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*angst bekomm*
i'm so sorry...ich wollt das erst eigentlich net mit dem traum, aba irgendwie war das so..ich weià auch net, was mich gestochen hat!
Aba danke für euer FB!
ich wusste, dass Anne net vergessen hat, dass sie mich Nancy nennen wollte!
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Teil 44 - Did I tell you? (Rebecca Lavelle)
“Mom!” Sachte rüttelte Rory ihre Mutter.
“Mom! Wach auf.” Langsam öffnete Lorelai ihre Augen. Rory hatte sie geweckt.
“Was machst du hier?” Bis jetzt hatte sie es immer geschafft, vor ihrer Tochter aufzuwachen, aber diesesmal war Rory die erste, die im Haus auf war. Lorelai setzte sich auf und deutete ihrer Tochter, sich neben sie zu setzen. Diese tat es auch ohne zu fragen.
“Seit fast 4 Jahren wache ich in der Nacht auf. Ich träume immer, wie Luke stirbt. Und ich geh dann immer auf die Veranda und warte darauf, dass er um die Ecke kommt. Bis heute habe ich es immer geschafft, vor dir aufzuwachen...” Ohne etwas zu sagen, umarmte Rory ihre Mutter. Es tat gut, endlich jemanden davon erzählen zu können.
“Er lebt, ich weià es, Rory.”
“Ich auch.” Lorelai fing an zu weinen. Nach einiger Zeit hatte Lorelai sich beruhigt. Sie löste sich aus der Umarmung ihrer Tochter und starrte auf die StraÃe. Laut und tief atmete sie ein.
“Ich bin um 10 Uhr mit Jess im Diner verabredet. Ich soll ihm bei seinen Hausaufgaben helfen. Kommst du mit?” Lorelai nickte nur stumm.
“Komm, lass uns die Zwillinge fertig machen.”
“Ist gut....” Rory stand auf, Lorelai blieb jedoch nur sitzen.
“Mom?”
“Ich werde mich von Max trennen.” Sie sah ihre Tochter nicht an. Ihr Blick galt immer noch der StraÃe.
“Warum? Ihr habt euch gestern doch erst verlobt.”
“Er wacht nicht auf, wenn ich in der Nacht aufschrecke. Er ist einfach nicht mein Mr. Right.” Rory nickte nur. Nun blickte Lorelai ihrer Tochter in die Augen.
“Du kennst das doch auch.”
“Bitte?” Lorelai stand auf und lächelte.
“Du bist mit Dean zusammen, stehst aber auf Jess.” Sie ging ins Haus und lieà eine verwirrte Rory stehen.
“Das ist doch gar nicht wahr!”, rief sie und lief ihrer Mutter hinterher....
Das Diner war so gut wie leer. Es saà lediglich nur Kirk an einem Tisch in der Ecke. Liz stand hinter der Theke und blätterte verträumt in einem Brautmodenkatalog. Das Glöckchen über der Tür klingelte und Liz sah auf. Als sie die Besucher saÃ, fing sie an zu lächeln.
“Hey!” Die Zwillinge liefen zu Liz und umarmten ihre Beine. Sie ging in die Hocke, um mit den beiden auf einer Höhe zu sein.
“Na, ihr zwei SüÃen...was kann ich euch denn Gutes tun?”
“Pancakes!”, riefen die beiden Zwillinge und hüpften auf und ab.
“Okay, dann setzt euch mal, ich mache für euch extra eine riesige Portion!”
“Juhu!” Die Zwillinge liefen zu einem Tisch, an dem auch schon Rory saÃ.
“Und was kann ich meiner Schwägerin bringen?”
“Kaffee! Extra groà und extra stark!” Lorelai lieà sich auf einen Hocker nieder.
“Schlecht geschlafen, Sweetie?”
“Mehr als das! Schlechte Träume...mal wieder..” Sie stütze ihren Kopf auf ihren Armen ab.
“Du bekommst von mir noch eine extra Medizin, die hilft immer.” Lorelai sah auf.
“Was denn?”
“Pancakes mit Sirup und sehr viel Sahne.”
“Dich schickt der Himmel, SüÃe!” Lorelai stand auf und setzte sich zu ihren Kindern. Es dauerte gar nicht so lange, bis Liz die Pancakes fertig hatte. Sie stellte den Zwillingen ihre Pancakes hin, ging wieder in die Küche und stellte dann Lorelai und Rory ihr Essen hin.
“Liz, du musst eine Hexe sein...woher weiÃt du eigentlich immer, was ich essen will?”
“Vier Jahre Erfahrung, Girl!” Sie zwinkerte Rory zu.
“Sag mal, wo ist Jess? Ich soll ihm um 10Uhr Nachhilfe geben.”
“Er ist oben und liest. Was soll er sonst machen?” Rory zuckte mit den Schultern. Liz schnappte sich einen Stuhl und setzte sich zwischen Alex und Lorelai.
“Und wie war gestern das Essen in Hartford?”
“Grandpa hat mir Schokolade gegeben!”, verkündete Alex stolz. Lorelai nahm seinen Teller und schnitt seine Pancakes klein. Rory tat das Gleiche bei ihrer Schwester.
“Und mir hat Grandma ein Kleid für meine Puppe aus Deutschland mitgebracht.” Liz lächelte ihre Tante mit dem gleichen Namen an.
“Wow, das musst du mir zeigen, wenn ich zu euch komme!” Liz nickte eifrig und stopfte sich eine Ladung Pancakes in den Mund. Die Glocke läutete und automatisch sah Liz auf. Auch Lorelai und Rory sahen auf, während die Zwillinge weiter ihr Frühstück in sich hineinstopften. Liz stand auf.
“Morgen.”, begrüÃte sie den Gast.
“Morgen. Ich hoffe, Sie können mir weiter helfen!” Liz musterte den Soldaten und nickte.
“Ich suche Lorelai Victoria Danes.” Lorelai schreckte auf. Sie fing an zu schwitzen und hoffte, dass der Mann ihr nicht sagen würde, dass die Lukes Leiche gefunden hatten.
“Das bin ich.” Sie stand auf und trat neben ihre Schwägerin.
“Diesen Brief soll ich für Sie abgeben.” Er streckte seine Hand mit dem Brief aus. Zitternd nahm Lorelai ihn entgegen.
“Schönen Tag noch.” Der Mann nickte den beiden Frauen zu und verlieà das Diner. Liz sah dem Soldaten hinterher und stutzte, als sich dieser auf die Treppen des Pavillon setzte.
“Warum setzt sich der Typ auf die Treppen des Pavillons?” Rory stand jetzt auch auf.
“Das war ein echter Soldat. Habt ihr seinen Namen gelesen?” Liz schüttelte ihren Kopf.
“Peters! Leutnant Peters!”, rief eine Stimme von hinten. Jess trat neben Rory. Er hatte die Szene eben vom Tresen aus beobachtet. Liz sah ihren Sohn überrascht an.
“Woher kennst du dich mit so etwas aus?”
“Schule, Mom. Dort haben wir gerade den Irakkrieg.” Lorelai starrte immer noch auf den Brief.
“Worauf wartest du noch, Tantchen?”, fragte Jess.
“Ich kann nicht!”
“Warum?”, fragten Rory und Jess synchron.
“Wenn da steht, dass sie seine Leiche gefunden haben und ich sie einfliegen lassen soll....”
“Lore, du machst dir zu viel Gedanken.” Jess legte einen Arm um seine Tante. Diese nickte vorsichtig und öffnete mit zitternden Händen den Brief. Der Umschlag war nun offen. Langsam holte sie den Brief aus dem Umschlag, jedoch öffnete sie ihn nicht.
“Ich kann nicht.”
“Soll ich?”, fragte Jess eher zum SpaÃ. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass Lorelai ihm den Brief wirklich in die Hand drückte.
“Ja, mach!” Er nahm den Brief, ging von den verrückten Frauen einige Schritte weg und öffnete ihn.
“Oh mein Gott!”, sagte er, als er ihn gelesen hatte! Alle starrten ihn an.
“Was? Was steht da drin?”
“Sie haben die Ãlpreise erhöht!” Jess musste sich ein Lächeln verkneifen, als er die Gesichter der drei Frauen sah.
“Was?”, fragte Liz.
“Jess! Was steht da drin?”, fragte Rory ungeduldig.
“Ich liebe dich!”, verkündete Jess und faltete den Brief wieder zusammen. Rory Kinnlade war nun unten. Hatte Jess ihr gerade seine Liebe gestanden? Lorelai ging zu ihrem Neffen, nahm den Brief und las ihn.
“Jess hab Recht! Hier steht ‘Ich liebe dich!’” Verwirrt sah sie ihre Tochter, die gerade versuchte, wieder normal dreinzuschauen, und ihre Schwägerin an.
“Kennst du den Typen denn?”
“Nein....” Nochmals las Lorelai sich den Brief durch.
“Das Datum ist von vor zwei Wochen. Es hat aber keiner unterschrieben!”
“Los, der Typ sitzt noch auf den Treppen vom Pavillon! Geh hin und frage ihn, was das soll.”
“Ich weià nicht...” Lorelai zögerte.
“Jetzt hast du es geschafft! Taylor spricht vor dir den Soldaten an! Dieser Soldat hat nämlich gerade sein Kaugummi auf den Boden gespuckt!”, meinte Jess und deutete auf Tylor, der auf den Soldaten zuging...
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"I don't know what that means."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2006, 12:25 von
~Tina~.)