11.12.2005, 23:39
Hi!
Ok, endlich hab ich´s geschafft, für meine FF den 3. Thread zu öffnen! *freu*
Gut, es waren mehrer lieben Menschen so nett, mir einen Banner zu machen, und da ich alle vier so toll fand, werden alle hier gepostet. :biggrin:
Also hiermit einen gaaaanz groÃen Dank an Mrs. Czuchry, Natalie, *jule* und Jersey, die mir die Banner gamcht haben und Vorhang auf für :
Die Banner sind in der Reihenfolge von oben von den Leuten gemacht.
Gut, also, ich hab ein bisschen verändert hier und da, Kapitel eingeteilt, Sachen eingefügt, usw.
Als erstes Mal ein Musikguide:
Kapitel eins: Mandy Moore - I wanna be with you
Kapitel vier: Judy Garland - Somewhere over the rainbow
Kapitel sechs: Klaus Lage - Tausendmal berührt
Kapitel einunddreiÃig: Homer Simpson - Baby on board
Kapitel einunddreiÃig: Unbekannt - I will love you
Kapitel einunddreiÃig : Caline Dion - One heart
Kapitel zweiunddreiÃig : Louis Armstrong -What a wonderful world
Kapitel vierunddreiÃig: Take That- How deep is your love
Kapitel fünfunddreiÃig: LeAnn Rymes - Can´t fight the Moonlight
Kapitel sechsunddreiÃig: Celine Dion - In his touch
Kapitel vierundvierzig: Withney Houston- I will always love you
Kapitel fünfundvierzig: Avril Lavigne: I´m with you
Kapitel sechsundvierzig: Celine Dion - My heart will go on
Kapitel dreiundfünfzig: Westlife - Unbreakable
Kapitel neunundachtzig: Kelly Clarkson - Behind these hazel eyes
Kapitel zweiundneunzig: Lindsay Lohan - Over
Kapitel siebenundneunzig: Kelly Clarkson - Where is your heart
Kapitel einhundert: Backstreet Boys - Incomplete
Kapitel einhundertundsieben: Blue feat. Elton John - Sorry seems....
Kapitel einhundertundfünfunddreiÃig: Center Stage Soundtrack : Friends forever
Kapitel einhundertzweiundvierzig: Christina Aquilera feat. Alicia Keys - Impossible
Kapitel einhundertdreiundvierzig: Die Toten Hosen - Herz brennt
Gut, dann mal los:
Kapitel eins
Nachdem Rory Jess in Kyles Schlafzimmer gefunden hatte, wollte er ihr nicht sagen, was mit ihm los war.
"Du hast doch nicht genug von mir, oder?", fragte sie etwas unsicher. Jess sah sie nur an und zog sie in einen Kuss.
Langsam, ohne den Kuss zu unterbrechen, sanken sie aufs Bett. Jess lieà seine Hände über ihren Rücken gleiten und zog sie noch näher an sich. Durchs Fenster schien der Mond und erfüllte den Raum mit seinen silbernen Strahlen.
I try but I can't seem to get myself to think of anything but you
Your breath on my face your warm, gentle kiss I taste the truth, I taste the truth
We know what I came here for
So I won't ask for more
Langsam schob Jess sie nach hinten. Während Rory ganz auf das Bett rutschte, schob er sich über sie. Sie sahen sich in die Augen, bevor sie in einen weiteren Kuss versanken.
I wanna be with you
If only for a night
To be the on who's in your arms to hold you tight
I wanna be with you
There's nothing more to say
There's nothing else I want more than to feel this way
I wanna be with you
Rory spürte all diese Gefühle in sich. Sie war sich bewusst, wohin dies wohlmöglich führen würde, und sie hatte nichts dagegen. Sie liebte Jess, auch wenn es manchmal Probleme mit ihm gab, sie liebte ihn. Sie wollte mit ihm schlafen.
Doch nicht auf einer Party, mit allen Leuten nur eine Etage unter ihnen, wo jeden Moment jemand reinplatzen könnte. Als er ihren Blazer öffnen wollte, richtete sie sich auf und hielt seine Hände fest. Seine braunen Augen sahen sie an.
"Nicht hier", sagte sie leise. Etwas enttäuscht richtete er sich auf und stieg vom Bett. Sie tat es ihm gleich und stellte sich vor ihn. "Jess", sie sah ihm ihn die Augen, "das heiÃt nicht, dass ich es nicht will, ok? Nur - nicht hier." Erstaunt sah er sie an und erwiederte ihren kurzen Kuss. "Lass uns nach Hause gehen." Als sie dies sagte, wurde sie doch tatsächlich etwas rot. Grinsend bemerkt er das und küsste seine Freundin kurz.
So I'll hold you tonight like I would if you were mine to hold forevermore
And I'll savor each touch that I've wanted so much to feel before, to feel before
How beautiful it is
Just to be like this
Als sie im leeren Haus der Gilmores ankamen, versanken sie erneut in einen Kuss. Langsam bewegten sie sich in Richtung Rorys Zimmer. Rory fühlte, dass es das Richtige war, dass sie nichts bereuen würde. Dass Jess der Richtige war.
Oh, baby
I can't fight this feeling anymore(anymore)
Drives me crazy when I try to
So call my name and take my hand
Can you make my wish, baby, your command(command)?
Yeah
Vor ihrem Zimmer angekommen zögerte sie nocheinmal kurz. Immerhin würde gleich etwas entscheidendes in ihrer Beziehung zu Jess passieren, und sie spürte die Nervosität in ihr aufsteigen.
"Hey", sagte Jess leise. "Du - du musst nichts tun, was du nicht willst."
Sie nickte, aber sie wollte es. "Ich hab nur ein bisschen Angst", murmelte sie.
Jess nickte und legte seine Arme um ihre Hüfte. "Das brauchst du nicht, ok?" Er zog sie in einen weiteren Kuss, der sich langsam intensivierte. Rory lieà sich einfach fallen, ihre Ãngste hinter sich, und vertraute Jess komplett.
Oh yeah
I wanna be with you
Wanna be with you, ooo, yeah
I wanna be, I wanna be
Langsam gingen sie in ihr Zimmer und lieÃen die Tür hinter sich zufallen.
I wanna be with you
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Später in der Nacht wachte Rory auf und sah sich um. Ihr Blick glitt durch das Zimmer, über ihre Sachen, die auf dem Boden lagen, und blieb an Jess hängen, der friedlich neben ihr schlief. Vorsichtig strich sie ihm über die Wange, woraufhin er verschlafen die Augen öffnete.
"Hey", murmelte er.
"Hey", flüsterte Rory lächelnd zurück. Sie kuschelte sich eng an ihn und war glücklich. Die letzte Nacht war einfach wundervoll gewesen, all ihre Ãngste vollkommen unnötig.
Als sie wieder am einschlafen war, hörte sie Schritte in der Küche, gefolgt vom Geräusch der Kaffeemaschiene.
"Kann es sein, dass deine Mum in der Küche ist?", flüsterte Jess. Anscheinend war Lorelai noch wach, aus was für einem Grund auch immer.
Rory seufzte leise. "Ich werde mal rausgehen und versuchen, sie aus der Küche zu verscheuchen. Es wäre nicht so gut, wenn sie dich hier sehen würde, oder?" Sie stand auf, schnappte sich etwas vom Boden, das wie ihr Sweater aussah, und ging raus.
"Hey Mum." Verschlafen blinzelte sie ins helle Licht. Lorelai stand ihr den Rücken zugedreht an der Spüle und nahm sich einen Becher.
"Hey, hab ich dich geweckt?"
Rory kratzte sich am Kopf. "Jaah ... könnte man so sagen." Wie sollte sie Lorelai aus der Küche bekommen? "Ãhm ... was machst du denn noch so spät hier?"
"Ich bin im Kaffeedefizit, hatte heute erst vier Tassen. AuÃerdem -" Lorelai drehte sich zu ihr um und stockte. Sie hob die rechte Braue und sah Rory genau an.
"Was?", fragte diese unbehaglich und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Hm, nettes Sweatshirt." Rory sah an sich runter und spürte die Röte in ihre Wangen schiessen. Sie hatte Jess´ Sweater an.
"Ich - ich ... wir - äh..." Sie schloss den Mund, bevor sie noch weiter stammelte. Aber Lorelai sah sie entgeistert an, ging an ihr vorbei und öffnete die Tür zu Rorys Zimmer. Als sie Jess sah, warf Lorelai die Tür geschockt wieder zu und dreht sich um.
"Es tut mir leid Mum.", fing Rory an, als sich ihre Mutter auf den nächsten Stuhl sinken lieÃ. "Du weiÃt schon, weil ich gesagt hab, dass ich es dir vorher erzähle. Aber es war keine Zeit dafür, und - es ist alles in Ordnung, ich mein, mir gehts gut, und Jess war wirklich ... er ... ich mein, ich bin glücklich."
Lorelai nickte stumm. Dann stand sie auf und ging langsam Richtung Treppe. "Wir reden morgen weiter. Sorg dafür, dass er morgen nicht mehr da ist, ok?" Leise murmelnd ging sie weiter. "Oh man, mein Baby wird erwachsen."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am nächsten Morgen wachte sie erneut auf. Die Sonne strahle hell und durchflutete ihr Zimmer goldgelb. Glücklich streckte sie sich und entdeckte Jess, der neben ihrem Bett stand und sich anzog.
"Du gehst schon?", fragte sie.
Jess nickte. "Du hast doch deine Mum gehört. Und ich denke, Luke ist auch nicht gerade begeistert davon, dass ich die ganze Nacht weg war." Er beugte sich zu ihr und küsste sie kurz. "Ruf mich nachher an." Und weg war er.
Kurz danach kam Lorelai herein. "Er ist also weg?" Rory nickte und ihre Mum setzte sich zu ihr ans Bett. "Ok. Hör zu, ich will nur, dass du glücklich bist, das weiÃt du?"
Rory nickte. "Und das bin ich."
"Ok. Du musst deine eigenen Erfahrungen machen." Sie nahm ihre Tochter in den Arm.
Danach zögerte sie kurz, grinste jedoch hinterhältig. "Eine Frage noch?"
"Was?"
"Was er gut?"
Rory lief rot an. "Mum!", rief sie und warf Lorelai ein Kissen an den Kopf.
Währendessen hatte Luke natürlich mitbekommen, dass Jess die ganze Nacht über weg war, doch seine Versuche, ihn zur Rede zu stellen, scheiterten kläglich.
"Jess! Jetzt sag mir gefälligst wo du warst!!" Er rannte händefuchtelnd durchs Appartment und versuchte, etwas aus seinem Neffen rauszubekommen.
"Luke!", rief Jess genervt, "Ich habs dir doch schon gesagt: Weg!"
"Jess, so geht das nicht! Erinnerst du dich noch an unsere Abmachung, die Bedingung, dass du wieder hier wohnen kannst, war, dass sich einiges ändert, und dass du eine Nacht lang bei Rory bleibst, gehört eindeutig nicht dazu!"
"Woher weiÃt du, dass ich bei Rory war?", fragte Jess erstaunt.
"Ha! Ich wusste es doch!", rief Luke. "Aber ich sag dir, wenn sie schwanger wird, bist du tot, Jess, kapiert?"
"Du bist vollkommen verrückt, lass dich einliefern!" Jess nahm seine Sachen und ging raus. Luke setze sich aufs Sofa und murmelte: "Liz wird mich umbringen"
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am Nachmittag ging Rory zu Lane, um ihr von der letzten Nacht zu erzählen. Lane tigerte im Zimmer herum, nachdem Rory es ihr erzählt hatte, und war total aufgedreht.
"Oh mein Gott, das ist so aufregend!", rief sie, und dämpfte im selben Augenblick ihre Stimme, um Mrs. Kim nicht auf den Plan zu rufen.
Rory lächelte. "Ich weiÃ!"
"Ich kann´s nicht glauben!" Lane lieà sich neben sie plumpsen und sah sie an. "Wie war es?", flüsterte sie.
Erneut stahl sich ein Lächeln über Rorys Lippen. "Es war wunderbar", gab sie leise zurück. "Jess war wirklich ... du weiÃt schon. Es war einfach wundervoll."
"Wow." Lane lächelte Rory an. Sie freute sich wirklich sehr für ihre beste Freundin.
Kapitel zwei
Seitdem waren vier Wochen vergangen. In diesen Wochen hatte Rory sich verändert. Sie verkroch sich sehr oft in ihrem Zimmer, war schweigsamer sah unglücklich aus. Zwar traf sie sich noch mit Jess, und versuchte, die Fassade zu währen, doch man konnte ihr ansehen, dass etwas nicht stimme. Aber sie redete nicht; mit niemandem.
Lorelai versuchte zwar immer wieder, mit ihr zu reden, doch sie kam nicht an sie ran.
"Rory... Meine SüÃe... Bitte rede doch mit mir! Ich seh doch, dass dich was bedrückt!", sagte sie geknickt, als sie mal wieder das Gespräch mit Rory suchte.
Diese sah nicht von ihren Hausaufgaben auf. "Ich weiÃ, es ist aber alles in Ordnung, die Schule ist nur etwas stressig. Mum, es tut mir leid, aber ich muss das heute noch fertig kriegen."
Seufzend ging Lorelai wieder raus. Sobald die Tür zu war, holte Rory ihr Handy raus. So konnte es nicht mehr weitergehen, sie musste sich endlich jemanden anvertrauen.
"Lane?", sagte sie leise. "Kann ich rüber kommen? Ich hab ein groÃes Problem...."
Als sie bei ihrer besten Freundin ankam, erwartete diese Rory schon ungeduldig.
"Was ist denn los mit dir? Du bist so anders in letzter Zeit. Und jetzt dein Anruf. Sag schon, was ist los?", drängte Lane und setzte sich mit Rory auf ihr Bett.
Rory sah zu Boden. Sie wusste, dass sei Lane alles sagen konnte, aber das? Unruhig knetete sie ihre Finger. "Lane, ich....ich glaub ich bin schwanger!" Sprudelte es schlieÃlich aus ihr raus.
Lane blinzelte und schlug die Hand vor den Mund. "Oh mein Gott! Bist du sicher?"
Rory hielt hart an sich, um nicht zu weinen. "Ich bin seit drei Wochen überfällig. Lane, was soll ich denn nnur machen?", fragte sie verzweifelt.
Lane nahm ihre Sachen und schob Rory zur Tür raus. "Wie müssen einen Test machen, und zwar jetzt!"
Sie gingen zum Haus der Gilmores und borgten sich Lorelai´s Auto unter einem Vorwand aus, um nach Hartford zu fahren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eine Stunde später kam Rory total geschockt und verheult nach Hause. Lorelai, die auf dem Sofa saà und fern sah, drehte sich zu ihr um.
"Hey du, wie wars mit ....." Sie stockte als sie Rory´s Gesicht mermerkte und sah sie geschockt an.. "Rory? Was ist passiert?"
Rory setzte sich neben sie aufs Sofa. "Mum... Es tut mir so leid.... " Die Tränen liefen erneut über ihr Gesicht. Sie holte tief Luft und sah ihre Mutter verzweifelt an. "Ich glaub, ich bin schwanger!"
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Ok, endlich hab ich´s geschafft, für meine FF den 3. Thread zu öffnen! *freu*
Gut, es waren mehrer lieben Menschen so nett, mir einen Banner zu machen, und da ich alle vier so toll fand, werden alle hier gepostet. :biggrin:
Also hiermit einen gaaaanz groÃen Dank an Mrs. Czuchry, Natalie, *jule* und Jersey, die mir die Banner gamcht haben und Vorhang auf für :
All my love is for you
Die Banner sind in der Reihenfolge von oben von den Leuten gemacht.
Gut, also, ich hab ein bisschen verändert hier und da, Kapitel eingeteilt, Sachen eingefügt, usw.
Als erstes Mal ein Musikguide:
Kapitel eins: Mandy Moore - I wanna be with you
Kapitel vier: Judy Garland - Somewhere over the rainbow
Kapitel sechs: Klaus Lage - Tausendmal berührt
Kapitel einunddreiÃig: Homer Simpson - Baby on board
Kapitel einunddreiÃig: Unbekannt - I will love you
Kapitel einunddreiÃig : Caline Dion - One heart
Kapitel zweiunddreiÃig : Louis Armstrong -What a wonderful world
Kapitel vierunddreiÃig: Take That- How deep is your love
Kapitel fünfunddreiÃig: LeAnn Rymes - Can´t fight the Moonlight
Kapitel sechsunddreiÃig: Celine Dion - In his touch
Kapitel vierundvierzig: Withney Houston- I will always love you
Kapitel fünfundvierzig: Avril Lavigne: I´m with you
Kapitel sechsundvierzig: Celine Dion - My heart will go on
Kapitel dreiundfünfzig: Westlife - Unbreakable
Kapitel neunundachtzig: Kelly Clarkson - Behind these hazel eyes
Kapitel zweiundneunzig: Lindsay Lohan - Over
Kapitel siebenundneunzig: Kelly Clarkson - Where is your heart
Kapitel einhundert: Backstreet Boys - Incomplete
Kapitel einhundertundsieben: Blue feat. Elton John - Sorry seems....
Kapitel einhundertundfünfunddreiÃig: Center Stage Soundtrack : Friends forever
Kapitel einhundertzweiundvierzig: Christina Aquilera feat. Alicia Keys - Impossible
Kapitel einhundertdreiundvierzig: Die Toten Hosen - Herz brennt
Gut, dann mal los:
Kapitel eins
Nachdem Rory Jess in Kyles Schlafzimmer gefunden hatte, wollte er ihr nicht sagen, was mit ihm los war.
"Du hast doch nicht genug von mir, oder?", fragte sie etwas unsicher. Jess sah sie nur an und zog sie in einen Kuss.
Langsam, ohne den Kuss zu unterbrechen, sanken sie aufs Bett. Jess lieà seine Hände über ihren Rücken gleiten und zog sie noch näher an sich. Durchs Fenster schien der Mond und erfüllte den Raum mit seinen silbernen Strahlen.
I try but I can't seem to get myself to think of anything but you
Your breath on my face your warm, gentle kiss I taste the truth, I taste the truth
We know what I came here for
So I won't ask for more
Langsam schob Jess sie nach hinten. Während Rory ganz auf das Bett rutschte, schob er sich über sie. Sie sahen sich in die Augen, bevor sie in einen weiteren Kuss versanken.
I wanna be with you
If only for a night
To be the on who's in your arms to hold you tight
I wanna be with you
There's nothing more to say
There's nothing else I want more than to feel this way
I wanna be with you
Rory spürte all diese Gefühle in sich. Sie war sich bewusst, wohin dies wohlmöglich führen würde, und sie hatte nichts dagegen. Sie liebte Jess, auch wenn es manchmal Probleme mit ihm gab, sie liebte ihn. Sie wollte mit ihm schlafen.
Doch nicht auf einer Party, mit allen Leuten nur eine Etage unter ihnen, wo jeden Moment jemand reinplatzen könnte. Als er ihren Blazer öffnen wollte, richtete sie sich auf und hielt seine Hände fest. Seine braunen Augen sahen sie an.
"Nicht hier", sagte sie leise. Etwas enttäuscht richtete er sich auf und stieg vom Bett. Sie tat es ihm gleich und stellte sich vor ihn. "Jess", sie sah ihm ihn die Augen, "das heiÃt nicht, dass ich es nicht will, ok? Nur - nicht hier." Erstaunt sah er sie an und erwiederte ihren kurzen Kuss. "Lass uns nach Hause gehen." Als sie dies sagte, wurde sie doch tatsächlich etwas rot. Grinsend bemerkt er das und küsste seine Freundin kurz.
So I'll hold you tonight like I would if you were mine to hold forevermore
And I'll savor each touch that I've wanted so much to feel before, to feel before
How beautiful it is
Just to be like this
Als sie im leeren Haus der Gilmores ankamen, versanken sie erneut in einen Kuss. Langsam bewegten sie sich in Richtung Rorys Zimmer. Rory fühlte, dass es das Richtige war, dass sie nichts bereuen würde. Dass Jess der Richtige war.
Oh, baby
I can't fight this feeling anymore(anymore)
Drives me crazy when I try to
So call my name and take my hand
Can you make my wish, baby, your command(command)?
Yeah
Vor ihrem Zimmer angekommen zögerte sie nocheinmal kurz. Immerhin würde gleich etwas entscheidendes in ihrer Beziehung zu Jess passieren, und sie spürte die Nervosität in ihr aufsteigen.
"Hey", sagte Jess leise. "Du - du musst nichts tun, was du nicht willst."
Sie nickte, aber sie wollte es. "Ich hab nur ein bisschen Angst", murmelte sie.
Jess nickte und legte seine Arme um ihre Hüfte. "Das brauchst du nicht, ok?" Er zog sie in einen weiteren Kuss, der sich langsam intensivierte. Rory lieà sich einfach fallen, ihre Ãngste hinter sich, und vertraute Jess komplett.
Oh yeah
I wanna be with you
Wanna be with you, ooo, yeah
I wanna be, I wanna be
Langsam gingen sie in ihr Zimmer und lieÃen die Tür hinter sich zufallen.
I wanna be with you
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Später in der Nacht wachte Rory auf und sah sich um. Ihr Blick glitt durch das Zimmer, über ihre Sachen, die auf dem Boden lagen, und blieb an Jess hängen, der friedlich neben ihr schlief. Vorsichtig strich sie ihm über die Wange, woraufhin er verschlafen die Augen öffnete.
"Hey", murmelte er.
"Hey", flüsterte Rory lächelnd zurück. Sie kuschelte sich eng an ihn und war glücklich. Die letzte Nacht war einfach wundervoll gewesen, all ihre Ãngste vollkommen unnötig.
Als sie wieder am einschlafen war, hörte sie Schritte in der Küche, gefolgt vom Geräusch der Kaffeemaschiene.
"Kann es sein, dass deine Mum in der Küche ist?", flüsterte Jess. Anscheinend war Lorelai noch wach, aus was für einem Grund auch immer.
Rory seufzte leise. "Ich werde mal rausgehen und versuchen, sie aus der Küche zu verscheuchen. Es wäre nicht so gut, wenn sie dich hier sehen würde, oder?" Sie stand auf, schnappte sich etwas vom Boden, das wie ihr Sweater aussah, und ging raus.
"Hey Mum." Verschlafen blinzelte sie ins helle Licht. Lorelai stand ihr den Rücken zugedreht an der Spüle und nahm sich einen Becher.
"Hey, hab ich dich geweckt?"
Rory kratzte sich am Kopf. "Jaah ... könnte man so sagen." Wie sollte sie Lorelai aus der Küche bekommen? "Ãhm ... was machst du denn noch so spät hier?"
"Ich bin im Kaffeedefizit, hatte heute erst vier Tassen. AuÃerdem -" Lorelai drehte sich zu ihr um und stockte. Sie hob die rechte Braue und sah Rory genau an.
"Was?", fragte diese unbehaglich und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Hm, nettes Sweatshirt." Rory sah an sich runter und spürte die Röte in ihre Wangen schiessen. Sie hatte Jess´ Sweater an.
"Ich - ich ... wir - äh..." Sie schloss den Mund, bevor sie noch weiter stammelte. Aber Lorelai sah sie entgeistert an, ging an ihr vorbei und öffnete die Tür zu Rorys Zimmer. Als sie Jess sah, warf Lorelai die Tür geschockt wieder zu und dreht sich um.
"Es tut mir leid Mum.", fing Rory an, als sich ihre Mutter auf den nächsten Stuhl sinken lieÃ. "Du weiÃt schon, weil ich gesagt hab, dass ich es dir vorher erzähle. Aber es war keine Zeit dafür, und - es ist alles in Ordnung, ich mein, mir gehts gut, und Jess war wirklich ... er ... ich mein, ich bin glücklich."
Lorelai nickte stumm. Dann stand sie auf und ging langsam Richtung Treppe. "Wir reden morgen weiter. Sorg dafür, dass er morgen nicht mehr da ist, ok?" Leise murmelnd ging sie weiter. "Oh man, mein Baby wird erwachsen."
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Am nächsten Morgen wachte sie erneut auf. Die Sonne strahle hell und durchflutete ihr Zimmer goldgelb. Glücklich streckte sie sich und entdeckte Jess, der neben ihrem Bett stand und sich anzog.
"Du gehst schon?", fragte sie.
Jess nickte. "Du hast doch deine Mum gehört. Und ich denke, Luke ist auch nicht gerade begeistert davon, dass ich die ganze Nacht weg war." Er beugte sich zu ihr und küsste sie kurz. "Ruf mich nachher an." Und weg war er.
Kurz danach kam Lorelai herein. "Er ist also weg?" Rory nickte und ihre Mum setzte sich zu ihr ans Bett. "Ok. Hör zu, ich will nur, dass du glücklich bist, das weiÃt du?"
Rory nickte. "Und das bin ich."
"Ok. Du musst deine eigenen Erfahrungen machen." Sie nahm ihre Tochter in den Arm.
Danach zögerte sie kurz, grinste jedoch hinterhältig. "Eine Frage noch?"
"Was?"
"Was er gut?"
Rory lief rot an. "Mum!", rief sie und warf Lorelai ein Kissen an den Kopf.
Währendessen hatte Luke natürlich mitbekommen, dass Jess die ganze Nacht über weg war, doch seine Versuche, ihn zur Rede zu stellen, scheiterten kläglich.
"Jess! Jetzt sag mir gefälligst wo du warst!!" Er rannte händefuchtelnd durchs Appartment und versuchte, etwas aus seinem Neffen rauszubekommen.
"Luke!", rief Jess genervt, "Ich habs dir doch schon gesagt: Weg!"
"Jess, so geht das nicht! Erinnerst du dich noch an unsere Abmachung, die Bedingung, dass du wieder hier wohnen kannst, war, dass sich einiges ändert, und dass du eine Nacht lang bei Rory bleibst, gehört eindeutig nicht dazu!"
"Woher weiÃt du, dass ich bei Rory war?", fragte Jess erstaunt.
"Ha! Ich wusste es doch!", rief Luke. "Aber ich sag dir, wenn sie schwanger wird, bist du tot, Jess, kapiert?"
"Du bist vollkommen verrückt, lass dich einliefern!" Jess nahm seine Sachen und ging raus. Luke setze sich aufs Sofa und murmelte: "Liz wird mich umbringen"
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Am Nachmittag ging Rory zu Lane, um ihr von der letzten Nacht zu erzählen. Lane tigerte im Zimmer herum, nachdem Rory es ihr erzählt hatte, und war total aufgedreht.
"Oh mein Gott, das ist so aufregend!", rief sie, und dämpfte im selben Augenblick ihre Stimme, um Mrs. Kim nicht auf den Plan zu rufen.
Rory lächelte. "Ich weiÃ!"
"Ich kann´s nicht glauben!" Lane lieà sich neben sie plumpsen und sah sie an. "Wie war es?", flüsterte sie.
Erneut stahl sich ein Lächeln über Rorys Lippen. "Es war wunderbar", gab sie leise zurück. "Jess war wirklich ... du weiÃt schon. Es war einfach wundervoll."
"Wow." Lane lächelte Rory an. Sie freute sich wirklich sehr für ihre beste Freundin.
Kapitel zwei
Seitdem waren vier Wochen vergangen. In diesen Wochen hatte Rory sich verändert. Sie verkroch sich sehr oft in ihrem Zimmer, war schweigsamer sah unglücklich aus. Zwar traf sie sich noch mit Jess, und versuchte, die Fassade zu währen, doch man konnte ihr ansehen, dass etwas nicht stimme. Aber sie redete nicht; mit niemandem.
Lorelai versuchte zwar immer wieder, mit ihr zu reden, doch sie kam nicht an sie ran.
"Rory... Meine SüÃe... Bitte rede doch mit mir! Ich seh doch, dass dich was bedrückt!", sagte sie geknickt, als sie mal wieder das Gespräch mit Rory suchte.
Diese sah nicht von ihren Hausaufgaben auf. "Ich weiÃ, es ist aber alles in Ordnung, die Schule ist nur etwas stressig. Mum, es tut mir leid, aber ich muss das heute noch fertig kriegen."
Seufzend ging Lorelai wieder raus. Sobald die Tür zu war, holte Rory ihr Handy raus. So konnte es nicht mehr weitergehen, sie musste sich endlich jemanden anvertrauen.
"Lane?", sagte sie leise. "Kann ich rüber kommen? Ich hab ein groÃes Problem...."
Als sie bei ihrer besten Freundin ankam, erwartete diese Rory schon ungeduldig.
"Was ist denn los mit dir? Du bist so anders in letzter Zeit. Und jetzt dein Anruf. Sag schon, was ist los?", drängte Lane und setzte sich mit Rory auf ihr Bett.
Rory sah zu Boden. Sie wusste, dass sei Lane alles sagen konnte, aber das? Unruhig knetete sie ihre Finger. "Lane, ich....ich glaub ich bin schwanger!" Sprudelte es schlieÃlich aus ihr raus.
Lane blinzelte und schlug die Hand vor den Mund. "Oh mein Gott! Bist du sicher?"
Rory hielt hart an sich, um nicht zu weinen. "Ich bin seit drei Wochen überfällig. Lane, was soll ich denn nnur machen?", fragte sie verzweifelt.
Lane nahm ihre Sachen und schob Rory zur Tür raus. "Wie müssen einen Test machen, und zwar jetzt!"
Sie gingen zum Haus der Gilmores und borgten sich Lorelai´s Auto unter einem Vorwand aus, um nach Hartford zu fahren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eine Stunde später kam Rory total geschockt und verheult nach Hause. Lorelai, die auf dem Sofa saà und fern sah, drehte sich zu ihr um.
"Hey du, wie wars mit ....." Sie stockte als sie Rory´s Gesicht mermerkte und sah sie geschockt an.. "Rory? Was ist passiert?"
Rory setzte sich neben sie aufs Sofa. "Mum... Es tut mir so leid.... " Die Tränen liefen erneut über ihr Gesicht. Sie holte tief Luft und sah ihre Mutter verzweifelt an. "Ich glaub, ich bin schwanger!"
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