My heart will be[PG-13, teilweise R-16]

*erstmal eine runde schäm*
und jetzt muss ich mitteilen, dass der neue teil noch ein wenig zeit braucht. habe zwar schon angefangen, aber bin längts noch nicht fertig und muss jetzt erst abendbrot essen gehen...aber wie gesagt, es ist versprochen, dass heute noch was kommt!

i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly

Danke dass du uns nicht hängen lässt......du bist ein Schatz ! Wub

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

Als Lorelai am nächsten Morgen erwachte, war sie wie gerädert. Sie hatte die Nacht kaum schlafen können und sehnte sich mehr denn je nach einem Kaffee, aber ihr Kaffee war leer. „Luke!“, murmelte sie schlaftrunken, doch da fiel ihr wieder ein, dass sie und Luke „Streit“ hatten. „Kaffee…“, lechzte sich und zog sich an. Wo sollte sie jetzt ihren Kaffee her bekommen. „Rory?“, schrie sie durchs Haus.
Rory hatte gestern noch sehr lange gelesen und schlief deswegen noch, doch als sie ihren Namen hörte, saß sie kerzengerade im Bett. „Was?“ „Rory, wir haben keinen Kaffee mehr! Unser Lebenselixier…es ist leer!“, stotterte Lorelai. „Dann sollten wir zu Luke gehen!“ „Ich will nicht!“ „Mum, du bist doch kein kleines Kind mehr!“ „Rory, bitte…nicht…“ „Ich gehe zu Luke, da dort auch der Vater meines Kindes ist, aber wenn du nicht willst, bitte!“, grummelte sie und stand auf. Langsam schlürfte sie zu ihrem Kleiderschrank, zog wahllos einige Kleidungsstücke hervor und zog sich an. „Und jetzt fahren wir zu Luke!“, bestimmte sie und zog ihre Mutter hinter sich her. „Ah halt…Schuhe!“, stieß sie aus und schlüpfte in ihre Chucks. „So und jetzt Abfahrt!“ Widerwillig lief Lorelai hinter ihrer Tochter her. „Und ich soll wirklich…?“ „JA!“
5 Minuten später standen Lorelai und Rory vor dem Diner. „Mum! Komm schon. Ich habe Hunger und brauche einen Kaffee!“, bettelte sie und zog ihre Mutter an den Armen. „Rory, ich kann das nicht!“ „Und ob du das kannst!“ „Ich habe Angst!“ „Mum!“ „Was wenn er mich gar nicht zurück will?“ „MUM! Komm jetzt, oder ich gehe alleine rein!“ Lorelai nickte. „Kaffee!“, flüsterte sie und lief schließlich ins Diner.
Alle Tischen waren belegt und sie mussten sich an den Tresen setzten, was Lorelai gar nicht gefiel. Luke war ihr dort immer so nahe…sie konnte ihn praktisch spüren. Sie konnte ihn riechen. Es war so schwer.
Luke hatte Lorelai und Rory schon von weitem gesehen. Sein Herz hatte einen Sprung gemacht und wäre dann beinahe zersprungen. Wie weh tat es ihm, sie nicht berühren zu könne. Zu wissen, dass es nicht mehr „seine“ Lorelai war. Zu wissen, dass sie vielleicht einen andere hatte. Zu wissen, dass ihre Beziehung zerstört war. „Rory, Lorelai…Kaffee?“, fragte er grummelnd. Lorelai versuchte ihn nicht anzusehen. „Ja…“, sagte sie und sah dabei zur Tür. Rory stieß sie wütend an und grinste Luke an. „Klar wollen wir Kaffee…sag mal, wo ist Jess?“ „Oben!“, brummte Luke und eher er sich versah, war Rory verschwunden. „Lorelai…gestern…ich…du…Chris…es tut mir leid!“, brachte er schließlich heraus und wartete auf Lorelais Reaktion. Doch diese zuckte nur zusammen und sah ihn fragend an. „Hast du gerade mit mir gesprochen? Ich war in Gedanken, entschuldige…“ „Vergiss es!“, meinte Luke hastig und gab Lorelai ihren Kaffee.

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that planet earth turns slowly

Oh jetzt wirds spannend.. wieso fasst sich luke ncihtmal richtig ein herz und entschudligt sich ncohmal?.. vor allem vermiss ich jess, von dem hat man auch längr nix gehört...weiter !!!!

Rory/jess-Luke/jess-clubs-//
Hallo an HelloKitty, babsili und verena89

wow

deine FF ist total klasse. ich hab sie gerade von vorne bis hinten durchgelesen und bin wirklich total begeistert Smile

ich hoffe, dass Luke und Lore bald wieder miteinander reden. die beziehung der beiden ist einfach zu wunderbar und einmalig, dass sie an dieser sache zerbrechen dürfte...oder? Sad

freue mich auf die fortsetzung...

Zitat:Oh jetzt wirds spannend.. wieso fasst sich luke ncihtmal richtig ein herz und entschudligt sich ncohmal?.. vor allem vermiss ich jess, von dem hat man auch längr nix gehört...weiter !!!!

:dito: :dito: :dito:

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Oh nein!!!!!!!!!!!!!!!
lorelai sollte nicht zu viel denken!!!

NNNNEIIIIIIIIIN!!!!!

schnell schnell, schreib weiter, brauch ff... loslos!

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sorry an alle, aber heute geht es nicht mehr weiter und morgen wahrscheinlich auch nicht.
gehe gleich mit meiner mum ins kino und morgen muss ich lernen...

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that planet earth turns slowly

alles was ich dazu sagen kann ist:
schnell weiter!

deine ganze Story ist einfach vol süß!

BUSSI
PS mach dir nichts daraus wenn du nicht so viel feedback bekommst.
ich kenn das aus eigener erfahrung und du wärst wahrscheinlich überrascht wieviele leute die fanfics lesen und nichts dazu schreiben.
es ist halt auch extrem zeitaufwendig, immer für alle feedback zu schreiben. deswegen aiuch nicht traurig sein wenn nicht nach jedem teil was kommt.(abundzu sollte natürlich was kommen- sonst kann es für einen autor schon eine ganz schöne durststrecke werden)

ach und wenn du wirklich sehen willst ob deine fic gut ist schau dir die zahl an wie oft deine story geladen wurde(die spricht bei dir schon für dich finde ich )

So, ich melde mich endlich mit einem neuen(extra langen) Teil zurück und danke, dass ihr so geduldig ward :lach: so, will nicht lange drum rum reden. viel spass:


Lächelnd lief Rory die Treppen hoch. Wie sehr hatte sie sich die letzten Stunden nach Jess gesehnt? Wie sehnte sie sich nach seinen Küssen? Seinen Berührungen? Seiner Wärme? „Jess?“, fragte sie vorsichtig und klopfte. Von innen kam ein Murmeln, es polterte und dann war es still. Entschlossen öffnete Rory die Tür und sah, wie Jess sich gerade auf den Sessel schmiss. „Was war hier drin los?“ Rory sah sich um. Da fiel ihr auf, dass ein Hemd von Luke von der Kleiderschranktür eingequetscht war. Luke würde das sicher nicht gefallen und deshalb ging sie zielstrebig auf den Schrank zu, öffnete ihn und da fiel ihr ein blondes Mädchen entgegen. „Shane?“, stammelte sie und sah fragend und überrascht zu Jess. Dieser war vom Sessel gesprungen und sah die beiden Mädchen an. „Shane war nur hier um mich etwas zu fragen.“ Rory stiegen die Tränen in die Augen. „Ahja? Was denn? Ob du deine schwangere Freundin betrügst? Ob du sie und dein Kind im Stich lässt? Oder solltest du mir nur endlich sagen, dass da etwas zwischen euch läuft?“ „Rory, nein…es ist nicht wie du denkst!“ „Ach nein? Was macht sie dann im Schrank? Hättet ihr nichts zu verbergen, hättest du sie ja sicher nicht in den Schrank gestoßen.“ Wütend wischte Rory sich die Tränen aus dem Gesicht. „Jess, ich hatte wirklich gedacht, du wärst anders als mein Vater, aber da habe ich mich wohl getäuscht!“, murmelte sie, ging zur Tür, öffnete sie und schmiss sie hinter sich zu.
Jess sah Rory hinterher. Er war unfähig sich zu bewegen. Rory hatte die gesamte Situation falsch gedeutet, oder? „Shane, verschwinde!“, flüsterte er und sah immer noch zur Tür. Erst als sie verschwunden war, ließ er sich auf den nächsten Stuhl fallen. Wie hatte er nur so dumm sein können? Shane hatte ihn besucht unter dem Vorwand, ihm etwas aus der Schule bringen zu wollen. Doch dann hatte sie ihn immer mehr in ein Gespräch verwickelt und schließlich hatte sie ihn angebaggert. Und er Idiot hatte nicht gleich klar gestellt, dass er Rory liebte und nichts mit ihr anfangen wollte. Und so hatte er zugelassen, dass Shane sich Hoffnungen machte und ihn küsste. Hätte er sie doch wenigstens da von sich gestoßen. Aber nein, er hatte es geschehen lassen. Er wusste nicht warum. Voller Zorn schlug er auf den Tisch. Er hatte gerade das verloren, was ihm in seinem Leben am aller wichtigsten war: Rory und sein Kind.

Verwundert sah Lorelai Luke an. „Ich bin mir sicher, dass du etwas gesagt hast, dass ich nicht vergessen will!“ Der Angesprochne nickte. „Vielleicht hättest du es wirklich hören wollen!? Ich …“ „Luke Danes, spar dir das!“ „Lorelai…“ Hör auf mit deinem ewigen *Lorelai*! Wenn du mich angreifst, dann tu es bitte auch so, dass ich es höre und verstehe! Und nuschele nicht so rum, damit ich auch ja nichts höre. So was kann ich nicht ab!“, schrie Lorelai los und war sehr enttäuscht. Klar, Luke war sauer auf sie, aber musste er sie deshalb beleidigen. Sie liebte ihn doch noch…und er war ihr wichtig. So hatte den ersten Schritt in Richtung „Versöhnung“ gemacht und der trat das einfach mit den Füssen. Was fiel ihm ein?
Luke kniff die Augen zusammen. Was hatte sie gerade gesagt? Er hätte sie beleidigt? Wie hatte er sie denn beleidigen können? Er hatte sich doch nur entschuldigt. Er hatte einen Schritt auf sie zu gemacht und sie griff ihn an. Luke war sich sicher, wäre Lorelai eine Katze hätte sie jetzt die Krallen ausgefahren und hätte ihn zerstückelt. Er wusste nicht was er tun sollte. Wollte Lorelai alles was er sagte falsch verstehen?

Rory stürmte die Treppen herunter. „Rory?“, fragte ihre Mutter besorgt. „Was ist los?“ „Jess…Shane…im Schrank…Schluss!“, stießen sie zwischen den Weinattacken hervor. „Dieser Idiot!“, schimpfte Luke und sah wie Shane die Treppen herunter kam. Und auch Lorelai sah sie hasserfüllt an. „Miststück! Wie kannst du es wagen meiner Tochter den Freund auszuspannen!“, zischte sie. Als Miss Patty das hörte sah sie Shane mit einem Blick an, der hätte töten können. Lorelai war sich sicher, der Ruf dieser Blondine war sehr bald komplett ruiniert, denn alle in Stars Hollow mochten Rory und würden jeden ächten, der ihr Schmerz zu fügte. „Mummy…ich will gehen!“, flüsterte Rory ihrer Mutter zu und kuschelte sich an sie. „Luke, kannst du uns die Tür aufmachen?“, fragte sie vorsichtig und Luke, der schon fast auf dem Weg war um Jess einen Kopf kürzer zu machen, drehte sich um und half Lorelai aus dem Diner zu kommen, was nicht so leicht war, da sie Rory die ganze Zeit fest an sich drückte. Da nahm Luke noch einmal seinen gesamten Mut zusammen und flüsterte Lorelai ins Ohr: „Ich liebe dich, und es tut mir leid…“ Lorelai lächelte Luke an, gab ihm schnell einen sanften Kuss und murmelte was von „telefonieren“.

Kaum schloss sich die Tür hinter den beiden schrie Luke so laut er konnte: „JESS!“ und rannte ihn die Wohnung. Er war so wütend wie schon lange nicht mehr. Jess hatte das Glück gehabt so ein wunderbares Mädchen zu bekommen und was tat er mit ihr? Behandelte sie schlecht und verletzte sie so sehr, wie noch kein Junge in ihrem Leben. „JESS!“, rief er wieder und stieß die Tür auf. „Luke, geht das ganze auch leiser?“, brummte dieser. „Jess, was hast du dir dabei gedacht? Weißt du eigentlich wie fertig Rory ist? Denkst du das tut dem Kind gut? Jess ist es ist dein Kind!...“ „Luke…“ „UNTERBRICH MICH NICHT! ICH REDE! Rory ist für mich so etwas wie eine Tochter! Sie ist ein so gutmütiges und nettes Wesen. Und verdammt intelligent. Ich frage mich, was sie an dir gefunden hat? Und warum hat sie nicht gleich gemerkt, was für ein Idiot du bist? Ich denke, das lag nur daran, dass sie dich verdammt noch mal LIEBT! HÖRST DU? SIE LIEBT DICH! Du trampelst einfach auf ihren Gefühlen rum! Bring das wieder in Ordnung! Hast du mich verstanden?“ „Aber…“ „Kein *aber*! Ich bin der Boss und kann dich auch sofort raus schmeißen, aber das tue ich nicht, denn ich weiß, dass du sie eigentlich auch liebst…“, erklärte er. „Darf ich jetzt auch mal etwas sagen?“, fragte Jess leicht genervt. „Na klar, schieß los!“, meinte Luke, ging zum Kühlschrank und nahm sich ein Bier. Das brauchte er jetzt. Es war einfach zu viel passiert in der letzten Stunde. „Luke, ich wollte nichts mit Shane anfangen. Es ist einfach passiert.“ „Einfach passiert?“ Luke sah seinen Neffen ungläubig an. „Ja, einfach passiert. Sie kam ihr rein, erzählte Lügengeschichten und da ist es passiert: Sie hat mich geküsst und ich Trottel habe mich nicht gewehrt.“ „Jess, ist dir klar was du wegen diesem Kuss, der dir anscheinend nichts bedeutet hat, aufs Spiel gesetzt hast und jetzt auch verloren hast?“ „Ja…“ „Du Verrückter!“

Lorelai verfrachtete ihre vollkommen aufgelöste Tochter in den Wagen. Wie gerne hätte sie Jess jetzt den Hals umgedreht oder ihm zumindest in den Hinter getreten. Es tat ihr so weh, wenn ihr Baby traurig war. Es war so unglaublich verletzend. Jess wusste ja gar nicht, was er an Rory hatte. Lorelai seufzte. Das war mal wieder eine Woche, in der einfach alles schief ging. Das einzige, das sie jetzt noch am Leben hielt, war Luke. Sie war froh, dass anscheinend zwischen ihnen alles wieder in Ordnung war.
Wenig später kamen sie zu Hause an. Lorelai schloss die Tür auf und schubste Rory sanft aufs Sofa. „So…jetzt erzähl mir bitte erst einmal, was überhaupt passiert ist.“ Rory holte tief Luft und begann zu erzählen: „ich bin zu ihm hoch und er war irgendwie so seltsam…und ich habe Murmeln gehört. Jedenfalls wollte ich Lukes Hemd ordentlich aufräumen und habe den Schrank aufgemacht…und da…da sah ich sie.“ Sie sah zu ihrer Mutter die den Kopf schüttelte. „Du weißt, was ich eigentlich von Jess halte, aber das war selbst für ihn zu heftig.“, brummte sie und versuchte Rory aufzumuntern: „Dafür ist aber der Ruf dieses Flittchens im Eimer…Miss Patty hat alles mitbekommen.“ Ihre Tochter sah sie an. „Ich weiß nicht…ist das wirklich richtig?“ „Ja! Sie hat dir den Freund weggenommen und dem Kind den Vater!“ „Ach ja…das Kind!“, murmelte Rory die dieses für kurze Zeit vergessen hatte. „Jess hat mir versprochen für uns da zu sein!“, flüsterte sie traurig und starrte an die Wand. „Er hat es versprochen…“

„Und diese Shane hat es echt gewagt unserer Rory den Freund auszuspannen?“, fragte Babette nun schon zum hundertsten Mal. „Ja, Babette!“, bestätigte Miss Patty und sah auch die anderen an, die um sie herum standen. „Rory kam ganz aufgelöst nach unten und kurz danach stürmte diese Blondine aus der Wohnung!“, erzählte sie wieder. Da kam Mrs. Goldman schüttelte überrascht den Kopf. „Als ich Shane eingestellt habe, dachte ich, sie wäre ein vernünftiges und nettes Mädchen, aber da habe ich mich wohl geirrt!“, meinte sie, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zu ihrem Laden. Dort angekommen sah sie zu Shane, die gerade eilig den Telefonhörer auflegte. „Jetzt kenne ich den Grund für meine viel zu hohe Telefonrechnung!“, schimpfte sie. „Und ich will, dass du verschwindest! Wenn du es so willst: Du bist gefeuert UND(!!!) hast Hausverbot. So etwas wie dich, will ich in meinem Laden nie wieder sehen!“ Völlig verwirrt sah Shane zu Mrs. Goldman. „Was habe ich getan? Das mit den Telefonanten tut mir Leid…aber warum bekomme ich denn gleich Hausverbot? Wo soll ich denn nun meine Schminke herbekommen?“ „Shane, dass ist dein Problem. Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du jemandem den Freund ausspannst. Wir alle mögen Rory und haben nun mal etwas gegen Leute, die ihr wehtun!“ „Ach diese schwangere Furie!?“ „Schwanger?“, fragte Mrs. Goldman entsetzt nach. „Ja, sie haben richtig gehört. Sie ist schwanger. Von Jess.“ Die Augen der Ladenbesitzerin verengten sich. „Mach, dass du weg kommst!“, schrie sie und warf die Tür hinter Shane ins Schloss. Schwanger…das hatte sie nicht gedacht. Sie musste so schnell wie möglich zu Patty und ihr das erzählen. Hastig nahm sie den Schlüssel vom Verkaufstisch, schloss ihren Laden ab und ging zielstrebig auf die große Menschenmenge zu, die sich mittlerweile um Miss Patty herum gebildet hatte.

Es war Jess, der die Stille durchbrach. „Luke, was soll ich tun? Ich will Rory wegen so etwas nicht verlieren.“, flüsterte er. Luke zuckte mit den Schultern. „Wenn ich das wusste, wäre ich Gott. Du hast wirklich unglaublichen Mist gebaut. Und du hast Shane auch nicht weiter geholfen. Was denkst du, wie sie jetzt hier behandelt werden wird? Miss Patty hat alles mitbekommen.“ „Oh nein…“, entfuhr es Jess. „Ich bin mindestens genau so schuldig…“ „Sie werden dich auch nicht schonen. Aber wenn du dich entschuldigst, auf eine Art die allen gefällt, dann werden sie dir verzeihen und dich nicht in der Luft zerreißen.“ „Tolle Aussichten!“ „Hättest du umgehen können.“ „Ja…“ Wieder schwiegen sich Luke und Jess an. „Verdammt, wie…wie konnte ich das tun?“ „Ich hätte da eine Idee…“, brummte Luke. „Echt?“ „Ja!“ „Welche?“ Luke grinste und flüsterte Jess etwas zu. Dieser lächelte. „Das ist nicht schlecht…das ist wirklich nicht schlecht…“

„Rory…lass den Kopf nicht hängen, okay? Das wird schon wieder!“, versuchte Lorelai ihre Tochter zu trösten. „Mummy…“, flüsterte sie und kuschelte sich an ihre Mutter. „Was würde ich nur ohne dich machen? Ich bin total verzweifelt und wer hilf mir? Du! Nur du…und vielleicht manchmal Luke. Aber Jess hat mich im Stich gelassen. Und ich bin mir sicher, er wird nicht kommen und sich entschuldigen. Wetten, er will mich noch nicht einmal zurück? Ich meine, ich bin doch ein totaler Klotz am Bein. Schwanger und kann weiter denken als bis zu meinem Kleiderschrank.“ „Rory, Schätzchen, beruhige dich! Was soll das? Wenn du dich jetzt selber fertig machst, wird das erst recht nichts. Lass es einfach auf dich zukommen und du wirst sehen, alles wird gut!“ „Wenn du meinst. Aber ich muss jetzt was lernen.“ „Mein fleißiges Bienchen…“, lobte Lorelai, gab Rory noch einen Kuss auf die Stirn und stieß sich dann vom Sofa ab. „Ich muss noch mal ins Inn. Heute kommt eine Reisegruppe an und Michel hat angedroht alles in die Luft zu sprengen, wenn ich nicht zumindest mal kurz vorbei komme. Ist das okay?“ „Klar, geh ruhig…ich komme alleine klar!“ Anerkennend sah Lorelai ihre Tochter an. Sie war so tapfer, vernünftig….erwachsen. Sie ging mit dieser ganzen Baby-Geschichte komplett anders um, als sie es getan hatte. Wehmütig sah sie ihr hinterher. Ihr Baby, war nun erwachsen und bekam selber ein Kind. Ihr Baby, würde sie bald nicht mehr brauchen. Ihr Baby, würde sich bald aus ihrem Leben verabschieden…

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