19.01.2006, 21:49
hi!
also, ich bin froh, denn ich habe es gescahfft. heute kommt dieser teil, samstag der andere, und montag ein "finale" (die ff hört aer noch nicht auf), bei dem, zum JUBILÃUM:biggrin: , etwas GROÃES passiert.
hoffentlich habt ihr die andeutungen verstanden
Kapitel einhundertfünfundvierzig
"Ich hab was für dich." Luke zog Lorelai hoch in sein Apartment. Dort zeigte er auf eine Holzwiege, die im Raum stand. "Oh!", sagte Lorelai fasziniert und ging auf die Wiege zu. "Sie ist wunderschön." Luke stellte sich hinter sie und legte die Arme um Lorelais Hüfte. "Ich hatte ein bisschen Zeit, deswegen hab ich sie gebaut." "Du hast sie gebaut?" Lorelai hockte sich hin und strich mit den Fingern über den verzierten Rahmen. Luke hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Wiege war aus dunklem, lasiertem Eschenholz, mit wunderschönen Verziehrungen an den Seiten und Schnörkeln. "Das Bild sah besser aus, aber lieber lege ich unser Baby darein als eine überteurte, neumodische zu kaufen, die auch noch halb aus Plastik ist und allerlei technischen Schnickschnack hat, was einen fast die eigentliche Funktion, nämlich ein Baby reinzulegen damit es schläft und Ruhe gibt, vergisst." "Wow. Monolog zu Ende?" Lorelai richtete sich auf und legte die Arme um Lukes Hals. "Du bist wundervoll, weiÃt du das?", flüsterte sie. "Erst die Chuppa damals, jetzt die Wiege, was kommt als nächstes?" Sie küsste Luke zärtlich. "Lass dich überraschen!". sagte er und zog sie in einen neuen Kuss.
Ungeduldig riss Jess den Briefumschlag auf und überflog das Schreiben. SchlieÃlich lachte er heiser auf. Hätte er sich doch eigentlich denken können, doch was sollte es. Ein bisschen Schock für ein paar Wochen war doch auch mal ganz nett, trainierte das Herz für einen Infarkt. Jess nahm das Telefon und wählte.
"Ja?" Gott, war er froh dass er diese Stimme nie wieder hören musste. "Ich wollte dich nur davon informieren, dass ich das Ergebnis bekommen habe." Jess lehnte sich gegen den Fensterrahmen und steckte sich eine Zigarette an. "Was?", fraget Janis scharf. "Das ist unmöglich, mir sollte das doch zugeschickt werden." "Denkst du echt, ich würde dir auch nur ein Wort glauben? Ich habe mir das Ergebnis ebenfalls zuschicken lassen, oder denkst du, ich sitze hier und warte, drehe Däumchen und sehe zu, wie du versucht meine Beziehung zu zerstören?" Triumphierend blies er den Rauch aus. Janis fehlten die Worte, doch sie fasste sich. "Glückwunsch", sagte sie kühl. "Hätte nicht gedacht, dass du so schlau bist." "Du unterschätzt mich, Janis. Einer Nutte glaubt man nicht. Kein Wort." Als sie nichts erwiederte, redete er weiter. "Und ich warne dich, besser du verschwindest so schnell wie möglich, denn wenn du dich nocheinmal mir oder meiner Freundin näherst, werd ich mich nicht zurückhalten." "Verdammt nochmal, Jeff braucht doch einen Vater!", sagte Janis schrill. "Was soll ich ihm sagen, wenn er nach seinem Daddy fragt? Soll ich sagen, Daddy ist ein Freier?" "Das ist dein Problem", sagte Jess kalt. "Denn ich stelle mich nicht zur Verfügung. Wie weit, dachtest du, komst du mit dieser Masche? Wolltest du den Vaterschaftstest fälschen, wie in so ´nem schlechten Film?" "Es ...tut mir leid.", sagte sie zerknirscht. "Jaah, erzähl das deinem nächsten Freier." Jess konnte nicht anders, er lieà seine ganze Wut an Janis aus. Sie war der Grund, weshalb er erneut um seine Beziehung fürchten musste, weshalb es zwischen ihm und Rory bis aufs äuÃerste gekriselt hatte und der Frust musste endlich raus. "Schon verstanden, ich muss sowieso einen Freund besuchen gehen. Heute Abend bin ich weg." "Das würde ich dir auch raten." Jess legte auf.
Kurze Zeit später kam Rory von der Arbeit. "Oh man, noch zwei Wochen, und dann hab ich meinen Mutterschaftsurlaub", stöhnte sie und ging in die Küche. "Hast du geraucht?", fragte sie und schnupperte in der Luft. Jess schloss das Fenster und kam auf sie zu. "Ja, sorry. Aber lies dir das mal durch." Er hielt Rory den Brief hin. Neugierig nahm sie ihn und las die wichtigsten Zeilen.
"....., dass eine Vaterschaft zu 99,9 % ausgeschlossen ist."
Rory´s Blick hellte sich auf. "Ehrlich? Das ist dein Brief, vom Arzt höchstpersönlich ausgestellt?" Jess nickte. "Die Gruselstunde ist vorbei, er ist es definitiv nicht." Rory atmete durch. "Ich muss mich setzten." Sie plumpste auf den nächstbesten Stuhl und nahm dankbar das Glas Wasser von Jess an. "Es tut mir leid wegen letztens", sagte sie leise. "Ich weiÃ, jetzt ist das lahm, wo sicher sit, dass Jeff nicht dein Kind ist, aber versteh bitte, ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte, und in dem Moment wo ich hörte 'Er ist dein Kind', da dachte ich nur :'Oh Gott, wie wird es jetzt weitergehen?' Und ich weià nicht, es war einfach so, dass ich mich ... so hilflos fühlte, und ein Gedanke war nur klar, nämlich der, dass ich ein Kind, etwas so ... Gegenständiges aus deiner Vergangenheit, einfach nicht in stetiger Präsenz ertragen konnte. Und ich weiÃ, ich habe dabei nur an mich gedacht, und es tut mir leid. Es tut mir leid, wie ich mich verhalten habe aber ich würde es wieder tun. Ich denke, ich würde mich wieder so verhalten, und ich hoffe, dass zeigt dir, und, mal wider, wie wichtig es sit, dass du mit mir redest. Ok? Ich liebe dich, ich will dich nicht verlieren. Und ich denke, mit unsrem Baby in zwei Monaten werden wir noch genügend Stress haben, also können wir uns nicht einfach das Drama sparen und ... es ... vergessen? Ich meine,ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass wir beide es so schnell vergrssen können, aber wir können es ja versuchen. Und ich weiÃ, dass ich wieder ein bisschen Vertrauen aufbauen muss, aber das schaffen wir. Und jetzt bin ich auÃer Atem." Sie fächerte sich ein bisschen Luft zu und sah Jess an. Er lächelte. "Tja, nicht nur dick wie ein Elefant, auch noch kurzatmig, hm?" Er grinste Rory an und zog sie dann zu sich. Lange standen sie da und umarmten sich, bis Jess Rory zärtlich küsste.
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also, ich bin froh, denn ich habe es gescahfft. heute kommt dieser teil, samstag der andere, und montag ein "finale" (die ff hört aer noch nicht auf), bei dem, zum JUBILÃUM:biggrin: , etwas GROÃES passiert.
hoffentlich habt ihr die andeutungen verstanden
Kapitel einhundertfünfundvierzig
"Ich hab was für dich." Luke zog Lorelai hoch in sein Apartment. Dort zeigte er auf eine Holzwiege, die im Raum stand. "Oh!", sagte Lorelai fasziniert und ging auf die Wiege zu. "Sie ist wunderschön." Luke stellte sich hinter sie und legte die Arme um Lorelais Hüfte. "Ich hatte ein bisschen Zeit, deswegen hab ich sie gebaut." "Du hast sie gebaut?" Lorelai hockte sich hin und strich mit den Fingern über den verzierten Rahmen. Luke hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Wiege war aus dunklem, lasiertem Eschenholz, mit wunderschönen Verziehrungen an den Seiten und Schnörkeln. "Das Bild sah besser aus, aber lieber lege ich unser Baby darein als eine überteurte, neumodische zu kaufen, die auch noch halb aus Plastik ist und allerlei technischen Schnickschnack hat, was einen fast die eigentliche Funktion, nämlich ein Baby reinzulegen damit es schläft und Ruhe gibt, vergisst." "Wow. Monolog zu Ende?" Lorelai richtete sich auf und legte die Arme um Lukes Hals. "Du bist wundervoll, weiÃt du das?", flüsterte sie. "Erst die Chuppa damals, jetzt die Wiege, was kommt als nächstes?" Sie küsste Luke zärtlich. "Lass dich überraschen!". sagte er und zog sie in einen neuen Kuss.
Ungeduldig riss Jess den Briefumschlag auf und überflog das Schreiben. SchlieÃlich lachte er heiser auf. Hätte er sich doch eigentlich denken können, doch was sollte es. Ein bisschen Schock für ein paar Wochen war doch auch mal ganz nett, trainierte das Herz für einen Infarkt. Jess nahm das Telefon und wählte.
"Ja?" Gott, war er froh dass er diese Stimme nie wieder hören musste. "Ich wollte dich nur davon informieren, dass ich das Ergebnis bekommen habe." Jess lehnte sich gegen den Fensterrahmen und steckte sich eine Zigarette an. "Was?", fraget Janis scharf. "Das ist unmöglich, mir sollte das doch zugeschickt werden." "Denkst du echt, ich würde dir auch nur ein Wort glauben? Ich habe mir das Ergebnis ebenfalls zuschicken lassen, oder denkst du, ich sitze hier und warte, drehe Däumchen und sehe zu, wie du versucht meine Beziehung zu zerstören?" Triumphierend blies er den Rauch aus. Janis fehlten die Worte, doch sie fasste sich. "Glückwunsch", sagte sie kühl. "Hätte nicht gedacht, dass du so schlau bist." "Du unterschätzt mich, Janis. Einer Nutte glaubt man nicht. Kein Wort." Als sie nichts erwiederte, redete er weiter. "Und ich warne dich, besser du verschwindest so schnell wie möglich, denn wenn du dich nocheinmal mir oder meiner Freundin näherst, werd ich mich nicht zurückhalten." "Verdammt nochmal, Jeff braucht doch einen Vater!", sagte Janis schrill. "Was soll ich ihm sagen, wenn er nach seinem Daddy fragt? Soll ich sagen, Daddy ist ein Freier?" "Das ist dein Problem", sagte Jess kalt. "Denn ich stelle mich nicht zur Verfügung. Wie weit, dachtest du, komst du mit dieser Masche? Wolltest du den Vaterschaftstest fälschen, wie in so ´nem schlechten Film?" "Es ...tut mir leid.", sagte sie zerknirscht. "Jaah, erzähl das deinem nächsten Freier." Jess konnte nicht anders, er lieà seine ganze Wut an Janis aus. Sie war der Grund, weshalb er erneut um seine Beziehung fürchten musste, weshalb es zwischen ihm und Rory bis aufs äuÃerste gekriselt hatte und der Frust musste endlich raus. "Schon verstanden, ich muss sowieso einen Freund besuchen gehen. Heute Abend bin ich weg." "Das würde ich dir auch raten." Jess legte auf.
Kurze Zeit später kam Rory von der Arbeit. "Oh man, noch zwei Wochen, und dann hab ich meinen Mutterschaftsurlaub", stöhnte sie und ging in die Küche. "Hast du geraucht?", fragte sie und schnupperte in der Luft. Jess schloss das Fenster und kam auf sie zu. "Ja, sorry. Aber lies dir das mal durch." Er hielt Rory den Brief hin. Neugierig nahm sie ihn und las die wichtigsten Zeilen.
"....., dass eine Vaterschaft zu 99,9 % ausgeschlossen ist."
Rory´s Blick hellte sich auf. "Ehrlich? Das ist dein Brief, vom Arzt höchstpersönlich ausgestellt?" Jess nickte. "Die Gruselstunde ist vorbei, er ist es definitiv nicht." Rory atmete durch. "Ich muss mich setzten." Sie plumpste auf den nächstbesten Stuhl und nahm dankbar das Glas Wasser von Jess an. "Es tut mir leid wegen letztens", sagte sie leise. "Ich weiÃ, jetzt ist das lahm, wo sicher sit, dass Jeff nicht dein Kind ist, aber versteh bitte, ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte, und in dem Moment wo ich hörte 'Er ist dein Kind', da dachte ich nur :'Oh Gott, wie wird es jetzt weitergehen?' Und ich weià nicht, es war einfach so, dass ich mich ... so hilflos fühlte, und ein Gedanke war nur klar, nämlich der, dass ich ein Kind, etwas so ... Gegenständiges aus deiner Vergangenheit, einfach nicht in stetiger Präsenz ertragen konnte. Und ich weiÃ, ich habe dabei nur an mich gedacht, und es tut mir leid. Es tut mir leid, wie ich mich verhalten habe aber ich würde es wieder tun. Ich denke, ich würde mich wieder so verhalten, und ich hoffe, dass zeigt dir, und, mal wider, wie wichtig es sit, dass du mit mir redest. Ok? Ich liebe dich, ich will dich nicht verlieren. Und ich denke, mit unsrem Baby in zwei Monaten werden wir noch genügend Stress haben, also können wir uns nicht einfach das Drama sparen und ... es ... vergessen? Ich meine,ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass wir beide es so schnell vergrssen können, aber wir können es ja versuchen. Und ich weiÃ, dass ich wieder ein bisschen Vertrauen aufbauen muss, aber das schaffen wir. Und jetzt bin ich auÃer Atem." Sie fächerte sich ein bisschen Luft zu und sah Jess an. Er lächelte. "Tja, nicht nur dick wie ein Elefant, auch noch kurzatmig, hm?" Er grinste Rory an und zog sie dann zu sich. Lange standen sie da und umarmten sich, bis Jess Rory zärtlich küsste.
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