25.11.2005, 12:20
79. Teil: Dieser Moment ändert nichts
"Woher wusstest du, dass ich hier bin?", fragte Alexis, während sie mit Milo am Strand entlang ging. "Ich war erst bei dir Zuhause, doch da war niemand. Und der nächste Ort der mir einfiel war dieser, du bist oft hier her gegangen, wenn du Kummer hattest.", erklärte er. Alexis lächelte: "Und du hast mich hier immer gefunden.", erklärte sie. Milo nickte ihr zustimmend zu. "Kann ich dich was fragen?", fragte Milo. "Aber sicher.", erklärte sie. "Als ich vorhin beim Regisseur war, da kamen mir ein paar Gedanken, welche ich bisher nie gesehen hatte. Als du bei mir im Krankenhaus warst und diese Dinge gesagt hat, du weiÃt sicher noch welche, hast du damals gelogen, damit ich dich hassen kann und dich damit leichter überwinden würde?", fragte Milo leicht zögernd nach. Alexis sah zu Boden, während sie weiter liefen. "Kim?", fragte Milo nach. "Du bist hier, richtig? Haydn aber nicht. Milo wir waren keine Ewigkeit zusammen, aber trotzdem wusstest du, dass ich hier sein würde und mit jemand reden wollte. Haydn weià nicht einmal, dass ich heute blau machen. Was es diesen Punkt an geht, kennst du mich besser als er.", erklärte sie nur schwer und sah steil nach vorne. "Und wie war es mit der Liebe. Das du mich überwunden hattest und dir gar nicht mehr sicher bist, ob du mich überhaupt geliebt hattest?", fragte Milo nach. Alexis biss sich auf die Lippen. "Ich habe dich wirklich geliebt. Aber egal was ich jetzt noch fühle oder fühlen könnte oder was du fühlst. Es spielt keine Rolle, weil es vorbei ist und es würde es uns nur noch schwerer machen, also lassen wir das Thema, okay?", fragte sie betrügt. Sie wirkte traurig und Milo traute sich nicht weiter diese Theorie aus zuführen. "Wieso bist du hier?", fragte Milo. Alexis sah ihn mit traurigen Blick an und blieb stehen. "Wegen Jodie.", erklärte sie. Milo sah sie fragwürdig an. "Jodie?" Alexis nickte und hielt Tränen zurück, die heraus kommen wollte. "Unser Baby. Ich habe es Jodie genannt.", erklärte sie und ging weiter. "Es wäre also ein Mädchen geworden?", fragte Milo leise und Alexis nickte nur schwach. "Ist das der einzige Grund?", fragte Milo, der immer noch stehen blieb. Alexis ging nicht weiter und drehte sich mit verwirrtem Gesicht um. "Wie meinst du das?", fragte sie und ging wieder einige Schritte auf ihn zu. Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und verdeckte knapp ihre traurigen Augen. "Ich frage mich, ob du nur hier bist weil Jodie gestorben ist oder ob es noch einen Grund gibt.", meinte Milo. Alexis sah ihn leicht verwirrt an. Welchen Grund sollte es noch geben, auÃer Jodie? "Noch einen Grund?", fragte sie nach und sah hoch in seine braunen Augen, die durch das Sonnenlicht besonders strahlten. "Beim Regisseur ist mir noch etwas eingefallen. Er sagte euch. Es muss schwer für euch sein. Mit Jodie ist der letzte Teil gestorben, der uns verband, Kim. Nun sind wir erst endgültig getrennt.", erklärte er. Alexis Augen wurden leicht nass. Er hatte Recht. Das euch, das uns war nun vollkommen verschwunden mit Jodie. "Was willst du mir damit sagen?", fragte Alexis. "Wie lange hast du es bereits gewusst, bevor du es mir gesagt hattest?", fragte Milo. "Einige Tage, wieso?", fragte Alexis verwundert. "Wieso hast du es mir nicht gleich danach gesagt?", fragte er nach. Alexis sah kurz zu Boden, sie erinnerte sich nur noch schwach daran, denn sie versuchte jeden Gedanken daran zu verdrängen. "Weil dein Zustand es nicht zulieÃ, du warst fertig. Du hättest es nicht ertragen.", erklärte Alexis und sah ihn wieder an. In seine braunen Augen. Braun wie die Rinde eines Baumes. Braun wie das Leben. Braun wie sein wundervolles Haar. Einfach dieses Braun was ein verzauberte. "Das hätte die ersten Tage erklärt, aber warum glaubst du, konnte ich es gestern ertragen? Ich denke du hast nicht wegen mir so lange gewartet. Du musstest erst mal selber damit klar kommen, das du und ich, das unser uns verschwunden ist für immer.", erklärte er. Alexis hielt die Tränen zurück. Sie selber wusste selber nicht, warum sie es ihm gerade gestern sagte. Selber hatte sie nie nach einen anderen Grund ihrer Trauer gesucht. Aber vielleicht hatte Milo recht, vielleicht war Jodie nicht der einzige Grunde. Alexis drehte sich um und ging langsam weiter ohne auf das zu reagieren, was Milo da sagte. "Du hast mich noch nicht überwunden, hab ich Recht?", rief er ihr hinter her. Die Sonne ging unter und Alexis Haar strahlte. Sie blieb stehen, hielt sich an sich selber fest. Biss sich auf die Lippen um nicht laut zu weinen, denn die Tränen flossen in winzigen von kleinen Wellen. Aber sie flossen. "Kim, hast du mich überwunden?", fragte Milo und blieb immer noch stehen. Er wollte auf sie zugehen, aber er hatte Angst. Angst vor ihrer Antwort. Nach ihren Gespräch im Krankenhaus, hatte er die Hoffnung aufgegeben, doch seit dem Gespräch mit dem Regisseur hatte er sie wieder gefunden und jetzt lag es an Alexis sie zu bestätigen. Er wollte es nur wissen. Wollte wissen, ob sie ihn noch immer liebte. Ihm war klar, dass sich dadurch nichts verändern würde, doch er wollte es hören um an einen kleinen Stück Hoffnung fest zu halten. Alexis drehte sich um und sah ihn an. Sein Gesicht sagte ihr nichts über seine Gefühle. Er war nicht fröhlich und auch nicht traurig. Er sah sie nur mit diesen eisigen Blick an und wartete auf eine Antwort. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund um zu verhindern, dass die Worte heraus kamen, die er hören wollte. Es war schwer für sie beide, doch sie wusste was passieren würde wenn sie ihm sagt, dass sie ihn immer noch liebt, nämlich gar nichts, denn nichts hatte sich an der Situation verändert. Nichts. "Kim?", wiederholt rief er ihren Namen. Sie sah ihn weiter mit ihren himmelblauen Augen an. Sie nahm die Hand vor dem Mund, um sich ihre Tränen weg zu wischen und umarmte sich dann selber ganz fest. Hielt sich fest um es nicht zu sagen. "Es ändert nichts an der Situation.", erklärte sie. Milo machte nun endlich ein paar Schritte auf sie zu. "Ich weiÃ. Aber ich muss es wissen.", erklärte er und sah zu ihr runter in ihre bezaubernden Augen. "Es wird nichts ändern, wenn ich es dir sage.", erklärte sie verzweifelt. Wie er davor ihr stand. Am liebsten hätte sie sich in seine Arme geworfen und ihn innig geküsst. Sie wollte wieder die Wärme seines Körpers spüren. Sie wollte ihm nahe sein. Das was hier geschah, dass durfte nicht geschehen. Sie mussten es endlich schaffen von einander los zu kommen und das ging nicht wenn dauernd, einer solcher Momente geschah. "Das ist keine Antwort.", erklärte er und nahm ihre Hände in die seinen. Sie waren kalt, obwohl die Luft recht angenehm schien. "Es ändert nichts.", erklärte sie leicht weinend. Er strich ihre Träne weg und nahm ihren Kopf sanft in seinen Händen. "Ich weiÃ. Aber ich muss es wissen. Bist du über mich hinweg?", fragte er erneut und näherte sich ihren Gesicht. Das war der Moment wo sie ja rufen sollte. Sich aus seinen warmen Griff befreien sollte und zu Haydn fahren sollte. Das war der Moment wo sie hätte stopp rufen sollen, doch das war gleichzeitig der Moment den sie sich so lange gewünscht hatte. "Nein.", flüsterte sie nur, kurz bevor Milo sie küsste. Es war der Moment nach den sich beide so sehr sehnten. Einen kurzen Moment der Nähe, der Zweisamkeit und es war der Moment der nichts veränderte, gar nichts.
Ich will bei dir sein,
in deinen Armen liegen.
Wenn ich deine Stimme höre,
könnte ich Steine verbiegen.
Du gibst mir ein Gefühl,
wie kein anderer es kann.
Du verzauberst mich,
immer wieder in deinen Bann.
"Woher wusstest du, dass ich hier bin?", fragte Alexis, während sie mit Milo am Strand entlang ging. "Ich war erst bei dir Zuhause, doch da war niemand. Und der nächste Ort der mir einfiel war dieser, du bist oft hier her gegangen, wenn du Kummer hattest.", erklärte er. Alexis lächelte: "Und du hast mich hier immer gefunden.", erklärte sie. Milo nickte ihr zustimmend zu. "Kann ich dich was fragen?", fragte Milo. "Aber sicher.", erklärte sie. "Als ich vorhin beim Regisseur war, da kamen mir ein paar Gedanken, welche ich bisher nie gesehen hatte. Als du bei mir im Krankenhaus warst und diese Dinge gesagt hat, du weiÃt sicher noch welche, hast du damals gelogen, damit ich dich hassen kann und dich damit leichter überwinden würde?", fragte Milo leicht zögernd nach. Alexis sah zu Boden, während sie weiter liefen. "Kim?", fragte Milo nach. "Du bist hier, richtig? Haydn aber nicht. Milo wir waren keine Ewigkeit zusammen, aber trotzdem wusstest du, dass ich hier sein würde und mit jemand reden wollte. Haydn weià nicht einmal, dass ich heute blau machen. Was es diesen Punkt an geht, kennst du mich besser als er.", erklärte sie nur schwer und sah steil nach vorne. "Und wie war es mit der Liebe. Das du mich überwunden hattest und dir gar nicht mehr sicher bist, ob du mich überhaupt geliebt hattest?", fragte Milo nach. Alexis biss sich auf die Lippen. "Ich habe dich wirklich geliebt. Aber egal was ich jetzt noch fühle oder fühlen könnte oder was du fühlst. Es spielt keine Rolle, weil es vorbei ist und es würde es uns nur noch schwerer machen, also lassen wir das Thema, okay?", fragte sie betrügt. Sie wirkte traurig und Milo traute sich nicht weiter diese Theorie aus zuführen. "Wieso bist du hier?", fragte Milo. Alexis sah ihn mit traurigen Blick an und blieb stehen. "Wegen Jodie.", erklärte sie. Milo sah sie fragwürdig an. "Jodie?" Alexis nickte und hielt Tränen zurück, die heraus kommen wollte. "Unser Baby. Ich habe es Jodie genannt.", erklärte sie und ging weiter. "Es wäre also ein Mädchen geworden?", fragte Milo leise und Alexis nickte nur schwach. "Ist das der einzige Grund?", fragte Milo, der immer noch stehen blieb. Alexis ging nicht weiter und drehte sich mit verwirrtem Gesicht um. "Wie meinst du das?", fragte sie und ging wieder einige Schritte auf ihn zu. Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und verdeckte knapp ihre traurigen Augen. "Ich frage mich, ob du nur hier bist weil Jodie gestorben ist oder ob es noch einen Grund gibt.", meinte Milo. Alexis sah ihn leicht verwirrt an. Welchen Grund sollte es noch geben, auÃer Jodie? "Noch einen Grund?", fragte sie nach und sah hoch in seine braunen Augen, die durch das Sonnenlicht besonders strahlten. "Beim Regisseur ist mir noch etwas eingefallen. Er sagte euch. Es muss schwer für euch sein. Mit Jodie ist der letzte Teil gestorben, der uns verband, Kim. Nun sind wir erst endgültig getrennt.", erklärte er. Alexis Augen wurden leicht nass. Er hatte Recht. Das euch, das uns war nun vollkommen verschwunden mit Jodie. "Was willst du mir damit sagen?", fragte Alexis. "Wie lange hast du es bereits gewusst, bevor du es mir gesagt hattest?", fragte Milo. "Einige Tage, wieso?", fragte Alexis verwundert. "Wieso hast du es mir nicht gleich danach gesagt?", fragte er nach. Alexis sah kurz zu Boden, sie erinnerte sich nur noch schwach daran, denn sie versuchte jeden Gedanken daran zu verdrängen. "Weil dein Zustand es nicht zulieÃ, du warst fertig. Du hättest es nicht ertragen.", erklärte Alexis und sah ihn wieder an. In seine braunen Augen. Braun wie die Rinde eines Baumes. Braun wie das Leben. Braun wie sein wundervolles Haar. Einfach dieses Braun was ein verzauberte. "Das hätte die ersten Tage erklärt, aber warum glaubst du, konnte ich es gestern ertragen? Ich denke du hast nicht wegen mir so lange gewartet. Du musstest erst mal selber damit klar kommen, das du und ich, das unser uns verschwunden ist für immer.", erklärte er. Alexis hielt die Tränen zurück. Sie selber wusste selber nicht, warum sie es ihm gerade gestern sagte. Selber hatte sie nie nach einen anderen Grund ihrer Trauer gesucht. Aber vielleicht hatte Milo recht, vielleicht war Jodie nicht der einzige Grunde. Alexis drehte sich um und ging langsam weiter ohne auf das zu reagieren, was Milo da sagte. "Du hast mich noch nicht überwunden, hab ich Recht?", rief er ihr hinter her. Die Sonne ging unter und Alexis Haar strahlte. Sie blieb stehen, hielt sich an sich selber fest. Biss sich auf die Lippen um nicht laut zu weinen, denn die Tränen flossen in winzigen von kleinen Wellen. Aber sie flossen. "Kim, hast du mich überwunden?", fragte Milo und blieb immer noch stehen. Er wollte auf sie zugehen, aber er hatte Angst. Angst vor ihrer Antwort. Nach ihren Gespräch im Krankenhaus, hatte er die Hoffnung aufgegeben, doch seit dem Gespräch mit dem Regisseur hatte er sie wieder gefunden und jetzt lag es an Alexis sie zu bestätigen. Er wollte es nur wissen. Wollte wissen, ob sie ihn noch immer liebte. Ihm war klar, dass sich dadurch nichts verändern würde, doch er wollte es hören um an einen kleinen Stück Hoffnung fest zu halten. Alexis drehte sich um und sah ihn an. Sein Gesicht sagte ihr nichts über seine Gefühle. Er war nicht fröhlich und auch nicht traurig. Er sah sie nur mit diesen eisigen Blick an und wartete auf eine Antwort. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund um zu verhindern, dass die Worte heraus kamen, die er hören wollte. Es war schwer für sie beide, doch sie wusste was passieren würde wenn sie ihm sagt, dass sie ihn immer noch liebt, nämlich gar nichts, denn nichts hatte sich an der Situation verändert. Nichts. "Kim?", wiederholt rief er ihren Namen. Sie sah ihn weiter mit ihren himmelblauen Augen an. Sie nahm die Hand vor dem Mund, um sich ihre Tränen weg zu wischen und umarmte sich dann selber ganz fest. Hielt sich fest um es nicht zu sagen. "Es ändert nichts an der Situation.", erklärte sie. Milo machte nun endlich ein paar Schritte auf sie zu. "Ich weiÃ. Aber ich muss es wissen.", erklärte er und sah zu ihr runter in ihre bezaubernden Augen. "Es wird nichts ändern, wenn ich es dir sage.", erklärte sie verzweifelt. Wie er davor ihr stand. Am liebsten hätte sie sich in seine Arme geworfen und ihn innig geküsst. Sie wollte wieder die Wärme seines Körpers spüren. Sie wollte ihm nahe sein. Das was hier geschah, dass durfte nicht geschehen. Sie mussten es endlich schaffen von einander los zu kommen und das ging nicht wenn dauernd, einer solcher Momente geschah. "Das ist keine Antwort.", erklärte er und nahm ihre Hände in die seinen. Sie waren kalt, obwohl die Luft recht angenehm schien. "Es ändert nichts.", erklärte sie leicht weinend. Er strich ihre Träne weg und nahm ihren Kopf sanft in seinen Händen. "Ich weiÃ. Aber ich muss es wissen. Bist du über mich hinweg?", fragte er erneut und näherte sich ihren Gesicht. Das war der Moment wo sie ja rufen sollte. Sich aus seinen warmen Griff befreien sollte und zu Haydn fahren sollte. Das war der Moment wo sie hätte stopp rufen sollen, doch das war gleichzeitig der Moment den sie sich so lange gewünscht hatte. "Nein.", flüsterte sie nur, kurz bevor Milo sie küsste. Es war der Moment nach den sich beide so sehr sehnten. Einen kurzen Moment der Nähe, der Zweisamkeit und es war der Moment der nichts veränderte, gar nichts.
Ich will bei dir sein,
in deinen Armen liegen.
Wenn ich deine Stimme höre,
könnte ich Steine verbiegen.
Du gibst mir ein Gefühl,
wie kein anderer es kann.
Du verzauberst mich,
immer wieder in deinen Bann.