Alexis und Milo, die wahre Gesichte

Stars_Hollow schrieb:Gott, warum öffnet Sie die doofe Schachtel nicht, ich will doch wissen was darin ist !! Smile Ich hoffe immer noch, das Alexis Haydn bald fallen lässt.

Das war wieder ein super geschriebener Teil!
Bitte schreib bald weiter!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

Nur für dich Stars_Hollow
(und die anderen bekommen es auch, aber nur weil SH es unbedingt wollte, kommt der neue Teil schon heute)
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81. Teil: Joanne, goodbye

Es war bereits fast ein Monat vergangen, seit Alexis und Milo sich geküsst hatten. Einiges hatte sich verändert in dieser kurzen Zeit. Alexis und Joanne, sie trafen sich wie verabredet an diesem Wochenende, redet über jenes und dieses über Gott und die Welt. Sie wurden, wie seltsam es sich auch anhört, Freunde und trafen sich des öfteren. Was Milo und Alexis anging, nun ja, jeder am Set hatte gemerkt, dass etwas passiert sein musste, denn jedes Mal, wenn sie dich beiden außerhalb des Drehs trafen, trat ein peinliches Schweigen ein und wenn jemand etwas sagte, war es meist von wenig Bedeutung und vollkommen abgehackt formuliert. Doch weder Alexis noch Milo hatten jemals ein Wort verloren, was passiert war.
"Du willst was?", rief Jay-Jay ungläubig. "Zu Haydn fahren.", wiederholte Milo. Jay-Jay sah ihn immer noch vollkommen erschrocken an. "Wieso?", fragte er nach. "Ich will endlich über sie hinweg kommen und das geht nur, wenn ich weiß, dass sie in guten Händen ist.", erklärte Milo und zog sich seine Jacke an. "Wie bitte?", fragte Jay-Jay nach. "Ich liebe sie und ich denke es ist leicht zu ertragen, dass sie einen anderen hat, wenn ich weiß, dass dieser gut zu ihr ist.", erklärte Milo. Jay-Jay stand fragen vom Sofa auf. "Und warum soll ich mitkomme?", fragte er. Milo schmunzelte. "Für den Fall, dass er nicht gut genug für sie ist, sollst du mich auf halten ihm weh zu tun.", erklärte er.

Joanne und Alexis waren zusammen in die Stadt gegangen. Sie wollten mal wieder über ihre Probleme reden. Als sie den Fußgängerweg entlang gingen, hielt plötzlich ein dunkel blaues Auto neben ihnen. Die Fahrertür ging auf und Sarah stieg aus ihr Auto und ging schnurstracks auf Alexis und Joanne zu. "Was willst du Sarah?", fragte Alexis genervt. Sarah grinste fies. "Wollte ja nur mal wissen, wie man sich so fühlt, wenn man gegen mich verloren hat.", erklärte sie mit einer zickigen Stimme. Joanne zog Alexis an dem Arm. "Kim, komm gehen wir.", bat Joanne sie. "Nein, jetzt nicht! Sarah jetzt hör mal zu! Ich habe nicht gegen dich verloren, denn ich habe nie gegen dich gekämpft.", Alexis klang zornig. Sarah schaffte es immer wieder sie auf die Palme zu bringen. Ein fieses Grinsen breitete sich auf Sarah's Gesicht aus. "Nenn es wie du es willst.", erklärte sie und stieg wieder in ihr dunkel blaues Auto ein. "Diese Frau kotz mich echt an.", sagte Alexis vor sich hin. "Komm Kim gehen wir.", sagte Joanne und zog sie auf die Straße. Sarah fuhr gerade aus der Parklücke und hupte die zwei grinsend an. Alexis sah zornig zu ihr und blieb kurz stehen. Joanne ebenfalls ging aber dabei weiter und betrat die Straße. Und dann passierte es.
Ein rotes Auto kam mit schnellgas an gerast und erwischte sie voll. Sarah's Augen weiteten sich und stieg schnell aus. Alexis war genauso schockiert und rannte zu ihr. Das rote Auto fuhr einfach weiter und hinter ließ eine verletzte Joanne auf der Straße.
"Joanne?", fragte Alexis besorgt und beugte sich zu ihr runter. Sarah kniete sich zu ihr. "Hi, hörst du uns?", fragte sie ebenfalls besorgt. Doch Joanne reagierte nicht. "Hast du dein Handy bei?", fragte Alexis Sarah. Sarah nickte. Für einen kurzen Augenblick vergaßen sie ihren Streit. Für einen kurzen Augenblick. Sarah wählte schnell den Notruf.
"Ja?", fragte Haydn die beiden, die vor seiner Haustür stand. "Ich muss unbedingt mit ihnen reden.", erklärte Milo noch ganz vernünftig. Haydn blickte ihn immer noch verwirrt an. "und worüber?", obwohl ihm die Antwort schon ziemlich klar war. Es gab nur ein Thema über das sie reden könnten. "Sie."

"Wenn sie stirbt ist es unsere Schuld.", flüsterte Alexis zu Sarah. Diese sah sie entsetzt an. "Milo könnte uns das niemals verzeihen und Jay-Jay erst recht nicht.", erklärte sie. Alexis nickte. "Hoffentlich hält sie durch.", erklärte Alexis. "Und was wenn nicht?", fragte Sarah. Alexis sah sie erstaunt an. Für diesen kurzen Moment wirkte Sarah so menschlich auf sie. Für einen kurzen Augenblick. "Was meinst?", fragte Alexis. "So kann das nicht weiter gehen. Unter Umständen wird jemand wegen unseres Streites um Milo sterben. Wir müssen endlich auf hören damit.", erklärte sie. Alexis schmunzelte. Diese Worte aus ihren Mund. "Da bin ich deiner Meinung. Aber ich denke nicht, das wir uns irgendwann vertragen können.", erklärte Alexis. Sarah nickte. "Deswegen sollte einer von uns die Stadt verlassen.", erklärte sie. Alexis sah sie entsetzt an, würde sie etwa... "Ich weiß du kannst nicht gehen, weil du hier arbeitest. Ich werde also mit Jay-Jay weg gehen, aber nur unter der einen Bedingung. Du lässt die Finger von Milo. Wenn er hier von nichts erfahren soll, dann wirst du nie wieder mit ihm zusammen kommen.", erklärte Sarah. Alexis sah geschockt aus. Endlich würde Sarah verschwinden und doch könnte sie nicht mit Milo zusammen sein. In ihren Armen lag Joanne, Blut klebte an ihren Händen und der Krankenwagen kam. "Also?", fragte Sarah. Alexis sah sie kurz zweifelnd an. "Okay.", sagte sie nur kurz und konnte nicht fassen, was hier geschah. "Dann verschwinde jetzt und du warst niemals hier.", erklärte Sarah. Alexis ging und Sarah blieb. Niemand von den beiden hätte damit gerechnet was passieren würde.

"Sie lieben sie?", fragte Milo ihn erschrocken. Haydn nickte. "Und sie liebt sie?", fragte Jay-Jay, der genau wusste, dass Milo sich niemals getraut hätte diese Frage zu stellen. "Ich weiß es nicht.", antwortete Haydn. Milo atmete erleichtert auf. "Weiß sie überhaupt, dass sie sie lieben?", fragte Jay-Jay. Haydn schüttelte den Kopf. "Nein.", erklärte Haydn. Milo sah ihn traurig an. In der letzten Stunde hatte er verzweifelt gesucht, etwas schlechtes an ihm zu finden, doch er schien der perfekte Mann für Alexis zu sein. Plötzlich klingelte Jay-Jay's Handy. "Entschuldigt bitte.", sagte Jay-Jay ging ans Handy und verließ kurz das Zimmer. "Kann ich sie um was bitten?", fragte Haydn. Milo sah ihn verwirrt an. "Um was denn?", fragte Milo. "Kümmern sie sich um Kim, wenn ich mich nicht mehr um sie kümmern kann?", fragte er. Milo sah ihn vollkommen verwirrt an. "Was?", doch bevor Haydn antworten konnte, stürmte Jay-Jay in den Raum. "Milo! Wir müssen sofort ins Krankenhaus!", rief er nur und fügte rasch hinzu, "Joanne hatte einen Unfall."

Sarah saß verzweifelt auf dem Stuhl im Wartezimmer, als plötzlich Jay-Jay und Milo herein gestürmt kamen. "Wie geht's ihr?", fragten beide gleichzeitig mit den selben besorgten Augen. Sarah sah sie weinend an und schüttelte den Kopf. "Sie...sie hat es nicht geschafft.", erklärte sie nur stottert und ließ dann wieder ihren Kopf in ihre Hände fallen. Sie war Schuld an ihrem Tod. Sie und Alexis und jetzt war es Zeit ihre Abmachung ein zu halten.

Alexis saß nervös auf ihrem Sofa. Sie wollte unbedingt wissen, wie es Joanne geht, doch sie konnte nicht ins Krankenhaus, weil Milo sonst erfahren würde, dass sie Schuld daran war. Er könnte es ihr nie verzeihen. Sie sah erneut nervös auf ihre Uhr. Sarah sollte sie bereits seid 3 Minuten angerufen haben und Bescheid sagen, wie Joanne es geht. Plötzlich klingelte ihr Telefon. Alexis sprang auf. "Ja?", fragte sie nervös.

"Kim?", eine weinende Stimme sprach ihren Namen nur schwer aus.

"Ja?", wiederholte Alexis sich. Sie erkannte die Stimme nicht. Doch Sarah war es nicht.

"Ich bin's Milo.", er weinte. Er saß auf seinen Sofa und weinte. Nach dem er es erfahren hatte, blieb er noch eine Weile, doch dann, dann ging er. Jay-Jay bat ihn darum. Er wollte allein sein. Doch Milo wollte es nicht. Er wollte mit jemand reden und die erste Person, die ihm einfiel war Alexis gewesen.

"Milo?", fragte Alexis erschrocken. Sie wusste was seine klägliche Stimme bedeutete und sie musste sich stark zusammen reißen um nicht selber zu weinen.

"Joanne...ist tot."

"Nein.", mehr konnte sie nicht sagen, außer einem kleinen verzweifelten nein. Sie war Schuld an ihrem Tod und das wusste sie nur genau.

"Kannst du zu mir kommen?", fragte Milo zögernd. Die letzte Zeit war ihre Beziehung etwas seltsam, doch in seinem Inneren wusste er, sie würde da sein, wenn er sie brauchte.

"Komme sofort."

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Muss leider gehen. Schade hätte zu gerne noch dein Fb gelesen.

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oh mein gott..
der teil war so traurig!!!:heul::heul:
ich mien toll ist, dass sarah jetzt endlich verschwindet
aber dass joanne jetzt tot ist...:heul:
und was meinte haydn damit, dass sich milo um
kim kümmern soll, wenn er nicht mehr kann???:confused:
mach schnell weiter so!!
lg jojo

die beiden teile waren toll

teil80Confusedie soll die kiste aufmachen
ich will wissen was darin ist

teil81:ich hätte mir denken können dass joanne stirbt
wurde ja schon in der anderen ff erwähnt
aber trotzdem finde ich es traurig....
und sogar milo weint
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

OH
MEIN
GOTT


Ich bin total begeistert und sehne mich darauf, dass es weiter geht (gut weitergeht) Confusedabber:

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sign created by ordinary :thanx:
Born to be wild

die beiden teile waren echt super!!Smile Alexis und sarahs abmachung-naja aber das joanne tot ist,:heul: man musste das sein, gerade wenn alesis sich mit ihr angefreundet hat?!
naja aber trotzdem cooler teil

oh mein gott!!!

wow ehm hi erst mal!!!

der teil war hammer echt!!1

mir fehlen im moment die worte :o

aber ich freu mich auf den nächsten teil

knolli

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Zitat:Nur für dich Stars_Hollow
(und die anderen bekommen es auch, aber nur weil SH es unbedingt wollte, kommt der neue Teil schon heute)
Danke !! *rotwerd* Ich fühle mich geehrt!!

Zitat:Ich liebe sie und ich denke es ist leicht zu ertragen, dass sie einen anderen hat,
wenn ich weiß, dass dieser gut zu ihr ist.", erklärte Milo.

Gott, Milo ist so dumm.
Warum gibt er bloß auf ??
Er muss doch weiterkämpfen...für ihn und Alexis...:heul:

Zitat:
"Kannst du zu mir kommen?", fragte Milo zögernd. Die letzte Zeit war ihre Beziehung etwas seltsam, doch in seinem Inneren wusste er, sie würde da sein, wenn er sie brauchte.
"Komme sofort."

Ich versteh die beiden einfach nicht, ich meine, da küssen sie sich, dann Funkstille, aber wenn es einem der beiden schlecht geht ist der andere immer gleich da. Die beiden sind so klomlizeirt.

Das Joanne tot ist ist hart, aber das kenn ich schon aus der andren FF. :heul:
Nur wegen Kims und Sarah´s Streit ist sie tot, das muss hart für die beiden sein.

Also, das war ein super gelungener Teil!
Ich freu mich auf eine baldige Fortsetzung!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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DAnke für das viele FB.

Das mit JOanne, wussten ja bereits die meisten schon...Rolleyes
naja, es musste allerdings wirklich sein, anders wäre Sarah nie gegangen.
Gut und was Haydn damit meinte, das Milo auf sie aufpassen soll, werdet ihr in den nächsten Teil erfahren, der kommt am Sonntag.

Und falls es euch freut, es sind nur noch wenige Teil bis zu euren lang ersehnten WUNSCH!Cool

Allerdings werden vorher Dinge passieren, an denen ihr nicht einmal gedacht hättet und bald werdet ihr erfahren, warum ihr HAydn irgendwann mögt.

Bis SOnntag.

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82. Teil: sie nahm ihm alles

"Hi.", sagte Alexis, als Milo die Tür öffnete. Er hielt das Telefon in der Hand und bat sie mit der anderen hinein. Er sah mies aus. Sein Haar vollkommen durch einander. Seine Augen rot unterlaufen und sein ganzes Gesicht voller Tränen. Er brauchte sie jetzt. "Du fährst heute noch?", fragte Milo erstaunt.

"Ja, sie will es so und Milo du weiß, wenn ich sie wieder haben will, muss ich jetzt verschwinden.", erklärte Jay-Jay.

"Okay, wir sehen uns dann auf...", er konnte es nicht aussprechen.

"Ja. Ich weiß. Macht's gut.", erklärte Jay-Jay und legte auf. Für ihn war es wahrscheinlich noch schwerer als für Milo, schließlich hatte er seine Schwester verloren.

Milo legte den Hörer auf. Alexis stand genau hinter ihm. Er drehte sich um. "Hi.", sagte er und nahm sie fest in den Arm. Erst überrascht von dieser Handlung, nahm Alexis dann ihre Arme um seine Schultern um ihm Trost zu spenden. Es war bereits spät. Draußen war es dunkel und die Laternen waren bereits an. Ihr Licht strahlte in Milo's Wohnzimmer. "Wer war das eben am Telefon?", fragte Alexis neugierig, als Milo sie wieder los ließ. "Jay-Jay. Er wollte mir sagen, dass er und Sarah verschwinden.", antworte Milo und hielt kurz inne. Ihm ging zur Zeit so vieles im Kopf herum und während er es aussprach, fiel ihm erst auf, was er da sagte und die Bedeutung seiner Worte. Sarah verschwindet. Obwohl er betrübt war, wegen Joanne, wurde er plötzlich leicht fröhlich. Für einen ganz kurzen Moment, fühlte er etwas wie Freude. Er stand hier, neben Alexis und Sarah war verschwunden, für wohl immer. "Ah.", sagte Alexis nur kurz. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Sie wusste es bereits. Es war die Abmachung und die Abmachung war, dass sie und Milo nicht wieder zusammen kommen durften. Auf gar keinen Fall. Alexis setzte sich ohne Aufforderung auf sein Sofa. Milo stand noch immer neben dem Telefon. Er wusste nicht mehr, wo seine Gedanken schwirrten. "Wie ist es denn passiert?", fragte Alexis um das Thema zu wechseln, obwohl ihr auch das Thema nicht gerade am Herzen lag. "Was?", fragte Milo und kam erst jetzt wieder zurück. "Das mit Joanne.", Alexis lief eine Träne über die Wange. "Autounfall.", erklärte Milo und setzte sich zu ihr. Er fand zurück zu seiner Trauer. Den Verlust einer seiner besten Freundin. Wie benommen und nicht anwesend sah er Alexis an. Sah in ihre blauen Augen und suchte nach etwas, er wusste nicht was. Es war, als wäre sein ganzes Leben ein Kartenhaus gewesen und plötzlich stürzt es überein zusammen. Nur ein kleiner Wind und alles ist zerstört. "Milo?", fragte Alexis leicht besorgt. Ihre Stimme rief ihn zurück, zurück in die unerträgliche Realität. "Früher, als ich und Jay-Jay was unternehmen wollten, da war immer dieses kleine Mädchen. Lange Blonde Haare und sie hatte immer ein rosa Kleid an. Schon als sie ganz klein war, wollte sie immer mit uns mitkommen. Ihr ganzes Leben lang, hatte sie damals sagt, würde sie darauf warten, dass wir sie fragen, ob sie mit uns kommen würde.", Milo stoppte und holte tief Luft. Eine Träne lief über seine Wange und er blickte zu Alexis. "Wir haben sie niemals gefragt.", erklärte und biss sich auf die Lippe. Seine Augen waren feucht. Alexis hielt seine Hand ganz fest. "Hi.", sagte sie flüsternd. Sie riss sich zusammen, am liebsten hätte sie geweint. Sich einfach ins Bett gelegt und geweint. In dieser kurzen Zeit war Joanne ihr sehr ans Herz gewachsen und es bedrückte sie um so mehr, dass sie Schuld war. "Sie war gerade mal 12. Sie hatte noch ihr ganzes Leben vor sich, hätten wir sie heute gefragt...", wieder stoppte er und sah diesmal von Alexis weg. Er fühlte sich schuldig, "Hätten wir sie heute gefragt, ob sie mit uns kommen würde, dann wäre sie nicht gestorben.", er fing an zu zittern. "Nein, sag das nicht.", meinte Alexis und nahm ihn in den Arm. "Es ist nicht deine Schuld. Niemand kann was dafür.", außer sie, außer sie, außer sie, immer wieder die selben bedrückenden Worte pochten in ihren Schädel. Milo schob sich hier die Schuld zu und dabei gab es nur zwei Menschen, die Schuld waren. Sie und Sarah. Sie war schuld. Sie hatte Joanne auf den Gewissen. Wegen ihr war Milo am Boden. Wegen ihr, verlor er einen Freund, der einfach mit Sarah ging. Alles was er noch hatte, hatte sie ihm genommen und nun war er hier. In einer Stadt voller Menschen, die er kaum kannte. Sie hatte ihm alles genommen, alles. "Du bist nicht Schuld.", wiederholte sie wieder und sah in seine braunen Augen. Noch nie hatte sie ihn so gesehen, voller Schmerz und Kummer, voller...Angst. "Kim...", begann er. Sie hielt noch immer seine Hand. Mit der anderen strich sie seine Wange. Sie wollte ihn beruhigen, ihm den Kummer nehmen, denn sie war an seinem Kummer Schuld. Sie. "Kim...", er wiederholte ihren Namen. Sie nahm ihm alles und nun war es an der Zeit, ihm etwas zu geben. "Ich liebe dich.", sagte sie und küsste ihn. Milo war erst überrascht, nahm sie dann aber fest in seine Arme.
"Was soll das?", fragte Milo verwirrt. Alexis stand auf und reichte ihm ihre Hand. "Sei bitte einfach still.", erklärte sie. Er ergriff schweigend ihre Hand und Alexis zog ihn mit ins Schlafzimmer.

Es tut weh mit anzusehen,
wie du anfängst unterzugehen.
Du bist nicht mehr du selbst.
Du bist so anders geworden.
Er hat dich zu sehr verändert.
Dein wirkliches Ich ist gestorben.


Ich weiß du steckst in Schwierigkeiten,
allerdings weißt du es noch nicht.
Ich will dir ja helfen,
doch du sagst NEIN in mein Gesicht.


Er hat dich zu sehr verändert.
Ich erkenne dich nicht mehr.
Ich will, dass du wieder glücklich bist,
denn deine altes Ich mochte ich sehr.


Ich will dir helfen,
aber das kann ich nicht,
Denn du weißt nicht, dass du Hilfe brauchst.
Denk bitte dran, ich warte auf dich.


Ich halte dir die Hand
Und ziehe dich aus dein Loch.
Noch kann ich dir helfen,
aber nur "noch".


Ich gebe dich nicht vollständig auf,
nur weil er dein Herz gebrochen hat.
Ich weiß es ist schwer
Und macht dich vollkommen platt.


Doch ich will dir helfen
Wieder das Richtige zu sehen.
Dafür musst du nur eins tun
Und zwar mit mir gehen.


"Das war...Wow.", war das Einzige was Milo dazu sagen konnte. Sie lagen im Bett, es war tiefste Nacht. Alexis lag in seinen Armen, nach so langer Zeit lag sie wieder in seinen Armen. "Ja...ich weiß.", erklärte sie und genoß noch etwas die Wärme seines Körpers. "Wie spät ist es?", fragte Alexis und versuchte an Milo Armbanduhr ran zukommen, die neben ihm auf dem Nachtisch lag. Doch Milo kam ihr zuvor. "2 Uhr morgens.", erklärte er und legte sie wieder weg. Alexis ging aus dem Bett und fing an sich an zu ziehen. "Was tust du da?", fragte Milo verwirrt. "Ich muss morgen wieder arbeiten. Ich fahr jetzt lieber nach Hause.", erklärte sie. "Du kannst doch hier schlafen.", erklärte Milo lächelnd. Alexis schüttelte wild den Kopf. "Nein, irgend jemand könnte uns sehen und dann erfährt Haydn es, bevor ich es ihm sage.", erklärte er. Da ging bei Milo ein Licht auf. "Ach du willst ihn nicht zu sehr verletzten und deswegen willst du mit ihm Schluss machen, bevor er das von uns erfährt?", fragte Milo. Alexis knöpfte ihre Bluse zu. "Ich werde nicht Schluss machen.", erklärte sie und nahm ihre Hose, die in einer Ecke lag. Milo stand schockiert auf und zog sich schnell eine Boxershort an. "Was?", fragte er verwirrt und ging auf sei zu. "Du hast schon verstanden. Ich werde mit Haydn zusammen bleiben.", erklärte sie. "Aber was ist mit uns?", fragte Milo schockiert. "Was soll damit sein?", fragte Alexis, als wüsste sie nicht, wovon er redetet. Doch sie durfte ihm nicht die Wahrheit über ihren Grund erzählen. "Du hast gesagt, dass du mich liebst, wieso willst du denn mit diesem Haydn zusammen bleiben? Sarah ist weg. Hast du das verstanden? Sie ist verschwunden. Wir können zusammen sein.", erklärte Milo und nahm ihre Hände. Er sah sie mit funkelnden Augen an. "Milo, dass hier, war eine einmalige Sache und passiert nie wieder.", erklärte sie eiskalt und ging an ihm vorbei. "Wieso? Wieso bleibst du bei diesem Haydn?", fragte Milo vollkommen verständnislos, als er ihr ins Wohnzimmer folgte.
Alexis zog gerade ihr Jacke an. "Warum nicht?", fragte sie und suchte dabei selber erst einmal nach einen glaubwürdigen Grunde. "Weil du mich liebst und ich dich liebe. Wir gehören zusammen.", erklärte er stur. Alexis machte ihre Jacke zu und dann viel ihr der perfekte Grund ein. "Milo, nicht alles was glänzt ist Gold.", Alexis öffnete die Tür. "Was?", fragte Milo vollkommen verwirrt. Alexis drehte sich noch ein letztes Mal zu ihm. "Es war eine Lüge. Ich liebe dich nicht mehr.", und mit diesen Worten ging sie raus und die Treppe runter. Kurz stand Milo wie angewurzelt da, dann eilte er schnell zum Fenster und öffnete. Alexis stand bereits unten und war dabei ihr Auto zu öffnen. "Du belügst dich doch selbst Kim. Seh dich doch mal an, was ist aus dir geworden! Fahr doch zu deinen Haydn und werde glücklich mit ihm. Aber glaubst du er will dich noch, nach dem du ihn betrogen hast? Kim wach endlich auf, du bist zu einem Miststück geworden und die Welt um dich herum ist dir vollkommen egal.", schrie er zu ihr runter und schloss das Fenster wieder. Alexis saß in ihrem Auto, Tränen liefen über ihren Gesicht. Noch nie hatte sie Sarah so sehr gehasst wie jetzt.

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