Träume werden wahr (JJ&Rory/Logan)
#81

Oh mein Gott !!!Ich hab zwei mega geniale teile verpass!!!!
Unglaublich süß wie Jess versucht Luke aufzumuntern!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte schreib schnell weiter!!
LG *lilly-maus*
#82

Hallo du!

Irgendwie tragisch, dass Luke total auf seine beiden Kinder vergisst, aber wer kanns ihm unter diesen Umständen verübeln...
Finde es auf jeden fall klasse, dass Jess aufgetaucht ist und sich jetzt ein wenig um ihn kümmert!

Auch dieses Kapitel war wieder sehr gefühlvoll geschrieben - hat mir sehr gut gefallen! Aber bitte lass Lorelai nicht sterben... Sad

Ich mach jetzt mal wieder weiter bei meiner FF!

Ganz liebe Grüße, Su

**We got us a Pippi Virgin**

#83

hey
super teil
die gefühle waren toll beschrieben
jess ist cool
und das luke wieder lächeln kann ist toll
mal sehen wie luke auf seine kinder reagiert =)
hab nichts zu meckern und freu mich auf den nächsten teil

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#84

finde deine ff einfach nur mega toll!Top
du hast einen super tollen schreibstil und du schreibst so einfühlsam.
HOCHACHTUNG!!!
werde auf alle fälle weiterlesen!!:dance:
lg, cherry:hi:

[Bild: th_aqlexislight.jpg][url=http://smg.photobucket.com/albums/v465/ordinary1/?action=view&current=ggmilo.jpg][/url]
rory&jess-club, buch-club, lorelai-club, rory&paris-club

:guckhier: can that be love??
#85

So, dann kommt mal wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch, es ist wieder etwas humorvoller, ich hab's wenigsens versucht.

Die Frau hat sie doch nicht mehr alle!

Jess buchsierte Luke in den Aufzug und drückte fest und anhaltend auf den Knopf für den dritten Stock. Luke sollte endlich auf andere Gedanken kommen, sollte sich wenigstens ein bisschen über die Geburt freuen. Solange Lorelai nicht bei ihnen war, war das wohl kaum möglich, aber Jess hatte am eigenen Leib erfahren, wie die Zwillinge einen bezaubern konnten. Er hatte keine Zweifel daran, dass es Luke ebenso wie ihm gehen musste, wenn er seine Kinder endlich sehen konnte. Aber bis zu diesem Zeitpunkt dauerte es noch eine Weile. Jess war vorher gar nicht aufgefallen, wie langsam dieser verdammte Aufzug war, dass konnte ja noch Stunden dauern, bis sie endlich im dritten Stock angekommen waren und Luke schien wieder in seine traurigen Gedanken über Lorelai zu versinken. Das war gar nicht gut. Da hätten sie ebenso oben bleiben können.
Jetzt, endlich hatte der Aufzug angehalten, aber die Türen wollten anscheinend unbedingt in Zeitlupe aufgehen. Ein Zentimeter, noch einer, und schließlich noch ein dritter. Na endlich. Da hätten sie auch fünfzehn Mal die Treppe rauf und runter sprinten können und wären noch eher zum Ziel gekommen.
Als die Türen endlich weit genug offen waren, zerrte Jess Luke beinahe aus dem Aufzug, und wollte so schnell sein, dass er gegen eine Wand stieß.
“Autsch!” Er hielt sich den Kopf. Sofort kam wieder diese verrückte Schwester und rannte auf ihn zu.
“Das muss ja unglaublich weh tun!”, rief sie dramatisch, nahm seinen Kopf in ihre Hände und renkte ihm fast den Hals aus, als sie einen wahren Orkan auf Jess Stirn pustete. Dieser starrte die Schwester verwirrt an. Wie viele Windeldämpfe hatte diese Frau eingeatmet? Oder hatte sie sich mit der Milchpumpe versehentlich den letzten Rest Gehirn, den sie vermutlich vor langer Zeit noch besessen hatte ausgesaugt? Er ließ den Arm seines Onkels los und befreite sich sanft, wie er meinte, aus dem Klammergriff, in dem sich sein Kopf befand.
“Mein Onkel möchte seine Kinder sehen.”, sprach er laut und deutlich, da er nicht glaubte, dass sie ihn in normaler Lautstärke und Sprechgeschwindigkeit verstehen würde, so träumerisch und geistesabwesend, wie sie ihn anstarrte. Sie schloss die Augen und fing plötzlich an, komische Verrenkungen mit ihrem Mund zu machen. Jess riss erstaunt die Augen auf. Was sollte dieser Unsinn? Diese Frau war doch nicht mehr ganz dicht? Aus welcher Anstalt war die denn ausgebrochen?
Luke fing an zu Lachen. Dieser Anblick war wirklich zu komisch. Zu sehen, wie eine Schwester seinen Neffen anhimmelte und jetzt im Geiste die größten Knutschorgien und wahrscheinlich noch sehr viel mehr ausübte. Und Jess, der nicht verstand, was diese Frau da eigentlich tat. Wenn Lorelai das sehen könnte, dann würde sie vor Lachen bestimmt vom Stuhl fallen, und schlagartig verstummte sein Lachen wieder. Vielleicht würde er nie wieder Lorelais Lachen hören können, dieses wunderbare, herzliche und ansteckende Lachen, dass er so sehr liebte wie den Rest von Lorelai.
Jess hatte natürlich mitbekommen, wie Luke anfing zu Lachen. Ungläubig hatte er sich umgedreht, zum einen, weil er nicht wusste, was denn so komisch war, zum anderen, weil er einfach nicht glauben konnte, dass es Lukes Lachen war, was er da hörte. Doch er hatte sich nicht getäuscht, ebenso wenig wie darin, dass es plötzlich aufhörte wie es angefangen hatte und sich der Gesichtsausdruck seines Onkels wieder verfinsterte. Es war passiert. Lorelai war erneut in seine Gedanken gekommen.
Aber Jess verstand jetzt, was Luke so amüsant fand. Ihm wurde klar, dass, wenn er nicht sofort die Initiative ergriff, Luke sich wieder in seinen deprimierenden Gedanken verlieren und seine Kinder erst in einem Jahr zu Gesicht bekommen würde. Besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen. Er atmete tief durch, schnappte sich das Gesicht der Krankenschwester und drückte der verdutzten Frau einen Kuss auf den Mund, die erschrocken die Augen aufriss. Mit einer Reaktion auf ihre Lippengymnastik hatte sie wohl nicht gerechnet. Was tat man nicht alles für seinen Onkel, dachte sich Jess im Stillen. Der sah genauso verdutzt aus wie die Schwester selbst.
Jess versuchte diesen Schockzustand auszunutzen und wiederholte seine Frage von vorhin. Die Krankenschwester nickte betäubt und führte sie zu der Tür, durch die Jess schon vor wenigen Stunden einmal gegangen war. Die Frau hielt sich krampfhaft an der Wand fest und versuchte fahrig, den Schlüssel in das Schloss zu bekommen. Jess stellte sich schnell hinter sie und führte ihre Hand sanft und bestimmend zu dem Schloss. Die Frau erschauderte unter seiner Berührung und fiel auf den Boden, als die Tür aufging. Jess half ihr hoch und brachte sie wieder vor die Tür.
“Danke für ihre Hilfe. Ich weiß noch, wo die Bettchen standen. Sie sollten sich lieber hinsetzen und ihre Dosis erhöhen.” Dann drehte er sich blitzschnell um und verschwand wieder in dem Raum, wo die Kinder untergebracht waren.
Luke hatte die Szene schmunzelnd beobachtet. “Was hast du dieser armen Frau nur angetan!”, zischte er ihm zu.
“Du kannst doch nicht bestreiten, dass sie das nicht wollte!”, antwortete Jess eingeschnappt. “Ich wollte nur, dass du deine Kinder noch vor Sonnenuntergang siehst und das ist der Dank dafür? Vorwürfe?”
“Ganz ruhig. Ich bestreite nicht, dass sie es nicht wollte, aber du hast diese Frau fast ins Koma geküsst! Ich danke dir, dass ich meine Kinder jetzt angeblich sehen kann, obwohl das momentan nicht der Fall ist. Ich warte schließlich immer noch.”, versuchte Luke seinen Neffen flüsternd zu beruhigen. Er wollte auf keinen Fall die schlafenden Babys wecken.
“Sag das doch früher. Komm, hier geht’s lang.” Jess führte ihn durch das Labyrinth von Babybettchen, bis er schließlich bei denen von seinem Cousin und seiner Cousine stoppte. “Das sind die beiden.” Er zeigte auf die Zwillinge, damit Luke genau wusste, welches seine Kinder waren und er nicht das hässliche Baby aus dem Nachbarsbett für seine Tochter hielt. Bei genauerem Hinsehen meinte Jess sogar eine gewisse Ähnlichkeit zu der verrückten Krankenschwester erkennen zu können. “Du kannst sie ruhig auf den Arm nehmen, es sind ja deine Kinder.”
Luke war nahe an das Bett getreten und starrte fasziniert auf seine Tochter. Seinen Sohn hatte er schon kurz sehen können, aber seine Tochter lernte er erst jetzt kennen. Sie hatte die Augen offen und starrte ihn so fasziniert an wie er sie. Sie hatte eindeutig Lorelais blaue Augen geerbt. Diese Augen, die Luke vom ersten Tag an gefangen genommen hatten. Langsam und vorsichtig hob er sie aus ihrem Bettchen und nahm sie vorsichtig in seinen Arm. Sie kuschelte sich regelrecht hinein und gab ein babytypisches Geräusch von sich, sodass jeder wusste, dass sie sich mehr als wohl fühlte, in den Armen ihres Vaters. Luke hob eine Hand und kitzelte Nancy sanft am Kinn, sie gab ein kleines lachähnliches Geräusch von sich und langte plötzlich nach der riesenhaften Hand ihres Vaters. Sie umfasste den Zeigefinger von Luke und schaute mit ihren Kulleraugen in sein Gesicht. Von diesem Moment an war es um Luke geschehen. Er war seiner Tochter so verfallen, wie er es schon seit fast zehn Jahren Lorelai war.
Jess beobachtete lächelnd Lukes Gesichtsausdruck. Er spiegelte so viele Gefühle wider, dass es Jess unmöglich war zu sagen, was genau sein Onkel jetzt fühlte, aber er wusste, dass es für Luke überwältigend sein musste. Er beschloss ihn mit seinen Kindern allein zu lassen und wieder nach New York zurück zu fahren, da Luke jetzt erst mal abgelenkt genug erschien und er schlich leise aus dem Zimmer.

Vor der Tür hatte sich eine Menschenmasse gebildet, die hauptsächlich aus weiß gekleideten Leuten bestand. Er schnappte einige Fetzen der Unterhaltungen um ihn herum auf.
“Sie ist einfach umgekippt.”
“Sie hat sich schon vor ein paar Stunden komisch verhalten.”
“Sie hatte so einen benebelten Blick.”
“So hat sie sich noch nie verhalten.”
“Sie hat nur noch gestottert.”
Jess konnte sich zusammen reimen, was passiert war. Diese Krankenschwester hatte wirklich eine Meise. Fiel einfach um, nur weil er sie geküsst hatte. Versteh einer die Frauen!
Er schlich sich leise an den Leuten vorbei, er wollte sich um keinen Preis der Welt mit diesen Ereignissen in Verbindung gebracht werden.
Er fuhr mit dem Aufzug im Schneckentempo in die Eingangshalle, ging auf den Parkplatz, holte sein Handy heraus, um Rory mitzuteilen, dass sein Ablenkungsmanöver ein voller Erfolg gewesen war und Luke etwas von Lorelais Zustand abgelenkt hatte, dieser leider unverändert war und Luke momentan seine Kinder kennen lernte.
Nach diesem Telefonat stieg er in sein Auto, nicht ohne wieder drei Minuten mit der Autotür gekämpft und viermal gegen sein Vorderrad getreten zu haben. Bereits nach den ersten Metern hörte man einen Knall, von einer Fehlzündung ausgelöst und kurz darauf einen dumpfen Knall aus dem dritten Stock, von einer Krankenschwester, die wie hypnotisiert zu sein schien.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
#86

hey,
jess ist übelst erwachsen und das ist toll =)
schön, dass luke seine tochter sofort liebt ^-^
irgendwie is die krankenschwester komsich lol die erinnert mich an die lisa von verliebt in berlin...
der teil war lustig(mit dem auto, der 2.lisa)
toll geschrieben
charas super getroffen
ich freu mich auf den nächsten teil ^-^

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#87

find den teil super toll geschrieben.
die krankenschwester hat echt ne meise. war aber voll witzig!! :-)
freu mich schon auf den nächsten teil!

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rory&jess-club, buch-club, lorelai-club, rory&paris-club

:guckhier: can that be love??
#88

Also hab gerade erst zu Ende gelesen und finde das es eine sehr schöne FF ist...Besonders find ich toll wie Jess sich verändert hat...

Mal mir bitte was....
#89

Also erst mal ein fettes lob ich habe mich bei durchlesen totgelacht ohne witz!!! klasse!!! weiter so und bitte mehr über logan!!! :-)
der ist so süß!!! ich finde deinen schreibstil echt klasse!Smile Smile Smile
#90

Danke für das Feedback, ich vermute, dass morgen ein neuer Teil kommt, für die, die diese FF noch lesen, aber der Feiertagsstress, lässt einem kaum Zeit für sowas, außerdem ist in fünf Tagen mein Geburtstag, bald sind es nur noch vier :biggrin: .

Jess wollte ich veränderter und erwachsener darstellen, weil er es Ende der 4. Staffel endlich wurde und in ihm großes Potential ist, ich werde ihn noch öfters in dieser Geschichte auftauchen, Logan wahrscheinlich etwas weniger, was sich aus all dem noch entwickelt, zwischen Rory, Jess und Logan, steht noch in den Sternen, da ich eine solche Entwicklung nicht geplant habe, und was aus Lore, Luke und den Zwillingen wird, weiß ich auch noch nicht genau, diese Story hat ein gewisses Eigenleben entwickelt.

Ich freu mich sehr über das Feedback, es ist schön zu wissen, dass manche Leute diese FF lesen und es ihnen auch gefällt.

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