hallo meine lieben. hier also der neue etwas kürzere teil, da ich heute ziemlich lange mit meiner freundin telefonieren musste
ich danke euch allen für euer liebenswürdiges feedback! und ich muss sagen, ihr seit echt alle ganz schön dirrty! :ohmy: wie gesagt, es gibt nur einen unzensierten teil von lorelais tränen, und der handelt von Lorelai....
also, jetzt erstmal viel spaà mit dem neuen teil: (bin heute eher etwas depresiv gestimmt...daher
Lorelais Tränen teil 38
Lorelai atmete die schwüle Luft des Jeeps. Ihre Klamotten klebten an ihrem schweiÃnassen Körper. Die SchweiÃperlen strömten nur so ihren Rücken hinunter. Die ganze Sache war doch anstrengender als sie gedacht hatte. Sie fühlte sich, als würde eine tonnenschwere Last auf ihren Schultern liegen und sie unaufhörlich nach unten drücken. Sie bemerkte nicht, wie sich die Landschaft um sie herum veränderte: Der grünende Wald wurde lichter und die Reklame schriller. Langsam aber sicher kamen sie Christophers Wohnung näher. Lorelai schloss die Augen. Sie entspannte ihre gestressten Augen. Es tat gut einfach nur nichts zu sehen. Sie wünschte ihre Sinne und Gefühle ebenfalls abstellen zu können. Einfach nur atmen und existieren. Ohne Gefühle und Ãngste. Ihr Herz klopfte ihr bis in den Hals.
Vor ihrem inneren Auge sah sie die keifende Sherry, wie sie im Krankenhaus stand und sie wüst beschimpfte. Ausschnitte aus Christophers Abschiedsbrief erschienen in ihren Gedanken:
âIch habe Lorelai schon immer geliebt und werde sie auch immer lieben.â Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
âIch könnte mit dir eine neue Familie aufbauen â oder meine erste Familie endlich zusammen führen.â
Es tat weh. Lorelai kämpfte verzweifelt gegen das aufkommende Schluchzen, dass sich in ihrer Kehle ausbreitete.
âIch will Lorelai und nicht dich. Ich werde Lorelai einen Antrag machen und ich bin sicher dass sie ihn annehmen wird.â Sie hielt die Luft an. Presste ihre Lippen aufeinander. Ihr war, als würde sie explodieren. Ihr Kopf pulsierte. Es war ein ewiger Kreislauf. Würde es denn nie enden? Ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Sie hörte ihren eigenen Herzschlag. Ihr wurde schwindelig. Alles drehte sich um ihre eigene Achse.
âLorelai? Geht es dir gut?â Luke hatte schon seit einigen Minuten bemerkt, dass Lorelai sehr still war und die Augen geschlossen hielt. Ihr Kopf lehnte matt an der Stütze und ihre Hände lagen regungslos in ihrem SchoÃ. Luke musste sich auf die StraÃe konzentrieren und sah Lorelai deshalb nur aus den Augenwinkeln. Seine Augen waren zwar auf die StraÃe gerichtet aber sein feines Gehör achtete genau auf Lorelai.
Lorelai wurde aus ihrer Traumwelt gerissen. Sie schlug ihre Augen auf und blickte auf die StraÃe vor sich. Die grünen StraÃenschilder in der Luft zeigten Lorelai wo sie sich befand, den für einen Moment war sie ziemlich orientierungslos. Energisch vertrieb sie die Tränen in ihren Augen. Hob ihren Kopf und streckte ihre Arme. Sie streckte ihre Finger und schaute Luke mit ihren tiefblauen Augen an.
âMir? Ja Luke, mir geht es ausgezeichnet. Mir war nur eben schwindelig.â Luke hielt seinen Blick weiter auf die StraÃe gerichtet.
âGut, wir sind bald da Lorelai. Bist du dir sicher dass du dahin willst?â Lorelai strich sich eine feine Haarsträhne von der Stirn. Sie atmete tief ein. Dann saà ihre Maske wieder perfekt. Sie setzte sich aufrecht hin und setzte ein Lächeln auf:
âJa Luke. Das bin ich. Wie du weiÃt sind Christopher und ich nicht mehr zusammen. Sein Tod ändert nichts an der Situation. Ich geh da rein und sag meiner Mutter, dass ich die Beerdigung nicht organisieren werde und dann geh ich wieder.â Luke schielte zu Lorelai. Er kannte sie gut genug um zu wissen, dass ihr neuer Mut und ihr Lächeln nicht echt waren. Er schluckte den aufkommenden Schmerz hinunter. Lorelai war noch lange nicht über Christopher hinweg....
Emily klappte die Kühlschranktür wieder zu. âJa, eigentlich hab ich schon Hunger. Koch was für mich!â Sherry stand drohend vor Emily und blickte sie herrisch an. âSherry, ich kann nicht kochen! Zuhause habe ich eine Köchin für so was. Aber ich kann Ihnen gerne etwas bestellen? Worauf haben Sie denn Lust?â Emily und kochen? Nein, das war wirklich zuviel verlangt. SchlieÃlich war sie nicht der persönliche Dienstbote für diese Person. Sie stütze ihren linken Arm an ihre Hüfte. âHaben Sie irgendwelche Angebote im Haus?â Sie hielt zwar nicht viel von solchem Home-service, aber wenigstens würde sie so Sherry loswerden.
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[rechtschreibefehler sind eigentum des verursachers und können nicht gegen diesen verwendet werden.]
lg sandy
~
And I start to feel for him again. Stupid me.
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