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So... nach langem melde ich mich auch mal wieder...
hier ist endlich der anfang des Klassentreffens... ich muss sagen das mir persönlich der Teil nicht gefällt... kurz ist er auch... und ein fieses ende hat er auch... joa... naja genug gelabert
Vorhang auf für......
Teil 35:
Liebes Tagebuch,
wie oft hab ich schon geschrieben dass der schlimmste Tag meines Lebens war? Ich weià es nicht mehr, ich hab aufgehört zu zählen. Klar da war der Tag an dem Dean mit mir Schluss machte und der an dem ich erfuhr das es danke mir keine weitere Lorelai Gilmore geben würde und neulich als Jess alles erfuhr aber da waren noch mehr, natürlich nicht zu vergessen der heutige oder eher gesagt gestrige Tag, aber ich kann mich wirklich nicht entscheiden. Jeder Tag war auf seine Weise traurig und grausam obwohl sie so schön hätten werden können. Dean hätte mir sagen können das er die Scheidung eingereicht hat oder ich hätte eine traumhafte Nacht mit dem Mann verbringen können bei dem es schon immer so anders war, der mir so ähnlich und doch so verschieden ist, den ich die ganze Zeit geliebt hab, es mir aber nicht eingestehen wollte.
Doch so war es zu der Zeit nicht und so war es auch heute nicht. Ich hätte meine alten Klassenkameraden getroffen, mich toll mit ihnen unterhalten und einen wunderbaren Abend mit Jess verbringen können. Wir wären dann nach hause gefahren, hätten gelacht, uns unterhalten oder anderweitig beschäftigt, doch nun sitze ich hier und schreibe Tagebuch während Jess verzweifelt versucht mich dazu zu überreden ins Bett zu kommen.
Der Tag hätte so schön werden können doch das wurde er nicht obwohl er so schön begonnen hatteâ¦
Jess fährt auf den Chiltonparkplatz und schaltet den Motor aus. Er schnallt sich ab doch ich bleibe regungslos und mit verschränkten armen sitzen.
âRory?â
Ich starre weiter gerade aus.
âKomm schon Rory, was ist denn jetzt schon wieder?â
âDarf ich dich mal fragen ob du in deinem Job auch schnell Autofahren musst?â
âJa rory das muss ich aber das weiÃt du auch.â
âWarum kannst du dann nicht pünktlich in Hartfort sein?â
Jess verdreht nur die Augen.
âRory nun komm-â
Mehr höre ich nicht denn ich steige aus und laufe über den Parkplatz zum Haupteingang. Jess als sportlicher Typ der er nun mal ist braucht nicht lange um mich einzuholen.
âSchatz â â
âKomm mir nicht mit Schatz ja?â
âHoneyâ, versucht er es erneut, âdie paar Minutenâ¦â
âDie paar Minuten?â, frage ich gereizt ohne wirklich zu wissen warum. Ich glaube ich bin sauer auf mich selbst das ich mich wieder von ihm hab ablenken und irgendwie fühle ich das der Abend nicht so ablaufen wird wie ich es mir vorgestellt hab.
âJess, das ist keine Teenieparty auf der es cool ist zu spät zu kommen! Wenn auf der Einladung steht âAchtâ dann meinen sie auch â acht.â
Das letzte Wort ist kaum mehr als ein Hauchen denn ich hab die Türe geöffnet und sehe eine fast leere Turnhalle in der nur der Cateringservice noch die letzten Vorbereitungen trifft.
âDu hattest Recht Jess⦠Wir sind viel zu früh dranâ, sage ich leise und schaue den Kellnern mit hängenden Schultern zu wie sie dem Buffet den letzten Schliff geben und den Sektempfang herrichten.
Erst nach einer Weile merke ich das Jess seine Arme von hinten um mich geschlungen hat und meinen Hals küsst.
âJess, was machst du da?â, flüstere ich heiser.
âIch glaube nicht dass ich dir das erklären muss.â
Ich merke das Jess dabei grinst und ich auch mir huscht ein kleines lächeln übers Gesicht.
Es dauert eine Weile bis ich merke was Jess vorhat, genau jetzt vorhat. Ich drehe mich schnell um und schaue ihn an
âOh nein! Wir können doch nichtâ¦â, doch er unterbricht mich.
âWarum denn nicht?â, fragt er grinsend. âWir sind doch eh fast alleine.â
âJa aber das geht doch nicht! Wir werden nicht alleine bleiben, ein paar Minuten und die ganze Halle ist voll! AuÃerdem ist das Chilton, weiÃt du? Chilton!â
âMit ganz vielen Räumen, Räumen in denen jetzt niemand sein wirdâ, sagt Jess.
Ich verfluchte Jess, verfluchte ihn dafür das sein Grinsen und seine âVerführungsstimmeâ mich immer wieder schwach werden lieÃen oder eher schwach werden lassen. Er wusste dass ich nachgeben würde, das sah ich an seinem Blick. Aber ich lieà es zu, natürlich ich meine es ist Jess. Okay⦠die Chilton ist nicht gerade der geeignete Ort aber da überwiegte einfach die Tatsache dass ich ihn die ganze Woche über nicht gesehen habe. Also nahm ich seine Hand und zog ihn ans andere Ende der Sporthalle, durch die Tür und in einen, logischerweise, verlassenen Klassenraum. So⦠unanständig und ja⦠verboten es auch war⦠es war toll, wie immer. Da wird mir immer wieder klar wie sehr ich Jess die Woche über vermisse. Klar geht es nicht nur um Sex, ich vermisse auch unsere Gespräche usw aber⦠ich will das einfach nicht mehr missen, ich will Jess nicht mehr missen. Gott was schreib ich hier überhaupt? Ich wollte doch etwas ganz anderes schreiben⦠jetzt bin ich wieder vom Thema angekommen, also⦠wir kamen⦠ich hab keine Ahnung wie viele Minuten später wir wieder in die Turnhalle kamen, aber jedenfalls kamen wir wieder zurück. Wir schlossen die Tür und blieben vor ihr stehen um noch etwas unsere Kleider zu richten als Louise und Madeleine quietschend auf uns zu liefen.
Ich rücke gerade Jess Kragen zurecht und er meine Frisur als Madeleine und Louise quietschend auf mich zustürmen und mich umarmen. Die beiden achten gar nicht auf Jess sondern schupsen ihn weg, doch trotzdem lacht er leise vor sich hin. Anscheinend sieht es sehr witzig aus wie die beiden an meinem Hals hängen.
âMadeleine⦠Louise⦠hey!â
âOh wir freuen uns ja so dich zu sehen!!!â, schreit mir Madeleine ins Ohr.
Es ist ja auch so laut hierâ¦
âWie lange ist es jetzt her?!â fragt Louise nicht weniger laut.
Ich werde taubâ¦
âIch denke an Paris Hochzeit haben wir uns das letzte Mal gesehen.â
âJa⦠richtig!â
Endlich wieder normale Lautstärkeâ¦
âUnd wen haben wir denn da?â, fragt Madeleine und mustert Jess der immer noch lächelt. Ich bezweifle das es wegen Madeleine und Louise ist sondern eher wegen unserem spontanen Ausflug ins Klassenzimmer vorhin. Mir geht es ja nicht anders⦠ich kann auch nicht aufhören zu lächeln.
âMadeleine, Louise darf ich vorstellen, mein Freund Jess. Jess das sind Madeleine und Louise, alte Freundinnen aus Chilton.â
âFreut mich.â
Jess schüttelt beiden die Hand.
âIch hol uns mal was zu trinken. Martini?â
Ich nicke, dann wendet er sich Madeleine und Louise.
âKann ich euch auch was bringen?â
âNein, danke wir haben noch.â
Jess nickt und geht zur Bar. Ich sehe ihm die ganze Zeit nach, bis Louise mich aus meinen Gedanken reiÃt.
âIch weià genau was ihr gemacht habt.â
Ich drehe mich zu ihr um.
âWas?â
âIch weià was ihr gemacht habt. Ich hätte echt nie gedacht das Rory Gilmore das mal machen würdeâ, lacht Louise und ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt.
âAber verübeln kann man es dir nicht.â
âGanz genau, du hast immer noch einen ausgezeichneten Geschmack was Männer angeht.â
Noch bevor ich etwas auf Madeleines Bemerkung erwidern kann mischt sich Louise wieder ein.
âJa, wie schon bei Deanâ ein Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht âwo ist er überhaupt?â
âAn der Bar. Er wollte dir doch was zu trinken holen.â
Ich schaue verwirrt zwischen Louise und Madeleine hin und her.
âDean ist hier?â
Beide nicken nur.
So das wars
Freu mich auf feedback und konstruktive Kritik
Mara
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