Bitter Sweet Life (Lit. & JJ)
#91

Wann kommt denn endlich der nächste Teil, bin schon ganz hibbelig, weiö viele einfach nicht weiterschreiben,
aber bitte gehör du nicht auch noch dazu
Danke
RosiMariano
#92

hey leute
sorry hab mich lange nicht mehr gemeldet. Erstmals danke noch an josie, jessi und kleiner Vogel für euer fb :knuddel:

Und zu Rosi Marianos Frage ich habe vor weiterzumachen, weiss aber noch nicht wann der neue Teil kommt, sorry. Aber ich nehme an bald.
Ich hoffe ihr könnt euch noch etwas gedulden..
glg laura

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The LovE is to LivE <3
#93

Hey leute :biggrin:

hier ist endlich der neue Teil, hoffe er gefällt euch

voilà:



PART 11


~Flashback zwei Jahre zuvor~

Irgendwann schlendern wir langsam nach Hause, ich kann nicht genau sagen wann, denn ich habe mein Zeitgefühl noch immer nicht wieder gefunden. Er bringt mich sogar zu Türe und dann ist es wieder soweit. Jess küsst mich ein drittes Mal. Er wünscht mir eine gute Nacht, küsst mich noch ein viertes Mal an diesem Tag und verschwindet in der Abenddämmerung. Schon jetzt vermisse ich ihn, obwohl das eigentlich mehr als lächerlich ist aber ich kann einfach nicht anders. Ich will Jess küssen, seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren und einfach seine Gegenwart genießen. Ich habe Sehnsucht...nach Jess.

Aber nun sitze ich hier auf dieser Couch – alleine. Alleine vor dem Fernseher. Wie soll es nur weiter gehen? Sind wir jetzt zusammen, ich und Jess? Soll ich Mom und Dad davon erzählen oder ist es noch zu früh? Ich schüttle hastig den Kopf. Ich kann mir ja morgen noch immer Gedanken darüber machen. Ich schließe meine Augen und denke an den heutigen, unvergesslichen Tag zurück. Wenn ich so darüber nachdenke, kann ich sagen, dass dieser Tag sogar perfekt war. Mein erster Kuss... am Strand und zwar mit Jess. Jess, Jess, Jess...

Ein lauter Schuss und ein entsetzlicher Schrei reißen mich aus meinen Gedanken. Ich schrecke augenblicklich hoch und sehe mich panisch um. Was in aller Welt war das? Natürlich, der Fernseher. Ich lache leise über meine eigene Dummheit. Ich werfe einen Blick auf die Uhr. Es ist schon 18.00 Uhr. Wo bleiben meine Eltern denn so lange? Die Zeit vergeht einfach zu schnell, vor allem die gemeinsame Zeit mit Jess. Schon wieder huscht mir ein Lächeln über die Lippen. What did I say, what did I do? How could I fall in love with you? Diese Ferse eines Songtextes schossen mir spontan durch den Sinn. War Liebe nicht schön? Ich ließ mich wir in Trance wieder auf die Couch sinken. Doch die Gedanken an meine Eltern holen mich schnell wieder ein. Normalerweise ist Mom doch schon immer um diese Uhrzeit zu Hause... und mein Vater hatte seine Arbeitzeit um die Zeit eigentlich auch schon immer hinter sich gebracht. Hm, seltsam. In mir breitet sich ein mulmiges Gefühl aus, obwohl das eigentlich total lächerlich ist. Dann verspäten sie sich eben, na und! Das ist doch noch lange kein Grund Panik zu bekommen, eigentlich. Aber wenn man Rory Ritter ist...ich mache mir einfach zu schnell Sorgen. Ich sollte mich entspannen und lockerer werden. Außerdem meinte Dad doch noch heute Morgen, dass Mom und er noch etwas abholen müssen. Also, erst recht kein Grund Panik zu bekommen. Ich atme tief durch und versuche mich abzulenken. Ich starre auf den Fernsehbildschirm aber dieses seltsame Gefühl bleibt.

Ganze zwei Stunden später liege ich noch immer auf der Couch und sehe fern doch so langsam spüre ich, wie meine Augenlider immer schwerer werden und ich schließlich auch nachgebe...

Das schrille Läuten unseres Telefons holt mich aus meinem Traum, einem Traum von Jess. Mürrisch stehe ich auf und tapse zum Telefon hinüber und hebe ab. „Hallo, hier spricht Rory Ritter“; melde ich mich etwas verschlafen.
„Guten Abend. Es tut mir schrecklich Leid Sie noch zu so später Stunde anrufen müssen, doch es ist sehr wichtig. Ihre Eltern sind Eric und Sarah Ritter, oder?“ Eine weibliche Stimme ertönt freundlich aus der anderen Leitung, doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihre Stimme auch etwas bedrückt klingt. Es wird doch nicht etwa... Nein Rory! Nicht immer gleich an das Schlimmste denken. Mein Blick wandet kurz zur großen Wanduhr im Wohnzimmer. Schon 23.00 Uhr.
„Sind Sie noch dran?“
„Ja und ja, das sind meine Eltern“, antworte ich mit schwacher Stimme. Mein Hals fühlt sich plötzlich so trocken an.
„Wir haben leider sehr schlechte Nachrichten für Sie. Ihre Eltern sind hier im Krankenhaus California. Sie hatten einen sehr schlimmen Unfall.“
Das ist zu viel für mich. Ich lasse den Hörer achtlos fallen. Ich tue es dem Telefon gleich und gleite auf den Fußboden. Ich nehme die unbekannte Frauenstimme nicht mehr wahr. Ausschließlich ein Wort spukt mir unaufhörlich im Kopf herum. Unfall...Das kann, nein darf, einfach nicht wahr sein. Es handelt sich bestimmt nur um ein grausames Missverständnis. Und wieso ausgerechnet sie? Meine Eltern sind doch die gütigsten und selbstlosesten Menschen, die ich kenne. Mein Gesicht ist vollkommen trocken. Noch keine einzige Träne hat sich über mein Gesicht gebahnt... ich bringe es einfach nicht fertig... es geht nicht. Krankenhaus California, kommt es mir wieder in den Sinn. Ich muss sofort dort hin. Ich stehe auf und renne den gang entlang. Ich schnappe mir eine Jacke und stürme aus dem Haus in die schon fast schwarze Nacht. Mein Weg führt mich in die Garage doch ohne Erfolg. Es ist kein Auto da. Was soll ich nur tun? Ohne weiter darüber nachzudenken renne ich los. Ich muss in dieses Krankenhaus, egal wie! Mein Herz klopft wie verrückt und meine Arme und Beine können nicht aufhören zu zittern. Ich spüre den Kloß in meinem Hals. Ich versuche ihn zu hinunterzuschlucken, doch ohne Erfolg. Ich kann nicht mehr klar denken, ich weiß auch gar nicht, was ich denken sollte. Plötzlich bleibe ich stehen. Erst jetzt bemerke ich, dass es regnet. Tropfen um Tropfen perlt er auf meiner weißen Haut ab und versinkt in meiner Kleidung. Mein Blick ist starr auf das Meer gerichtet. Schließlich passiert es, ich weine. Tränen rinnen mir unaufhörlich die Wangen hinunter und vermischen sich mit dem Regen, der noch immer vom Himmel auf mich herabfällt. Die Gedanken schellen mir wieder durch den Sinn. Bis zum Krankenhaus sind es noch mehrere Kilometer. Zu Fuß werde ich das nicht schaffen aber wie komme ich sonst hin?


~Flashback Ende~


Langsam und fürsorglich deckt er sie zu. Luke kann es noch immer nicht fassen. Die sonst so starke, selbstbewusste Lorelai Gilmore liegt wie ein Häufchen Elend, so hilflos und schwach vor ihm. Sie wirkt so verletzt. Schon seit längerer Zeit weiß Luke, dass etwas nicht in Ordnung mit ihr ist. Der Dinerbesitzer hat zwar noch immer keine Ahnung, was genau vorgefallen ist doch er würde es schon noch herausfinden, denn von jetzt an, will er sich noch intensiver um Lorelai sorgen und kümmern. Auf jeden fall hat es etwas mit ihrer Mutter zu tun, das steht fest. Vielleicht kann er Lore sogar helfen, wer weiß, aber er will es auf jeden Fall versuchen. Denn mittlerweile kann er ohne diese Frau nicht mehr Leben. Er kann sich nicht vorstellen, sie nicht jedem Tag in seinem Café zu sehen und mit ihr über ihren Kaffeekonsum zu diskutieren. Außerdem schenkte niemand sonst ihm diese Gefühle, die er immer in ihrer Gegenwart spürte. Egal wie furchtbar sein tag auch gewesen war, Lorelai konnte ihm immer ein kleines Lächeln entlocken. Sie könnte einfach alles von ihm bekommen.
„Luke?“, flüstert Lore und wendet sich ihm zu.
„Oh, du bist wach.“ Luke lächelt sie matt an und schaut etwas verloren drein.
„Ja, ich denke schon“, meint sie mit einem Grinsen, „wie spät ist es und wie lange habe ich geschlafen?“ Lore reibt sich über ihre müden Augen und gähnt.
„Es ist jetzt ungefähr 15.00 Uhr und du müsstest an die zwei Stunden geschlafen haben. Zuerst lagst du unten auf der Couch aber da diese meiner Meinung nach nicht sehr bequem aussah, habe ich dich hier hochgebracht. Danach habe ich den Herd repariert und bin wieder zu dir gekommen um nach dir zu sehen“, erwidert Luke und wirkt sogar ein wenig verlegen.
„ Danke, das war sehr lieb von dir.“ Lorelai wendet sich von Luke ab und versucht sich an das Geschehene zu erinnern, was ihr schließlich auch langsam gelingt. Die Erinnerungen kommen allmählich zurück. Der Telefonanruf ihrer Mutter, Luke und der kaputter Herd, Luke, der sie in den Arm genommen hat...
„Ich sollte so langsam wieder zurück ins Diner“, holt Luke sie aus den Gedanken und tritt von einem Bein auf das andere.
„Oh, ja klar.“ Lorelai wirkt enttäuscht. Aber wieso? Es ist doch bloß Luke.
„Also, ähm... dann vielleicht bis später.“
„Genau. Vielleicht bis später.“ Lore wäre es am Liebsten, wenn er noch etwas bleiben würde aber was sollte sie schon tun? Ihn an fesseln? Nein, blöder Plan.
„Bye Lorelai!“, verabschiedet sich Luke und will das Schlafzimmer schon verlassen.
„Warte!“ Lorelai richtet sich auf. „Ich komme mit dir nach unten.“
„Nein, das ist doch nicht nötig. Ich...“
„Nein“, unterbricht ihn Lorelai. „Ich will es so.“ Wenn sich eine Lorelai Gilmore etwas in den Kopf gesetzt hat...
„Nein, du bleibst hier und ruhst dich noch aus.“ Luke bleibt hartnäckig und wirkt sehr entschlossen. Er duldet wohl keine Widerrede.
„Aber...“
„Nein!“, mahnt Luke und stemmt seine Hände in seine Hüften.
„Na schön“, lenkt Lorelai doch ein und lässt sich wieder in die Kissen sinken. Es ist wohl das Beste so. In jeder Hinsicht... Langsam geht er in Richtung Tür, wird aber von Lore aufgehalten. „Luke!“
„Ja?“ Er dreht sich wieder zu ihr um und ihre Blicke treffen sich wieder für einen Moment. Schon wieder spürt er dieses unglaubliche Gefühl in sich aufkeimen.
„Danke.“
„Schon gut.“ Luke lächelt ihr noch ein letztes Mal zu, bevor er aus dem Zimmer verschwindet. Zurück bleibt wie immer die Stille. Wäre es wohl anders, wenn ihre Tochter auch hier wäre? Wäre ihre Tochter nur hier, dann müsste Lore auch nicht leiden. Warum ist es so, wie es ist? Lorelai will ihr Mädchen in ihre Arme schließen, sie einfach sehen, mit ihr reden. Lore wünscht sich nicht viel, eigentlich nur das aber nichts davon scheint in Erfüllung zu gehen. Ihre Gedanken wandern zu Luke. Sie hat wirklich Glück einen Freund wie ihn zu haben. Sollte sie ihm alles erzählen? Die ganze Geschichte? Luke würde ihr helfen, da war sie sich sicher. Denn er war immer da, wenn Lorelai Hilfe brauchte. Sie könnte sich ihm anvertrauen. Wenn Lore es jemandem erzählen wollte, dann nur Luke...


So das wars...
Würde mich auf Fb seeehr freuen

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The LovE is to LivE <3
#94

klasse teil aber was ist mit den Ritters ich befürchte schon schlimmes mach bitte ganz schnell weiterr!!!!!! lg jutschieSmile Rolleyes

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#95

Hey,
der teil war wieder hammermäßig!!
ich find des echt voll süß, wie
luke sich um lorelai kümmert!!!
aber was ist mit rorys "eltern"???
denen ist doch nichts lebensbedrohliches
passiert....:o

mach schnell weiter !
lg jojo
#96

hey
(auch bei dir kurz FB)
super teil
lore und luke sind voll süß
das mit rorys eltern hat mich echt geschockt
toll geschrieben, sehr interessant
hab nichts zu meckern und freu mich auf den nächsten teil

Hier könnte Ihre Werbung stehen. [url=http://ema.mtv.de/vote/][/url]
#97

Danke ihr drei für eure fb :knuddel:
Freut mich das euch der Teil gefallen hat....weiss noch nicht wann der neue Teil kommt, arbeite gerade dran....jaja dort werdet ihr klar erfahren was mit den eltern is..

also würde mich noch über mehr fb freuen :biggrin:

glg laura

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The LovE is to LivE <3
#98

Super Teil (eh wie immer) Wink
Du hast wiedermal total faszinierend geschrieben... konnte gar nicht aufhören...
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Bin schon neugierig wie es weitergehen wird...

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen...
#99

Du hast uns am Anfang an der Nase vorgeführt! :regen:Motz
Und jetzt zum Teil, ich fand es echt toll, wie du alles beschrieben hast.
Aber meine Angst ist noch immer die, das
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Bitte um Aufklärung!:biggrin:

Freu mich auf Besuch und Feedback von dir auf meiner FF.

binit schrieb:Du hast uns am Anfang an der Nase vorgeführt! :regen:Motz
ach ja? Unsure


Hallo ihrSmile
bin noch dran am neuen Teil...irgendwie hab ich ne schreibblockadeRolleyes. Nun ja danke ihr zwei für euer Fb :knuddel:
bis dann....

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