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Jaina, °°°Mi°°° - Vom Hüpfen, Balancieren und dem alltäglichen Wahnsinn
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BuffyAnne - Es war einmal...
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Fanfiction Challenge #16
#11

Ich hätte nie gedacht, dass mein mickriges FB solche "Quietscher" auslösen würde :lach:
Und danke für die Erklärung... so in etwa habe ich mir das schon gedacht :biggrin:

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#12

Ich muss sagen, dass ich dieses Wort sehr goldig finde.^^

Und dass das mit meinem FF-Fest geht, das ist guuut *Händereib* :biggrin:

Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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#13

tja bu....dann lass die tasten qualmen!

@katrin: der quietscher war auf beiden seiten der i-net leitung laut genug, das wir das von süddeutschland nach berlin ohne hilfsmittel gehört hätten
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#14

sorry falscher account :lach:
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#15

*schnell umgemeldet hab*....immer diese 2 accounts :lach:

[Bild: shock.gif]
Ts ts ts da posten mein Sniffy und mein Flummie einfach und sagen mir nicht vorher Bescheid *schmoll* zum Glück hat es Sabi nebenbei mal kurz bemerkt, sonst wäre das glatt an mir vorbeigegangen *g*...
Erst einmal ein ganz großer :knuddel: an meinen sniffy für die Widmung *dich unendlich lieb hab*

Tja ehrlich gesagt ist es komisch für mich für die story fb zu schreiben weil ich ja sozusagen fast mit dabei war als sie entstanden ist....aber ich werd es trotzdem versuchen .....aber ich bin jetzt schon vor dem fb duuuurch :lach:

Also ich weiß, dass ihr echt darunter gelitten habt, dass ihr so wenig Platz für euren one-shot hattet also finde ich es umso beachtlicher wie ihr es geschafft habt diese ganze SHSDSP Sache auf diesen paar Seiten unterzubringen ....ich bin mir sicher wir hätten die Sache auch gut auf 10 Seiten unterbringen können *g* .....noch ein paar "duuurch-spiele" und man hätte locker 15 seiten gehabt :biggrin: .......ihr wisst es zwar schon aber ich will jetzt auch noch mal der Algemeinheit meinen Lieblings-Spruch zeigen *g*:
Zitat: „Sei doch nicht so verkrampft Sweety, immer aus der Hüfte heraus.“

Das war ja klar, dass sabi den gebracht hat :lach: ....das nächste mal müsst ihr aber unbedingt noch mein schwerkraft spruch unterbringen *g*.....dabei fällt mir auch....@mi-sniffy: ihr hättet auch einen "lap-dance-contest" machen können :lach::biggrin:Eek ...duuuuuurch ....shit auf was für Ideen komm ich schon wieder......das ist das viele durch sein^^

Also wie schon erwähnt es ist vllt nicht euer bester one-shot aber er ist auch nicht sooo schlecht wie sabi gemeint hat.....vor allem wenn man durch ist ist er mega klasse *lach*

Ich finde vor allem die Szene auf der Kiste noch schön beschrieben....unser kleiner Luki muss lorelai festhalten *wub* und darf sogar ihren Hintern anfassen *üüüüpf*...ah shit *Gedanken wieder ordne*....die Liebeserklärung finde ich vllt ein biiiiiiischen zu schnulzig für unsren grummel luki aber da ich auf solchen triefenden schnulz stehe finde ich es klasse *g*

ok verbessert mich wenn ich falsch lieg, aber ich wette 10 euro, dass dieses "fulminant" sabi geschrieben hat :lach: weil bei uns daheim ist das Wort allgemeint geläufig *g*....komisch, das ihr das nicht gekannt habt Unsure ist das ein schwäbisches wort? *fragend flummi anguck*....na ja whatever.....ich weiß wie viel Mühe und wie viele Skype-Stunden (*passenden smilie dafür gefunden hab*[Bild: h060.gif] ) euch der one -shot gekostet hat und deshalb KOMPLIMENT DAS IHR ES ENDLICH DOCH GESCHAFFT HABT!!!!!!

*skype lieb*:freu: .....nur mal erwähnen wollte :lach:


hel [Bild: a042.gif]



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#16

Hey schnuffi ...

Danke für dein unglaublich süßes FB *noch mehr liebe als vorher*
Der "fulminant-satz" war von sabi ... stimmt ... *G* du kannst die 10 euro behalten Smile
Danke nochmal schatz
hab dich lieb
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

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#17

Oh mein Gott.................ich hab den Beitrag eben gelese, ach was gelesen...verschlungen!

Zitat:Und wenn Du mich einmal fragen würdest, was ich mehr liebe: Dich oder mein Leben? So werde ich antworten: 'Mein Leben'. Und Du wirst gehen, ohne zu wissen, dass Du mein Leben bist. Denn ohne Dich bin Ich nicht mehr Ich. Ich liebe Dich und nichts in der Welt wird mich je wieder von Dir trennen.

Das ist ja nur genial geschrieben! Ok es ist etwas "out of Luke" aber wen störts? Ich finde das sooooooooooooo klasse!!!

Und ich hab ne widmung von meiner Mi *hüpf* DANKE *knutsch*

liebe Grüße

Dine
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#18

WOW!
Bin immer noch ganz hin und weg :biggrin:
hab immer noch bauchweh von den lachkrämpfen......das sackhüpfen......ich kann nicht mehr Wink
Und die Liebeserklärung......einfach toll!!
Weiss gar nicht was ich noch sagen soll war einfach klasse.....mal ganz abgesehn von der leistung das auch noch zu zweit abzusprechen......kann nur vage erahnen wie lang das dauern muss Wink
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#19

So, ihr zwei. Hier mein FB. :biggrin:

Ich musste herzlich lachen bei eurer süßen Story. :lach:
Allein die Idee ist göttlich (und typisch Taylor), und die Umsetzung ist euch sehr gut gelungen. Vor allem Patty hat mir sehr gefallen...dieses "immer aus der Hüfte heraus" passt wirklich perfekt zu ihr. Spätestens an dieser Stelle war es so ziemlich um mich geschehen.
Dann wäre da natürlich noch die ganze Palette an JunkieFluff Wub Ich liebe es, wenn unsere zwei Süßen so geschickt manipuliert werden, dass sie gar keine andere Wahl haben, als sich gegenseitig anzukuscheln.
Lukes Liebeserklärung am Schluss war natürlich sehr, sehr niedlich, aber trotzdem out of character. Da hätte ich weniger dick aufgetragen, denn besonders das hier
Zitat:Und wenn Du mich einmal fragen würdest, was ich mehr liebe: Dich oder mein Leben? So werde ich antworten: 'Mein Leben'. Und Du wirst gehen, ohne zu wissen, dass Du mein Leben bist. Denn ohne Dich bin Ich nicht mehr Ich.
ist schon ziemlich abgegriffen.
Rechtschreibung und Grammatik sind hier und da nicht perfekt, aber Flüchtigkeitsfehler sind ja so gut wie immer da.
Aber alles in allem finde ich die FF auf jeden Fall gelungen. Smile



Hier ist meine Story:


Es war einmal...


Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir fasziniert sind von Dingen, die wir nicht erreichen können. Je weiter sie weg sind, desto schöner finden wir sie. Doch würden wir ihnen näher kommen, würde der Glanz verschwinden, und zurück bliebe schließlich nur die Wahrheit. Darum greifen wir nie nach den Sternen, darum halten wir stets ein wenig Abstand von den Dingen, die wir begehren. Damit sie ihren hellen Schein nicht verlieren und uns die Möglichkeit schenken, zu träumen und zu hoffen.


In einer kleinen, idyllischen Kleinstadt mitten in Connecticut lebte ein Mann voller Träume und Hoffnungen. Er zeigte sie niemandem; meist nicht einmal sich selbst. Nein, er verbarg sogar den kleinsten Hoffnungsschimmer hinter düsteren Gesichtsausdrücken und mehreren Schichten Flanell.
Er wusste nicht, dass seine Fassade zu bröckeln begonnen hatte, schon vor langer Zeit. Um genau zu sein, vor sieben Jahren. Denn an diesem Tag war eine wunderschöne Frau in sein Leben gestolpert. Diese Frau war voller Leben, voller Träume und voller Hoffnungen. Sie öffnete sich der Welt nicht nur durch ihren niemals endenden Redefluss, sondern auch durch ihr Lächeln. Ohne, dass sie es merkte, zerstörte sie die Fassade des Mannes mit jeder Sekunde, in der sie ihm ihr vollendetes Lächeln schenkte, ein wenig mehr.

In dieser lauen, warmen Sommernacht hätte das Leben dieser Frau nicht schöner sein können. Sie spazierte zufrieden neben ihrer Tochter durch die Stadt, um zu der großen Wiese im Mittelpunkt der Stadt zu gelangen. Bei sich trug sie eine große, weiche Decke. In Gedanken war sie bei der traditionellen Erzählung, welche der Grund für die Besonderheit dieser Nacht war: Vor langer, langer Zeit hatte in Stars Hollow ein einsamer, verbitterter Mann gelebt. Eines Tages verirrte sich ein Mädchen in sein Haus, ein Mädchen von so bezauberndem Wesen, dass er sich unsterblich in sie verliebte. Aber er konnte es ihr nicht sagen, denn er hatte große Angst. Deshalb tat er so, als wäre das Mädchen nicht mehr für ihn als eine einfache Magd. Auch das Mädchen verliebte sich in den Mann, obwohl er sich ihr gegenüber abweisend verhielt. Sie ahnte nicht, dass der Mann sie liebte, und aus lauter Kummer beschloss sie, sein Haus wieder zu verlassen. Der Mann wollte nicht, dass sie ging, also gestand er ihr seine Liebe. Sie aber glaubte ihm nicht, denn ein Mann, der sie so kühl behandelte, konnte sie unmöglich lieben. Das machte den Mann traurig; er erkannte, dass er dem Mädchen seine Liebe viel früher hätte gestehen sollen. Dennoch nahm er die Hand des Mädchens, als sie mitten in der Nacht gehen wollte. "Schau", sagte er und deutete auf den Nachthimmel, welcher über und über mit funkelnden Sternen besprenkelt war. Das Mädchen blickte unter Tränen hinauf, und plötzlich erschien eine Sternschnuppe. Da wusste das Mädchen, dass dies ein Zeichen des Himmels sein musste. Sie schaute in seine Augen, in denen sich die glitzernde Sternschnuppe widerspiegelte. Sie erkannte, dass er die Wahrheit gesagt hatte, und sie küsste ihn. Binnen Sekunden tauchten Hunderte von Sternschnuppen auf, und sie besiegelten die Liebe dieser zwei Menschen.
Seitdem erscheinen in jener Nacht jedes Jahr mehr Sternschnuppen als in all den anderen Nächten, um die Menschen daran zu erinnern, was wirklich zählt.

Ein Lächeln glitt über Lorelais Lippen, als sie über dieses Märchen nachdachte. Zugegeben, es war schrecklich kitschig, doch waren Märchen das nicht immer? War nicht vielleicht gerade das der Grund, warum sie so gerne gehört und erzählt wurden?
Bald hatten Mutter und Tochter die Festwiese erreicht, welche schlicht und einfach nicht geschmückt war, denn dieses Fest war nicht wie all die anderen. Heute Nacht ging es einzig und allein darum, die Sterne zu sehen. Jegliche Beleuchtung, sogar der kleinste Popcornstand, hätte die Stimmung zerstört und den Blick auf die Sterne unweigerlich getrübt, und das durfte nicht sein. Nicht an diesem Abend.
Ein vorfreudiges Summen erfüllte die Nachtluft. Aus der ganzen Stadt kamen die Menschen zusammen, bepackt mit Decken, die dünn genug waren, um sich auch in einer warmen Sommernacht damit zudecken zu können. Auch dies gehörte zu den Traditionen dieses Festes, denn Decken gaben Geborgenheit und Schutz.
Es dauerte nicht lange, bis Lorelai ihre beste Freundin Sookie entdeckte, welche neben ihrem Mann Jackson lag. In ihrer Nähe lagen bereits Lane, Miss Patty, Kirk und auch Taylor, und Lorelai wusste, dass es keinen besseren Platz geben konnte. Vorsichtig stiegen die zwei über die zahlreichen liegenden Menschen hinweg und hatten schließlich ihre Freunde erreicht.
Nach einer allgemeinem Begrüßung ließ Lorelai sich strahlend in das weiche Gras sinken und breitete die Decke über sich aus. Neben ihr tat ihre Tochter das gleiche, und einen Moment lang lagen sie einfach nur da und genossen den Abend. Bis Lorelai sich schließlich lebhaft mitten ins Gespräch schmiss, was für alle Anwesenden natürlich unglaublich unerwartet kam.
"James Dean kommt nicht an Humphrey Bogart heran, Patty", sagte sie aus vollster Überzeugung, "was hat James denn schon zu bieten?"
"Eine tolle Brust...", warf Kirk schwärmend ein.
"Und was ist mit Humphreys ‚Ich schau dir in die Augen, Kleines'?", entgegnete Lorelai herausfordernd und erntete die Zustimmung von Sookie.
"Hey", unterbrach Rory die durchaus niveauvolle Konversation zwar nur ungern, konnte sich aber beim besten Willen nicht zurückhalten, "schaut mal, wer da kommt."
Es wurden einige Köpfe verrenkt; auch Lorelai konnte ihre Neugier nicht zügeln und war überrascht, als sie Luke über die Wiese stapfen sah, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben.
"Luke", sagte sie überflüssigerweise.
"Dieser Hintern", gurrte Patty.
"Ja, der ist wirklich nicht schlecht", murmelte Sookie in Erinnerung an diesen peinlichen Vorfall, bei dem ihre Hand auf besagtem Körperteil gelegen hatte.
Lorelai grinste und nahm sich vor, Luke später einmal damit zu ärgern. Er war immer so herrlich peinlich berührt, wenn es um Teile seines Körpers ging.
"Was tut er denn da?" Irritiert beobachtete die Gruppe den Dinerbesitzer, welcher anscheinend völlig ziellos zwischen den Menschen hin und her stapfte.
"Luke", brüllte Lorelai schließlich mehr aus Reflex als aus einer Überlegung heraus. Sie sah nicht, wie alle um sie herum wissend lächelten, als sie ihre Stimme hörten.
Abrupt blieb der Gerufene stehen und drehte sich mit einem Stirnrunzeln um, welches jedoch sofort verschwand, als er Lorelai erblickte, aufgestanden war.
"Du bist extra hierher gekommen, nur um mir meinen Kaffee zu bringen?", säuselte sie und legte den Kopf schief. "Das finde ich ganz, ganz toll von dir, Luke."
"Du bekommst keinen Kaffee", murrte Luke nur.
"Ich bin so enttäuscht von dir."
"So ist das Leben."
"Warum bist du eigentlich hier? Führst du eine Umfrage durch?"
"Was?"
"Na ja", setzte Lorelai an, wurde jedoch hastig von Luke unterbrochen.
"Ich will Taylor dafür umbringen, dass er vor dem Diner seine Werbetafeln aufstellt."
Lorelai unterdrückte ein Lachen. "Kannst du das nicht morgen machen? Weißt du, das Sternenfest ist mein Lieblingsfest, und es wäre definitiv weniger schön wenn es gleich zu Anfang einen Mord geben würde."
Luke zögerte einen Moment. Normalerweise hätte er bei einer solchen Bitte einfach den Kopf geschüttelt, doch Lorelai besaß dieses ganz besondere Talent, ihr Lächeln als geschickte Waffe einzusetzen. Er war davon überzeugt, dass sie das mit Absicht tat.
"Willst du dich nicht zu uns legen?", ertönte Sookies Stimme in diesem Moment, und Lorelai bekräftigte diesen Vorschlag mit einem Nicken.
"Das ist doch, als würde ich mich selbst in die Irrenanstalt einweisen", grummelte Luke, schien jedoch nicht ganz so abgeneigt, wie er tat.
"Bitte, Luke." Lorelai zog ihren berühmten Schmollmund.
Und Luke gab auf.
"Ich bin gleich wieder da", brummte er missmutig und marschierte von dannen.
"Ha!", rief Lorelai triumphierend, "er holt sich sogar eine Decke."
"Und er bleibt nur da, weil du es wolltest", wisperte Rory mit einem Grinsen, woraufhin alle Umliegenden zustimmend nickten.
"Was hast du gesagt?" Lorelai legte sich wieder neben ihre Tochter und schaute sie fragend an, doch sie schüttelte nur den Kopf. "Nichts, Mom. Nichts."
"Ich traue dir nicht. Das weißt du, oder?", erwiderte Lorelai misstrauisch, beschloss jedoch, nicht weiter nachzuhaken. Das konnte sie auch später noch tun.

Es dauerte eine Weile, bis Luke wieder erschien. Doch eine Decke hatte er nicht dabei, wie Lorelai verwundert feststellte. Stattdessen hielt er eine Thermoskanne in der Hand...
"Da ist dein Teufelszeug", sagte Luke mit zusammengezogenen Augenbrauen, um sich dann etwas unbehaglich ins Gras zu setzen.
"Du...du hast mir Kaffee gebracht?" Gerührt setzte Lorelai sich auf und bedachte ihn mit einem warmen Blick.
"Du nervst ja sowieso immer, bis du ihn kriegst", verteidigte Luke sich halbherzig, konnte jedoch niemanden so recht davon überzeugen, dass allein dies der Grund für seine Handlung war. Diverse verzückte "Ooooh"s waren von gewissen Anwesenden zu hören.
"Es erstaunt mich immer wieder, wie Recht du hast", grinste Lorelai, während sie bereits mit hungrigen Blicken die Thermoskanne beäugte. Die bewegten Laute ihrer Freunde ignorierte sie wohlweislich. Sie würde ja doch nur wieder anfangen, sinnloses Zeug zu plappern und rot zu werden, wenn sie versuchte, sich zur Wehr zu setzen.
"Aber es gibt eine Bedingung", sagte Luke, einem plötzlichen Einfall folgend. Ihm war ihr kaffeefixierter Blick selbstverständlich nicht entgangen.
"Bedingung? Das hört sich gar nicht gut an."
"Du musst zwei Wochen lang auf deinen Kuchen verzichten."
"Luke!" Empört schnappte Lorelai nach Luft. "Das kannst du nicht machen!"
"Dieses Zeug besteht fast nur aus Zucker und anderen ungesunden Zutaten", behauptete Luke und hielt die Thermoskanne weit von sich weg. Er wusste, dass Lorelai versuchen würde, sie ihm wegzunehmen, doch daraus würde nichts werden.
Währenddessen überlegte Lorelai fieberhaft. Zwei Wochen ohne Kuchen waren auf keinen Fall zu überleben. Doch es gab ja schließlich noch den Kuchen aus der Bäckerei...aber der schmeckte nicht annähernd so gut wie der von Luke...wenn sie schon allein an seinen Kirschkuchen dachte...
Für sie war klar, dass seine Bedingung nicht akzeptabel war. Genauso klar war ihr allerdings, dass Luke nicht nachgeben würde. Also entwickelte sie innerhalb von wenigen Sekunden einen höchst komplizierten Plan.
"Du hast es nicht anders gewollt", sagte Lorelai drohend, bevor sie sich gnadenlos auf Luke stürzte, immer die Thermoskanne im Blick habend.
Überrumpelt von ihrer plötzlichen Attacke fand Luke sich im Gras wieder, doch es dauerte nur einen kleinen Augenblick, bis er reagierte und die Hand mit der Thermoskanne so hoch wie möglich über seinem Kopf hielt.
Lorelais obere Hälfte befand sich mittlerweile auf seinem Bauch. Mit ihrer linken Hand stütze sie sich auf seiner Brust ab, während sie mit der rechten Hand versuchte, die Thermoskanne zu erhaschen, was schwieriger als erwartet war, da Luke nun seine freie Hand benutze, um ihren rechten Arm möglichst weit unten zu halten.
Um sie herum erklang ein aufgeregtes Murmeln, doch Lorelai kümmerte sich nicht darum. Es ging hier schließlich um ihren Kaffee.
Ein paar Minuten lang kämpften Luke und Lorelai verbissen, bis Lorelai es schließlich schaffte, die Thermoskanne zu ergreifen. Ihr Triumph war allerdings nur von kurzer Dauer, denn Luke war noch längst nicht dazu bereit, aufzugeben. Schnell packte er Lorelais Hüfte, drehte sie herum und befand sich im nächsten Augenblick über ihr. Bevor sie reagieren konnte, hatte er bereits ihre Handgelenke festgehalten und drückte diese sanft, um ihr nicht weh zu tun, in den weichen Boden.
Ihre Blicken verhakten sich ineinander; die Stimmen um sie herum schienen zu verstummen.
Wie gelähmt starrte sie ihn an. Ihre Augen, in denen winzige Sterne zu glitzern schienen, bohrten sich durch ihn hindurch, bis hin zu seiner Seele. Trotz ihrer Position war er ihr hilflos ausgeliefert, und in diesem Moment wurde ihm dies zum ersten Mal vollkommen klar.
Die Thermoskanne fiel aus ihrer Hand und rollte unbeachtet über das Gras.
Ihr Blick glitt über sein Gesicht, über sein perfektes Gesicht. Zum ersten Mal sah sie seine so weich wirkenden Lippen, verlor sich in seinen schier endlos blauen Augen.
Er spürte ihren Körper dicht an dem seinen, und dieses Gefühl brachte ihn fast um den Verstand - falls er diesen überhaupt noch besaß. Seit er in ihre Augen geblickt hatte, wusste er es nicht mehr. Es war auch vollkommen unwichtig, kam es ihm plötzlich in den Sinn, denn alles, was zählte, war sie. Nur sie.
Jahrelang hatte er darüber nachgedacht, hatte gehofft und geträumt. Nie konnte er handeln, denn er hatte Angst.
Doch nun wusste er: Er war verloren. Verloren in ihr. War es seit dem Tag gewesen, an dem sie in sein Leben getreten war.
Wenn nicht jetzt, dann nie.
Es war das letzte, was er dachte, bevor er die Augen schloss.
Ihre Augen waren längst geschlossen. Sie wusste nicht, was hier geschah, aber eine Sache wusste sie gewiss: Was immer er auch tat, sie würde ihn gewähren lassen. Das bloße Gefühl seiner Fingerspitzen, welche an ihren Handgelenken lagen, trieb sie an den Rand ihres persönlichen Wahnsinns.
Quälend langsam näherte er sich ihren leicht geöffneten Lippen. Sein Herz klopfte schnell, ebenso ihres. Er verharrte einen Moment, als wolle er sich vergewissern, dass das, was er tat, in Ordnung war. Sie atmete schwer, reckte sich ihm entgegen.
Und die Welt verlor ihre Wichtigkeit, als ihre Lippen sich in einem süßen Kuss trafen. Gefühle, von deren Existenz sie nie gewusst hatte, übermannten sie, machten sie willenlos und zugleich glücklicher als je zuvor.
Sanft strichen seine Lippen über ihre, verliehen dem Kuss eine himmlische Intensität. Es schienen Stunden zu vergehen, bis er sich von ihr löste.
Sie lächelte.
Tosender Applaus schallte durch die Nachtluft, euphorisches Quietschen wurde hörbar und Luke glaubte, ein "Lucas, das ist nicht gestattet! Denk doch an den Rasen!" von Taylor zu hören. Allmählich kehrte sein Verstand wieder zurück, und er errötete leicht. Auch Lorelai biss sich verlegen auf die Lippen, konnte jedoch ihr glückliches Grinsen nicht unterdrücken.
Hastig ließ Luke von ihr ab und legte sich auf das weiche Gras.
Hatte er wirklich Lorelai Gilmore geküsst?
Bevor er darüber nachdenken konnte, ob er lediglich in einem schönen Traum steckte, war sie zu ihm gerutscht und legte den Kopf auf seine Brust. Sie breitete ihre Decke über sie beide aus und legte eine Hand auf seinen Bauch. Automatisch verschlang er ihre Finger mit seinen. Nein, das konnte kein Traum sein.
"Du hast deine Decke vergessen", flüsterte Lorelai und schmiegte sich enger an ihn.
Er setzte zu einer Antwort an.
In diesem Moment erschien eine Sternschnuppe über ihnen.
"Schau", wisperte er und strich zärtlich über ihr Haar. Ein wohliges Seufzen war ihre Antwort.
So lagen sie da, sprachen bis tief in die Nacht hinein über ihre Vergangenheit, über die Zukunft. Sie schufen ihr eigenes Paradies, öffneten sich für ein noch nicht geschriebenes Märchen.
Und die hundertfach leuchtenden Sternschnuppen wiesen ihnen den Weg.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir fasziniert sind von Dingen, die wir nicht erreichen können. Je weiter sie weg sind, desto schöner finden wir sie. Doch würden wir ihnen näher kommen, würde der Glanz verschwinden, und zurück bliebe nur die Wahrheit.
Aber manchmal, nur manchmal, geschieht es, dass wir trotzdem nach den Sternen greifen. Und plötzlich stehen wir vor einer Wahrheit, deren zuvor so heller Schein nur einen kleinen Teil der Herrlichkeit zeigte, die sich in ihr verbirgt.

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But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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#20

*Kopf.reib* autsch, was mach ich denn hier? *Zaunpfahl.anstarr* *zu.Bu.schiel* mir wird so einiges klar :lach:
Nun aber zur FF:
OMG Bu, die FF ist so unglaublich schön.
Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Allein diese Einleitung und das Ende sind so unglaublich toll geschrieben, ich bin wirklich total beeindruckt. Ich liebe dein Art Sachen zu beschreiben. Kleine Details und trotzdem so umfassend, dass ich mir die Szenen vorstellen konnte. LL mit typischen Staffel 1-Feeling beschrieben und ich liebes es <3 Besonders toll find ich die Geschichte zum Fest und die Gedanken der einzelnen Personen, besonder Lorelai ist toll getroffen. Die Geschichte mit dem Kaffee war süß und dann der Kuss, hach super schön beschrieben Wub
Ich weiß nicht, wie du es schaffst die LL-Geschichte immer so gut zu treffen. Du bringst immer noch mal Lukes Gedanken von früher mit rein und wie lange er Lorelai schon liebt und das find ich unheimlich toll.
Gleichzeitig schaffst du es in die FF so viele verschiedene Emotionen reinzubringen. Einmal dieser himmlische Kuss und die romantische Geschichte, aber auch auf der anderen Seite kommentare zum Rasen von Taylor :lach:
Wirklich ganz toll geworden und obwohl die LL-Geschichte vllt. ein Tick OOC ist, find ich sie einfach nur wunderschön, hast du richtig klasse gemacht....

[SIGPIC][/SIGPIC]
one night of magic rush. the start a simple touch.
we were in love

[url=http://www.reflected-image.com/lims/Runde4.htm][/url]
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