Träume werden wahr (JJ&Rory/Logan)
#61

HoHo
ähm ich will ja nichts sagen, aber Sidney ist doch nen weiblicher Name, nicht für nen Jungen, oder sehe ich das falsch?
ich hoffe auch, das weder lore noch dem anderen Baby etwas passiert
eigentlich hat mir der teil gefallen, während der geburt ging es aber zu schnell....schubst baby 1 ist da- lore raus hier, not-op, aber ich weiß wie schwer es ist eine geburt zu beschreiben
bin grad müde, deshalb nur kurz FB
freu mich auf den nächsten teil =)

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#62

Ich hab die Namen aus Lores Traum der dritten Staffen übernommen, da hieß es Sid und Nancy, deshalb hab ich diesew Namen genommen. Ich glaube, Sidney ist eher ein Jungen- als ein Mädchenname, jedenfalls hab ich ihn bis jetzt nur als Jungennamen gesehen.

Danke für das Feedback!

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Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
#63

So, dann poste ich jetzt einen neuen Teil. Ab hier wird es jetzt etwas spannender, hoffe ich zumindest, und die Gefühle werden langsam ausführlicher. Ich hoffe er gefällt euch, und bitte um Feedback, bitte, bitte!

Wie konnte das nur passieren?

Rory sah Luke auf dem Gang stehen und lief auf ihn zu. Sie kam gerade vom Kaffeeautomaten und wollte zu ihren Großeltern, die noch im Wartezimmer waren.
“Luke, was ist los?”
“Das erste Baby ist da.”
“Oh Gott sei Dank.” Rory lächelte. Sie strahlte eine Freude aus, die für Luke sehr tröstend war, sodass es ihm jetzt umso schwerer fiel, ihr das Herz zu brechen.
“Aber die Herztöne des zweiten Babys sind gefallen und die Ärzte machen jetzt einen Notkaiserschnitt.” Rorys fröhlicher Gesichtsausdruck fiel in sich zusammen. Ungläubig starrte sie Luke an. Ein Notkaiserschnitt konnte sehr gefährlich sein, vor allem jetzt, da Lorelais Kraftreserven erschöpft waren.
“Oh. Das ist nicht gut.” Rory sah, wie angsterfüllt ihr Stiefvater war. Sie nahm ihn an die Hand und zog ihn in das Wartezimmer. Zu Richard, Emily, Christopher und nun auch Sookie, die vor 5 Minuten angekommen war.
Alle standen auf, als sie Rory und Luke in der Tür stehen sahen.
“Und? Was ist mit Lorelai und den Babys?”, fragte Emily drängend. Sie wollte endlich wissen, wie es ihrer Tochter und ihren Enkelkindern ging. Kein Arzt hatte ihr bis jetzt Auskunft geben können, und wenn es etwas gab, dass Emily Gilmore auf den Tod nicht leiden konnte, dann war es Unwissenheit und wie ein Durchschnittsbürger behandelt zu werden. Und beides war hier zu ihrem äußersten Missfallen der Fall.
“Das erste Baby ist da, aber die Herztöne des zweiten sind gefallen. Die Ärzte machen jetzt einen Notkaiserschnitt.”, erzählte Luke nun zum zweiten Mal. Mit jedem Mal machte er sich mehr Sorgen. Diese Angst in den Gesichtern der Ärzte ging ihm immer noch nicht aus dem Kopf. Das klang nicht nach etwas alltäglichem und vor allem das bereitete ihm Kopfschmerzen. Plötzlich versagten ihm die Beine und er musste sich setzten. Er sah ziemlich fertig aus. Die Ereignisse der letzten Stunden gingen nicht spurlos an ihm vorüber.
“Luke, es wird bestimmt alles gut!” , versuchte Rory mehr sich selbst, als Luke zu beruhigen. Ihr Stiefvater strahlte immer so eine Zuversicht und Ruhe aus, als er Lorelai ins Krankenhaus gebracht hatte, weil Richard einen Herzanfall hatte, hatte Luke sie getröstet, als Jess die alleinige Schuld an dem damaligen Autounfall zugeschoben wurde, hatte Luke sie und ihre Gefühle verstanden, aber nun sah auch er so vollkommen machtlos aus, dass auch Rory allen Mut verlor.
“Das ist alles meine Schuld!”, murmelte Christopher vor sich hin. Wegen ihm hatte Lorelai sich aufgeregt und Wehen bekommen. Emily hatte vorhin noch gesagt, wenn er bleiben würde, würde das Leben Lorelais und das ihrer Babys auf dem Spiel stehen. Christopher machte sich auf einmal schreckliche Vorwürfe. Wie konnte er nur? Wie konnte Rory ihm nur je wieder verzeihen, wie würde Luke ihm nur je wieder verzeihen können und was am wichtigsten war, würde Lorelai ihm verzeihen, wenn sie denn noch leben würde, bei ihrer nächsten Begegnung.
Allen stand die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben.
Der Arzt erschien in der Tür. Alle sahen auf. Luke sprang wie elektrisiert von seinem Stuhl auf. “Was ist mit meiner Frau und dem Baby?”
“Dem zweiten Baby geht es soweit gut. Das Mädchen wird momentan noch untersucht.”
“Und was ist mit meiner Frau?”, drängte Luke. Er meinte, sehen zu können, wie sich der Gesichtsausdruck des Arztes veränderte.
“Wir haben die Operationswunde wieder geschlossen und konnten eine Blutung stoppen”
“Was denn für eine Blutung?”, fragte Luke entsetzt. Das wurde ja immer schlimmer.
“Wir haben sie unter Vollnarkose gesetzt und dann den Kaiserschnitt durchgeführt. Als das Baby dann entbunden war, traten starke Blutungen auf, die wir allerdings stoppen konnten. Ihre Frau haben wir auf die Intensivstation verlegt.”, versuchte der Arzt zu erläutern.
“Und geht es ihr gut?”
“Sie ist ins Koma gefallen.”
“Was?”, fragte Luke entsetzt. Er musste sich schon wieder setzen. Wie konnte das nur passieren? Sie waren doch in einem Krankenhaus. Man müsste doch meinen, dass diese verdammten, in weiß gekleideten Leute solche Sachen verhindern konnten, sie waren doch nicht mehr im 19. Jahrhundert!
Auch der Rest von den Verwandten und Bekannten war entsetzt. “Heißt das, dass ihr Leben in Gefahr ist?”
“Wenn sie nicht aus eigener Kraft aufwachen wird, dann wird sie höchstwahrscheinlich sterben.”
“Oh mein Gott!” Luke stützte den Kopf in die Hände. Rory ging zu ihm und legte ihm den Arm um die Schulter. Sie kämpfte mit den Tränen. Ihre Mutter könnte sterben. Das durfte nicht wahr sein, das ging einfach nicht. Lorelai war doch so eine starke Frau, sie konnte doch nicht einfach aufgeben und ihre Kinder und ihren Mann allein lassen. Das konnte sie einfach nicht. “Alles wird gut, Luke, alles wird gut.” Sie sagte das in einem Ton, als wenn sie selbst nicht daran glauben würde. Wie auch? In dem Ton, in dem der Arzt diese Hiobsbotschaft verkündet hatte, ließ es keine anderen Schlüsse zu, als dass der Arzt glaubte, dass Lorelai Gilmore-Danes sterben wird.
Auch Richard und Emily waren kurz davor, in Tränen auszubrechen. Lorelai hatte sich immer allein durchs Leben geschlagen. Es war ihr sehr gut gelungen, Richard und Emily hatten es nie geschafft, Lorelai zu sagen, wie stolz sie auf ihre Tochter waren, wie viel sie ihnen bedeutete, und jetzt sollte es zu spät sein?
“Können....... Können wir zu ihr?”, Luke kämpfte um eine normale Stimme. Wenn Lorelai sterben sollte, wollte er sie noch ein letztes Mal sehen. Ihr sagen, wie sehr er sie liebte, wie stolz er auf sie war und dass er sich gut um die Zwillinge kümmern würde.
“Ja, aber nicht alle auf einmal. Zwei von ihnen.”
“Gut.” Emily stand auf. “Luke und Rory, ihr geht zu Lorelai. Wir warten hier auf euch.” Emilys Ton war entschlossen. Sie wollte jetzt nicht schwach sein, sie musste ihrer Familie jetzt Halt geben, sie konnte jetzt nicht ihren Emotionen nachgeben, das würde alles nur noch schlimmer für Rory und Luke machen, die jetzt schon aussahen, als wäre Lorelai gestorben.
“Das bringt nichts.”, meinte der Arzt. “Fahren Sie nach Hause und schlafen sie sich aus. Und Sie Beide...” Er sah Rory und Luke an. “Folgen mir.” Luke und Rory standen auf und gingen hinter dem Arzt her. Kaum waren die drei hinter der nächsten Ecke verschwunden, viel die Gefühlskalte Maske von Emilys Gesicht und sie warf sich schluchzend in die Arme ihres Mannes. Auch Richard konnte sich einige Tränen nicht verkneifen. Lorelai war nicht die Tochter die er sich gewünscht hatte, beileibe nicht, aber sie war ein Mensch, den er liebte und ohne dessen spitze Kommentare er sich sein weiteres Leben im Moment nicht vorstellen konnte.
Sookie holte ihr Handy raus und rief schniefend ihren Mann an, auch sie konnte es nicht fassen. Sie war freudestrahlend ins Krankenhaus geeilt, um ihre beste Freundin direkt nach der Geburt zu beglückwünschen, so wie Lorelai es bei Sookies Kindern getan hatte und nun würde sie vielleicht nie wieder mir ihr sprechen können, mit ihrer Geschäftspartnerin, besten Freundin und der einzigen Schwester, die sie jemals hatte.
Und Christopher, ja Christopher wurde immer kleiner auf seinem Platz.

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Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
#64

Hey
Der Teil ist mal wieder richtig schön aber auch traurig!:heul:
Du kannst doch Lorelai nicht sterben lassen jetzt wo alles so schön ist!

Ich kenne Sydney übrigens als Jungen und Mädchenname.
Bitte stell schnell einen neuen Teil on!
Und wehe du lässt Lorelai sterben!!!

*S*
#65

hey, super teil
du kannst lore aber nicht sterben lassen
die armen JJs:heul: :heul:
ähm mh ich hab nichts zu meckern und ich hab sogar nen lieblinssatz
ChrissiTine schrieb:Und Christopher, ja Christopher wurde immer kleiner auf seinem Platz.
der satz war toll Wink
ich freu mich auf den nächsten teil

ich kenne Sidney nur als Mädchennamen und will mein kind(wenn es ein mädchen wird) auch mal Sydney(mit y) nennen

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#66

Hallo du!

Sorry, dass ich nicht früher zu FB gekommen bin, aber jetzt hab ich endlich wieder Zeit!!
Das ist für meine Geschmack jetzt sogar schon ein wenig zu viel Dramatik Wink Beide Babies haben überlebt, aber was ist mit Lorelai...:confused:...wir werden sehen!

Was ich übrigens noch anbringen wollte: ich finde auch, dass du die letzten 2 Teile von den Gefühlen her besser beschrieben hast, überhaupt den letzten!! Ist aber gar nicht so einfach sich in eine andere Person hinzuversetzen, zumindest geht es mir so!

Freu mich schon auf den nächsten Teil - hoffentlich kommt er bald online!
Ganz liebe Grüße!!

**We got us a Pippi Virgin**

#67

So, dann kommt jetzt noch ein neuer Teil. Diese Teile hab ich erst vor kurzem geschrieben, den Anfang hatte ich, bis zur Geburt, aber hier hab ich fast das ganze Konzept geändert. Was ihr bis jetzt gelesen habt, war von vor einem halben Jahr, das was jetzt kommt von vor zwei Wochen. Ich denke ihr werdet feststellen, dass sich mein Schreibstil doch sehr verändert hat. Ich bitte für den und die nächsten Teile um sehr viele Kommentare, da sie mir sehr am Herzen liegen, wie ihr wahrscheinlich bald merken werdet.

Das ist einfach nicht fair!

Inzwischen hatten sich Rory und Luke grüne Plastikkittel über ihre Alltagskleidung gezogen und wurden in den Raum gebracht, in dem Lorelai war. Sie lag friedlich in einem Krankenbett und war an piepsende Monitore angeschlossen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich wieder und wieder. Das einzige Zeichen dafür, dass sie noch am Leben war. Bis auf das Piepsen herrschte eine Totenstille in dem Raum.
Luke setzte sich auf einen Stuhl neben Lorelais Bett und nahm ihre Hand. Vor nicht annähernd einer Stunde hatte er sie festgehalten, Lorelai hatte Lukes Hand vor Schmerzen fast zerquetscht, er hatte sich zu dem Zeitpunkt gewünscht, dass sie ihren Griff lockern würde, damit er seine Hand wieder spüren konnte. Jetzt würde er alles dafür geben, wenn Lorelai sie wieder zerquetschen würde, wenn er irgendeine Reaktion, ein Lebenszeichen seiner Frau wahrnehmen könnte.
“Mom sieht so friedlich aus. Als würde sie schlafen.” Rory setzte sich auf den Stuhl, der gegenüber dem von Luke war. Ihre Mutter sah oft so aus, wenn sie schlief. Rory hatte sie schon viele Male wecken müssen, denn Lorelai hatte immer behauptet, Rorys Geschrei wäre sehr viel wirksamer, als ein Wecker.
Rory konnte nur mühsam den Wunsch unterdrücken, aufzuspringen, Lorelai anzubrüllen und aus Leibeskräften anzuschreien, warum sie sie nur alleine ließ, was Rory denn getan hatte, um so eine Strafe zu verdienen, warum Lorelai ihr so furchtbar wehtat. Rory hatte schon oft gedacht, dass sie es ohne Lorelai schaffen könnte, aber wie so oft, wurde sie eines besseren belehrt. Nur etwas war dieses Mal anders. Rory konnte Lorelai nicht mehr anrufen, wenn sie Heimweh hatte, wenn sie etwas mit Dean klären musste, wenn sie glaubte, nichts im Leben schaffen zu können. Diesmal war niemand da, der ihr helfen konnte. Sicher, es gab Luke, Sookie und auch ihre Großeltern, aber niemand war wie Lorelai, niemand konnte ihr den Lebensmut geben, den sie immer von Lorelai erhalten hatte, wenn sie ihn brauchte. Niemand konnte ihr Lorelai ersetzen. Ihr wurde klar, wie wichtig sie für Rory war, welche zentrale Rolle Lorelai in ihrem Leben gespielt hatte und immer spielen würde, selbst wenn sie jetzt sterben sollte.
Rory musste sehr schwer schlucken, als sie daran dachte, dass ihre neuen Geschwister Lorelai vielleicht niemals kennen lernen durften, dass sie vielleicht niemals das Lachen Lorelais und ihren Humor erleben würden, niemals diese, voller Zuversicht strotzende, heitere und unheimlich starke Frau bewundern würden. Lorelai hatte für so vieles in ihrem Leben kämpfen müssen, sie hatte nichts geschenkt bekommen und so viele Schicksalsschläge einstecken müssen, dass es Rory einfach nicht fair erschien, Lorelai jetzt schon aus dem Leben zu reißen. Endlich hatte sie alles, von dem sie je geträumt hatte, alles was sie sich je gewünscht und erhofft hatte, und jetzt durfte sie dieses Glück nicht genießen? Wie konnte das fair sein? Lorelai hatte immer nur ihr eigenes Hotel haben wollen, ihre eigene kleine glückliche friedvolle Familie und einen Partner der für sie da war, ihr zuhörte, ihr Mut machte, wenn sie einmal nicht weiterwusste. Jetzt, wo sie das alles hatte, sollte sie es nicht genießen dürfen, sollte sie sich nicht an dem erfreuen dürfen, für das sie solange gearbeitet hatte, sollte sie ihre Kinder niemals kennen lernen, auf die sie sich gefreut hatte, wie noch nichts anderes in ihrem Leben?
Je länger Rory darüber nachdachte, desto wütender wurde sie auf die Ärzte, die anscheinend nichts machen konnten, als zuzusehen, wie eine Familie zerstört wurde, für die solange und so hart gekämpft wurde, und die gerade begonnen hatte zu funktionieren.
Ohne, dass sie es bemerkt hatte, liefen Rory Tränen über die Wangen. Sie war so dabei gewesen, nach einem Schuldigen zu suchen, der ihr Leben von der einen auf die andere Minute so verpfuscht hatte, ihr die wichtigste Person genommen hatte, die sie jemals haben würde, dass sie nicht mehr bemerkte, was sich um sie herum abspielte. Langsam wurden Rorys Augenlider schwer, ihr Kopf sank nach unten und sie schlief ein.

Luke hatte am Rande mitbekommen, dass Rorys Kopf zu Lorelai auf das Bett gesunken war, aber wirklich bewusst wurde er sich dem nicht. Zu sehr war er in seinen Gedanken gefangen, zu viele Vorwürfe machte er sich, dass er nicht die ganze Zeit bei Lorelai gewesen war, ihr nicht sofort geholfen hatte, als die Wehen eingesetzt hatten, nicht bei ihr war, als der Kaiserschnitt durchgeführt worden war, nicht selbst der Mensch war, der die Zwillinge hatte bekommen können, der Lorelai die Schmerzen der Geburt und die Belastung der Schwangerschaft hatte abnehmen können. Er machte sich Vorwürfe, sie nicht genug unterstützt zu haben, erst so spät erkannt zu haben, was er für diese einzigartige Frau empfand. Wenn sie eher zusammen gekommen wären, eher geheiratet hätten, Lorelai eher schwanger geworden wäre, wäre sie keine Risikoschwangere gewesen und müsste jetzt nicht um ihr Leben kämpfen.
Luke stellte sich vor, wie er sich fühlen würde, wenn es Lorelai jetzt gut ginge. Sie hätten sich alle über die Geburt der Zwillinge gefreut, hätten vielleicht auf die beiden neuen Erdenbürger angestoßen und sich vorgestellt, was später einmal aus ihnen werden würde. Sie hätten diskutiert, wer was von wem hatte und sich gewundert, wie winzig und wunderschön die beiden Babys wären. Sie wären endlich die Familie gewesen, die sich Luke gewünscht hatte, seit er Lorelai kennen gelernt hatte.
Er suchte in seiner Brieftasche nach dem Horoskop, dass Lorelai ihm vor fast zehn Jahren gegeben hatte. Vom ersten Augenblick an hatte sie ihn mit ihrer Aura und ihrem Charme gefangen genommen, ihn mit ihrem Wesen fasziniert und bezaubert. Es war kein Tag vergangen, an dem er sich nicht gewünscht hatte, neben ihr aufzuwachen, sie zu umarmen oder zu küssen. Seit sie zusammen waren, hatte er Gott jeden Tag dafür gedankt, dass er ihm dieses wunderbare Wesen geschenkt hatte, das ihm jede einzelne Minute seines Lebens versüßt hatte, und nun wollte er Gott am liebsten dafür verfluchen, dass er ihr das wichtigste nahm, das er besaß, dass er ihm den Inhalt seines Lebens nahm, alles was ihm jemals wirklich etwas bedeutet hatte.
In diesem Moment schwor er sich und auch Lorelai etwas. Er würde der beste Vater sein, den seine Kinder jemals haben konnten, er würde immer für sie sorgen, immer für sie da sein, ihnen immer helfen. Das schuldete er Lorelai, wenn sie dafür schon ihr Leben lassen musste, sollte sie wenigstens wissen, dass es jemanden gab, der immer auf ihre gemeinsamen Kinder aufpassen würde. Und das musste er ihr sofort mitteilen, denn wenn sie streben sollte, musste sie Gewissheit darüber haben, dachte Luke. Langsam und leise begann er zu sprechen.
“Lorelai, ich verspreche dir, dass ich mich immer um unsere Kinder kümmern werde, dass ich sie nie im Stich lassen werde, wie es mein Dad getan hat. Sie werden es gut haben, ich hoffe das weißt du.
Ich bitte dich aber, verlass mich nicht, lass uns drei und Rory nicht im Stich, dafür brauchen wir dich zu sehr. Auch wenn ich mich um unsere Kinder kümmern werde, sie brauchen dich. Sie brauchen die verrückte Frau, die ihnen im Alter von fünf Jahren schon ihren ersten Kaffee servieren wird, die sich mit ihnen hirnrissige Filme ansehen wird, die einfach alles für sie tun würde, damit sie es gut haben. Sie brauchen dich, Rory braucht dich.” Und leise flüsternd fügte er hinzu: “Ich brauche dich.” Stumm rannen einige Tränen Lukes Wangen hinunter und er verlor sich wieder in Gedanken, die sich ausschließlich um die Liebe seines Lebens drehten.

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#68

Aaaalso: Ja, du hast Recht, dein Schreibstil hat sich um einiges verändert, er ist viel dichter, du gehst noch mehr auf die einzelnen Personen ein und erfasst ihre Gedanken! Ich muss dir für diesen Teil wirklich ein großes Kompliment aussprechen!!
Du beschreibst die Situation von Rory und Luke toll - das Horoskop...Lukes Versprechen und Rory, die einfach nicht ohne ihre Mutter leben kann...die Situation, für die sie so lange kämpfen musste - wirklich Top

Also - weiter so + ich freu mich schon wieder auf den nächsten Teil!!!

Ganz liebe Grüße von Su

**We got us a Pippi Virgin**

#69

also ich kann nur sagen: super teil
dein schreibstil hat sich zum positiven verändert
in dem teil waren viele gefühle
hat mir gefallen
ich hab nichts zu meckern
freu mich auf den nächsten teil

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#70

Oh mein Gott!!!!!Ich hab grade deine FF gelesen!!!!Unglaublich schön!!!!Und so traurig!!!:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: Die Schreibstil ist echt toll!!!!
Bitte lass Lore wieder aufwachen!!!Lukes versprechen ist so süß!!Außerdem fin ichs toll das es ne Rory und Logan FF ist!!Von den gibts hier echt viel zu weing!!!!!Schreib schnell weiter!!!

LG
*lilly-maus*


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