28.11.2005, 15:54
Stars_Hollow schrieb:Gott, warum öffnet Sie die doofe Schachtel nicht, ich will doch wissen was darin ist !! Ich hoffe immer noch, das Alexis Haydn bald fallen lässt.
Das war wieder ein super geschriebener Teil!
Bitte schreib bald weiter!
Liebe GrüÃe
Stars_Hollow
Nur für dich Stars_Hollow
(und die anderen bekommen es auch, aber nur weil SH es unbedingt wollte, kommt der neue Teil schon heute)
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81. Teil: Joanne, goodbye
Es war bereits fast ein Monat vergangen, seit Alexis und Milo sich geküsst hatten. Einiges hatte sich verändert in dieser kurzen Zeit. Alexis und Joanne, sie trafen sich wie verabredet an diesem Wochenende, redet über jenes und dieses über Gott und die Welt. Sie wurden, wie seltsam es sich auch anhört, Freunde und trafen sich des öfteren. Was Milo und Alexis anging, nun ja, jeder am Set hatte gemerkt, dass etwas passiert sein musste, denn jedes Mal, wenn sie dich beiden auÃerhalb des Drehs trafen, trat ein peinliches Schweigen ein und wenn jemand etwas sagte, war es meist von wenig Bedeutung und vollkommen abgehackt formuliert. Doch weder Alexis noch Milo hatten jemals ein Wort verloren, was passiert war.
"Du willst was?", rief Jay-Jay ungläubig. "Zu Haydn fahren.", wiederholte Milo. Jay-Jay sah ihn immer noch vollkommen erschrocken an. "Wieso?", fragte er nach. "Ich will endlich über sie hinweg kommen und das geht nur, wenn ich weiÃ, dass sie in guten Händen ist.", erklärte Milo und zog sich seine Jacke an. "Wie bitte?", fragte Jay-Jay nach. "Ich liebe sie und ich denke es ist leicht zu ertragen, dass sie einen anderen hat, wenn ich weiÃ, dass dieser gut zu ihr ist.", erklärte Milo. Jay-Jay stand fragen vom Sofa auf. "Und warum soll ich mitkomme?", fragte er. Milo schmunzelte. "Für den Fall, dass er nicht gut genug für sie ist, sollst du mich auf halten ihm weh zu tun.", erklärte er.
Joanne und Alexis waren zusammen in die Stadt gegangen. Sie wollten mal wieder über ihre Probleme reden. Als sie den FuÃgängerweg entlang gingen, hielt plötzlich ein dunkel blaues Auto neben ihnen. Die Fahrertür ging auf und Sarah stieg aus ihr Auto und ging schnurstracks auf Alexis und Joanne zu. "Was willst du Sarah?", fragte Alexis genervt. Sarah grinste fies. "Wollte ja nur mal wissen, wie man sich so fühlt, wenn man gegen mich verloren hat.", erklärte sie mit einer zickigen Stimme. Joanne zog Alexis an dem Arm. "Kim, komm gehen wir.", bat Joanne sie. "Nein, jetzt nicht! Sarah jetzt hör mal zu! Ich habe nicht gegen dich verloren, denn ich habe nie gegen dich gekämpft.", Alexis klang zornig. Sarah schaffte es immer wieder sie auf die Palme zu bringen. Ein fieses Grinsen breitete sich auf Sarah's Gesicht aus. "Nenn es wie du es willst.", erklärte sie und stieg wieder in ihr dunkel blaues Auto ein. "Diese Frau kotz mich echt an.", sagte Alexis vor sich hin. "Komm Kim gehen wir.", sagte Joanne und zog sie auf die StraÃe. Sarah fuhr gerade aus der Parklücke und hupte die zwei grinsend an. Alexis sah zornig zu ihr und blieb kurz stehen. Joanne ebenfalls ging aber dabei weiter und betrat die StraÃe. Und dann passierte es.
Ein rotes Auto kam mit schnellgas an gerast und erwischte sie voll. Sarah's Augen weiteten sich und stieg schnell aus. Alexis war genauso schockiert und rannte zu ihr. Das rote Auto fuhr einfach weiter und hinter lieà eine verletzte Joanne auf der StraÃe.
"Joanne?", fragte Alexis besorgt und beugte sich zu ihr runter. Sarah kniete sich zu ihr. "Hi, hörst du uns?", fragte sie ebenfalls besorgt. Doch Joanne reagierte nicht. "Hast du dein Handy bei?", fragte Alexis Sarah. Sarah nickte. Für einen kurzen Augenblick vergaÃen sie ihren Streit. Für einen kurzen Augenblick. Sarah wählte schnell den Notruf.
"Ja?", fragte Haydn die beiden, die vor seiner Haustür stand. "Ich muss unbedingt mit ihnen reden.", erklärte Milo noch ganz vernünftig. Haydn blickte ihn immer noch verwirrt an. "und worüber?", obwohl ihm die Antwort schon ziemlich klar war. Es gab nur ein Thema über das sie reden könnten. "Sie."
"Wenn sie stirbt ist es unsere Schuld.", flüsterte Alexis zu Sarah. Diese sah sie entsetzt an. "Milo könnte uns das niemals verzeihen und Jay-Jay erst recht nicht.", erklärte sie. Alexis nickte. "Hoffentlich hält sie durch.", erklärte Alexis. "Und was wenn nicht?", fragte Sarah. Alexis sah sie erstaunt an. Für diesen kurzen Moment wirkte Sarah so menschlich auf sie. Für einen kurzen Augenblick. "Was meinst?", fragte Alexis. "So kann das nicht weiter gehen. Unter Umständen wird jemand wegen unseres Streites um Milo sterben. Wir müssen endlich auf hören damit.", erklärte sie. Alexis schmunzelte. Diese Worte aus ihren Mund. "Da bin ich deiner Meinung. Aber ich denke nicht, das wir uns irgendwann vertragen können.", erklärte Alexis. Sarah nickte. "Deswegen sollte einer von uns die Stadt verlassen.", erklärte sie. Alexis sah sie entsetzt an, würde sie etwa... "Ich weià du kannst nicht gehen, weil du hier arbeitest. Ich werde also mit Jay-Jay weg gehen, aber nur unter der einen Bedingung. Du lässt die Finger von Milo. Wenn er hier von nichts erfahren soll, dann wirst du nie wieder mit ihm zusammen kommen.", erklärte Sarah. Alexis sah geschockt aus. Endlich würde Sarah verschwinden und doch könnte sie nicht mit Milo zusammen sein. In ihren Armen lag Joanne, Blut klebte an ihren Händen und der Krankenwagen kam. "Also?", fragte Sarah. Alexis sah sie kurz zweifelnd an. "Okay.", sagte sie nur kurz und konnte nicht fassen, was hier geschah. "Dann verschwinde jetzt und du warst niemals hier.", erklärte Sarah. Alexis ging und Sarah blieb. Niemand von den beiden hätte damit gerechnet was passieren würde.
"Sie lieben sie?", fragte Milo ihn erschrocken. Haydn nickte. "Und sie liebt sie?", fragte Jay-Jay, der genau wusste, dass Milo sich niemals getraut hätte diese Frage zu stellen. "Ich weià es nicht.", antwortete Haydn. Milo atmete erleichtert auf. "Weià sie überhaupt, dass sie sie lieben?", fragte Jay-Jay. Haydn schüttelte den Kopf. "Nein.", erklärte Haydn. Milo sah ihn traurig an. In der letzten Stunde hatte er verzweifelt gesucht, etwas schlechtes an ihm zu finden, doch er schien der perfekte Mann für Alexis zu sein. Plötzlich klingelte Jay-Jay's Handy. "Entschuldigt bitte.", sagte Jay-Jay ging ans Handy und verlieà kurz das Zimmer. "Kann ich sie um was bitten?", fragte Haydn. Milo sah ihn verwirrt an. "Um was denn?", fragte Milo. "Kümmern sie sich um Kim, wenn ich mich nicht mehr um sie kümmern kann?", fragte er. Milo sah ihn vollkommen verwirrt an. "Was?", doch bevor Haydn antworten konnte, stürmte Jay-Jay in den Raum. "Milo! Wir müssen sofort ins Krankenhaus!", rief er nur und fügte rasch hinzu, "Joanne hatte einen Unfall."
Sarah saà verzweifelt auf dem Stuhl im Wartezimmer, als plötzlich Jay-Jay und Milo herein gestürmt kamen. "Wie geht's ihr?", fragten beide gleichzeitig mit den selben besorgten Augen. Sarah sah sie weinend an und schüttelte den Kopf. "Sie...sie hat es nicht geschafft.", erklärte sie nur stottert und lieà dann wieder ihren Kopf in ihre Hände fallen. Sie war Schuld an ihrem Tod. Sie und Alexis und jetzt war es Zeit ihre Abmachung ein zu halten.
Alexis saà nervös auf ihrem Sofa. Sie wollte unbedingt wissen, wie es Joanne geht, doch sie konnte nicht ins Krankenhaus, weil Milo sonst erfahren würde, dass sie Schuld daran war. Er könnte es ihr nie verzeihen. Sie sah erneut nervös auf ihre Uhr. Sarah sollte sie bereits seid 3 Minuten angerufen haben und Bescheid sagen, wie Joanne es geht. Plötzlich klingelte ihr Telefon. Alexis sprang auf. "Ja?", fragte sie nervös.
"Kim?", eine weinende Stimme sprach ihren Namen nur schwer aus.
"Ja?", wiederholte Alexis sich. Sie erkannte die Stimme nicht. Doch Sarah war es nicht.
"Ich bin's Milo.", er weinte. Er saà auf seinen Sofa und weinte. Nach dem er es erfahren hatte, blieb er noch eine Weile, doch dann, dann ging er. Jay-Jay bat ihn darum. Er wollte allein sein. Doch Milo wollte es nicht. Er wollte mit jemand reden und die erste Person, die ihm einfiel war Alexis gewesen.
"Milo?", fragte Alexis erschrocken. Sie wusste was seine klägliche Stimme bedeutete und sie musste sich stark zusammen reiÃen um nicht selber zu weinen.
"Joanne...ist tot."
"Nein.", mehr konnte sie nicht sagen, auÃer einem kleinen verzweifelten nein. Sie war Schuld an ihrem Tod und das wusste sie nur genau.
"Kannst du zu mir kommen?", fragte Milo zögernd. Die letzte Zeit war ihre Beziehung etwas seltsam, doch in seinem Inneren wusste er, sie würde da sein, wenn er sie brauchte.
"Komme sofort."