31.01.2006, 19:53
Puh geschafft ^^
endlich habe ich diesen teil fertig, hat mich echt mühe gekostet, irgendwie ist er nie so geworden wie eer sein sollte aber jetzt bin ich ganz zufrieden
er ist etwas kürzer als die anderen, aber ich verspreche euch dass der nächste wieder länger wird
viel spass beim lesen ^^
8. Kapitel : Along The Way
Obwohl es schon März war, waren die Nächte immer noch sehr kalt und so verschränkte Rory die Arme vor ihrer Brust um sich etwas zu wärmen. Sie wusste nicht warum aber sie ging langsam, sehr langsam so als würde sie hoffen dass etwas geschehen würde. Aber auf was hoffte sie? Darauf dass sie Jess traf? Nein. Wollte sie ihn denn treffen? Sie musste sich eingestehen, dass sie heute mittag doch enttäuscht gewesen war, dass er nicht gewartet hatte. Und er war ja hier. In Stars Hollow. Er würde die nächsten Tage bei Luke wohnen. Sie konnte ihm genauso gut morgen begegnen, oder gar nicht mehr. SchlieÃlich würde sie morgen wieder zurück nach Yale fahren. In drei oder vier Tagen würde er wieder weg sein und alles wäre wieder normal. Aber wollte Rory überhaupt dass alles wieder normal sein würde? Wollte sie, dass er wieder verschwindet?
Sie hatte ihn vermisst, das musste sie sich selber eingestehen. Schrecklich vermisst. Im nachhinein wurde ihr das bewusst. Sie hatte versucht ihn zu verdrängen und ein Leben ohne ihn zu führen. Ohne seinen Anruf hätte sie es wahrscheinlich irgendwann geschafft. Aber der Anruf hatte alles wieder auf den Kopf gestellt.
Warum musste er aber auch immer auftauchen, wenn alles wieder begann gut zu laufen? Es war wie damals auf Sookie’s Hochzeit als er aus New York zurückkam. Damals hatte sie gerade wieder alles mit Dean in den Griff bekommen und er hatte wieder alles durcheinander geworfen. Nein, er hatte sie wieder durcheinander geworfen. Das schaffte er immer. Sie wusste nicht wie er es machte, aber er schaffte es. Er schaffte es ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Sie zu verwirren. Er brachte sie dazu alles in Frage zu stellen.
Rory beschloss kurzerhand nicht den kurzen Weg nach Hause zu gehen. Sie bog nach rechts ab um an der Hauptstrasse entlang den Weg um Stars Hollow herum einzuschlagen. Ein kleiner Spaziergang würde ja nicht schaden, oder? Er würde so spät bestimmt nicht mehr hier rumschleichen. Oder wollte sie dass er hier rumschleicht. Immer noch ging sie langsam, Schritt für Schritt. Immer darauf bedacht die Umgebung zu mustern.
Warum lies sie es auch immer zu? Warum erlaubte sie ihm immer wieder ihre Gefühle durcheinander zu werfen? Er bedeutete ihr doch nichts mehr. Warum verdammt noch mal lies sie es dann an sich ran? Sie bemerkte wie sich eine Träne einen Weg über ihre Wange bahnte. Warum musste sie denn jetzt weinen? Was bewegte sie so?
Rory hob ihren Kopf und sah gen Himmel. Dunkle Wolken hatten sich vor die Sterne geschoben und in der Ferne war ein leiser Donner zu hören. Na toll, dachte sie sich und ausgerechnet heute musste ich natürlich den langen Weg gehen. Wieder ein Donner. Sie beschleunigte ihre Schritte und sah wie die ersten Regentropfen auf den Asphalt der Strasse trafen.
Die Hoffnung ihn zu treffen hatte sie schon längst aufgegeben. Bei dem Wetter? Da würde noch nicht einmal Jess sich auf die Strasse trauen. In der Ferne sah sie einen Blitz der sich seien Weg durch die Wolken bahnte und kurz darauf ertönte ein ohrenbetäubender Donner. Sie begann zu rennen, die Hände immer noch schützend um sich geschlungen. Die harten Regentropfen die geräuschvoll auf den Asphalt aufschlugen und ihr die Sicht versperrten machten es unmöglich irgendetwas zu hören oder zu sehen. Als sie aber doch den Kopf anhob um zu sehen wo sie war, erstarrte sie und blieb stehen.
Da stand er.
---------------------------------------
Ziellos war er umhergewandert. Die Strasse entlang, seinen Seesack lässig über der Schulter tragend immer auf der Suche nach Lichtern, die auf ein Auto hinweisen würden. Aber die Strassen waren wie ausgestorben. Niemand war drauÃen. Und zu allem Ãberfluss würde es auch jeden Moment anfangen zu Gewittern. Das konnte er gerade noch gebrauchen.
Es donnerte und er sah wie die ersten Regentropfen vom Himmel herabfielen. Immer noch keine Spur von einem Auto. Wenn das so weiter ging, würde er wohl oder übel nach Hartford laufen müssen und dort in einem dieser billigen Motels übernachten.
Schei.Ãe. Verdammte Schei.Ãe. Er lieà seinen Seesack fallen und begann in seiner Jacke nach seinen Zigaretten zu suchen. Das brauchte er jetzt. Warum war auch gerade jetzt kein Auto in Sicht? Er wollte doch so schnell wie möglich hier weg. Was, wenn er ihr noch einmal begegnen würde? Ach nein, es war spät sie war wahrscheinlich zu Hause oder in Yale. Aber ganz gewiss nicht auf der Strasse. Wo hatte er nur dieses verdammte Feuerzeug hingetan? Er begann in seinem Seesack zu wühlen. Mittlerweile regnete es. Tja, du wirst vom Pech verfolgt, Mariano, dachte er bei sich und zündete sich mit dem Feuerzeug, dass er aus seinem Seesack gefischt hatte seine Zigarette an. Wieder suchte er mit seinem Blick die Strasse nach einem Auto ab.
Aber als sein Blick auf sie fiel erstarrte er.
Was machte sie hier? Warum war sie hier? Ihre Augen waren starr auf ihn gerichtet. Sie war nicht minder überrascht. Also war sie ihm nicht gefolgt. Woher sollte sie auch wissen, dass er wieder geht? Unschlüssig stand er da. Dann wurde es ihm klar. Wenn er jetzt auch nur einmal mit ihr reden würde, würde es alles nur schwerer machen. Er beschloss zu gehen. Sie stehen zu lassen. Langsam bückte er sich und hob seinen Seesack wieder auf. Ein paar Sekunden, aber es schien ihn wie eine Ewigkeit schaute er sie noch an. Er wollte sich dieses Bild einprägen. Von seiner Rory.
Dann hob er für einen letzten Abschiedsgruà die Hand. Sie erwiderte nichts.
Er verstand. Sie hatte gegen ihn gestimmt.
Langsam drehte er sich um und ging weg. Weg von ihr.
Keine zehn Schritte hatte er getan, da hörte er ihre Stimme. Leise und kaum zu vernehmen.
„Warte.“
Hoffe wie immer dass er euch gefällt
LG
Noodle
endlich habe ich diesen teil fertig, hat mich echt mühe gekostet, irgendwie ist er nie so geworden wie eer sein sollte aber jetzt bin ich ganz zufrieden
er ist etwas kürzer als die anderen, aber ich verspreche euch dass der nächste wieder länger wird
viel spass beim lesen ^^
8. Kapitel : Along The Way
Obwohl es schon März war, waren die Nächte immer noch sehr kalt und so verschränkte Rory die Arme vor ihrer Brust um sich etwas zu wärmen. Sie wusste nicht warum aber sie ging langsam, sehr langsam so als würde sie hoffen dass etwas geschehen würde. Aber auf was hoffte sie? Darauf dass sie Jess traf? Nein. Wollte sie ihn denn treffen? Sie musste sich eingestehen, dass sie heute mittag doch enttäuscht gewesen war, dass er nicht gewartet hatte. Und er war ja hier. In Stars Hollow. Er würde die nächsten Tage bei Luke wohnen. Sie konnte ihm genauso gut morgen begegnen, oder gar nicht mehr. SchlieÃlich würde sie morgen wieder zurück nach Yale fahren. In drei oder vier Tagen würde er wieder weg sein und alles wäre wieder normal. Aber wollte Rory überhaupt dass alles wieder normal sein würde? Wollte sie, dass er wieder verschwindet?
Sie hatte ihn vermisst, das musste sie sich selber eingestehen. Schrecklich vermisst. Im nachhinein wurde ihr das bewusst. Sie hatte versucht ihn zu verdrängen und ein Leben ohne ihn zu führen. Ohne seinen Anruf hätte sie es wahrscheinlich irgendwann geschafft. Aber der Anruf hatte alles wieder auf den Kopf gestellt.
Warum musste er aber auch immer auftauchen, wenn alles wieder begann gut zu laufen? Es war wie damals auf Sookie’s Hochzeit als er aus New York zurückkam. Damals hatte sie gerade wieder alles mit Dean in den Griff bekommen und er hatte wieder alles durcheinander geworfen. Nein, er hatte sie wieder durcheinander geworfen. Das schaffte er immer. Sie wusste nicht wie er es machte, aber er schaffte es. Er schaffte es ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Sie zu verwirren. Er brachte sie dazu alles in Frage zu stellen.
Rory beschloss kurzerhand nicht den kurzen Weg nach Hause zu gehen. Sie bog nach rechts ab um an der Hauptstrasse entlang den Weg um Stars Hollow herum einzuschlagen. Ein kleiner Spaziergang würde ja nicht schaden, oder? Er würde so spät bestimmt nicht mehr hier rumschleichen. Oder wollte sie dass er hier rumschleicht. Immer noch ging sie langsam, Schritt für Schritt. Immer darauf bedacht die Umgebung zu mustern.
Warum lies sie es auch immer zu? Warum erlaubte sie ihm immer wieder ihre Gefühle durcheinander zu werfen? Er bedeutete ihr doch nichts mehr. Warum verdammt noch mal lies sie es dann an sich ran? Sie bemerkte wie sich eine Träne einen Weg über ihre Wange bahnte. Warum musste sie denn jetzt weinen? Was bewegte sie so?
Rory hob ihren Kopf und sah gen Himmel. Dunkle Wolken hatten sich vor die Sterne geschoben und in der Ferne war ein leiser Donner zu hören. Na toll, dachte sie sich und ausgerechnet heute musste ich natürlich den langen Weg gehen. Wieder ein Donner. Sie beschleunigte ihre Schritte und sah wie die ersten Regentropfen auf den Asphalt der Strasse trafen.
Die Hoffnung ihn zu treffen hatte sie schon längst aufgegeben. Bei dem Wetter? Da würde noch nicht einmal Jess sich auf die Strasse trauen. In der Ferne sah sie einen Blitz der sich seien Weg durch die Wolken bahnte und kurz darauf ertönte ein ohrenbetäubender Donner. Sie begann zu rennen, die Hände immer noch schützend um sich geschlungen. Die harten Regentropfen die geräuschvoll auf den Asphalt aufschlugen und ihr die Sicht versperrten machten es unmöglich irgendetwas zu hören oder zu sehen. Als sie aber doch den Kopf anhob um zu sehen wo sie war, erstarrte sie und blieb stehen.
Da stand er.
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Ziellos war er umhergewandert. Die Strasse entlang, seinen Seesack lässig über der Schulter tragend immer auf der Suche nach Lichtern, die auf ein Auto hinweisen würden. Aber die Strassen waren wie ausgestorben. Niemand war drauÃen. Und zu allem Ãberfluss würde es auch jeden Moment anfangen zu Gewittern. Das konnte er gerade noch gebrauchen.
Es donnerte und er sah wie die ersten Regentropfen vom Himmel herabfielen. Immer noch keine Spur von einem Auto. Wenn das so weiter ging, würde er wohl oder übel nach Hartford laufen müssen und dort in einem dieser billigen Motels übernachten.
Schei.Ãe. Verdammte Schei.Ãe. Er lieà seinen Seesack fallen und begann in seiner Jacke nach seinen Zigaretten zu suchen. Das brauchte er jetzt. Warum war auch gerade jetzt kein Auto in Sicht? Er wollte doch so schnell wie möglich hier weg. Was, wenn er ihr noch einmal begegnen würde? Ach nein, es war spät sie war wahrscheinlich zu Hause oder in Yale. Aber ganz gewiss nicht auf der Strasse. Wo hatte er nur dieses verdammte Feuerzeug hingetan? Er begann in seinem Seesack zu wühlen. Mittlerweile regnete es. Tja, du wirst vom Pech verfolgt, Mariano, dachte er bei sich und zündete sich mit dem Feuerzeug, dass er aus seinem Seesack gefischt hatte seine Zigarette an. Wieder suchte er mit seinem Blick die Strasse nach einem Auto ab.
Aber als sein Blick auf sie fiel erstarrte er.
Was machte sie hier? Warum war sie hier? Ihre Augen waren starr auf ihn gerichtet. Sie war nicht minder überrascht. Also war sie ihm nicht gefolgt. Woher sollte sie auch wissen, dass er wieder geht? Unschlüssig stand er da. Dann wurde es ihm klar. Wenn er jetzt auch nur einmal mit ihr reden würde, würde es alles nur schwerer machen. Er beschloss zu gehen. Sie stehen zu lassen. Langsam bückte er sich und hob seinen Seesack wieder auf. Ein paar Sekunden, aber es schien ihn wie eine Ewigkeit schaute er sie noch an. Er wollte sich dieses Bild einprägen. Von seiner Rory.
Dann hob er für einen letzten Abschiedsgruà die Hand. Sie erwiderte nichts.
Er verstand. Sie hatte gegen ihn gestimmt.
Langsam drehte er sich um und ging weg. Weg von ihr.
Keine zehn Schritte hatte er getan, da hörte er ihre Stimme. Leise und kaum zu vernehmen.
„Warte.“
Hoffe wie immer dass er euch gefällt
LG
Noodle