So, hab mal wieder etwas weiter geschrieben
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Rory ging wieder ins Haus und setzte sich ohne ein Wort zu sagen an den Tisch. Emily fragte jedoch sofort: ,,Wo ist Hack? Redet er noch mit Dean?" ,,Ãhm..nein. Er musste zurück nach Yale." erklärte Rory.
,,Was? Aber er hat doch noch nicht sein Dessert gegessen, ganz zu schweigen, dass man sich, wenn man nur einen Funken Höflichkeit besitzt, verabschiedet. Was ist denn vorgefallen? Wieso ist er ohne ein Wort gegangen? War etwas mit Dean? Und wieso war er überhaupt hier?" wollte Emily aufgebracht wissen.
Rory sagte gar nichts und starrte nur auf ihr Dessert. ,,Das scheint so gar nicht zu Hack zu passen. Einfach abzuhauen, ohne sich zu verabschieden," überlegte Richard. ,,Dad! Wielange kennst du Hack schon, um zu wissen, ob er höflich genug ist, sich zu verabschieden?" fragte Lorelai.
,,Er hat einen anständigen Eindruck gemacht.," erklärte Richard ,,Ich habe gute Menschenkenntnis. Und ich sage euch etwas: Als dieser Dean vor ein paar Jahren das erste Mal auf diesem Sofa saÃ, wusste ich, dass er nicht der richtige Umgang für Rory ist und dass er nur Ãrger machen würde. Und seht euch das doch an: Kaum taucht er auf, aus welchen Gründen auch immer, ist der ganze schöne Abend kaputt und verdorben." ,,Dad!" rief Lorelai aufgebracht ,,Es reicht."
Rory spürte wie ihr Tränen in die Augen stiegen, deshalb erhob sie sich, verlieà mit einem ,,Entschuldigt mich bitte!" den Raum und verschwand ins Badezimmer. Dort setzte sie sich auf den kalten Boden und lieà ihren Tränen freien Lauf.
Sie hörte auch etwas von den Gesprächen im Wohnzimmer. Gerade schrie ihre Mutter: ,,Für dich sind doch nur Leute gut, die in Yale waren. Yale, Yale, Yale...dir wäre sogar der Charakter eines Menschens egal, wenn er auf Yale war." ,,Lorelai," hörte sie Luke's beruhigende Stimme ,,beruhige dich wieder."
,,Ja, Yale. Was weiÃt du schon über Yale, Lorelai? Yale, das war das, was deine Mutter und ich uns für dich gewünscht hätten..." rief Richard wütend.
,,Richard, ich bitte dich," nun versuchte auch Emily einzugreifen.
,,Wirst du jemals aufhören mir das immer und immer wieder vorzuwerfen...dass ich mit 16 schwanger geworden bin? Und wirst du jemals sehen. was ich aus meinem Leben gemacht habe und was ich erreicht habe?" schrie Lorelai und sagte dann etwas leiser: ,,Luke, lass uns gehen. Ich halte es hier keine Sekunde länger mehr aus. Rory, kommst du?"
Rory stand auf, verlieà das Badezimmer und ging zur Haustüre, wo Lorelai sich schon ihren Mantel anzog. Luke stand neben ihr und Emily stand zwischen Wohnzimmer und Flur. Es schien so, als wüsste sie nicht genau, ob sie ihren wütenden Ehemann, der im Wohnzimmer war, oder ihre aufgebrachte Tochter, die das Haus verlassen wollte, beruhigen sollte. Lorelai drückte Rory ihre Jacke in die Hand, öffnete die Tür ud schob Luke und Rory hinaus.
,,Es tut mir leid, Mom. Dass es wieder so enden musste," entschuldigte sich Lorelai. Als Rory, die schon drauÃen stand, Emily's Blick sah tat es ihr furchtbar weh. Der Blick war so furchtbar traurig, wahrscheinlich vor lauter Enttäuschung, weil der Abend mal wieder so enden musste. Lorelai schloà die Tür und die drei gingen zum Auto.
Dean lag noch immer wach, er schaute auf den Wecker, der 3 Uhr morgens zeigte. Er konnte einfach nicht schlafen. Er blickte neben sich und sah Lindsay, wie sie friedlich schlief. Er ging ganz leise in die Küche und trank einen Orangensaft. Und als er so in der Küche stand, kam ihm eine Idee, was er tun könnte, wenn er schon nicht schlafen konnte. Ein paar Minuten später verlieà er das Haus.
:thanx: für euer Feedback. Freue mich darüber sehr!
@Kiss: Werde versuchen Jess nächstes mal mehr ,,jessisch" sien zu lassen. Obwohl das sicher nicht einfach wird *g*. Aber danke für den Tipp.