Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond....

Emily Gilmore - Gilmore Manison, abends

Seine Hand fährt durch ihr Haar und sie entzieht sich dieser Berührung, rückt ein Stück weiter nach links. "Dann hast du ja noch genügend Zeit, dich um irgendwelche Geschäfte zu kümmern", erklärt sie und presst ihren Kopf noch tiefer in das Kissen und hält die Luft an, um ein weiteres Schluchzen zu unterdrücken. Hör doch endlich auf, dumme Gans, schilt sie sich und betet, dass Richard wieder aus dem Zimmer geht. Sie will nicht, dass er sie so sieht. Weinerlich und schwach. So ist sie nicht.

Richard Gilmore - Gilmore Mansion, abends

Er hätte tatsächlich noch genügend Zeit, um sich um seine Geschäfte zu kümmern, doch er kann Emily nicht einfach so liegen lassen. Er hasst es, wenn es ihr schlecht geht, kann sie jetzt nicht einfach alleine lassen. Daher bleibt er sitzen, beobachtet sie eine Weile schweigend. Dann unternimmt er einen zweiten Anlauf, streicht ihr vorsichtig über den Rücken.
"Emily, beruhig dich wieder.", meint er leise, hofft, dass sie sich wirklich schnell wiede beruhigt. Er hat es nie gelernt, mit weinenden Menschen umzugehen.

Emily Gilmore - Gilmore Manison, abends

Herrgott, normalerweise kann er sich doch auch nicht schnell genug in seinem Büro verkriechen, weshalb geht er nicht einfach? Sie spürt wieder seine Hand, hört seine Worte. Sie soll sich beruhigen, ein weiterer Schluchzer an dem sie fast erstickt, da sie noch immer die Luft anhält. "Bitte, Richard", würgt sie mit zusammengebissenen Zähnen hervor. "Lass mich allein."

Richard Gilmore - Gilmore Mansion, abends

Es kränkt ihn, dass sie ihn nicht bei sich haben will, aber er akzeptiert es, steht auf, ohne ein weiteres Wort zu sagen, schließt die Türe leise hinter sich. Er möchte nicht mit ihr streiten, geht daher wieder zu Lorelai ins Esszimmer, die ein wenig verloren am Tisch sitzt.
"Deiner Mutter geht es soweit gut und auch Trix scheint sich wieder zu fangen."
Er setzt sich an den Tisch, starrt auf die Tischdecke, weiß nicht, was er sagen soll. Am liebsten wäre es ihm, wenn Lorelai sich dazu entschließen würde, nach Hause zu fahren. Dann könnte er sich in sein Büro zurückziehen und sich ein oder zwei Gläser Whiskey gönnen.
Warum hat Emily ihn weggeschickt? Er begreift es nicht, muss immer wieder daüber nachdenken, kommt jedoch zu keiner Lösung. Mit einem leisen Seufzen greift er zu seinem Weinglas und nimmt einen Schluck.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, abends

Sie kennt ihren Mann mittlerweile so gut, weiß genau das esdas ist was er will. Nunja, nicht genau das - eigentlich will er eine junge Frau dafür, doch wenn es nicht anders geht nimmt Stephen sogar seine eigene Frau.
Sie lässt sich von ihm den Rock ausziehen, weiß das er ihn achtlos wegwirft. Wenn Richard jetzt hier wäre - er würde sie mit Respekt behandeln, sie küssen und nicht wie eine Puppe behandeln. Wenn sie an Richard denkt muss sie unwillkürlich wieder ein wenig aufstöhnen. Richard würde sie zur glücklichsten Frau der Welt machen, da ist sie sich sicher.
Sie lässt sich langsam nach hinten fallen, zieht Stephen mit sich und träumt dabei doch von Richard.

Emily Gilmore - Gilmore Manison, abends

Sie atmet erleichtert auf, als Richard geht. Teilweise ist sie es tatsächlich. Teilweise. Denn irgendwie wäre es doch auch schön, wenn er sie einfach in den Arm genommen hätte. Wäre. Sie hat ihn selbst weggeschickt und es war das einzig Richtige. Richard ist ohnehin niemand, der weiß, wie er mit solchen Situationen umzugehen hat. Ein Punkt in dem er seiner Mutter ebenbürtig ist, eine gewisse Kälte und Distanz, die sie ihm von Kindesbeinen an eingetrichtert hat.

Stephen Lott - Lott Mansion, abends

Er legt sich langsam über sie, steicht weiterhin über ihre nackte Haut. Dann befreit er Pennilyn schließlich noch von ihrem Slip, wirft neben den Rock auf den Boden. Anschließend öffnet er seinen Gürtel, fühlt Pennilyns Hände auf seinen, die langsam tiefer wandern und seine Hose öffnen.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, abends

Sie weiß was er will, tut ihm den Gefallen, zieht ihm seine Hose aus. Sie spürt das er sie will, es ist nicht zu übersehen. Sie zieht ihn mehr über sich, will einerseits das es schnell vorbei ist, andererseits träumt sie von Richard, stellt sich vor er läge da über ihr, er würde sie berühren.
Sie verdrängt das es Stephen ist, will lieber das es Richard ist, weiß das sie es nicht haben kann, stellt es sich vor, so wie es früher einmal war. Sie stöhnt leise auf, als sie sich vorstellt das es Richard ist, den sie da berührt.

Stephen Lott - Lott Mansion, abends

Er genießt es, dass Pennilyn ihn endlich auch berührt, kann es mittlerweile kaum mehr erwarten, sie endlich zu nehmen. Ob sie nun seine Frau ist, oder nicht, wie auch immer sie nun aussehen mag, es spielt mittlerweile keine Rolle mehr für ihn. Er will sie und das sofort. Vorsichtig lässt er seine Hände über die Innenseite ihrer Oberschenkel gleiten, drückt diese somit sanft aber bestimmt auseinander.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, abends

Sie fühlt seine Hände zwischen ihren Oberschenkeln, spürt das er sie will. Sie träumt weiter von Richard, denkt an ihn. Sie will nichts mehr als Richard spüren, ihn fühlen - doch leider ist es Stephen der sie berührt, ziemlich ungeschickt sogar. Für ihn geht es wie immer nur um sich selbst, darum das es ihm Spaß macht. Doch sie ignoriert es, denkt an Richard, stellt sich vor wie der Sex mit ihm wäre.


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