12.12.2005, 19:59
Kapitel sechunddreiÃig
Am nächsten Morgen war Rory unterwegs zum Diner, als ihr Dean über den Weg lief. Unsicher, was jetzt kommen würde, sah sie ihn an.
"Hi, Rory!"
"Hi... Ãhm..." Sie räusperte sich. "Hi Dean. Wie geht es dir?" Dean sah zu Boden.
"Ich.... Es tut mir leid wegen gestern, ich hab wohl etwas zu viel getrunken. Ich wollte mich nicht mit Jess prügeln, vor allem kann ich mich nicht mal mehr erinnern, warum ich das getan habe. Es tut mir ehrlich leid!" Er sah Rory entschuldigend an.
Forgive me, don't know where to start.
I guess we've come to, the serious part.
I need to find out, if there's a chance for us.
Don't give me that same old look, you won't win me over.
Don't give me that same old speech, you don't have to speak at all.
Rory wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie war zwar einerseits froh, dass Dean sich nicht mehr erinnern konnte, aber was wäre gewesen, wenn er es getan hätte? Sie versuchte ein Lächeln.
"Es ist Ok Dean, ich glaube auch nicht, dass du es vorhattest, dich an deinem Hochzeitstag zu prügeln." Dean lächelte.
"Gut. Ich muss dann auch weiter. Wir sehen uns!" Und mit diesen Worten drehte er sich um. Rory sah ihm noch lange nach.
You can say you love me, that I'm your perfect crush.
How it hurts to need someone that much.
You can swear you mean it, but that ain't good enough.
Coz when a man loves a woman, it is all... In His Touch
SchlieÃlich ging sie ins Diner und hoch zu Jess in die Wohnung. Sie setzten sich aufs Sofa.
"Ich bin gerade Dean begegenet!", sagte Rory. Jess setzte sich ein Stück auf und musterte sie ernst.
"Und, was hat er gesagt?"
"Er meinte, dass es ihm Leid täte wegen gestern, dass er sich nicht mit dir prügeln wollte, und dass er sich an nichts erinnern könnte."
"Na, das ist doch gut so. Besser für ihn ihn.", sagte Jess düster. Er betrachtete Rory. "Irgendetwas ärgert dich aber noch, hab ich recht? Ist es, weil wir uns geprügelt haben? Ich hab dir schon zweimal gesagt, dass es mir leid tut!" Rory schüttelte den Kopf.
"Daran liegt es nicht. Ich weià nicht, eigentlich bin ich ja froh, dass Dean sich nicht mehr erinnern kann, aber.... warum hat er es überhaupt gesagt? Ich mein, hat er es nur im Suff gesagt, oder meinte er es ernst? Ich kann doch jetzt nicht einfach so weitermachen!" Sie sah Jess zweifelnd an. Dieser legte den Arm um sie und sie kuschelte sich an ihn.
"Versuch es einfach. Ich weià zwar nicht, ob er es ernst meinte, aber das liegt an ihm, das rauszufinden. Und wenn er mit dieser Lindsay glücklich ist, dann kannst du doch auch glücklich für ihn sein." Rory war erstaunt, dass Jess sowas sagte, und nicht vor Eifersucht platzte oder sonst etwas tat.
"Ich liebe dich!", flüsterte sie glücklich. Jess küsste sie.
"Ich dich auch." Und sie versanken wieder in einem langen Kuss. Wiedermal wurde Rory bewusst, wie sehr sich Jess geändert hatte. Und das nur für sie, sie und das Baby. Sie war sehr glücklich über diese Veränderung, glücklich, dass Jess jetzt da war, wenn sie ihn brauchte, dass er ihr mehr erzählte, auch mal Gefühle zeigte. Und ihr half, wenn sie ihn brauchte.
I wish you could see. Yeah...
Just how simple, it's supposed to be.
Coz now that we've come this far, we don't want to lose it. No.
If you wanna win my heart, baby just shut your mouth.
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Plötzlich stürmte Lorelai rein.
"Sookie bekommt ihr Baby!", rief sie aufgeregt, worauf Rory aufsprang.
"Ehrlich! Das ist ja toll!"
"Ich weiÃ, also komm mit!" Lorelai wollte Rory mit nach drauÃen ziehen, doch diese blieb stehen.
"Wohin mit?" Lorelai sah sie mitleidig an.
"Zu Tante Sookie, damit wir ihr beistehen, wenn ihr Baby auf dem Ofen kommt!", sagte sie in Kleinkinderstimme. Geschockt sah Rory sie an.
"Wir sollen zusehen?" Ihr wurde etwas mulmig. Sie war ja nicht mal wild darauf, bei der Geburt ihres Babys dierekt anwesend zu sein, und jetzt bei Sookie? Doch das könnte sie Lorelai, die Babys absolut süà fand und am liebsten mitnehmen würde, sowieso nicht richtig klarmachen.
"Klar, sie will es unbedingt. Und wenn du dabei bist, kannst du mich davon abhalten, vor dieser Bruce reiÃauszunehmen. Sag in ihrer Anwesenheit blos nichts gegen Hausgeburten oder rede in Babysprache oder niese." Sie überlegte kurz. "Am besten, du sagst oder machst gar nicht, wenn sie dabei ist. Und, was noch sehr wichtig ist, du kannst es als Generalprobe für euer Baby sehen!" Sie grinste und Rory gab auf. Vielleicht war es wirklich besser, wenn sie schon mal sah, was bei Geburt so ablief.
Sie wurden schon vom hektischem Jackson erwartet.
"Wo habt ihr denn gesteckt? Wir warten schon seit Ewigkeiten auf euch!", rief er ihnen entgegen.
"Ganz ruhig Jackson, wir sind doch da. Wie geht es Sookie?"
"Wie soll es ihr schon gehen, sie bekommt ein Baby!" Jackson drängte sie hastig ins Schlafzimmer, wo Sookie im Bett lag und Kirk ihren Ellbogen mit fachmännischen Blick festhielt.
"Ãhm.....Kirk, was machst du da?"
"Ich fühle den Puls!", sagte Kirk wie selbstverständlich. Lorelai unterdrückte ein Kichern und sagte:
"Den fühlst du besser am Handgelenk!", sagte sie, und setzte sich zu Sookie.
"Wo ist Bruce?" Sookie sah sie hilflos an.
"Sie kann nicht! Sie muss heute ins Gericht!"
"Ist sie denn auch noch Anwältin?", fragte Rory, die sich eher im Hintergrund hielt. Sookie winkte sie aufs Bett, und vorsichtig setzte Rory sich.
"Nein, sie ist Angeklagte."
"Nein!", sagte Lorelai ungläubig. "Wegen seelischer Grausamkeit?"
"Woher weiÃt du das?", fragte Sookie. Lorelai wollte gerade etwas erwiedern, als Sooie eine Wehe bekam.
"Wer soll dir denn jetzt bei der Geburt helfen?", fragte Lorelai zweifelnd.
"Na ich!", rief Kirk empört. Lorelai schüttelte ungläubig den Kopf.
"Das geht doch nicht!"
"Was soll ich denn machen? AuÃer dir kenn ich keinen, der ein Kind hat, mit dem ich so gut befreundet bin, dass er mir bei der Geburt von Klein..."
"Bap, bap, bap, bap, bap!", rief Jackson.
"Ja, schon gut! Ich sag schon nicht, was unser Baby wird!"
"Du hast 'Klein' gesagt, also weià ich, dass Davey oder Colgate klein wird!"
"Jackson!", rief Sookie genervt. Dann sah sie zu Lorelai. "Wie schon gesagt, kenn ich sonst keinen, der mir helfen könnte, also ist Kirk da."
"Sookie!", rief Jackson plötzlich.
"Was?", siteà diese zwischen den Zähnen hervor, da wieder eine Wehe kam.
"Lorelai!"
"Ach, du willst das Baby nach mir benennen? Da fühl ich mich aber geehrt!", sagte Lorelai grinsend.
"Nein, du hast doch schonmal ein Baby bekommen!"
"Ich weiÃ."
"Also, du hilfst Sookie dabei, Davey oder Colgate zu bekommen!" Geschockt sah Lorelai ihn an. Sie sollte ihrer besten Freundin Sookie dabei helfen, ihr erstes Baby zu bekommen?
Kapitel siebenunddreiÃig
Geschockt sah sie Rory an, doch die blickte genauso unsicher zurück.
"Sookie.....ich bin doch keine ausgebildete Hebamme! Ich saà damals auf dem billigen Plätzen...." Sookie sah sie verzweifelt an.
"Wer soll mir dann helfen? Auf der 84 war ein Unfall, und deswegen ist sie total verstopft, kein Arzt aus Hartford kommt durch!" Lorelai seufzte.
"Ach Sookie, was machen wir denn nur?" Sookie war genauso ratlos, also sagte Lorelai: "Ich tue mein bestes, um dir zu helfen SüÃe. Vielleicht kommen die Sanitäter doch noch rechzeitig an!" Sookie umarmte sie erleichtert, ehe sie eine neue Wehe bekam.
"Ok, Kirk, hast du auch nur annähernd eine Ahnung, was zu tun ist?", wendete Lorelai sich an Kirk. Dieser nickte eifrig.
"Ich habe mich sehr ausgiebig mit dem Thema beschäftig, und auch Hintergrundlektüre gelesen, und ich weiÃ, dass wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, dann haben sie igrendwann Lust, miteinander...."
"Ok Kirk, spul neun Monate vor!", unterbrach Lorelai ihn genervt. Beleidigt fuhr Kirk fort.
"Und dann will das Baby rauskommen und die werdende Mami bekommt dann Wehen, die schmerzhaft sind, weil...."
"Ach, danke für die Information Kirk, ohne dich hätte ich nie gewusst, warum ich diese Schmerzen habe!", stöhnte Sookie.
"Und man braucht heiÃes Wasser zur Keimabtötung, und viele Handtücher, weil bei einer Geburt die verschiedensten Flüssigkeiten vorkommen, nur um ein paar Hauptfaktoren zu nennen.", zählte Kirk an den Fingern ab. Lorelai nickte und krempelte die Ãrmel hoch.
"Na dann mal los! Jackson, kannst du alle Handtücher holen, die ihr da habt? Das müsste auf jeden Fall reichen. Rory, kannst du Luke´s riesigen Wasserkocher besorgen, so können wir schnell viel Wasser auf einmal kochen, wenn es dann ernst wird. Ich bleib hier mit Kirk, noch können wir ja nicht viel tun als abzuwarten. Sookie, kann ich dir irgendwas bringen?" Sookie schüttelte dankbar lächelnd den Kopf, und Rory lief zum Diner.
"Hey, Luke!Luuuuke!", röchelte Rory noch in der Tür, woraufhin Luke und Jess aus der Küche kamen. Fragend sahen sie Rory an, die auÃer Atem zur Theke ging. Sport war wirklich nicht ihr Fall.
"Hey, was ist los?", fragte Jess besorgt und gab ihr einen Kuss.
"Ich brauch deinen Wasserkocher!", stieà Rory hervor. Luke runzelte die Stirn.
"Meinen Wasserkocher? Magst du Tee jetzt so gerne, dass du ihn immer trinken willst? Der ist oben." Rory winkte ab.
"Bestimmt nicht, das Zeug macht mich ja jetzt schon irre. Nein, den groÃen. Mum schickt mich!", fügte sie in einer Eingebung hinzu. Sie wusste, dass Luke Lorelai wohl kaum etwas abschlagen konnte. Luke sah sie jedoch immer noch zwifelnd an, während Jess jedoch in die Küche ging.
"Sookie bekommt ihr Baby, aber die 84 ist zu, sodass kein Sanitäter durchkommt, deswegen helfen Mum und Krik ihr jetzt dabei, Klein Davey zu bekommen, und dafür brauchen ir viel heiÃes Wasser, und mit diesen kleinen Dingern kommen wir da nicht weit." Kaum hatte sie den Mund geschlossen, kam Jess aus der Küche, ein riesiger Ding schleppend.
"Das ist der Wasserkocher? Ich dachte, der würdevielleicht zwei oder drei Liter rein!"
"Nein, das Prachtding fasst stolze acht Liter! Ein Import aus Italien!", Luke tätschelte den Kocher, worauf Rory losprustete.
"Ja, und das Prachtding ist schwer, also los zu Sookie!", stöhnte Jess. Luke rief Cesar noch zu, dass er den Laden schmeissen solle, dan machten die drei sich auf den Weg.
"Hey Mum, ich hab das Ding!", rief Rory, als sie reinkam. Jess stellte den Kocher auf dem Boden ab und sah Kirk, der sich gerade Gummihandschuhe anzog, entgeistert an.
"Also, von mir aus mach ich sogar ´ne Ausbildung zum Geburtshelfer, egal was, nur damit Kirk nicht unserem Baby auf die Welt hilft!", raunte er Rory zu.
"Hey, wie läuft es so?", fragte Luke, als er auf Lorelai zuging.
"Was glaubst du denn, ich bekomme ein Baby!", sagte Sookie.
"Meinst du denn, du schaffst das ganz alleine?", fragte Luke Lorelai besorgt.
"Immerhin ist Kirk doch da!", kicherte Lorelai, doch sie wurde ernst und zog Luke etwas beiseite. wärend Jackson sich um Sookie kümmerte.
"Ich kann nur hoffen, dass die Sanitäter rechtzeitig da sind, bevor das Baby kommt. Ich denke nicht, dass ich das alleine schaffe!" Luke umarmte sie liebevoll und Lorelai wurde wieder einmal bewusst, was für ein Glück sie mit Luke hatte. Er wusste immer, was sie fühle und alleine seine Gegenwart reichte ihr aus, um in allem etwas positives zu finden.
"Wenn du willst, bleib ich hier, als Unterstützung!", sagte Luke. Lorelai nickte glücklich.
"Dann will ich aber auch hier bleiben!", rief Jess.
"Das sit ja fast so wie ´ne Party!", sagte Sookie glücklich zwischen einer Wehe. "Fehlt nur noch Klein...."
"Bap, bap, bap, bap, bap!", sagte Jackson noch rechtzeitig, woraufhin Sookie die Augen verdrehte.
Langsam kamen die Wehen in immer kürzeren Abständen, und die Sanitäter waren immer noch nicht da.Während sich die anderen eher im Hintergrund hielten, saà Lorelai bei Sookie am Bett und überlegte fieberhaft, was jetzt zu tun war.
"Vielleicht, wenn sie die Beine zusammen presst?", fragte Kirk.
"Das hätte sie vor neun Monaten machen sollen Kirk!", sagte Lorelai. "Ich dachte, du weiÃt, was zu tun ist?" Lorelai holte tief Luft.
"Also Sookie, ich denke, es kann jetzt nicht mehr lange dauern. Hol tief Luft und ganz fest pressen. Ja, so machst du das gut. Und schön pressen!", feuerte sie Sookie an. 'Wo bleibt nur der Krankenwagen?', dachte sie verzweifelt.
"Oh, Sookie, ich seh schon das Köpchen!", rief Lorelai aufgeregt nach einiger Zeit. Lange konnte es also jetzt nicht mehr dauern.
"Und weiter pressen!", sagte Lorelai, als es klingelte. Rory lief zur Tür und kam, gefolgt von zwei Sanitätern, wieder. Lorelai richtete sich auf.
"Zum Glück sind sie da!", rief sie glücklich und machte ihnen Platz.
"Ich muss sie alle bitten, den Raum zu verlassen!", sagte einer von ihnen und so gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich nervös aufs Sofa.
Plötzlich klingelte eine Melodie los, die Melodie von Paulchen Panther.
"Tschuldigung, ich muss zum nächsten Termin!", sagte Kirk und machte sich auf den Weg.
"Man, ich bin froh, dass Kirk mein Baby nicht eintbunden hat!", sagte Jackson, während er nervös an seinem Button 'Ich will nicht wissen welches Geschlecht mein Baby hat' rumfingerte. Darauf konnten die anderen nur nicken.
"Gott, ich hoffe, bei unserem Baby läuft alles glatt!", murmelte Rory leise. Ihr war etwas mulmig zumute, als sie an Sookies schmerzverzerrtes Gesicht dachte, und an die lange Zeit, die sie schon warteten. Jess legte sanft eine Hand auf ihren Bauch, der schon ein kleines bisschen gewachsen war. Glücklich lächelnd kuschelte sie sich enger an ihn und legte den Kopf auf seiner Schulter.
Ein lauter Schrei drang aus dem Schlafzimmer, und alle fünf sprangen auf. Die Tür öffnete sich und eine Sanitäterin kam heraus.
"Herzlichen Glückwunsch, Mr. Melville! Es ist ein gesunder Junge!" Glücklich umarten die Gilmore Girls erst den fassungslosen Jackson, und dann sich selbst.
"Sie dürfen jetzt zu ihnen!", lächelte die Sanitäterin und sie gingen zu Sookie, die erschöpft, aber glücklich Klein Davey im Arm hielt.
"Das war vielleicht ein aufregender Tag!", seufzte Lorelai, als sie abends neben Luke im Bett lag. Jess schlief bei Rory, also hatten die beiden Zeit für sich. Sie kuschelte sich noch enger an Luke und er legte einen Arm um sie. Er war sich unsicher. Sollte er sie fragen oder nicht? Wie würde sie reagieren?
"Davey sit doch echt niedlich, oder?", redete Lorelai weiter, ohne den Sturm in Lukes Innerem zu bemerken. Er würde sie einfach fragen.
"WeiÃt du, ich bin echt froh, dass du da warst, ich weià nicht, ob ich das sonst durchgestanden hätte. WeiÃt du, dass war wiedermal so ein Moment, in dem mir bewusst wurde, wie wichtig du mir bist und wie sehr ich dich brauche. Du bist einfach perfekt für mich!" Luke sah sie liebevoll an, bevor er sie zu einem sanften Kuss zog.
"Du bist auch perfekt für mich, Lorelai. Deswegen wollte ich fragen....." Er zögerte. Was, wenn sie nein sagte? Erwartungsvoll sah Lorelai ihn an.
"Was wolltest du fragen?" Er wickelte sich eine ihrer Haarsträhnen um den Finger.
"Ich wollte dich fragen..... Willst du eigentlich noch Kinder?" Lorelai richtete sich auf.
"Du meinst, ob wir beide ein Baby bekommen sollen?" Luke nickte zögernd, bemerkte dann jedoch das Strahlen in Lorelais Augen. Sie fiel ihm um den Hals.
"Ich will nichts lieber als ein Baby mit dir! Ich liebe dich Luke!", flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Ich liebe dich auch!", flüsterte Luke bevor sie sich leidenschaftlich küssten.
Kapitel achtunddreiÃig
Am nächsten Morgen schlug Rory die Augen auf und sah Jess, der vor ihrem Bett mit Frühstück stand. Ãberrascht richtete sie sich auf und Jess stellte ihr das Tablett auf den Schoà und setzte sich neben sie.
"Womit hab ich das denn verdient?", fragte sie und gähnte ausgiebig. Jess küsste sie sanft.
"Dafür, dass du da bist!", sagte er leise und sah sie aus seinen braunen Augen liebevoll an. Rory kuschelte sich näher an Jess und trank einen Schluck Tee.
Die beiden waren noch immer am frühstücken, als sie die Tür knallen hörten. Wenige Sekunden später wurde Rorys Zimmertür aufgerissen und eine aufgeregte Lorelai schwirrte ins Zimmer.
"Rory! Komm mal bitte raus!", grinste Lorelai sie an. Sie konnte es kaum erwarten, Rory die Neuigkeiten zu erzählen. Ãberrascht sah Rory sie an.
"Was gibt´s denn?" Lorelai fuchtelte mit den Armen.
"Das will ich dir ja erzählen, also hopp, hopp!" Sie schlug die Decke zurück und zerrte Rory aus dem Bett, schob sie in die Küche und sah sie nervös an. Plötzlich überkamen sie Zweifel, ob Rory sich so sehr für sie freuen würde, wie sie es sich erhoffte. SchlieÃlich war Rory ja auch schwanger, und vielleicht würde sie sich dann vernachlässigt fühlen, wenn sie, Lorelai, noch ein Baby bekommen würde.
"Mum?", holte Rory sie wieder aus ihren Gedanken. Lorelai holte Luft.
"Also, ich setzte die Pille ab. Luke und ich wollen ein Baby!" Sie sah Rory gespannt an, wartete auf ihre Reaktion. Rory sah ihre Mum an und fiel ihr plötzlich um den Hals.
"Mum, das ist ja groÃartig! Ein Baby! Ich freu mich so für euch!" Sie hüpfte mit der breit Grinsenden Loreli um die Wette.
"Und das ist wirklich in Ordnung für dich? Ich meine, weil du ja ein Geschwisterchen bekommst, ändert sich nicht für uns, ok?" Rory grinste genauso breit wie ihre Mutter. Sie war so froh, dass Lorelai und Luke zusammen waren, froh, dass Lorelai endlich glücklich war, und jetzt sogar mit Luke ein Baby bekommen wollte.
"Aber klar doch Mum!", nickte sie. "Ich denke mal, dass ich in der ersten Zeit mit dem Baby auch nicht mehr so viel Zeit habe, aber ich bestehe auf unseren Videoabend!" Lorelai umarmte Rory glücklich.
"Ich geh zu Luke frühstücken, ihr beiden könnt ja nachkommen, dann unternehmen wir was zu viert!" Rory nickte zustimmen.
"Kann ich es Jess sagen?" Lorelai nickte.
"Klar. wäre ja auch blöd, wenn er es erfahren würde, wenn ich schon im Kreissaal bin!" Die beiden lachten los, und Lorelai machte sich auf den Weg zu Luke; ihrem Luke. Der Luke, der mit ihr eine Familie gründen wollte.
Als Rory wieder in ihr Zimmer kam, war Jess immer noch in ihrem Bett. Sie schlüpfte zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an seine Schulter.
"was war denn mit deiner Mum los?", fragte Jess und strich ihr zärtlich über die Haare. Rory grinste ihn an.
"Ich bekomme eine Schwester oder einen Bruder!", quitschte sie. Jess sah sie erschrocken an.
"Deine Mum ist schwanger?" Rory schüttelte den Kopf.
"Noch nicht, aber sie und Luke wollen ein Baby bekommen!" Sie sah Jess erwartungsvoll an. Als er nichts sagte, redete sie weiter.
"Das ist doch groÃartig, oder? Ich mein, Luke ist wirklich groÃartig zu Mum, er muss sie wirklich lieben, und jetzt wollen die beiden auch noch eine Familie gründen! Ich bin so froh, dass sie zueinander gefunden haben und so glücklich sind, du nicht auch?" Jess stand auf.
"Ich geh eine rauchen!", sagte er, während er aus dem Zimmer rauschte und eine sehr verwirrte Rory zurück lieÃ.
"Hey Lucas!", rief Lorelai schon beim Reinkommen ins Diner, woraufhin Luke genervt aufstöhnte.
"Du sollst mich doch nicht Lucas nennen!" Lorelai zog einen Schmollmund und setzte sich an den Tresen.
"Dann gib mir einen Grund zur Ablenkung!" Luke beugte sich über den Tresen und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss. Als sie sich wieder lösten, sah er Lorelai liebevoll an.
"War das Grund genug?", fragte er leise. Lorelai nickte, bevor Luke sie zu einem weiterem Kuss zog. Es war ihnen egal, dass im Diner Gäste waren, sie hatten sich und den Moment, das war alles, was zählte.
Rory stand verwirrt auf. Was war denn mit Jess los? Wieso war er einfach rausgegangen? Freute er sich denn nicht, dass Lorelai und Luke so glücklich waren? Dass sie ein Baby bekamen? Immerhin bekamen sie beide doch auch eins! Sie musste mit ihm reden.
Jess stieà den Rauch aus und sah in die Ferne. Er war wütend, doch er konnte seine Gefühle nicht zeigen, sonst würde man ihn für verrückt halten. Er sah auf, als sich die Küchentür öffnete und Rory zögernd den Kopf rausstreckte.
"Jess?", fragte sie vorsichtig. Jess zog wieder an seiner Zigarette. Langsam kam Rory ganz raus und trat neben ihn. Sie berührte ihn leicht an Schulter.
"Was hast du denn auf einmal? Was ist los? Erzähl´s mir!" Jess seufzte und blieà den Rauch aus.
Rory zog ihn zur Bank und sie setzten sich.
"Komm schon Jess, rede mit mir!", drängte Rory. Jess schnippste seine Zigarette über die Brüstung und drehte sich zu ihr.
"Ach, es ist nur.... die Sache mit dem Baby...." Er sah zu Boden, und in Rory verkrampfte sich alles. War es Jess doch zuviel geworden? Würde er sich jetzt verdrücken, und sie mit dem Baby alleine lassen? Was würde jetzt passieren? Warum sprach er nicht weiter?
Sie verschlang ihre Finger ineinander und sah Jess hilflos an.
"Was ist mit unserem Baby?", fragte sie leise. Jess sah sie verwundert an.
"Unser Baby?", fragte er erstaunt und vergaà das, was er eigentlich sagen wollte. Rory nickte.
"Du meintest doch, die Sache mit dem Baby...." Jess lachte kurz auf und drückte sie.
"Ich meinte doch nicht unser Baby!" Er wurde jedoch schlagartig ernst. "Ich meinte das Baby von Luke und deiner Mum" Rory sah ihn überrascht an.
"Was ist mit ihm?" Jess seufzte.
"Ich weià auch nicht. Aber irgendwie..... ich mein, warum hat Luke es mir nicht selbst erzählt? Ich denke nicht, dass er das spontan entschieden hat, so ist er nicht. Er hat es sich schon vorher überlegt, und er hätte mich ja wohl einbeziehen können, oder? Ich mein, er ist meine Familie, er ist der einzige, der nicht abgehauen ist wie mein Dad oder ein Ding an der Waffel hat wie meine Mum! Ich hatte nie eine Familie, das weià er ganz genau, und trotzdem schlieÃt er mich so aus! Ich bin ihm doch völlig egal, ich wette, er bereut es, dass er mich aufgenommen hat. Aber jetzt hat er ja deine Mum, und gründet mit ihr eine Familie, in der ich keinen Platz mehr habe!" Er wandte sich von Rory ab; sie sollte seine Tränen nicht sehen.
Geschockt über seinen Ausbruch sah Rory Jess an. Noch nie hatte sie ihn so verzweifelt gesehen. Sie hatte gewusst, dass er es früher nicht leicht gehabt hatte, und seine Familie nicht die war, die sie hätte sein sollen, doch dass es ihn so mitgenommen hatte, hätte sie nicht gedacht. Vorsichtig nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und drehte es zu sich, sodass er ihr in die Augen sehen musste.
"Jess..... Ich wusste ja nicht, dass es so schlimm für dich war.... aber Luke hat dich gern..... du bedeutest ihm viel..... sonst würde er dich doch nciht bei ihm wohnen lassen, sonst würde er es doch nicht dulden, dass wir weiterhin zusammen sind, obwohl ich schwanger bin...... wenn du ihm egal wärst, warum kümmert er sich so darum, dass du die Klasse wiederholst und eine Ausbildung hast? Glaub mir, er mag dich mehr als dir lieb ist, er zeigt es nur nicht so offen, genauso wie du! Und durch ein Baby wird sich das doch nicht ändern! Im Gegenteil, dadurch werden wir noch mehr eine Familie!" Sie sah Jess liebevoll an und wischte ihm eine Träne weg. Jess senkte den Blick.
"Ich komm mir total dämlich vor!", murmelte er.
"Das brauchst du nicht. Ich liebe dich!", sagte Rory. Jess sah auf und lächelte.
"Ich dich doch auch." Er küsste Rory sanft. "Danke!", flüsterte er und umarmte sie.
Am nächsten Morgen war Rory unterwegs zum Diner, als ihr Dean über den Weg lief. Unsicher, was jetzt kommen würde, sah sie ihn an.
"Hi, Rory!"
"Hi... Ãhm..." Sie räusperte sich. "Hi Dean. Wie geht es dir?" Dean sah zu Boden.
"Ich.... Es tut mir leid wegen gestern, ich hab wohl etwas zu viel getrunken. Ich wollte mich nicht mit Jess prügeln, vor allem kann ich mich nicht mal mehr erinnern, warum ich das getan habe. Es tut mir ehrlich leid!" Er sah Rory entschuldigend an.
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Rory wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie war zwar einerseits froh, dass Dean sich nicht mehr erinnern konnte, aber was wäre gewesen, wenn er es getan hätte? Sie versuchte ein Lächeln.
"Es ist Ok Dean, ich glaube auch nicht, dass du es vorhattest, dich an deinem Hochzeitstag zu prügeln." Dean lächelte.
"Gut. Ich muss dann auch weiter. Wir sehen uns!" Und mit diesen Worten drehte er sich um. Rory sah ihm noch lange nach.
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Coz when a man loves a woman, it is all... In His Touch
SchlieÃlich ging sie ins Diner und hoch zu Jess in die Wohnung. Sie setzten sich aufs Sofa.
"Ich bin gerade Dean begegenet!", sagte Rory. Jess setzte sich ein Stück auf und musterte sie ernst.
"Und, was hat er gesagt?"
"Er meinte, dass es ihm Leid täte wegen gestern, dass er sich nicht mit dir prügeln wollte, und dass er sich an nichts erinnern könnte."
"Na, das ist doch gut so. Besser für ihn ihn.", sagte Jess düster. Er betrachtete Rory. "Irgendetwas ärgert dich aber noch, hab ich recht? Ist es, weil wir uns geprügelt haben? Ich hab dir schon zweimal gesagt, dass es mir leid tut!" Rory schüttelte den Kopf.
"Daran liegt es nicht. Ich weià nicht, eigentlich bin ich ja froh, dass Dean sich nicht mehr erinnern kann, aber.... warum hat er es überhaupt gesagt? Ich mein, hat er es nur im Suff gesagt, oder meinte er es ernst? Ich kann doch jetzt nicht einfach so weitermachen!" Sie sah Jess zweifelnd an. Dieser legte den Arm um sie und sie kuschelte sich an ihn.
"Versuch es einfach. Ich weià zwar nicht, ob er es ernst meinte, aber das liegt an ihm, das rauszufinden. Und wenn er mit dieser Lindsay glücklich ist, dann kannst du doch auch glücklich für ihn sein." Rory war erstaunt, dass Jess sowas sagte, und nicht vor Eifersucht platzte oder sonst etwas tat.
"Ich liebe dich!", flüsterte sie glücklich. Jess küsste sie.
"Ich dich auch." Und sie versanken wieder in einem langen Kuss. Wiedermal wurde Rory bewusst, wie sehr sich Jess geändert hatte. Und das nur für sie, sie und das Baby. Sie war sehr glücklich über diese Veränderung, glücklich, dass Jess jetzt da war, wenn sie ihn brauchte, dass er ihr mehr erzählte, auch mal Gefühle zeigte. Und ihr half, wenn sie ihn brauchte.
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Plötzlich stürmte Lorelai rein.
"Sookie bekommt ihr Baby!", rief sie aufgeregt, worauf Rory aufsprang.
"Ehrlich! Das ist ja toll!"
"Ich weiÃ, also komm mit!" Lorelai wollte Rory mit nach drauÃen ziehen, doch diese blieb stehen.
"Wohin mit?" Lorelai sah sie mitleidig an.
"Zu Tante Sookie, damit wir ihr beistehen, wenn ihr Baby auf dem Ofen kommt!", sagte sie in Kleinkinderstimme. Geschockt sah Rory sie an.
"Wir sollen zusehen?" Ihr wurde etwas mulmig. Sie war ja nicht mal wild darauf, bei der Geburt ihres Babys dierekt anwesend zu sein, und jetzt bei Sookie? Doch das könnte sie Lorelai, die Babys absolut süà fand und am liebsten mitnehmen würde, sowieso nicht richtig klarmachen.
"Klar, sie will es unbedingt. Und wenn du dabei bist, kannst du mich davon abhalten, vor dieser Bruce reiÃauszunehmen. Sag in ihrer Anwesenheit blos nichts gegen Hausgeburten oder rede in Babysprache oder niese." Sie überlegte kurz. "Am besten, du sagst oder machst gar nicht, wenn sie dabei ist. Und, was noch sehr wichtig ist, du kannst es als Generalprobe für euer Baby sehen!" Sie grinste und Rory gab auf. Vielleicht war es wirklich besser, wenn sie schon mal sah, was bei Geburt so ablief.
Sie wurden schon vom hektischem Jackson erwartet.
"Wo habt ihr denn gesteckt? Wir warten schon seit Ewigkeiten auf euch!", rief er ihnen entgegen.
"Ganz ruhig Jackson, wir sind doch da. Wie geht es Sookie?"
"Wie soll es ihr schon gehen, sie bekommt ein Baby!" Jackson drängte sie hastig ins Schlafzimmer, wo Sookie im Bett lag und Kirk ihren Ellbogen mit fachmännischen Blick festhielt.
"Ãhm.....Kirk, was machst du da?"
"Ich fühle den Puls!", sagte Kirk wie selbstverständlich. Lorelai unterdrückte ein Kichern und sagte:
"Den fühlst du besser am Handgelenk!", sagte sie, und setzte sich zu Sookie.
"Wo ist Bruce?" Sookie sah sie hilflos an.
"Sie kann nicht! Sie muss heute ins Gericht!"
"Ist sie denn auch noch Anwältin?", fragte Rory, die sich eher im Hintergrund hielt. Sookie winkte sie aufs Bett, und vorsichtig setzte Rory sich.
"Nein, sie ist Angeklagte."
"Nein!", sagte Lorelai ungläubig. "Wegen seelischer Grausamkeit?"
"Woher weiÃt du das?", fragte Sookie. Lorelai wollte gerade etwas erwiedern, als Sooie eine Wehe bekam.
"Wer soll dir denn jetzt bei der Geburt helfen?", fragte Lorelai zweifelnd.
"Na ich!", rief Kirk empört. Lorelai schüttelte ungläubig den Kopf.
"Das geht doch nicht!"
"Was soll ich denn machen? AuÃer dir kenn ich keinen, der ein Kind hat, mit dem ich so gut befreundet bin, dass er mir bei der Geburt von Klein..."
"Bap, bap, bap, bap, bap!", rief Jackson.
"Ja, schon gut! Ich sag schon nicht, was unser Baby wird!"
"Du hast 'Klein' gesagt, also weià ich, dass Davey oder Colgate klein wird!"
"Jackson!", rief Sookie genervt. Dann sah sie zu Lorelai. "Wie schon gesagt, kenn ich sonst keinen, der mir helfen könnte, also ist Kirk da."
"Sookie!", rief Jackson plötzlich.
"Was?", siteà diese zwischen den Zähnen hervor, da wieder eine Wehe kam.
"Lorelai!"
"Ach, du willst das Baby nach mir benennen? Da fühl ich mich aber geehrt!", sagte Lorelai grinsend.
"Nein, du hast doch schonmal ein Baby bekommen!"
"Ich weiÃ."
"Also, du hilfst Sookie dabei, Davey oder Colgate zu bekommen!" Geschockt sah Lorelai ihn an. Sie sollte ihrer besten Freundin Sookie dabei helfen, ihr erstes Baby zu bekommen?
Kapitel siebenunddreiÃig
Geschockt sah sie Rory an, doch die blickte genauso unsicher zurück.
"Sookie.....ich bin doch keine ausgebildete Hebamme! Ich saà damals auf dem billigen Plätzen...." Sookie sah sie verzweifelt an.
"Wer soll mir dann helfen? Auf der 84 war ein Unfall, und deswegen ist sie total verstopft, kein Arzt aus Hartford kommt durch!" Lorelai seufzte.
"Ach Sookie, was machen wir denn nur?" Sookie war genauso ratlos, also sagte Lorelai: "Ich tue mein bestes, um dir zu helfen SüÃe. Vielleicht kommen die Sanitäter doch noch rechzeitig an!" Sookie umarmte sie erleichtert, ehe sie eine neue Wehe bekam.
"Ok, Kirk, hast du auch nur annähernd eine Ahnung, was zu tun ist?", wendete Lorelai sich an Kirk. Dieser nickte eifrig.
"Ich habe mich sehr ausgiebig mit dem Thema beschäftig, und auch Hintergrundlektüre gelesen, und ich weiÃ, dass wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, dann haben sie igrendwann Lust, miteinander...."
"Ok Kirk, spul neun Monate vor!", unterbrach Lorelai ihn genervt. Beleidigt fuhr Kirk fort.
"Und dann will das Baby rauskommen und die werdende Mami bekommt dann Wehen, die schmerzhaft sind, weil...."
"Ach, danke für die Information Kirk, ohne dich hätte ich nie gewusst, warum ich diese Schmerzen habe!", stöhnte Sookie.
"Und man braucht heiÃes Wasser zur Keimabtötung, und viele Handtücher, weil bei einer Geburt die verschiedensten Flüssigkeiten vorkommen, nur um ein paar Hauptfaktoren zu nennen.", zählte Kirk an den Fingern ab. Lorelai nickte und krempelte die Ãrmel hoch.
"Na dann mal los! Jackson, kannst du alle Handtücher holen, die ihr da habt? Das müsste auf jeden Fall reichen. Rory, kannst du Luke´s riesigen Wasserkocher besorgen, so können wir schnell viel Wasser auf einmal kochen, wenn es dann ernst wird. Ich bleib hier mit Kirk, noch können wir ja nicht viel tun als abzuwarten. Sookie, kann ich dir irgendwas bringen?" Sookie schüttelte dankbar lächelnd den Kopf, und Rory lief zum Diner.
"Hey, Luke!Luuuuke!", röchelte Rory noch in der Tür, woraufhin Luke und Jess aus der Küche kamen. Fragend sahen sie Rory an, die auÃer Atem zur Theke ging. Sport war wirklich nicht ihr Fall.
"Hey, was ist los?", fragte Jess besorgt und gab ihr einen Kuss.
"Ich brauch deinen Wasserkocher!", stieà Rory hervor. Luke runzelte die Stirn.
"Meinen Wasserkocher? Magst du Tee jetzt so gerne, dass du ihn immer trinken willst? Der ist oben." Rory winkte ab.
"Bestimmt nicht, das Zeug macht mich ja jetzt schon irre. Nein, den groÃen. Mum schickt mich!", fügte sie in einer Eingebung hinzu. Sie wusste, dass Luke Lorelai wohl kaum etwas abschlagen konnte. Luke sah sie jedoch immer noch zwifelnd an, während Jess jedoch in die Küche ging.
"Sookie bekommt ihr Baby, aber die 84 ist zu, sodass kein Sanitäter durchkommt, deswegen helfen Mum und Krik ihr jetzt dabei, Klein Davey zu bekommen, und dafür brauchen ir viel heiÃes Wasser, und mit diesen kleinen Dingern kommen wir da nicht weit." Kaum hatte sie den Mund geschlossen, kam Jess aus der Küche, ein riesiger Ding schleppend.
"Das ist der Wasserkocher? Ich dachte, der würdevielleicht zwei oder drei Liter rein!"
"Nein, das Prachtding fasst stolze acht Liter! Ein Import aus Italien!", Luke tätschelte den Kocher, worauf Rory losprustete.
"Ja, und das Prachtding ist schwer, also los zu Sookie!", stöhnte Jess. Luke rief Cesar noch zu, dass er den Laden schmeissen solle, dan machten die drei sich auf den Weg.
"Hey Mum, ich hab das Ding!", rief Rory, als sie reinkam. Jess stellte den Kocher auf dem Boden ab und sah Kirk, der sich gerade Gummihandschuhe anzog, entgeistert an.
"Also, von mir aus mach ich sogar ´ne Ausbildung zum Geburtshelfer, egal was, nur damit Kirk nicht unserem Baby auf die Welt hilft!", raunte er Rory zu.
"Hey, wie läuft es so?", fragte Luke, als er auf Lorelai zuging.
"Was glaubst du denn, ich bekomme ein Baby!", sagte Sookie.
"Meinst du denn, du schaffst das ganz alleine?", fragte Luke Lorelai besorgt.
"Immerhin ist Kirk doch da!", kicherte Lorelai, doch sie wurde ernst und zog Luke etwas beiseite. wärend Jackson sich um Sookie kümmerte.
"Ich kann nur hoffen, dass die Sanitäter rechtzeitig da sind, bevor das Baby kommt. Ich denke nicht, dass ich das alleine schaffe!" Luke umarmte sie liebevoll und Lorelai wurde wieder einmal bewusst, was für ein Glück sie mit Luke hatte. Er wusste immer, was sie fühle und alleine seine Gegenwart reichte ihr aus, um in allem etwas positives zu finden.
"Wenn du willst, bleib ich hier, als Unterstützung!", sagte Luke. Lorelai nickte glücklich.
"Dann will ich aber auch hier bleiben!", rief Jess.
"Das sit ja fast so wie ´ne Party!", sagte Sookie glücklich zwischen einer Wehe. "Fehlt nur noch Klein...."
"Bap, bap, bap, bap, bap!", sagte Jackson noch rechtzeitig, woraufhin Sookie die Augen verdrehte.
Langsam kamen die Wehen in immer kürzeren Abständen, und die Sanitäter waren immer noch nicht da.Während sich die anderen eher im Hintergrund hielten, saà Lorelai bei Sookie am Bett und überlegte fieberhaft, was jetzt zu tun war.
"Vielleicht, wenn sie die Beine zusammen presst?", fragte Kirk.
"Das hätte sie vor neun Monaten machen sollen Kirk!", sagte Lorelai. "Ich dachte, du weiÃt, was zu tun ist?" Lorelai holte tief Luft.
"Also Sookie, ich denke, es kann jetzt nicht mehr lange dauern. Hol tief Luft und ganz fest pressen. Ja, so machst du das gut. Und schön pressen!", feuerte sie Sookie an. 'Wo bleibt nur der Krankenwagen?', dachte sie verzweifelt.
"Oh, Sookie, ich seh schon das Köpchen!", rief Lorelai aufgeregt nach einiger Zeit. Lange konnte es also jetzt nicht mehr dauern.
"Und weiter pressen!", sagte Lorelai, als es klingelte. Rory lief zur Tür und kam, gefolgt von zwei Sanitätern, wieder. Lorelai richtete sich auf.
"Zum Glück sind sie da!", rief sie glücklich und machte ihnen Platz.
"Ich muss sie alle bitten, den Raum zu verlassen!", sagte einer von ihnen und so gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich nervös aufs Sofa.
Plötzlich klingelte eine Melodie los, die Melodie von Paulchen Panther.
"Tschuldigung, ich muss zum nächsten Termin!", sagte Kirk und machte sich auf den Weg.
"Man, ich bin froh, dass Kirk mein Baby nicht eintbunden hat!", sagte Jackson, während er nervös an seinem Button 'Ich will nicht wissen welches Geschlecht mein Baby hat' rumfingerte. Darauf konnten die anderen nur nicken.
"Gott, ich hoffe, bei unserem Baby läuft alles glatt!", murmelte Rory leise. Ihr war etwas mulmig zumute, als sie an Sookies schmerzverzerrtes Gesicht dachte, und an die lange Zeit, die sie schon warteten. Jess legte sanft eine Hand auf ihren Bauch, der schon ein kleines bisschen gewachsen war. Glücklich lächelnd kuschelte sie sich enger an ihn und legte den Kopf auf seiner Schulter.
Ein lauter Schrei drang aus dem Schlafzimmer, und alle fünf sprangen auf. Die Tür öffnete sich und eine Sanitäterin kam heraus.
"Herzlichen Glückwunsch, Mr. Melville! Es ist ein gesunder Junge!" Glücklich umarten die Gilmore Girls erst den fassungslosen Jackson, und dann sich selbst.
"Sie dürfen jetzt zu ihnen!", lächelte die Sanitäterin und sie gingen zu Sookie, die erschöpft, aber glücklich Klein Davey im Arm hielt.
"Das war vielleicht ein aufregender Tag!", seufzte Lorelai, als sie abends neben Luke im Bett lag. Jess schlief bei Rory, also hatten die beiden Zeit für sich. Sie kuschelte sich noch enger an Luke und er legte einen Arm um sie. Er war sich unsicher. Sollte er sie fragen oder nicht? Wie würde sie reagieren?
"Davey sit doch echt niedlich, oder?", redete Lorelai weiter, ohne den Sturm in Lukes Innerem zu bemerken. Er würde sie einfach fragen.
"WeiÃt du, ich bin echt froh, dass du da warst, ich weià nicht, ob ich das sonst durchgestanden hätte. WeiÃt du, dass war wiedermal so ein Moment, in dem mir bewusst wurde, wie wichtig du mir bist und wie sehr ich dich brauche. Du bist einfach perfekt für mich!" Luke sah sie liebevoll an, bevor er sie zu einem sanften Kuss zog.
"Du bist auch perfekt für mich, Lorelai. Deswegen wollte ich fragen....." Er zögerte. Was, wenn sie nein sagte? Erwartungsvoll sah Lorelai ihn an.
"Was wolltest du fragen?" Er wickelte sich eine ihrer Haarsträhnen um den Finger.
"Ich wollte dich fragen..... Willst du eigentlich noch Kinder?" Lorelai richtete sich auf.
"Du meinst, ob wir beide ein Baby bekommen sollen?" Luke nickte zögernd, bemerkte dann jedoch das Strahlen in Lorelais Augen. Sie fiel ihm um den Hals.
"Ich will nichts lieber als ein Baby mit dir! Ich liebe dich Luke!", flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Ich liebe dich auch!", flüsterte Luke bevor sie sich leidenschaftlich küssten.
Kapitel achtunddreiÃig
Am nächsten Morgen schlug Rory die Augen auf und sah Jess, der vor ihrem Bett mit Frühstück stand. Ãberrascht richtete sie sich auf und Jess stellte ihr das Tablett auf den Schoà und setzte sich neben sie.
"Womit hab ich das denn verdient?", fragte sie und gähnte ausgiebig. Jess küsste sie sanft.
"Dafür, dass du da bist!", sagte er leise und sah sie aus seinen braunen Augen liebevoll an. Rory kuschelte sich näher an Jess und trank einen Schluck Tee.
Die beiden waren noch immer am frühstücken, als sie die Tür knallen hörten. Wenige Sekunden später wurde Rorys Zimmertür aufgerissen und eine aufgeregte Lorelai schwirrte ins Zimmer.
"Rory! Komm mal bitte raus!", grinste Lorelai sie an. Sie konnte es kaum erwarten, Rory die Neuigkeiten zu erzählen. Ãberrascht sah Rory sie an.
"Was gibt´s denn?" Lorelai fuchtelte mit den Armen.
"Das will ich dir ja erzählen, also hopp, hopp!" Sie schlug die Decke zurück und zerrte Rory aus dem Bett, schob sie in die Küche und sah sie nervös an. Plötzlich überkamen sie Zweifel, ob Rory sich so sehr für sie freuen würde, wie sie es sich erhoffte. SchlieÃlich war Rory ja auch schwanger, und vielleicht würde sie sich dann vernachlässigt fühlen, wenn sie, Lorelai, noch ein Baby bekommen würde.
"Mum?", holte Rory sie wieder aus ihren Gedanken. Lorelai holte Luft.
"Also, ich setzte die Pille ab. Luke und ich wollen ein Baby!" Sie sah Rory gespannt an, wartete auf ihre Reaktion. Rory sah ihre Mum an und fiel ihr plötzlich um den Hals.
"Mum, das ist ja groÃartig! Ein Baby! Ich freu mich so für euch!" Sie hüpfte mit der breit Grinsenden Loreli um die Wette.
"Und das ist wirklich in Ordnung für dich? Ich meine, weil du ja ein Geschwisterchen bekommst, ändert sich nicht für uns, ok?" Rory grinste genauso breit wie ihre Mutter. Sie war so froh, dass Lorelai und Luke zusammen waren, froh, dass Lorelai endlich glücklich war, und jetzt sogar mit Luke ein Baby bekommen wollte.
"Aber klar doch Mum!", nickte sie. "Ich denke mal, dass ich in der ersten Zeit mit dem Baby auch nicht mehr so viel Zeit habe, aber ich bestehe auf unseren Videoabend!" Lorelai umarmte Rory glücklich.
"Ich geh zu Luke frühstücken, ihr beiden könnt ja nachkommen, dann unternehmen wir was zu viert!" Rory nickte zustimmen.
"Kann ich es Jess sagen?" Lorelai nickte.
"Klar. wäre ja auch blöd, wenn er es erfahren würde, wenn ich schon im Kreissaal bin!" Die beiden lachten los, und Lorelai machte sich auf den Weg zu Luke; ihrem Luke. Der Luke, der mit ihr eine Familie gründen wollte.
Als Rory wieder in ihr Zimmer kam, war Jess immer noch in ihrem Bett. Sie schlüpfte zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an seine Schulter.
"was war denn mit deiner Mum los?", fragte Jess und strich ihr zärtlich über die Haare. Rory grinste ihn an.
"Ich bekomme eine Schwester oder einen Bruder!", quitschte sie. Jess sah sie erschrocken an.
"Deine Mum ist schwanger?" Rory schüttelte den Kopf.
"Noch nicht, aber sie und Luke wollen ein Baby bekommen!" Sie sah Jess erwartungsvoll an. Als er nichts sagte, redete sie weiter.
"Das ist doch groÃartig, oder? Ich mein, Luke ist wirklich groÃartig zu Mum, er muss sie wirklich lieben, und jetzt wollen die beiden auch noch eine Familie gründen! Ich bin so froh, dass sie zueinander gefunden haben und so glücklich sind, du nicht auch?" Jess stand auf.
"Ich geh eine rauchen!", sagte er, während er aus dem Zimmer rauschte und eine sehr verwirrte Rory zurück lieÃ.
"Hey Lucas!", rief Lorelai schon beim Reinkommen ins Diner, woraufhin Luke genervt aufstöhnte.
"Du sollst mich doch nicht Lucas nennen!" Lorelai zog einen Schmollmund und setzte sich an den Tresen.
"Dann gib mir einen Grund zur Ablenkung!" Luke beugte sich über den Tresen und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss. Als sie sich wieder lösten, sah er Lorelai liebevoll an.
"War das Grund genug?", fragte er leise. Lorelai nickte, bevor Luke sie zu einem weiterem Kuss zog. Es war ihnen egal, dass im Diner Gäste waren, sie hatten sich und den Moment, das war alles, was zählte.
Rory stand verwirrt auf. Was war denn mit Jess los? Wieso war er einfach rausgegangen? Freute er sich denn nicht, dass Lorelai und Luke so glücklich waren? Dass sie ein Baby bekamen? Immerhin bekamen sie beide doch auch eins! Sie musste mit ihm reden.
Jess stieà den Rauch aus und sah in die Ferne. Er war wütend, doch er konnte seine Gefühle nicht zeigen, sonst würde man ihn für verrückt halten. Er sah auf, als sich die Küchentür öffnete und Rory zögernd den Kopf rausstreckte.
"Jess?", fragte sie vorsichtig. Jess zog wieder an seiner Zigarette. Langsam kam Rory ganz raus und trat neben ihn. Sie berührte ihn leicht an Schulter.
"Was hast du denn auf einmal? Was ist los? Erzähl´s mir!" Jess seufzte und blieà den Rauch aus.
Rory zog ihn zur Bank und sie setzten sich.
"Komm schon Jess, rede mit mir!", drängte Rory. Jess schnippste seine Zigarette über die Brüstung und drehte sich zu ihr.
"Ach, es ist nur.... die Sache mit dem Baby...." Er sah zu Boden, und in Rory verkrampfte sich alles. War es Jess doch zuviel geworden? Würde er sich jetzt verdrücken, und sie mit dem Baby alleine lassen? Was würde jetzt passieren? Warum sprach er nicht weiter?
Sie verschlang ihre Finger ineinander und sah Jess hilflos an.
"Was ist mit unserem Baby?", fragte sie leise. Jess sah sie verwundert an.
"Unser Baby?", fragte er erstaunt und vergaà das, was er eigentlich sagen wollte. Rory nickte.
"Du meintest doch, die Sache mit dem Baby...." Jess lachte kurz auf und drückte sie.
"Ich meinte doch nicht unser Baby!" Er wurde jedoch schlagartig ernst. "Ich meinte das Baby von Luke und deiner Mum" Rory sah ihn überrascht an.
"Was ist mit ihm?" Jess seufzte.
"Ich weià auch nicht. Aber irgendwie..... ich mein, warum hat Luke es mir nicht selbst erzählt? Ich denke nicht, dass er das spontan entschieden hat, so ist er nicht. Er hat es sich schon vorher überlegt, und er hätte mich ja wohl einbeziehen können, oder? Ich mein, er ist meine Familie, er ist der einzige, der nicht abgehauen ist wie mein Dad oder ein Ding an der Waffel hat wie meine Mum! Ich hatte nie eine Familie, das weià er ganz genau, und trotzdem schlieÃt er mich so aus! Ich bin ihm doch völlig egal, ich wette, er bereut es, dass er mich aufgenommen hat. Aber jetzt hat er ja deine Mum, und gründet mit ihr eine Familie, in der ich keinen Platz mehr habe!" Er wandte sich von Rory ab; sie sollte seine Tränen nicht sehen.
Geschockt über seinen Ausbruch sah Rory Jess an. Noch nie hatte sie ihn so verzweifelt gesehen. Sie hatte gewusst, dass er es früher nicht leicht gehabt hatte, und seine Familie nicht die war, die sie hätte sein sollen, doch dass es ihn so mitgenommen hatte, hätte sie nicht gedacht. Vorsichtig nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und drehte es zu sich, sodass er ihr in die Augen sehen musste.
"Jess..... Ich wusste ja nicht, dass es so schlimm für dich war.... aber Luke hat dich gern..... du bedeutest ihm viel..... sonst würde er dich doch nciht bei ihm wohnen lassen, sonst würde er es doch nicht dulden, dass wir weiterhin zusammen sind, obwohl ich schwanger bin...... wenn du ihm egal wärst, warum kümmert er sich so darum, dass du die Klasse wiederholst und eine Ausbildung hast? Glaub mir, er mag dich mehr als dir lieb ist, er zeigt es nur nicht so offen, genauso wie du! Und durch ein Baby wird sich das doch nicht ändern! Im Gegenteil, dadurch werden wir noch mehr eine Familie!" Sie sah Jess liebevoll an und wischte ihm eine Träne weg. Jess senkte den Blick.
"Ich komm mir total dämlich vor!", murmelte er.
"Das brauchst du nicht. Ich liebe dich!", sagte Rory. Jess sah auf und lächelte.
"Ich dich doch auch." Er küsste Rory sanft. "Danke!", flüsterte er und umarmte sie.