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Registriert seit: 27.08.2005
So hab es doch noch geschafft bin aber nicht wirklich zufrieden, war mein 9 versuch für heute
heute mal der dank auf alle schnell da ich morgen früh raus muss aber ich hatte den teil ja angekündigt
danke auch an: °°°Mi°°°, herzchen, jersey, 23 Zwerge, amylynnlee, Mandy87, Chery, *Coffee*, **lil**und serpah_9,
ein ganz besonderen Dank an die neuen Leser: Adshira und cappumäuschen
den teil widme ich: ***lil**
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âGeschlossenâ erklärte ich energisch Kirk der ins Diner getreten war. âAber ichâ¦.â âVerschwinde, los, sofortâ schrie ich jetzt sogar und Kirk verzog sich ängstlich wieder. âAlso wo waren wir stehen geblieben?â fragte ich. âSchatz das ist eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt, nicht der richtige Tag darüber zu redenâ âIch will wissen was hier gespielt wirdâ Ich sah Luke an und hoffte das er was sagen würde doch er sah mich nur entschuldigend an. âOkayâ meinte dann plötzlich meine Mum und sah kurz zu ihrem Bruder, der zögernd nickte. âAlsoâ¦â fing Mum an setzte aber gleich wieder ab, ich merkte wie schwer ihr die Sache fiel und das vergröÃerte meine Angst fast ins unermäÃliche. âJetzt sag schonâ¦.bitteâ flehte ich sie beinahe an
âDamals vor 18 Jahren...also in der Nacht in der du geboren bistâ¦.falscher Anfangâ¦.Du bist nicht meine Tochterâ erklärte sie dann einfach und sah mich an, ich glaubte mich verhört zu haben. âMum, was soll das, sag mir endlichâ¦â âWir haben dich adoptiertâ gestand sie unter Tränen, wirkte auf einer Seite aber irgendwie auch erleichtert. Ich schluckte schwer, sah meine Mum lange an dann zu Luke, der leicht nickte. âDas kann nicht sein, ich meineâ¦dasâ¦.â Ich merkte wie meine Stimme versagte, ich lieà mich auf einen Stuhl nieder âSchatzâ fing Liz an âIch weià das ichâ¦â âIch bin nicht deine Tochter?â unterbrach ich sie, sie schüttelte Traurig den Kopf.
Ich schluckte erneut, mir ging soviel durch den Kopf, ich stellte plötzlich alle Sachen in den letzten 18 Jahre in Frage. Jede Umarmung, jedes Gespräch, ich war belogen worden, mein Leben war eine einzige Lüge.
âWer bin ich?â fragte ich verzweifelt, ich wusste nicht wirklich, ich weià nicht wirklich wieso gerade das mein erste Frage war, sie war mir einfach so raus gerutscht aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, ich merkte wie eine einzelne Träne über die Wange lief, es interessierte mich jedoch nicht. Kaum hatte ich diese Frage ausgesprochen fühlte ich mich einfach nur leer. Im Grunde genommen stimmte es ja, ich hatte keine Ahnung wer ich war. Ich trug einen Namen der nicht meiner war, ich lebte in einer Familie die nicht meine eigene war.
âHör zu Jules das alles ändert doch nichtâ¦.du warst immer und du wirst immer ein Teil dieser Familie seinâ âWer bin ich? Wo komme ich her? Wie heiÃe ich wirklich? Wo sind meine Eltern? Mein Dad? Meine Mum?â âIch weià es nichtâ meinte Liz und sah auf den Boden. Sie hatte es mir sagen wollen, schon seit Jahren, doch sie hatte es nie übers Herz gebracht. Aus diesem Grund hatte sie sich oft mit Jimmy gestritten, er hatte immer gewollt das Jules es wusste, vielleicht war das auch der Grund gewesen wieso sie sich getrennt hatten. Liz war einfach zu Schwach gewesen um sich der Realität zu stellen.
âLorelaiâ kam es dann plötzlich âWas ist mit ihr?â âSie hat die Antwort auf all deine Fragenâ âAber wieso sie?â entgegnete ich verwirrt. Luke biss sich auf die Unterlippe, man merkte richtig wie er mit sich kämpfte. âWeil sie deine Mum istâ âWas???â Ich sah ihn entgeistert an, genau so wie Liz. âNein!â Doch Luke nickte nur. Ich stand auf, meine Hände zitterten âDas kann nicht seinâ¦ich meineâ¦.Lorelai...ihr Baby ist totâ Luke schüttelte den Kopf. Mein Blick wurde verschwommen, der Tag war ein Alptraum. Ich hatte ein Gefühl als würde ich keine Luft mehr bekommen, ich musste aus dem Diner einfach raus. Ich lief nach drauÃen, überquerte die StraÃe und ging weiter ohne ein wirkliches Ziel zu haben.
Langsam fing ich das ganze an zu realisieren. Sie hatte mich eiskalt angelogen und ich hatte auch noch Mitleid mit ihr gehabt. âJules warteâ Luke war mir hinterhergelaufen und holte mich kurz darauf ein âIch wüsste nicht wiesoâ âJulesâ er griff nach meiner Hand und zwang mich so zum anhalten. âBitte hör mir doch zuâ âWieso sollte ich, wollt ihr mir vielleicht noch eine Lüge auftischen?â âNeinâ âIst sie in New Jersey?â
âNeinâ âWieso überrascht mich das jetzt nicht?â âJules duâ¦.â âFür wie blöd habt ihr mich gehalten? Ich kann es nicht fassenâ schrie ich ihn an und riss mich los. Ich wollte schnellsten zu ihr, wollte ihr ins Gesicht sagen was ich von ihr hielt, das ich auf so eine Mutter verzichten konnte. Wahrscheinlich hatte gar nichts gestimmt was sie mir an dem Abend erzählt hatte. âJules bitteâ¦lass mich doch einmal aus redenâ¦.sieâ¦.du musst verstehenâ¦.Jules!!â Ich drehte mich nicht mehr um, ging einfach weiter so als hätte er nichts gesagt, ich wusste das er mir nicht mehr folgen würde und so blickte ich nicht mal zurück. Kurz darauf kam ich bei Lorelai an und klopfte energisch gegen die Tür
âMach auf, ich weià das du da bist!â