Don't play with me [JJ]

also ich hoffe für dich, dass luke zu den 2 verschwundenen soldaten gehört und jetzt irgendwie versucht zu lore zu gelangen... sonst komm ich dir dahin! :biggrin:
aber super gut geschrieben, hab ne gänsehaut bekommen!!
du hast die gefühle und situationen echt gut beschreiben können Top

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I still call Australia home!

Hey, danke für euer liebes FB!
Ich find's gut, dass euch der Teil gefallen hat...
hier nun ein kleiner Zeitsprung!
Viel Spass!
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Teil 38 - Can't stop thinking of you (Tina Turner)

“Mom?”
“Hier!”
“Wo?”
“Na hier halt!”
“Mom!”
“Ich bin hier!”
“Wo ist hier?”
“Na da, wo ich bin!” Rory seufzte.
“Mom!”
“Kinderzimmer!”
“Endlich...”, flüsterte Rory. Sie ging zu ihrer Mutter ins Kinderzimmer und schmiss ihren Rucksack neben die Tür.
“Hey, Schatz. Wie war dein Tag in Chilton?” Lorelai sah ihre 16jährige Tochter an.
“Paris nervt...außerdem macht sie sich an Mr. Medina ran.” Rory ließ sich auf den Boden sinken und griff nach einem Teddy.
“Merkt er denn etwas?”
“Weiß nicht, auf jedenfall lässt er sich nichts anmerken.” Lorelai sah ihre älteste Tochter an, die nun ihre kleine Schwester auf den Schoß nahm und mit dem Teddy spielte. Bei diesem Anblick musste sie lächeln. Ein Dielenbrett knarrte und Lorelai sah auf. Ihr Lächeln wurde breiter.
“Hey, Schatz.” Sie machte keine Anstalten sich aus dem Schneidersitz zu befreien und ihren Freund zu begrüßen. Dieser kam jedoch zu ihr und gab ihr einen Kuss.
“Na ihr drei hübschen.”, begrüßte er die drei Frauen.
“Ich habe gehört, dass du mit Paris Gellar flirtest.” Lorelai tat beleidigt.
“Was?”
“Max, sag doch gleich, dass du mich nicht mehr attraktiv findest.” Lorelai lächelte den Deutschlehrer ihrer ältesten Tochter und ihren Freund an.
“Lorelai!” Er sah Rory an. “Paris steht auf mich?”
“Hast du das heute nicht bemerkt?”
“Sie hat sich etwas komisch verhalten, aber das ist bei ihr doch normal.” Er setzte sich zu den dreien auf den Fußboden.
“Nächtest Thema: Abendessen bei Teufel und Mann.” Lorelai sah in die Runde.
“Mom! Du kannst Grandma nicht immer so schlecht machen!”
“Rory, sie hat mir die Schuld gegeben für....du weißt schon.” Die den letzten drei Wörtern senkte Lorelai ihre Stimme. Max sah beide abwechselnd an. Er wusste nicht, was Lorelai damit meinte. Er wusste nur, dass sie verheiratet war, aber er kannte ihren Mann nicht und er wusste auch nicht, was mit ihm passiert war. Das kleine Mädchen auf Rorys Schoß fing an zu quengeln. Rory stand auf und ging mit ihrer Schwester nach unten. Lorelai sah immer noch auf den Boden.
“Schatz, möchtest du mir nicht sagen, was ihr meint?” Kaum hatte Max diesen Satz ausgesprochen, sprang sie auf und lief aus dem Zimmer....
FLASHBACK ANFANG:
Der Behandlungsstuhl war kalt und das Zimmer wirkte steril. Die Ärztin betrat mit einem Lächeln auf dem Gesicht das Zimmer.
“Wie geht es Ihnen, Mrs. Danes?”
“Na ja, es geht so.” Lorelai konnte der Ärztin einfach nicht in den Augen blicken.
“Wollte ihr Mann gar nicht mitkommen?”
“Er ist im Irak.”
“Oh...hoffentlich passiert ihm dort nichts.”
“Das hoffe ich auch.”
“So, dann wollen wir mal gucken, wie es Ihrem Baby geht.” Lorelai zog ihr Top hoch. Sie zuckte etwas zusammen, als die Ärztin das kalte Gel auf ihren Bauch schmierte. Lorelai versuchte etwas auf dem Bildschirm zu erkennen.
“Oh...”, sagte die Ärztin.
“Was ist?” Lorelai bekam Panik. Die Ärztin drehte sich zu ihr um und lächelte sie breit an.
“Meinen Glückwunsch, Mrs. Danes. Sie bekommen Zwillinge!” Lorelai starrte fassungslos auf den Monitor....
FLASHBACK ENDE!
“Lorelai! Rede mit mir!” Max lief seiner Freundin hinterher.
“Du willst also wissen, was los ist?” Auf dem Treppenabsatz blieb sie stehen. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah ihn an. Max nickte nur mit dem Kopf.
“Okay! Ich wusste gerade mal zwei Tage, dass ich Zwillinge bekomme! Ich habe versucht Luke zu erreichen. Am nächsten Tag kam dann die Nachricht, dass er verschwunden war. Ein Bombenangriff auf das Haus, in dem sich seine Truppe versteckt hatte, hat ihm das Leben genommen! Das ist passiert.” Tränen stiegen in ihr auf. Rory, die mit ihrer Schwester auf dem Sofa saß, starrte ihre Mutter mit offenen Mund an. Und auch Max konnte nichts sagen.
“Wir waren nur vier Tage verheiratet und da kam schon die Nachricht, dass er zu 90% tot sei.” Ohne auf Max’ Reaktion zu warten, lief sie zu Rory.
“Gib mir Liz.”, sagte sie zu ihr und nahm ihre 3 1/2 Jahre alte Tochter auf den Arm.
“Mommy?”, fragte diese verwirrt. Sie wollte lieber mit ihrer großen Schwester ‘Der Bär im großen blauen Haus’ gucken.
“Mommy bringt dich jetzt ins Bett, Süße.” Ohne noch ein Wort zu sagen, rauschte sie an Max vorbei.

Es war 4 Uhr und leise trat Lorelai ins Zimmer ihrer Zwillinge. Sie beobachtete einen Augenblick ihren Sohn beim Schlafen. Dieser hatte viel Ähnlichkeiten mit seinem Vater. Während seine Schwester Locken und Lorelais Ozeanblauen Augen hatte, hatte der Kleine die blau-grauen Augen seines Vater. Jedoch hatte der Junge nicht ganz die Luke Nase. Sie stupste ihren Sohn sachte an.
“Hey, Alex. Aufwachen.” Alex drehte sich um und sah seiner Mutter in die Augen.
“Alex will nicht!”
“Wir fahren zu Grandpa und Grandma.”
“Bekomme ich dort Schokolade?”
“Vielleicht...” Sie lächelte ihren Sohn liebevoll an.
“Ich will aber Schokolade.”
“Okay, du bekommst Schokolade.”
“Lorelai, soll ich dir helfen?” Lorelai drehte sich um und sah Max im Türrahmen stehen.
“Das wäre nett.” Max trat zu Liz ans Bett. “Danke.”
“Kein Problem. Ich mache das gerne.”
“Obwohl es nicht deine Kinder sind.” Sachte weckte Max die kleine Liz und diese starrte ihren Ersatzvater an.
“Aber es sind deine.” Er lächelte sie ihn. Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Alex hatte das Gespräch verfolgt und versuchte es zu verstehen. Als er es verdaut hatte, sah er seine Mommy an und fragte etwas, was er noch nie gefragt hatte.
“Wo ist Daddy?” Er wusste, dass Max nicht sein Vater war. Lorelai sah ihn überrascht an. Was sollte sie nun antworten? Damals hatte sie die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Luke zu den zwei verschwundenen Soldaten gehörte, aber nun war er seit 4 Jahren verschwunden und sie hatte die Hoffnung aufgegeben, dass er überlebt hatte.
“Er ist im Himmel bei Gott, mein Süßer.”, antwortete sie liebevoll.
“Und was macht er da?”
“Er passt auf dich,...” Sie stupste ihn an seiner Nase. “...deine Schwestern und auf mich auf.”
“Warum?”
“Weil er nicht will, dass uns etwas passiert!”
“Warum ist er dann nicht bei uns?” Lorelai schaute Max an. Dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern.
“Weil er nur um uns zu schützen in den Himmel gegangen ist....”
“Hat er uns nicht lieb?”
“Doch, mein Süßer. Er liebt uns so sehr, dass er uns verlassen hat, um uns vom Himmel aus schützen zu können. Und wir müssen ganz viel an ihn denken.” Lorelai lief eine Träne über die Wange.
“Warum weinst du, Mommy?” Liz hatte das ganze Gespräch verfolgt.
“Weil ich euch so verdammt doll liebe!” Sie nahm ihren Sohn auf den Arm und drückte ihn ganz fest. Max setzte Liz auf den Boden. Lorelai bückte sich und setzte Alex auf den Boden. Beide umarmten ihre Mutter ganz fest. Ein Blitz erhellte das Zimmer. Rory hatte die Drei eben fotografiert. Das Bild kam vorne raus und nach einigen Sekunden konnte man es erkennen.
“Das legen wir bei eurem Vater an die Stars Hollow Gedenkstätte.” Lorelai lächelte Rory nur schwach an. Diese kam nun auch mit dazu und umarmte die anderen auch....

“Seid ihr da oben bald mal fertig?” Rory sah die Treppe hoch und wartete auf Antwort.
“Gleich!”, schrie Lorelai runter. Rory setzte sich zu ihrem Bruder auf das Sofa. Dieser wurde nämlich von Max angezogen und es hatte dementsprechend nicht so lange gedauert.
“Rory? Kannst du deiner Schwester noch Schuhe anziehen?” Rory ging in das Kinderzimmer und starrte ihre Mutter an.
“Mom! Du bist noch gar nicht fertig!”
“Schlaues Kind” Deswegen sollst du deiner Schwester auch die Schuhe anziehen.” Rory nahm ihre Schwester auf den Arm und trug sie nach unten.
Lorelai ging währenddessen in ihr Schlafzimmer, in dem Max vor dem Spiegel stand und seine Krawatte band.
“Hey.”, sagte Lorelai nur kurz.
“Na du...hast du die kleine Liz endlich angezogen?”, neckte Max sie.
“Bei Frauen ist das gar nicht so einfach, etwas zum Anziehen zu finden.” Sie trat in ihren Kleiderschrank und nach einigen Minuten hatte sie auch schon ein dunkles Kleid an.
“Wow, das ging aber schnell.”
“Ich habe mir das Kleid gestern schon ausgesucht.” Lorelai konnte sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Max räusperte sich.
“Mmh?”, fragte Lorelai etwas abwesend. Sie schminkte sich gerade etwas.
“Findest du nicht auch, dass wir schon ein gutes Team sind?”, fragte Max seine Freundin.
“Ja...doch schon, warum?”
“Na ja, ich denke, wir sollten es wagen?”
“Was wagen?” Lorelai war Ahnungslos.
“Wir sind jetzt schon über einem halben Jahr ein super Team....denkst du nicht mal darüber nach...na ja...”
“Worüber soll ich nachdenken?” Lorelai sah ihren Freund nun an.
“Wir sollten heiraten!” Nun verschlug es Lorelai die Sprache. Max lies ihr einige Minuten, damit sie nachdenken konnte.
“Max, ich...”
“Ich weiß, du bist immer noch verheiratet und du liest diesen Luke, aber du musst auch etwas für mich empfinden, sonst wärst du nicht mit mir zusammen.” Er sah ihr durchdringend in die Augen. Nach nur einigen Sekunden musste Lorelai lächeln.
“Du willst mich heiraten, obwohl ich Luke immer mehr lieben werde?”
“Ja!”
“Okay!”
“Du willst?” Nun musste auch er grinsen und Lorelai nickte. Max legte seine Hand auf ihre Wange, zog ihren Kopf zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Als sie sich lösten, griff er in seine Hosentasche, zog eine Samtschatulle heraus und steckte Lorelai den Diamantring an den Finger. Ihren Verlobungsring und ihren Ehering von Luke trug sie immer an einer Kette um ihren Hals.
“Ich liebe dich.”, meinte Max zärtlich.
“Ich dich auch.” Nach einigen Minuten gingen sie nach unten. Während Lorelai die Treppe herunter schritt, wurde ihr bewusst, dass Max nie aufgefallen war, dass sie immer nur ‘Ich dich auch’ sagte und nie ‘Ich liebe dich auch’. Das konnte sie einfach nicht. Dies waren nämlich die letzten Worte, die sie zu Luke gesagt hatte....

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"I don't know what that means."

Das war aber mehr als ein kleiner Zeitsprung! Luke ist immer noch verschwunden? (mit Betonung auf dem Wort 'verschwunden'!)

Das Lore Zwillinge bekommen hat ist schön, allerdings die Sache mit Max nicht so. Nicht, das ich was gegen ihn habe, ich mag ihn sehr, aber er ist eben nicht Luke.

Ich würde mal vermuten, dass Luke jetzt sehr bald auftaucht, anders wäre doch kein Chaos bei der ganzen Sache und die FF abgeschlossen, was ich doch nicht hoffen möchte!

Ein guter Teil, aber wie kannst du uns das antun, Nancy Wink :biggrin: ?

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.

super toll geschrieben... aber ich war geschockt... was lese ich da MAX?????????????????? Eek was will der ??? nein bitte mach das nicht so..:-) lore träumt bestimmt hoffenltich... nein sie soll doch mit luke zusammen sein!!!!
HOLE LUKE ZURÜCK :-):dance:

also erstmal muss ich sagen, dass ich die szene, wo der kleine alex nach seinem daddy gefragt hat, sehr bewegend fand.
aber max?? och nööööööööööö...


wir wollen luke, wir wollen luke, wir wollen luke... [Bild: jump.gif]

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I still call Australia home!

deine ff ist echt gut..., aber sag mal bist du verrückt?! du kannst uns doch nich luke wegnehmen und dann auch noch mit max anfangen.... :heul:

gib uns unseren luke zurückUnsure bitteeeeeeeee.......:o

NANCY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich glaube es ja nicht! zuerst schickst du unseren armen Luke in den Irak, jetzt ist er weg und lore ist mit Max verlobt? Welcher geist ist in dich gefahren? Haben die lore-Max Fans(hab vergessen wie man das nennt) dich einer gehirnwäsche unterzogen? Das kannst du doch nicht machen! Luke ist doch in einem Irakischem Puff, er muss doch bald nach hause kommen!

der teil war super süß geschrieben, die 2 zwillinge sind toll(warum hast du sie nicht Sid&Nancy gennant? XD)lore,rory und Maxs chara waren toll getroffen

ich hoffe ehrlich für dich, dass luki bald nach hause kommt, sonst muss ich dich leider mit dem Zaunpfahl schlagen:p

freu mich auf den nächsten teil(in dem Luke und sein kumpel aus dem Puff kommen lol)

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23 Zwerge schrieb:ich hoffe ehrlich für dich, dass luki bald nach hause kommt, sonst muss ich dich leider mit dem Zaunpfahl schlagen:p
ich werd dir dabei helfen... *schonmaldenzaunpfahlpolier* Wink

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I still call Australia home!

Hey!

Ich bin zur Zeit so faul, wenns ums FB-Geben geht...tut mir Leid...das Wochenende war sehr "anstrengend" - bin noch immer müde vom Fortgehen! Aber ich glaube, du verstehst mich da eh sehr gut! Smile

Ja...was tut Max bei Lorelai - bist du arg?!?!? Das kanns doch nicht sein und jetzt heiraten sie auch noch...oder haben es zumindest vor - wirklich, du weißt, wie man Leser (oder zumindest mich) schockiert!

Hoffentlich taucht Luke bald auf...und dann - Lorelai in der Zwickmühle...baba Max - hoffentlich zumindest!!!

Hm...das Bild, als die Kinder Lorelai umarmen stell ich mich einfach nur süß vor!

Schreib bald weiter und lass Luke zurückkommen - so richtig dramatisch - mein Wunsch an dich! :biggrin:

babatschi *Su*

**We got us a Pippi Virgin**

Hallo! :hi:
Na, alles klar bei euch?
Ich muss sagen, ich bin irgendwie momentan richtig gut druff!
Ich danke euch 6 für euer FB! und ich freue mich, dass es euch gefallen hat!
Hier nun der nächste Teil!
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Teil 39 - Smile (Grant Lee Phillips)

Es regnete wie aus Eimern und selbst ein Regenschirm hätte bei diesem Wetter nicht geholfen. Er stand, mit einer Tasche in der Hand, vor dem großen Haus. Er musste nur die Straße überqueren und die Einfahrt hochgehen und schon war er da, wo er hin sollte. Sein Kumpel stand neben ihn und starrte das große Haus an.
“Hier wohnen unsere Retter also.”, meinte sein Kumpel und er nickte nur stumm.
“Wollen wir nicht hingehen?”, fragte sein Kumpel. Er schüttelte nur mit dem Kopf. Sie hatten vor einigen Stunden nur die Adresse bekommen, aber nicht die Namen derer, die ihnen das Leben gerettet hatten...
FLASHBACK ANFANG:
“Wo ist Grissom?”, schrie jemand gegen die laute Akustik an. Verzweifelt sah er sich um. Schutt und Staub bedeckte seinen Körper und in seinem rechten Bein klaffte eine schmerzende Wunde. Als er nach rechts sah, wusste er, dass es aus war! Er konnte nicht schnell genug laufen, um vor den Gegnern zu fliehen!
“Danes!” Sein bester Kumpel ließ sich neben ihn in den Staub fallen.
“Steh auf, Junge!” Verzweifelt versuchte sein Kumpel ihn zum Aufstehen zu drängen, aber er schaffte es nicht!”
“Luke, steh auf!” Es war das erste mal, dass sein Kumpel ihn mit Vornamen ansprach.
“Ich kann nicht!” Luke schloss seine Augen und ließ seinen Kopf in den Staub fallen.
“Alter...” Panisch sah Peters sich um. Seine anderen Kameraden lagen entweder stöhnend vor Schmerzen auf dem Boden und konnten nicht mehr aufstehen oder sie hatten ihr Leben verloren.
“Luke! Tu’s nicht für mich! Tu’s auch nicht für dich! Tu’s für deine Frau und dein Baby.” Luke öffnete die Augen und sah ihn an.
“Hilf mir auf!” Wie befohlen half er Luke auf und zusammen liefen, soweit es Lukes Wunde zuließ, aus der Gefahrenzone....
Irgendwann kamen sie in der Wildnis zum Stehen. Luke ließ sich fallen. Der Sand war heiß, aber seine Schmerzen übertrafen die Hitze des Sandes.
“Du darfst jetzt nicht schlappmachen, Danes.” Jedoch ließ sein Kumpel sich auch neben ihn in den Sand fallen.
“Wir sind so gut wie tot!”, meinte Luke.
“Warum?”
“Wir haben keine Waffen und auch keine Ahnung, wo wir überhaupt sind.” Beide atmeten tief ein und aus.
“Wir haben überlebt! Mein Gott, Mike! Wir haben diesen verdammten Bombenangriff überlebt.” Luke fing an zu lachen. Mike sah seinen Kumpel verwirrt an.
“Alter, was ist los mit dir?”
“Ich lebe! Kaum zu glauben!”
“Bist du auf Drogen?” Luke antwortete nicht.
“Lass uns weitergehen, bevor es Nacht wird und wir unter freiem Himmel schlafen müssen.” Beide standen auf und während sie einfach irgendwo hingingen, lachte Luke und meinte immer nur: “Ich lebe! Ich habe überlebt!”
FLASHBACK ENDE!
“Was fürn Haus!”
“Jep.”, meinte er nur knapp.
“Wo sind wir eigentlich?” Sein Kumpel sah ihn von der Seite an.
“Hartford.”
“Ich wäre lieber im Irak im Puff geblieben!”
“Hä?”
“Warn Scherz...da ist das Wetter aber besser.” Stille. Mike konnte sehen, wie Luke sein Gesicht in seinen Händen vergrub.
“Luke, was ist los?”
“Ich bin zu hause!”
“Heulst du?” Luke ließ seine Hände sinken, lächelte ihn an und rannte auf die Auffahrt zu.
“LUKE! Warte!” Er lief seinem Leidensgenosse hinterher und hatte ihn einige Meter vor der großen Eichentür eingeholt.
“Alter...wow.” Er sah sich um.
“Das Anwesen der Gilmores.” Luke trat zur Tür und klingelte.
“Kumpel, warum klingelst du?”
“Warum nicht?”
“Wir kennen die reichen Schnösel doch gar nicht!”
“Du wärst der richtige Mann für meine Schwester...oh Gott! Liz! Mike, wie lange waren wir weg?”
“Keine Ahnung. Frag doch die Goldsäcke!” Die Tür ging auf und das Hausmädchen stand vor den beiden Veteranen.
“Guten Abend! Was kann ich für Sie tun?”
“Hey, Schnitte! Wir müssen zu den Hausbesitzern.”
“Es tut mir leid, aber Mr und Mrs Gilmore erwarten in wenigen Minuten schon Besuch.”
“Es geht auch ganz schnell und...” Mike senkte seine Stimme. “...wenn Sie uns reinlassen, bekommen Sie meine Nummer.” Das Hausmädchen starrte den dunkelblonden Soldaten geschockt an.
“Ich entschuldige mich für das Verhalten meines Kumpels...jedoch geht es ganz schnell.”
Nancy?! Wer ist denn an der Tür?” Emily Gilmore persönlich trat neben ihrem Hausmädchen Nancy.
“Guten Abend, Mrs....äh?” Mike sah seinen Kumpel an.
“Guten Abend, Mrs. Gilmore! Wir müssten eben mit Ihnen und Ihrem Mann reden.”
“Kommen Sie doch rein!” Luke und Mike nahmen gleichzeitig ihre Mütze vom Kopf und traten ins Haus. Nancy hatte die Tür hinter ihnen geschlossen und die beiden Soldaten blieben im Eingang stehen.
“Treten Sie doch weiter hinein.” Emily sah die beiden Besucher freundlich an.
“Wissen Sie, Mrs. Gilmore...na ja, unsere Schuhe...” Mike deutete auf die Stiefel, die ganz nass waren.
“Ach, das ist egal! Immerhin kommen nicht jeden Tag Soldaten bei uns vorbei! RICHARD! Wir haben Besuch!” Richard kam aus seinem Arbeitszimmer.
“Sind die Kinder....” Er sah die beiden Soldaten vor der Eichentür stehen, die beide nervös ihre Mütze in den Händen drehten.
“Es hat geklappt!”, schrie er begeistert auf. Seine Frau starrte ihn nur verwirrt an.
“Mein Gott, Emily! Es hat geklappt!” Richard trat auf Luke und Mike zu.
“Was hat geklappt, Richard?” Jedoch antwortete Richard nicht auf die Frage seiner Frau.
“Kommen Sie, wir reden in meinem Arbeitszimmer.” Bevor die beiden Ehrensoldaten etwas erwidern konnten, schob Richard sie schon in sein Arbeitszimmer....

Teil 40 - Shut up! (Simple Plan)

“Bist du sicher, dass wir nichts vergessen haben?”
“Wenn wir etwas vergessen haben, dann ist es jetzt zu spät.” Max trat zur Tür und klingelte.
“Rory, haben wir etwas vergessen?” Lorelai sah ihre Tochter an.
“Max hat die Spielzeuge, ich habe die Tasche mit den Windeln und der Ersatzkleidung und an meiner Hand läuft Liz. Tja, und an deiner Hand läuft Alex.” Bevor Lorelai antworten konnte, wurde dir Tür geöffnet. Das Hausmädchen sah die Gaste an.
“Guten Abend. Mrs. Gilmore erwartet Sie schon.” Das Hausmädchen ging zur Seite und die Fünf traten ins Haus. Lorelai seufzte leise. Ihre Mutter hatte schon wieder ein neues Hausmädchen.
“Hey, wie ist Ihr Name?” Lorelai sah das Hausmädchen an.
“Nancy...”
“Danke, Nancy. Wo befindet sich meine Mutter denn gerade?” Bevor Nancy antworten konnte, kam Emily aus dem Esszimmer gestürmt.
“Da seid ihr ja endlich!” Lorelai bückte sich und zog Alex seine Jacke aus. Rory tat es ihrer Mutter gleich und zog ihrer kleinen Schwester die Jacke aus. Emily lächelte die Gäste an. Lorelai betrachtete ihre Mutter.
“Mom, warum grinst du so?”
“Ich bin einfach nur gut drauf. Ist das etwa verboten?”
“Nein, ich...na ja...” Lorelai hielt den Mund und zog ebenfalls ihre Jacke aus. Sie gab die Jacke Nancy und alle gingen ins Wohnzimmer. Max breitete das Spielzeug für die Zwillinge auf dem Boden aus Rory und Emily setzten sich jeweils auf einen Sessel, während sich Lorelai mit Max auf die Couch setzten. Lorelai sah sich um.
“Ist etwas, Lorelai?”, fragte Emily.
“Wo ist Dad?”
“In seinem Arbeitszimmer sind zwei Soldaten.”
“Soldaten?”, fragten Rory und Lorelai gleichzeitig.
“Ich weiß auch nicht, was sie von Richard wollen...”
“Emily?” Richard kam aus seinem Büro gestürmt.
“Was ist denn los?” Sie sah ihren Mann verwirrt an. Richard sah in die Runde.
“Ihr seid schon da?”
“Was für eine wunderschöne Begrüßung.”, meinte Lorelai sarkastisch.
“Tut mir leid...” Richard wollte sich gerade wieder umdrehen um in sein Arbeitszimmer zu gehen, als Lorelai ihn aufhielt.
“Dad! Warte!” Er sah seine Tochter fragend an.
“Mom...Dad...Max und ich...na ja, wir sind verlobt...” Keiner sagte etwas. Sie mochten Max zwar, aber irgendwie gefiel ihnen Luke besser. Sie hatten sich damit abgefunden, dass Lorelai sich in diesen Dinerbesitzer verliebt hatte und hatten ihn akzeptiert. Mehr als das, sie hatten sogar einiges an Geld darin gesteckt, Luke im Irak finden zu lassen - heimlich natürlich.
“Wow, das ist...wundervoll! Ich freu mich für euch beide!” Richard lächelte beide an und nun lächelte auch Emily - wenn auch etwas gequält.
“Okay...”, meinte Lorelai etwas verunsichert. Kurze Stille.
“Oh, ich habe die beiden Vaterlandskämpfer ganz vergessen...Emily, die beiden sollen einen Drink haben.”....

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"I don't know what that means."


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