Danke für das Fb!!!
„Rory?!“
„So heiÃe ich.“ grinste Rory, obwohl sie Angst hatte, das ihr Freund sie nicht sehen wollte.
„Was.....Was machst du hier?“ Jess ging von der Leiter runter.
„So begrüÃt man sich also.“
„Hey, also was führt dich hierher?“
Rory Grinsen veränderte sich in einen ernsten Blick. „Ich wollte zu dir, weil, weil ich etwas dummes getan habe.“
„Aha, und was war das?“ fragte er gleichgültig.
Sie ging einen Schritt auf Jess zu. „Das du mir meine Zukunft zerstören würdest.“ flüsterte sie.
„Was willst du dann hier, du willst ja nicht, das deine Zukunft von mir zerstört wird.“, als Rory diesen Satz sagte schmerzte sein Herz. Er wich ihr aus.
Wie kann sie wirklich so etwas denken, das würde ich niemals tun.
„Es tut mir leid.(sie machte eine Pause) Jess, das was ich gesagt habe, war das schrecklichste, was ich hätte dir sagen können. Du bist mir wichtig Jess. Und wichtiger als meine GroÃeltern. Wenn du nicht möchtest, dann brauchen wir nicht dahin gehen.“ sagte sie verzweifelt.
„Du hast mich damit extrem verletzt Rory, ich würde dir niemals etwas antun, dass....“
Rory unterbrach Jess und küsste ihren Freund zärtlich.
„Ich war noch nicht fertig.“ antwortete er.
„Ich konnte nicht anders.“ grinste sie. „Ich habe dich vermisst, die paar Tage ohne dich waren eine Qual.“ sie küsste ihn erneut.
„Willst du mich also immer mit Küssen unterbrechen, wenn ich sauer auf dich bin?“
„Nein, da gibt es auch noch....“, sie kneifte ihn erneut, „.....hat ja schlieÃlich beim ersten Mal auch geklappt.“
„Du hast mir auch gefehlt.“ Er grinste seine Freundin an. „Wenn es dir wirklich wichtig ist, dann begleite ich dich mit zu deinen GroÃeltern. Aber sobald sie etwas dummes sagen, bin ich auf und davon.“
„Wirklich?“
„Ja. Aber du bist mir dann einiges schuldig.“ meinte er.
„Alles was du willst. Sag mal, hast du denn bald Pause? Wir könnten etwas essen gehen, ich habe schon seit zwei Stunden nichts gegessen.“ sie küsste ihn zärlich.
„Ja, gleich, ich muss nur noch auf John warten.“ er lächelte, „ich glaube aber, das hier verschieben wir auf später.“ Zwei Kinder standen vor ihnen und sahen den beiden zu.
„Ich will sie sicher nicht aufklären.“ meinte er sarkastisch.
„Ich sicher auch nicht.“
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Am Abend
„Mum, ich bin wieder da.“
„Hat ja lange gedauert, und was hast du denn gefunden?“
„Was meinst du?“ sie war verwirrt.
„Naja, du wolltest doch Bücher kaufen.“
„Achso ja, ich habe keine gefunden.“
„Um Himmels Willen, Rory bist du krank? Was ist los? Du hast keine Bücher gefunden, das ist wie Lorelai ohne Kaffee, Titanic ohne Eisberg, Tom ohne Jerry.“
„Nein, aber ich habe alle Bücher, die es dort gab.“
„Das glaube ich dir nicht, du grinst so, als wärst du auf Gras, und du hast mir nichts mitgebracht.“ schluchzte sie gespielt.
„Nein, bin ich nicht, ich bin nur glücklich.“
„Warum das denn, kriegst du eine Bücherrei geschenkt?“
„Viel besser, ich habe mich mit Jess ausgesprochen, wir haben uns getroffen und....“ Rory wurde schlagartig klar, was sie sagte.
„Du warst bei Jess, also das ist es.“ Lorelai war enttäuscht.
„Tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, aber ich hatte Angst, dass du mich nicht nach New York fahren lässt.“
„Schatz, du darfst niemals Angst vor mir haben, ich hätte dich gelassen, weil ich gemerkt habe, wie sehr dich das mit Jess belastet hat.“
„Wirklich?“
„Natürlich. (sie machte eine Pause) Aber sag mal, du bist schon lange mit Jess zusammen, und du hast gesagt, dass es bald passieren würde.“
„Was meinst du?“ Rory war es sichtlich unangenehm.
„Na du weiÃt schon, wenn sich zwei lieben, dann....“ sie machte mit ihren Händen, eine nicht jugendfreige Bewegung.
„Mum!“
„Na endlich, ich dachte, du würdest es nie kapieren.“
„Ãhm, also......“
„Ja oder nein?“
„Na ja, weiÃt du ich.....“
„Rory! Ich bin deine Mum, du kannst es mir sagen, oder willst du erst wissen, wie es zwischen mir, und Luke so läuft, ich muss sagen.....“
„Hör auf, ich erzähls dir, verschone mir deine Details. Also es ist vor circa einer Woche passiert. Es war, naja, schöner als ich es gedacht habe.“ sie lächelte.
„Das freut mich, nun bist du jetzt eine vollwertige Frau.“
„Mum!“
„Was denn, wenn es so ist.“ sie schaute Rory an, als wäre es dir normalste Frage der Welt.
„Mum jetzt hör schon auf.“ Rory schüttelte den Kopf.
„Nur noch eine Frage.“ bettelte sie.
„Und die lautet?“
„Wie ist denn Jess so?“ schaute Lorelai neugierig.
„Mum, das reicht jetzt.“ Rory wurde rot.
„Schon gut, schon gut, war ja bloà eine Frage.“
„Sag mal, woher wusstest du, das es passiert ist.“
„Ich hatte so ein komisches Gefühl, dass es passiert ist.“
„Aha, noch ein Sinn.“
„Ja genau.“ nickte Lorelai.
„Mum, ich geh jetzt schlafen. So schnell werde ich nicht wieder nach New York fahren.“
„Natürlich nicht. Oh Jess (sie knutschte mit einem Kissen) du hast mir so gefehlt, dass ich zu dir fahren musste.“
„Mum, du bist echt verrückt“ Rory schmiss ihrer Mutter ein Kissen.“
„Hey, mit zwei kann ich es auch nicht tun.“
„Gute Nacht.“
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SchlieÃlich kam der lang ersehnte Tag
-Freitag
„Mum, wo ist mein pinkes Kleid?“ schrie Rory durch das Haus.
„Bei mir im Schrank, ich hab niemals gedacht, dass dein Schrank voller wird als meiner.“
„Stimmt doch gar nicht.“
„Oh doch. Wann kommt eigentlich Jess?“ fragte Lorelai, die im Wohnzimmer saÃ.
„In fünf Minuten. Wolltest du denn nicht zu Luke?“ fragte Rory unauffällig.
„Sag doch gleich, Mum mach ´ne Fliege Jess kommt und ich will ganz ungestört mit ihm sein.“
„So meinte ich das nicht, aber ich dachte, wir treffen uns dann bei Luke.“ rechtfertigte sich Rory.
„Schon gut, bis später. Und Rory?“
„Treib es nicht zu bunt, ich meine es wortwörtlich.“ grinste ihre Mum.
„Das musst du gerade sagen. Also bis heute Abend“
Keine fünfzehn Minuten später.
Ding Dong
„Ich bin gleich da!“ Rory rannte schnell runter und öffnete die Tür.
„Hey“ meinte Jess locker.
„Hey“ sie lächelte und küsste ihn lange. „Du bist im richtigen Zeitpunkt da, ich brauche Hilfe.“
„Kaum bin ich da, schon muss ich etwas machen.“ meinte er sarkastisch.
„Wenn du willst, kann ich auch jemanden anderen holen.“
„Einen besseren wie mich kriegst du nicht.“ Jess klopfte sich auf die Schulter.
„Es ist so, der ReiÃverschluss von meinem Kleid lässt sich nicht schlieÃen.“
„Das ist doch kein Problem“ anstatt ihn zu schlieÃen, streifte Jess ihr das Kleid von ihren Schultern und begann sie zärtlich zu liebkosen.
„Jess......nicht....“seine Freundin konnte kaum klar denken.
„Du hast mir so gefehlt“ er drehte sie zu sich und küsste sie immer herausfordernder.
„Du mir auch“ flüsterte sie.
„Das halte ich nicht aus.“
„Mir geht es genauso.“ Rory zog Jess ihn ins Schlafzimmer.
Seine Freundin zog ihm das lästige T-Shirt aus, und schmiss es auf den Boden.
„Ich lass dich nie mehr los.“ Rory lag auf Jess und küsste ihn leidenschaftlich.
Später am Abend
„Jess?“ Rory kitzelte ihren Freund leicht am Hals.
„Hmm?“
„Wir müssen zu Luke, er wartet bestimmt schon auf uns.“
„Muss das sein. Ich will nicht.“
„Ja, sonst kommt meine Mum. Die soll uns nicht so sehen.“
„Stimmt, ich will ihr nicht erklären, was ich mit ihrer Tochter mache, besser gesagt treibe." grinste er schief. Rory stieà ihn leicht in die Rippen.
„Nein, das wäre nicht so toll. Also steh auf.“
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„Lorelai, warum brauchen sie so lange? Er ist schon, seit drei Stunden da und ist noch nicht mal vorbeigekommen“
„Luke, Schatz, sie haben sich nicht gesehen, und das holen sie jetzt nach.“
„Wie meinst du das?“ meinte er stutzig.
„Ja weiÃt du, da gibt es Bienen und Blumen.....und wenn.....“
„Hör schon auf, glaubst du etwa, sie...., naja....dass sie.......mit.....einander.....“
„Luke stotter nicht so, sie sind erwachsen, denkst du etwa, die knutschen nur miteinander?“
„Nein, aber...“ imselben Augenblick betraten Rory und Jess das Diner.
„Hey Mum!“ Rory gab ihrer Mutter einen Kuss.
„Luke“ Jess ging auf seinen Onkel zu.
„Jess“ beide standen steif da. SchlieÃlich überwand sich Luke dazu, seinen Neffen zu umramen.
„Lorelai“ Jess gröÃte Ehrfurcht galt jedoch Rory´s Mutter.
„Jess, schön dich zu sehen.“ sie lächelte.
„Ganz meinerseits“ er lächelte zurück.
„Erzähl mal. Wie geht es John?“ fragte Luke.
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