny so gut verstanden hat war wirklich toll
vll kommt er ja nach stars hollow
die flashbacks waren einfach wunderschön
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Hallo Süße!

Ich freu mich echt, dass du weitergeschrieben hast, aber ich hab mal wieder noch keine Zeit um zu lesen, aber ich geb dir meine großes Brezel-Ehrenwort (Manno, was für ein schlaues Wort ich mir da wieder ausgedacht hab Rolleyes Rolleyes ), dass ich den Teil morgen lese.
Ich freu mich schon drauf.

*hdl*
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]
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Hallo meine Süßen :knuddel:

@Lavaaaza: Vielen Dank für dein tolles FB! :freu: Freu mich, dass dir der Teil so gut gefallen hat!

@Stars_Hollow: Kein Problem Smile Freu mich schon auf dein FB

Bussi Selene
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Weißt du was,Selenileinchen(lol)?Es hilft nicht,drumherum zu reden,der Teil war einfach nur
Schön!!!!!!:biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:

:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu:
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Hallo meine Süße !!

Hier kommt endlich das verdiente Feedback für deinen Teil:

Zitat:„Er möge seinen Neffen bitte zurückrufen.“
Ich erstarrte. Das musste ein Irrtum sein. Ich musste mich verhört haben.
Gleich darauf schalt ich mich selbst. Was war daran so ungewöhnlich, dass ein Neffe seinen Onkel anrief? „Mit wem spreche ich bitte?“
Er wurde ungeduldig. „Wie viele Neffen hat Luke denn? Jess, Jess Mariano.“
Ich spürte wie mein Mund trocken wurde. Es war seltsam nach all den Jahren mit ihm zu telefonieren.

Das war echt super.
Ich musste den Absatz zweimal lesen.
Das war echt super eingefädelt und hammermäßig geschrieben.:dance:

Zitat:
„Wer hat denn angerufen?“
„Lukes Neffe.“ Antwortete ich.
Jenny seufzte. „Schon wieder?
Ich habe Jess doch vor zwei Stunden schon gesagt, Grandpa würde nicht vor drei Uhr zurück sein…Männer…“ Sie rollte mit den Augen.
Ich blickte sie Stirn runzelnd an. „Kennst du Jess?“
„Nicht sehr gut.“ Sie zuckte mit den Schultern.

Jaja, die kleine Jenny steckt voller Überraschungen.
Einfach super die Kleine.
Ich hoff Jess kommt mal wieder nach Stars Hollow.

Also, wie du weißt, liebe ich ja deinen Schreibstil, aber mit dem Teil hast du dich meiner Meinung nach noch selbst übertroffen.
Das war so super geschrieben.
Einfach umwerfend.

Ich hoffe sehr, dass du bald weiterschreibst.

*hdl*
Andrea

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Hallo meine Lieben :knuddel:

@Fepa: Danke für dein FB! Hab mich total darüber gefreut :freu:

@Stars_Hollow: Wow, vielen Dank für dein umwerfendes FB! Freut mich, dass dir der Teil so gut gefallen hat!


Ich bin leider wieder im totalen Stress, kann nicht versprechen wann es weiter gehen wird. Tut mir leid! Versuche aber so bald wie möglich weiterzuschreiben Smile
Ich hoffe, ihr verliert nicht das Interesse an meiner FF.

*hel* Bussi Selene
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