so, ich bin auch mal wieder da, tut mir voll leid, dass es immer so selten und so kurze teile gibt...
"Also du wirst es heute tun?" "Jepp"
"Ãhm, dann könnte es vielleicht interessant sein, dass ich das auch vorhabe!"
"Mann, das ist ja klasse, ich gratuliere!"
"Na, noch ist ja nichts gesagt..."
"Ach, es geht sicher gut...."
"Und ich denke, ich werde das dunkelbraune Kleid anziehen, du weiÃt schon, dass mit den Dreiviertelärmeln und diesem superhammermegatiefen Ausschnitt, was meinst du?", fragte Lorelai ihre Tochter, während diese die Kaffeemaschine anwarf. "Mhm... ja, das kommt sicher gut, und diese ewig langen Ohrringe dazu, und dann noch ganz wellige Haare... ja, super!", stimmte Rory zu. "Und was werdet ihr machen?"
"Hm... Jess wird wohl ne ganze Ladung Hamburger und Pommes mitbringen, und dann wird er mich wohl ziemlich durchmassieren müssen!", meinte Rory lächelnd. "Ach schön.... oh mein Gott!", meinte Lorelai nach einem Blick auf die Uhr, "Ich muss mich sofort umziehen!"
Luke wollte sie in ein wunderschönes, extrem nobles Restaurant ausführen, und Lore freute sich schon wahnsinnig darauf.
"Du rufst, wenn du Hilfe brauchst, ja?", meinte Rory gelangweilt, weil ihr sowiso klar war, dass ihre Mutter Hilfe brauchen würde.
"JAJA!", schrie Lorelai vom oberen Stockwerk hinunter.
"Und, wie sehe ich aus?"
Rory starrte ihre Mutter an. Fertig gestylt stand sie da. "Wow!"
"Danke, Autogramme gibt es dann später!", meinte Lorelai in Divenmanier (
also wie ne diva)
"Ja, und da ertönt auch schon das Hupen des Autos!", kommentierte Lorelai, und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Viel SpaÃ, und sei brav!"
"Jaja, du nervige Tochter! Tschüs!", meinte Lorelai gutgelaunt, und stöckelte aus dem Haus.
Luke blieb die Luft weg, als Lorelai über den Rasen auf ihn zugestakelt kam. Als sie die tür öffnete, meinte er sofort:" Du siehst hammermäÃig aus!"
Lorelai lächelte ihn zuckersüà an, und meinte leise "Danke", bevor sie ihn sanft küsste.
"Also, fahren wir los?"
"Wir fahren los!"
"Jippieh"
Luke schüttelte grinsend über diese Frau den Kopf und startete den Motor.
Nach einer halben Stunde klingelte auch bei Rory die Tür. Sie strich nochmal ihre hübsche rote Bluse glatt, und dann öffnete sie die Tür, um ihren Freund mit einem stürmischen Kuss zu begrüÃen. "Und, hast du mir auch feine Sachen mitgebracht?"
Jess sah sie grinsend an. "Wenn nicht, dürfte ich trotzdem reinkommen?"
Rory überlegte kurz, dann lächelte sie ihn besonders süà an, und klimperte mit den Wimpern. "Ich denke.........NEIN!"
"Oh, wie beruhigend, dass ich etwas dabei habe, nicht wahr?", meinte Jess dann, und schubste sie sanft in Richtung Wohnzimmer. Rory ging kichernd vor ihm her, und setzte sich aufs Sofa. Jess stellte die Tüte auf den Tisch und legte seine Jacke ab. "Ich muss mal schnell ins Bad, ja?" "Hmm!", meinte Rory, während sie sich ein paar Pommes in den Mund schob.
"Oh nein, ich glaub, ich hab meinen Schlüssel vergessen!", rief er eine Minute später aus dem Bad. "Soll ich in deiner Jacke nachschauen?", rief Rory. "Ja bitte!", rief er zurück. Rory holte seine Jacke, machte die Taschen auf und wühlte darin. Was hatte er denn da für einen Klumpen drinnen? Sie holte ein kleines Samtschatüllchen hervor. Auf einmal ertönte ein Schrei und Jess kam aus dem Bad gestürtzt. . "Nein, nicht, lass die Jacke fallen!", schrie er aufgewühlt, und als er merkte, dass Rory auf eine offene Schatulle starrte, rief er sarkastisch "Ãberraschung!"
Rory schaute ihn ungläubig an. "Jess, was... was ist das?"Jess setzte sich neben sie und schaute sie und den Ring abwechselnd an. "Tja, das ist der verlobungsring, den ich dir morgen feierlich an den Finger stecken wollte, in der Hoffnung, dass du ja sagst. Rory starrte ihn fassungslos an. Er vergrub das Gesicht in den Händen. "Es hätte alles so schön sein sollen, Lukes Wohnung, romantisch geschmückt, und ich mach dir auf Knien einen Heiratsantrag. Alles im Eimer!"
Rory starrte immer noch ihn und den Ring abwechselnd an. Dann lächelte sie auf einmal breit, und sagte:" Jess? Ja!"
"Was?", fragte er, und lieà seine Hände fallen.
"JA! Ja, ich will dich heiraten!"
Jetzt war es an Jess, fassungslos zu starren. "Aber...das ist doch so blöd..."
"Jess! Es ist ganz egal, und wenn du mich auf einer Toilette in Princeton gefragt hättest, ich hätte ja gesagt!", meinte sie leise und lächelnd.
"Echt?"
"Echt!"
Jess zog sie stürmisch an sich, und sie versanken in einem langen Kuss. Als sie sich voneinader lösten, nahm Jess den Ring in die Hand und steckte ihn Rory an. Sie betrachtete ihn an ihrer schlanken Hand. "Perfekt..." murmelte Jess, und sie nickte. Der Ring war silbern, und 5mm breit. In ihm waren runherum viele kleine Silbersplitter eingelassen.
"Ich liebe dich, Jess Mariano!"
Jess gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange, und zog sie sich dann in die Arme. "Und ich liebe dich, Rory Gilmore!"