11.01.2006, 07:47
So, das bin ich wieder :biggrin:
Geht auch gleich weiter:
Kapitel 3
Doch als sie realisierte, was sie da tat, fuhr sie zurück. Sie sah Jess traurig an. Sie wusste, sie hatte einen Fehler begangen und meinte âEs tut mir leid, ich hätte das nicht tun sollen!â Jess war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Er hatte verstanden. Seine Chancen bei Rory waren verspielt, denn sie liebte nur Dean und ihre Liebe zu Jess war Geschichte. âIch muss mich entschuldigen, es war mein Fehler...â Er sah sie an und sah die Tränen in ihren Augen. Rory schluckte sie tapfer hinunter. SchlieÃlich überging sie die Situation einfach, indem sie Jess noch eine Aufgabe aufschrieb und in ihr Zimmer verschwand, um sich anzuziehen. Jess sah ihr lange nach, bis er schlieÃlich mit der Aufgabe began.
Als sie in ihrem Zimmer war, setzte sich Rory in ihr Bett und begann zu schluchzen. Sie lieà den Druck der letzten Minuten von ihr abfallen und weinte. Sie wusste, sie hätte Jess nie küssen dürfen. Und es war ihre eigene Schuld gewesen, diesmal konnte sie nichts auf Jess oder sonst jemanden schieben. Mit einem Taschentuch wischte sie sich die Tränen weg. Dann stand sie auf und schlüpfte in ein neues Kleid. Sie hatte es extra für den heutigen Abend gekauft, für den Abend mit Dean. Dean â der Mann, den sie liebte, was ihr jetzt erst so richtig bewusst geworden war. SchlieÃlich machte sie sich auf den Weg zu Lorelais Zimmer, um eine Haarspange zu holen, als sie am Wohnzimmer vorbei kam. Jess sah sie an. Es war ein bewundernder Blick. Er setzte an, âDu siehst.......â Doch Rory kam ihm dazwischen. âNein, sag es nicht! Bitte nicht!â Sie blickte traurig zu Boden und nach einer halben Ewigkeit sah sie wieder zu Jess. âBitte, sag niemandem etwas davon! Vor allem nicht Dean!â Jess willigte ein und Rory ging die Treppen hinauf.
Es läutete. Rory lief die Treppen hinunter. Oben im Bad hatte sie nochmal gründlich überlegt, ob sie Dean sagen sollte, was passiert war. Doch sie entschied sich dagegen, weil sie nicht wusste, wie Dean reagieren würde. Zumindest war sie dieser Meinung. Sie öffnete die Tür und gab Dean einen sanften Kuss zur BegrüÃung. Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Als Jess Dean sah, flackerte seine Eifersucht wieder auf und bei Dean war es genauso. Nachdem Rory in ihr Zimmer gegangen war, um ihre Tasche zu holen, packte Jess seine Sachen und ging zu Dean.
âUnd? Was habt ihr vor?â Sein Blick war voll Wut. Dean zögerte, bevor er antwortete, aber er war nun wütends auf Jess und wollte ihn mit seiner Antwort ärgern:
âErst gehen wir essen und dann vielleicht spazieren oder so. Ach ja, und ich werde um ihre Hand anhalten.â Das hatte gesessen! Jess sah Dean fassungslos an. Nein! Das konnte doch nicht sein. In ihm stieg seine Eifersucht hoch. Da kam Rory wieder zurück und als er die verliebte und zärtlichen Blicke sah, die Rory Dean zuwarf, verlor er die Kontrolle. Er wusste genau, wie weh er Rory jetzt tun würde, aber schlieÃlich ging er Richtung Tür und verlieà mit den Worten âMit der letzten Sache wäre ich allerdings vorsichtig! Du bist schlieÃlich nicht der Einzige, den sie küsst!â, das Haus.
Dean und Rory starrten ihm fassungslos hinterher. Sie schwiegen lang. SchlieÃlich begann Dean zu reden: âRory, was hat er damit gemeint?â Rory sah ihn nicht an. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Jess das getan hatte. Er hatte ihr versprochen, dass er Dean nichts sagen würde. SchlieÃlich erwiderte sie kaum hörbar: âIch habe ihn geküsst!â Dean kam es vor, als würden in diesem Moment tausende von Messern sein Herz durchbohren.
âWie bitte?â Er konnte es nicht glauben. Rory hatte ihn geküsst. Geküsst.
âEs tut mir so leid! Ich wollte das nicht und ich habe erkannt, dass ich nur dich liebe.. Glaub mir!â Doch Dean wollte es nicht hören. Er drehte sich um und verlieà ohne ein Wort das Haus. Rory lief ihm hinterher. âWarte! Bitte, Deanâ. Er drehte sich wütend um. Er konnte Rory nicht verstehen. Sie hatte ihren Ex geküsst, obwohl sie ihm noch am Vortag versichert hatte, dass sie keine Gefühle für ihn hatte.
âAch ja? Worauf soll ich warten? Dass du ihn nochmal küsst?â Rory liefen die ersten Tränen übers Gesicht. Sie würde sich diesen Abend nie verzeihen.
âUnd dann muss ich es auch noch von ihm erfahren. Ausgerechnet von ihm! Du hättest es mir nicht erzählt, richtig?â Rory antwortete nicht. Die Tränen schnürten ihr die Kehle zu. Sie war vollkommen unfähig, zu sprechen.
âAlles klar!â Dean ging weiter Richtung Auto. Jetzt war er richtig wütend. Er hätte irgendwie von ihr erwartet, dass sie es ihm sagen würde.
Plötzlich zog ihn Rory am Arm zurück. Dean drehte sich so abrupt um, dass der Ring aus seiner Tasche fiel. Er wollte schon danach greifen, doch Rory war schneller. Sie öffnete die Schatulle. âDean, was ist das? Ist es das, was ich denke?â, fragte sie mit brüchiger Stimme. Auch Dean war jetzt den Tränen nahe. Er nickte leise, riss ihr das Schmuckkästchen aus der Hand und setzte sich ins Auto.
âEs tut mir leid, Rory! Ich hätte wirklich gedacht, diesmal würde es funktionieren.â
Er startete den Wagen. Rory lief zum Wagen und meinte unter Tränen âGeh nicht, bitte! Bitte Dean, geh nicht!â Er sah sie ein letztes Mal an. Ihm lief eine Träne übers Gesicht. Seine Augen waren ausdruckslos, doch man sah, wie verletzt er war. Obwohl er zuerst zögerte, startete er dann doch den Wagen und verlieà das Grundstück der Gilmores. Er blickte ein letztes Mal zurück und fuhr davon. Rory stand da und sah dem Wagen nach. SchlieÃlich begann ihr Körper zu zittern, wegen all der Tränen und des Schmerzes. Ihre Beine knickten ab wie Streichhölzer und sie sank weinend auf den Boden.
Freu mich wieder auf viel FB und hoffe, diesmal klappts mit meiner Aufforderung :biggrin:
eure snoopy_sun :freu:
Geht auch gleich weiter:
Kapitel 3
Doch als sie realisierte, was sie da tat, fuhr sie zurück. Sie sah Jess traurig an. Sie wusste, sie hatte einen Fehler begangen und meinte âEs tut mir leid, ich hätte das nicht tun sollen!â Jess war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Er hatte verstanden. Seine Chancen bei Rory waren verspielt, denn sie liebte nur Dean und ihre Liebe zu Jess war Geschichte. âIch muss mich entschuldigen, es war mein Fehler...â Er sah sie an und sah die Tränen in ihren Augen. Rory schluckte sie tapfer hinunter. SchlieÃlich überging sie die Situation einfach, indem sie Jess noch eine Aufgabe aufschrieb und in ihr Zimmer verschwand, um sich anzuziehen. Jess sah ihr lange nach, bis er schlieÃlich mit der Aufgabe began.
Als sie in ihrem Zimmer war, setzte sich Rory in ihr Bett und begann zu schluchzen. Sie lieà den Druck der letzten Minuten von ihr abfallen und weinte. Sie wusste, sie hätte Jess nie küssen dürfen. Und es war ihre eigene Schuld gewesen, diesmal konnte sie nichts auf Jess oder sonst jemanden schieben. Mit einem Taschentuch wischte sie sich die Tränen weg. Dann stand sie auf und schlüpfte in ein neues Kleid. Sie hatte es extra für den heutigen Abend gekauft, für den Abend mit Dean. Dean â der Mann, den sie liebte, was ihr jetzt erst so richtig bewusst geworden war. SchlieÃlich machte sie sich auf den Weg zu Lorelais Zimmer, um eine Haarspange zu holen, als sie am Wohnzimmer vorbei kam. Jess sah sie an. Es war ein bewundernder Blick. Er setzte an, âDu siehst.......â Doch Rory kam ihm dazwischen. âNein, sag es nicht! Bitte nicht!â Sie blickte traurig zu Boden und nach einer halben Ewigkeit sah sie wieder zu Jess. âBitte, sag niemandem etwas davon! Vor allem nicht Dean!â Jess willigte ein und Rory ging die Treppen hinauf.
Es läutete. Rory lief die Treppen hinunter. Oben im Bad hatte sie nochmal gründlich überlegt, ob sie Dean sagen sollte, was passiert war. Doch sie entschied sich dagegen, weil sie nicht wusste, wie Dean reagieren würde. Zumindest war sie dieser Meinung. Sie öffnete die Tür und gab Dean einen sanften Kuss zur BegrüÃung. Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Als Jess Dean sah, flackerte seine Eifersucht wieder auf und bei Dean war es genauso. Nachdem Rory in ihr Zimmer gegangen war, um ihre Tasche zu holen, packte Jess seine Sachen und ging zu Dean.
âUnd? Was habt ihr vor?â Sein Blick war voll Wut. Dean zögerte, bevor er antwortete, aber er war nun wütends auf Jess und wollte ihn mit seiner Antwort ärgern:
âErst gehen wir essen und dann vielleicht spazieren oder so. Ach ja, und ich werde um ihre Hand anhalten.â Das hatte gesessen! Jess sah Dean fassungslos an. Nein! Das konnte doch nicht sein. In ihm stieg seine Eifersucht hoch. Da kam Rory wieder zurück und als er die verliebte und zärtlichen Blicke sah, die Rory Dean zuwarf, verlor er die Kontrolle. Er wusste genau, wie weh er Rory jetzt tun würde, aber schlieÃlich ging er Richtung Tür und verlieà mit den Worten âMit der letzten Sache wäre ich allerdings vorsichtig! Du bist schlieÃlich nicht der Einzige, den sie küsst!â, das Haus.
Dean und Rory starrten ihm fassungslos hinterher. Sie schwiegen lang. SchlieÃlich begann Dean zu reden: âRory, was hat er damit gemeint?â Rory sah ihn nicht an. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Jess das getan hatte. Er hatte ihr versprochen, dass er Dean nichts sagen würde. SchlieÃlich erwiderte sie kaum hörbar: âIch habe ihn geküsst!â Dean kam es vor, als würden in diesem Moment tausende von Messern sein Herz durchbohren.
âWie bitte?â Er konnte es nicht glauben. Rory hatte ihn geküsst. Geküsst.
âEs tut mir so leid! Ich wollte das nicht und ich habe erkannt, dass ich nur dich liebe.. Glaub mir!â Doch Dean wollte es nicht hören. Er drehte sich um und verlieà ohne ein Wort das Haus. Rory lief ihm hinterher. âWarte! Bitte, Deanâ. Er drehte sich wütend um. Er konnte Rory nicht verstehen. Sie hatte ihren Ex geküsst, obwohl sie ihm noch am Vortag versichert hatte, dass sie keine Gefühle für ihn hatte.
âAch ja? Worauf soll ich warten? Dass du ihn nochmal küsst?â Rory liefen die ersten Tränen übers Gesicht. Sie würde sich diesen Abend nie verzeihen.
âUnd dann muss ich es auch noch von ihm erfahren. Ausgerechnet von ihm! Du hättest es mir nicht erzählt, richtig?â Rory antwortete nicht. Die Tränen schnürten ihr die Kehle zu. Sie war vollkommen unfähig, zu sprechen.
âAlles klar!â Dean ging weiter Richtung Auto. Jetzt war er richtig wütend. Er hätte irgendwie von ihr erwartet, dass sie es ihm sagen würde.
Plötzlich zog ihn Rory am Arm zurück. Dean drehte sich so abrupt um, dass der Ring aus seiner Tasche fiel. Er wollte schon danach greifen, doch Rory war schneller. Sie öffnete die Schatulle. âDean, was ist das? Ist es das, was ich denke?â, fragte sie mit brüchiger Stimme. Auch Dean war jetzt den Tränen nahe. Er nickte leise, riss ihr das Schmuckkästchen aus der Hand und setzte sich ins Auto.
âEs tut mir leid, Rory! Ich hätte wirklich gedacht, diesmal würde es funktionieren.â
Er startete den Wagen. Rory lief zum Wagen und meinte unter Tränen âGeh nicht, bitte! Bitte Dean, geh nicht!â Er sah sie ein letztes Mal an. Ihm lief eine Träne übers Gesicht. Seine Augen waren ausdruckslos, doch man sah, wie verletzt er war. Obwohl er zuerst zögerte, startete er dann doch den Wagen und verlieà das Grundstück der Gilmores. Er blickte ein letztes Mal zurück und fuhr davon. Rory stand da und sah dem Wagen nach. SchlieÃlich begann ihr Körper zu zittern, wegen all der Tränen und des Schmerzes. Ihre Beine knickten ab wie Streichhölzer und sie sank weinend auf den Boden.
Freu mich wieder auf viel FB und hoffe, diesmal klappts mit meiner Aufforderung :biggrin:
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