Hallöchen :hi:
Vielen lieben Dank für das Feedback.
Nun hab ich schon wieder so lange für den neuen Teil gebraucht. Tut mir leid, aber ich hatte ziemlich viel zu tun.
Wow drei neue Leser. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn das ganze noch jemand durchliest. Das ist doch so viel. Also ihr habt echt meinen Resekt. Ich glaub ich persönlich würde in der itte wahrscheinlich aufgeben
pancake schrieb:Die Idee ist nicht schlecht, wenn auch nicht all zu neu.
Danke für dein ausführliches Feedback.
Ob die Idee neu ist oder nicht, kann ich nicht mal sagen, weil ich im letzten halben Jahr vielleicht 5 FF gelesen habe. Mir fehlt einfach die Zeit dazu.
Also wer steht nun da? Emily oder Chris? Na dann will ich euch mal nicht zu lange auf die Folter spannen und hier ist die Auflösung.
76. Hochzeitstag 2
Lorelai schaute noch immer in die Richtung. Für einen Moment hatte sie vergessen zu atmen. Langsam nickte sie. âJa Mom, ich hätte es gern.â Ihre Stimme war mehr nur ein Flüstern.
Emily kam langsam auf ihre Tochter zu. Noch immer war es still im Raum. Mia und Sookie traten leise und unauffällig einige Schritte zurück. Sie wollte nicht stören.
Emily stand nun direkt vor ihrer Tochter. âDu siehst wunderschön aus.â
âDanke.â
âIch habe hier eine Kette, meine Mutter hatte sie mir vor meiner Hochzeit geschenkt. Und sie hatte sie schon von ihrer Mutter bekommen. Nun gebe ich sie dir.â Sie zeigte ihrer Tochter das goldene Schmuckstück.
Tränen sammelten sich in Lorelais Augen, als sie ein âDankeâ flüsterte.
âSoll ich sie dir umlegen?â
Lorelai nickte, unfähig in diesem Moment noch etwas zu sagen. Sie war froh, dass ihre Mutter hier war. In diesem Augenblick war völlig egal, was passiert war. Es zählte nur, dass sie hier war, auf ihrer Hochzeit.
Emily legte vorsichtig die Kette um den Hals ihrer Tochter. âFertig. Die Kette passt sehr gut zu deinem Kleid.â
âDanke.â
âGern geschehen.â Emily schaute ihre Tochter eindringlich an. âIch liebe dich Lorelai und ich wünsche dir alles Gute.â
Die Tränen in Lorelais Augen waren kurz davor, die Wangen hinunter zu laufen. Sie griff nach dem Taschentuch, was ihr Vater ihr zuvor gegeben hatte und tupfte die Augen trocken.
âDu bist wirklich eine wunderschöne Braut. Luke kann sehr froh sein.â
âDas ist er und ich auch.â
âOkay, ich werde dich dann mal wieder in Ruhe lassen. Wir sehen uns nachher.â
âJa. Mommy?â Es war lange her, wo Lorelai ihre Mutter so genannt hatte. Mom war eigentlich der übliche Ausdruck, aber heute war ihr nicht danach. Ihre Mutter war hier bei ihrer Hochzeit, dass bedeutete ihr einiges, auch wenn sie es vorher nie zugegeben hätte.
Emily schaute ihre Tochter gespannt an.
âIch freue mich dass du hier bist.â
âIch bin auch sehr gern hier.â Sie nickte ihrer Tochter noch einmal lächelnd zu und verlieà dann das Tanzstudio.
Lorelai tupfte noch einmal mit dem Taschentusch über ihre Augen. Dann drehe sie sich zu ihren Freunden. âSitzt mein Make-up noch?â
Sookie kam sofort auf ihre Freundin zu. âDas kriegen wir wieder hin SüÃe, es ist nur ein ganz kleines bisschen verwischt.â
Rory kam zu ihrer Mutter und sah sie freudestrahlend an. âIch wusste es.â
âDu wusstest, dass Grandma kommen würde?â
Sie nickte stolz.
âWarum hast du denn nichts gesagt?â
âEs war doch ein Geheimnis. Grandma hat gesagt, ich soll es dir nicht sagen.â
Lorelai hockte sich vorsichtig hin, darauf bedacht, ihr Kleid nicht dreckig zu machen. âDanke.â
âBitte.â
âIch liebe dich mein Engel.â
âIch liebe dich auch Mommy.â
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âLuke?â
Er drehte sich um, um zu sehen wer etwas von ihm wollte. Es war Richard, er stand in der Tür des Diners und schien auf die Erlaubnis zu warten, eintreten zu dürfen.
âHallo Mister Gilmore.â
âRichard.â
âHallo Richard. Kommen Sie herein.â
Er trat ein und kam auf ihn zu. âIch wollte nur kurz nach Ihnen sehen. Wie gehtâs?â
âGut, ein wenig nervös, aber gut.â
âDas vergeht, glauben Sie mir.â
âJa, ich habe eigentlich auch keinen Grund nervös zu sein, ich meine, ich werde heiraten. Ich werde den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Es ist alles, was ich möchte.â
âSie schaffen das schon.â
âIst Ihre Frau auch hier?â
Richard nickte. âJa, sie wollte sich das nicht entgehen lassen. Lorelai ist schlieÃlich unsere einzige Tochter.â
âIch denke, sie wird sich sicher freuen.â
Richard schaute auf seine Uhr. âIch muss jetzt los, schlieÃlich hab ich gleich einen wichtigen Job zu erledigen. Bis gleich Luke.â
âBis gleich Richard.â
Er verlieà das Diner wieder und ging zurück ins Tanzstudio zu Lorelai. Währenddessen kam George zu Luke. âBist du bereit?â
âJa.â
âNa dann los.â
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Pavillon.
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Lorelais Herz schlug ihr bis zum Hals. Durch das Fenster konnte sie sehen, wie Luke langsam zur Chuppah ging. Wow, dachte sie, er sah gut aus in diesem Anzug. Sein Haar war kurz geschnitten. Bei dem Gedanken musste Lorelai schmunzeln, sie konnte sein Haar sehen. Sonst waren sie von seiner Baseballkappe verdeckt.
âLorelai? Hey?â
Wie aus einem Tagtraum erwachte, schaute sie zu ihrer Freundin. âWas?â
âBist du bereit? Es geht gleich los.â
âIst mein Dad schon hier?â
Richard trat an ihre Seite. âIch bin hier, mein Schatz.â
âGut, ich will nämlich nicht zu spät kommen.â
âIch glaube nicht, dass sie ohne dich anfangen werden.â
Sie lächelte leicht verkrampft. âGut.â
Sookie lächelte ihre Freundin an. âOkay, für mich wird es jetzt Zeit, ich geh dann mal. Wir sehen uns gleich da vorn.â
âOkay.â
Nun waren nur noch Richard, Lorelai und Rory in dem Tanzstudio. Lorelai beugte sich zu ihrer Tochter. âDu bist auch gleich dran mein Schatz.â
âMommy, was ist, wenn ich was falsch mache?â
âDu machst nichts falsch, du hast doch schon geübt und alles war super.â
âAber was ist wenn ich jetzt etwas falsch mache?â
âDann ist gar nichts. Ich bin ganz doll stolz auf dich.â
âOkay, dann geh ich jetzt.â
âJa, ich bin auch gleich da.â
Rory nahm das Körbchen mit den Blumen und ging zur Tür. Bevor sie das Studio verlieà schaute sie noch einmal zu ihrer Mutter und lächelte. Dann atmete sie tief durch und ging Schritt für Schritt in Richtung Chuppah, wo Luke stand und sie anlächelte. Ein Schritt und Blumen werfen, ein Schritt und Blumen werfen.
Als sie vorne angekommen war, beugte sich Luke zu ihr herunter. âDu warst wunderbar.â
âDanke.â Sie umarmte ihn und nahm dann in der ersten Reihe neben Sookie Platz.
Lorelai beobachtete ihre Tochter durchs Fenster.
âWollen wir?â
Lorelai nickte. âDaddy?â
âWas gibt es?â
âDanke, dass du Mom überredet hast zu kommen.â
âDas habe ich nicht. Es war ihre Entscheidung und ich wusste es bis gestern auch nicht.â Richard hielt ihr seinen Arm hin, so dass sie sich einharken konnte.
Die Musik fing an zu spielen und die beiden gingen langsam Richtung Tür.
Lukes Hände waren nass. Er hatte sie zu einer leichten Faust geballt, als die Musik zuspielen anfing. Sein Blick war auf das Tanzstudio gerichtet. In wenigen Sekunden würde er sie sehen, seine Lorelai, seine Braut.
okay und wieder ne schöne Stelle zum Aufhören. :biggrin:
Aber im nächsten Teil ist es dann endlich soweit, die Trauung ist dran und Luke erfährt von dem Baby.
Hab schon angefangen zu schreiben und will euch ja nicht wieder eine Woche warten lassen, also versuch ich morgen, spätestens Monatg den neuen teil online zu stellen.
bis bald und lasst es rocken
Freaky