Different pregnancy different man-German version [complete]
#11

Mir hat der Teil gut gefallen, war schön geschrieben, und so richtig Gilmoremäßig. Hast du super geschrieben und übersetzt, ich kann mich nicht beschweren und hoffe, dass es bald weiter geht.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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#12

[Bild: gerdpdmban.jpg]

Kapitel drei: Achter Monat



„Lorelai, Rory ist da!“ schrie Luke die Treppen hoch.
„Jetzt schon? Luke kannst du mal kurz herkommen?“ schrie sie zurück. Rory, die neben ihm stand schaute ihn an, aber er zuckte nur die Achseln und lief nach oben. Lorelai saß auf dem Bett und wartete auf ihn.
„Was ist los?“ fragte er.
„Trägst du mich nach unten?“ fragte sie ihn mit unschuldigem Augenaufschlag.
„Was?“ fragte er ungläubig.
„Würdest du deine hochschwangere Frau nach unten tragen, damit sie ihre hübsche Tochter treffen kann, die sie ne ganze Weile nicht mehr gesehen hat?“ fragte sie und wiederholte den Augenaufschlag. Sie wusste, dass er es tun würde, das „Ich bin schwanger“-Argument zog immer.
„Und warum kann meine hübsche, schwangere Frau nicht selbst nach unten laufen?“ fragte er sie und stemmte die Hände in die Hüften.
„Weil die Füße deiner schönen und ziemlich schwangeren Frau sie umbringen, da sich ihr Ehemann gestern geweigert hat mit ihr einkaufen zu gehen und sie alles alleine schleppen musste!“ erklärte sie ihm.
„Wenn meine sehr schöne Frau noch nen Tag gewartet hätte hätte ihr Mann Zeit gehabt mit ihr zu gehen und sie hätte nicht alles alleine schleppen müssen und ihre Füße wären jetzt okay!“ konterte er und machte noch einen Schritt auf sie zu, so dass er direkt vor ihr stand.
„Aber da ich weiß dass meine unglaublich schöne Frau keine Ruhe gibt bis sie bekommt was sie will, werd ich sie wohl tragen müssen!“ lächelte er und hob sie hoch. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und knabberte kurz an seinem Ohrläppchen bevor sie in sein Ohr flüsterte.
„Ich liebe dich!“ Wie immer wenn sie das sagte rann ein Schauer durch seinen ganzen Körper. Sie sagten diese der Worte nicht oft und wenn sie es taten, dann war es immer etwas Besonderes.
Er schaute in ihre Augen als er fühlte dass sie mit einem Finger über seine Wange strich.
„Ich dich auch!“ flüsterte er und küsste sie bevor er sie nach unten trug.


Rory wartete auf der Couch und Luke setzte Lorelai direkt vor ihr ab. Die beiden Frauen umarmten sich und Luke schaute ihnen zu.
Es war schön dass Rory zurück in ihrem Leben war, denn Lorelai war ohne sie am Boden zerstört gewesen. Aber er wusste dass die Beziehung der beiden noch weit von dem entfernt war wie es vor Rory´s Ausstieg aus Yale gewesen war. Durch den Ausdruck in Lorelais Augen wusste er, dass sie Rory noch nicht wieder 100% vertraute und Rory wusste das auch. Sie versuchte alles um das Vertrauen ihrer Mutter zurück zu gewinnen, aber so einfach war das nicht. Sie telefonierten ein zwei Mal die Woche miteinander oder wenn etwas Wichtiges passierte. Für Außenstehende sah es so aus als wäre alles wie zuvor, aber so war es nicht.
Nach ein paar Minuten ging Luke zu Lorelai und küsste sie zum Abschied, da er zurück ins Diner musste.
„Schatz, bringst du was zu essen mit wenn du zurück kommst?“ schrie Lorelai als er schon fast aus der Tür war.
„Ja, mach ich! Bis später!“ rief er zurück und ließ die beiden alleine.


„Jetzt erzähl mir endlich wie es meinem Bruder oder meiner Schwester geht?“ fragte Rory sofort als sie alleine waren.
„Ziemlich gut! Obwohl es meiner Meinung nach aufhören könnte so schnell zu wachsen. Ich kann mich kaum noch bewegen und es sind noch ein paar Wochen bis zum Geburtstermin.“ sagte Lorelai und strich über ihren Babybauch.
„ich finde es immer noch ne Frechheit dass du mich mitten in der Nacht aus dem Bett klingelst um mir mitzuteilen dass ihr die Namen ausgesucht habt, ohne mir die Namen zu verraten!“ sagte Rory vorwurfsvoll.
„Ach tatsächlich?“ spielte Lorelai die Unschuldige.
„Ja! Also mach schon! Sags mir!“ drängte Rory.
„Du würdest auch betteln, oder?“ grinste Lorelai.
„okay, ich verrat´s dir! Aber wenn sie dir nicht gefallen ist das dein Problem, denn die stehen fest!“
„Jaja, aber dann kann ich mir schon mal über nen Spitznamen Gedanken machen! Und jetzt spann mich nicht weiter auf die Folter!“
„Okay, aaaalsoooo...erst der name für nen Jungen....“
„Uuuhhh, falls ich nen Babybruder bekomme!“
„... dann wird er William heißen!“ sagte Lorelai.
„Ihr benennt ihn nach Lukes Vater? Das ist soooo niedlich!“
„Ich weiß, aber benutz das Wort „niedlich“ nur nicht in Lukes Gegenwart oder er überlegt es sich noch mal anders.“
„Abgemacht! Und wenn ich ne Schwester bekomm?“
„Wenn es ein Mädchen wird gibt es zwei Möglichkeiten, entweder Sara oder Laila, das entscheiden wir dann wenn wir sie sehen.“ Rory fiel ihrer Mutter um den Hals.
„Die Namen sind so schön! Aber etwas ungewöhnlich wie du sie aussprichst! Ist Luke damit einverstanden?“ Lorelai musste lachen.
„Ehrlich gesagt kamen sie beide von ihm.“
„Wirklich? Wow! Aber wieso sprichst du sie denn so aus und wie kam er darauf?“
„oh, das ist ne lange Geschichte! Während unserer Hochzeitsreise hab ich ein Buch gelesen, dass ich im Hotel gefunden hatte. Aber da ich immer anfing zu heulen musste Luke es mir vorlesen. Irgendwann lagen wir dann am Strand rum und dieses Paar lag in unserer Nähe und hörte Luke zu. Irgendwann unterbrach ihn dann die Frau und sagte ihm er würde die Namen falsch aussprechen und die hätten ne Bedeutung. Wir haben sie dann gefragt woher sie das wüsste und sie erzählte, dass sie ursprünglich aus Tunesien kommt, wo der Großteil des Buches spielt und das alle Namen arabisch wären. Sie hat uns dann erklärt was die Namen heißen und wie man sie richtig ausspricht. Ich hatte das total vergessen bis Luke die Namen wieder erwähnte. Ich hab d Buch jetzt wieder gelesen und muss trotzdem immer wieder heulen.“
„Was bedeuten die Namen denn?“
„Laila bedeutet nacht und Sara Blume. Das passt auch so gut in die Geschichte. Das Buch ist wirklich spitze!“ schwärmte Lorelai.
„Um was geht es denn?“
„Oh, das ist ziemlich kompliziert“
„Kannst du es mir mal ausleihen?“
„Ja klar. Geh hoch und hol es dir, es liegt auf meinem Nachttisch.“
Rory stand auf und ging nach oben. Als sie ins Schlafzimmer ihrer Mutter laufen wollte, fiel ihr die offene Tür zum Kinderzimmer auf. Es war das erste Mal dass sie es sah. Es war wirklich schön gemacht, alles in blau,gelb und weiß, so dass es sowohl für einen Jungen, als auch für ein Mädchen passen würde. Rory wusste dass Luke die Grippe selbst gemacht hatte und wurde etwas eifersüchtig als sie sah dass „Baby Danes“ in die eine Seite der Grippe geschnitzt war und „Schlaf gut“ in die andere. Ihre eigener Vater hatte nie etwas Vergleichbares getan.
Dann sah sie die Fotos an der Pinnwand neben dem Fenster. Jedes Stadium von Lorelais Schwangerschaft war dort dokumentiert und ihre Mutter sah auf jedem so glücklich aus.
Auf einem Bild hatte sie „Ich liebe meinen Daddy“ mit Farbe auf ihrem Babybauch stehen, auf einem anderen saß sie zwischen Lukes Beinen im Gras, er lehnte gegen einen Baum, sie gegen ihn. Beide hatten ihre Hände auf ihrem Bauch und lachten über etwas. Rory schossen Tränen in die Augen. Sie wurde von ihren Gefühlen überwältigt wenn sie die Bilder betrachtete. Sie war eifersüchtig, weil Luke nicht ihr Vater war und weil niemand sie glücklich gewesen war als lorelai mit ihr schwanger gewesen war.
Sie fühlte sich ausgeschlossen, weil sie bei keinem der Bilder dabei gewesen war und einsam und wie ein kleines Kind.
„Hast du es gefunden?“ rief Lorelai von unten und Rory ging schnell ins Schlafzimmer und holte das Buch.


Lorelai lag auf der Couch als sie wieder zurück im Wohnzimmer war.
„liest du mir den ersten Abschnitt vor?“ fragte sie ihre Tochter, die sich in den Sessel neben sie setzte.
„Klar“ antwortete sie und begann zu lesen:
Sie saßen zu viert auf dem Fensterbrett und starrten auf die Einfahrt vor dem Haus. „Wo geht sie hin?“ flüsterte Rana. „Shsh!“ ermahnte Cecilia ihre dreijährige Schwester. Sie sahen wie die große, schlanke Frau ihre Koffer und Taschen in den Kofferraum ihres Wagens lud. Sie schaute sich ängstlich um. Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie drehte nervös eine Strähne ihrer langen roten Haare zwischen den Fingern. Als die Kinder vom zweiten Stock aus die Tränen sahen, griff Sara nach Ranas Hand. Cecilia riss schockiert die Augen auf. Lailas waren ausdruckslos. „Was macht sie da, verdammt?!“ fragte Cilly und ihre Stimme war schrill und laut. „Sie verlässt uns!“ flüsterte Laila. „Nein!“ schrie Cilly „so was würde sie nie machen!“Die Frau stieg ins Auto, startete den Motor und fuhr langsam davon. „Mum!“ schrie Laila, „Mummy!“. Sie schlug dabei mit den Fäusten gegen das Fenster. Rana lies Saras Hand los und griff langsam nach Lailas, hielt sie fest. „Hör auf. Du tust dir noch weh!“. „Das ist jetzt auch egal“ sagte Cecilia und sprang vom Fensterbrett. Sie schlug die Tür zu als sie den Raum verließ. Sara und Rana schauten sich kurz an. „Komm Laila. Lass uns ins Bett gehen. Es ist schon so spät und du hast morgen Schule“ sagte Sara während Rana Laila an den Händen in Richtung des riesigen Bettes zog, das in der Mitte des Raums stand. Die Borden des Himmelbetts bewegten sich noch langsam hin und her, angestoßen vom Wind der Tür. Laila legte sich hin, Tränen liefen ihr noch immer übers Gesicht. Sara schaute sie kurz an, setze sich dann in den Sessel der neben dem Bett stand und zog Rana auf ihren Schoß. „Wir bleiben heute Nacht hier. Schlaf jetzt!“ sagte sie zu ihr. Tatsächlich schlief Laila sofort ein. Für einen Moment sahen die beiden ihre schlafende große Schwester an. „Jetzt haben die auch keine Mummy mehr, genau wie wir“ flüsterte Rana. „Ja, genau wie wir“ bestätigte Sara und umarmte ihre kleine Schwester fest. Rana legte ihren Kopf gegen Saras Schulter und in dieser Position schliefen sie ein.


Rory las und las und als Luke zurückkam fand er beide Frauen weinend auf der Couch, Rory mit dem Buch in der Hand. Er stoppte als er die beiden sah und begann zu lachen. Lorelai und Rory schauten ihn an, Tränen liefen ihnen noch immer über die Wangen. Dann setzte er sich auf die Couch und nahm Lorelai in den Arm, Rory umarmte sie von hinten. Luke lachte so sehr, dass er auch Tränen in den Augen hatte.
Es ist unglaublich! Du liegst hier auf der Couch und heulst dir die Augen aus dem Kopf wegen nem Buch das du tausend Mal gelesen hast seit wir die Namen ausgesucht haben.“ brachte er heraus bevor er wieder anfing zu lachen. Jetzt mussten auch Rory und Lorelai lachen. Nachdem sie sich beruhigt hatten schaute Lorelai ihn an, Rory hatte die Tüte mit Essen bereits mit in die Küche genommen.
Und das von dem Mann der sich gerade selbst die Tränen wegwischt!“ ärgerte sie ihn, küsste ihn kurz und stand auf.
Wo gehst du hin?“ fragte Luke irritiert.
Küche, essen!“ grinste sie und verschwand durch die Tür.
Warum frag ich überhaupt!“ murmelte er während er aufstand und auch in die Küche lief.


TBC
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#13

Schöner Teil, gut geschrieben, die Gefühle kann man sehr gut nachvollziehen, der Humor ist auch wieder wunderbar getroffen. Bin jetzt zu müde zum FB geben, sorry.

Übersetz weiter, freu mich schon auf den nächsten Teil.

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#14

Hey!
ich fand den teil auch wieder schön...
Rory is eifersüchtig, wäre ich aber glaub ich auch...na ja ich kanns net sagen, meine eltern sind noch zusammen....
Auf jedenfall wars wunderschön!

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"I don't know what that means."
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#15

Danke! Ich werd erstmal schauen ob das hier überhaupt wer liest, bevor ich weiterübersetze. Das ist ne ziemlich umständliche Arbeit und wenn es fast niemand liest, ist mir das zuviel. Ich schreib ja auch an der Sequel und die warten auch auf den nächsten Teil, weil ich das chapter noch fertig machen muss.
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#16

Hey
also ich lese die übersetzung (werd nachher auch mal bei der englisch-sprachigen FF vorbeischauen, aber da mein englisch nicht sooooo der burner ist, ist die deutsche übersetzung für mich sehr gut)
mir gefällt sie, die idee ist klasse, umschreibungen sind toll und ich habe lust mehr von dieser FF zu lesen
ich bleibe dir "troy" und hoffe, dass du für solche menschen wie Tina und mich auch weiterhin übersetzt

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#17

[Bild: gerdpdmban.jpg]

@ 23 Zwerge: Du hast ja Recht, ich mach ja schon weiter!


Kapitel 4: Lori (Neunter Monat)


„Och Luke, komm schon! Der hier ist doch wirklich niedlich!“ jammerte Lorelai. Sie standen in einem Geschäft vor den Kinderwagen und Lorelai hatte einen in pink entdeckt, den sie unbedingt haben wollte. Seit zwanzig Minuten versuchte sie Luke zu überreden, aber der weigerte sich beharrlich ihn zu kaufen.
Er war genervt und schlecht drauf und dieses Mal war es nicht gespielt. Den ganzen morgen schon rannten sie durchs Kaufhaus, kauften Babykleidung und was sie sonst noch so alles brauchen würden. Und abgesehen davon dass er Kaufhäuser hasste, weil sie voller Fremder waren und man überall Mist bekam den man nicht brauchte, war er auch noch gezwungen mit seiner in der 37 Woche schwangeren Frau einkaufen zu gehen, was kein wirklicher Spass war.
Er hasste es schon alleine einkaufen zu gehen, aber mit Lorelai war es eine Zumutung. Normalerweise kaufte sie ihm schon unzählige Klamotten und wollte immer alles haben was auch nur andeutungsweise glitzerte. Und es dauerte immer Stunden.
Aber jetzt, da sie schwanger war, war es noch viel schlimmer, was er sich nie hatte vorstellen können. Sie hatte ihn gezwungen drei Mal diesen Fast-food Kram zu essen, musste alle paar Minuten aufs Klo, jammerte weil ihr die Füße und ihr Rücken weh taten, aber war trotzdem nicht bereit zu gehen. Stattdessen waren sie nun schon zwei Stunden in dem Geschäft für Babyzubehör und er hatte sich bisher geweigert rosa Nuckelflaschen und einen glitzernden Teddy zu kaufen und jetzt wollte sie den pinken Kinderwagen.


„Lorelai, nie im Leben lass ich zu, dass mein Sohn in diesem Ding liegt!“
„Aber wir wissen doch gar nicht was wir bekommen!“
„Eben! Wieso nehmen wir nicht was neutrales?“
„Aber das ist so langweilig!“ schmollte sie.
„Okay, weißt du was? Wir nehmen den dunkelblauen da und wenn wir ein Mädchen bekommen kannst du rosa Schleifchen dran nähen!“ schlug er vor.
„Yai!“ schrie sie und fiel ihm um den Hals.
„Lorelai...“ sagte er und versuchte sie von sich wegzuschieben. Es war ihm peinlich und er wurde rot, Lorelai lachte.
„So Daddy, ich glaube wir haben alles. Lass uns zahlen und dann was essen gehen, wir haben Hunger!“ sagte sie und rieb ihren Bauch, bevor sie seine Hand nahm und ihre Finger mit seinen verschränkte.
„Ich hab nicht wirklich Hunger! Wieso gehst du nicht vor und isst was und ich bring das ganze Zeug hier raus ins Auto und komm dann nach?“!“ schlug er vor und drückte ihre Hand kurz. Er würde es nicht ertragen noch einen einzigen Burger zu sehen oder gar essen zu müssen.
„Okayyyy...Ich weiß zwar, dass du das nur machst um mir ne Zeit lang zu entkommen, aber okay.“ lächelte sie und zog ihn am Hemdkragen zu sich.
„Bis gleich!“ sagte sie und küsste ihn bevor sie aus dem Geschäft ging und sich in den Essensbereich aufmachte.


Luke hatte Probleme das ganze Zeug zum Auto zu tragen das sie gekauft hatte, aber er war froh dass dieser Shopping-Alptraum bald vorbei sein würde und sie dann endlich heimfahren könnten.


Lorelai war auf dem Weg zum Essensparadies als sie an einem Buchladen vorbeikam und das Buch im Schaufenster ihre Aufmerksamkeit erregte.
Es gab eine Neuauflage von „I´m with you“ und der Verlag hatte Zeichnungen der Hauptcharaktere hinzugefügt, was für ein Buch für Erwachsene ungewöhnlich war.
Sie blätterte das Buch durch, schaute die Bilder an und wusste sie musste das Buch haben. Rory hatte immer noch ihr Exemplar und so kaufte sie es.
Sie setzte sich vor dem Buchladen auf eine Bank und begann sich die Bilder näher zu betrachten.
Sie musste lächeln als sie ein Bild der drei Töchter und der Stiefmutter sah, das wunderschön gezeichnet war.

„Lorelai!“
Ihr Lächeln verschwand augenblicklich als sie die Stimme hörte. Ohne aufzuschauen wusste sie genau wer vor ihr stand. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und öffnete sie dann wieder um sich zu überzeugen dass das kein böser Traum war.
Als sie ihre Mutter ein zweites Mal rufen hörte schaute sie auf.
Sie war nicht nur schockiert, dass sie ihre Mutter sah, sondern auch von dem was sie sah: Emily hatte unglaublich abgenommen und sah blass aus. Sie starrte auf Lorelais Babybauch und Lorelai glaubte etwas wie Gefühle auf dem Gesicht ihrer Mutter sehen zu können. Allerdings nicht nur Wut und Enttäuschung, sondern auch Verletztheit, Freude und Hoffnung.
„Mutter...“ brachte Lorelai heraus während sie das Buch zuklappte und in ihre Handtasche steckte.
Emily räusperte sich bevor sie ihrer Tochter in die Augen sah.
„Du bist schwanger!“ sagte sie.
„Ich weiß!“ antwortete Lorelai. Wut und Angst kämpften miteinander und sie war sich noch nicht sicher wer gewinnen würde.
„Ich weiß dass du das weißt, spiel nicht die Dumme! Aber wieso weiß ich nichts davon?“ fragte Emily und ihre Stimme bebte vor Zorn.
„Wir wollten nicht dass ihr es wisst! Um ehrlich zu sein: Ich wollte nicht, dass ihr es wisst, so dass mir der Vortag der jetzt bestimmt gleich kommt erspart bleiben würde. Und bevor du anfängst: Dieses Baby war geplant und gewollt. Ich wollte mit Lukes Baby schwanger werden. Und ich will dazu nichts von dir hören!“ Lorelai wurde immer lauter und stand auf, so dass sie ihrer Mutter auf gleicher Höhe begegnen konnte.
„Wie weit bist du?“ fragte Emil und Lorelai lief ein Schauer über den Rücken beim Klang ihrer Stimme. Sie drehte sich um und wollte weggehen, doch Emily hielt sie am Arm fest.
„Wie weit bist du?“ fragte sie wieder, lauter dieses Mal.
„37 Woche“ antwortete Lorelai und befreite sich aus ihrem Griff.
„Du bekommst in drei Wochen ein Kind und sagst uns nichts? Du hast nicht auf einen meiner Anrufe reagiert!“ schrie Emily jetzt und Lorelai unterbrach sie bevor sie weitermachen konnte.
„Du weißt genau warum ich das mache! Oder muss ich dich dran erinnern dass du zum zweiten Mal versucht hast mein Leben zu zerstören?“ zischte Lorelai ihr zu.
„Dein Leben zerstören? Hast du den Verstand verloren? Wer ist hier mit 16 schwanger geworden? Dazu hatte ich dich wohl kaum ermutigt!“ schrie Emily.
„Hör auf!“ brüllte Lorelai zurück.
„Du hast dich mit Rory aus unserem Leben geschlichen, heimlich, ohne auch nur einmal daran zu denken wie sehr es deinen Vater oder mich verletzt! Du hast dich geweigert den Mann zu heiraten zu dem du gehörst...“
„Ich bin mit dem Mann verheiratet zu dem ich gehöre!“
„Du hast als Zimmermädchen gearbeitet und deiner Tochter zugemutet in diesem Verschlag zu leben. Dann kommst du zurück und bettelst uns um Geld an, denn dafür sind wir gut genug! Und dann gerade als du zum ersten Mal in deinem leben Erfolg hast und dein Hotel eröffnest, heiratest du diesen Diner-Mensch und lässt dich von ihm schwängern ohne uns ein Wort zu sagen! Aber glaub bloß nicht dass wenn du das nächste Mal ankommst, weil er dich mit Kind sitzen gelassen hat und uns um Geld anflehst, dass wir dir auch nur noch einen Cent geben! Nicht mal für die beste Schule der...“
Lorelai spürte wie sie immer wütender und der Wunsch nach Luke immer größer wurde. Als ihre Mutter endlich still war drehte sich sie um und versuchte erneut wegzulaufen, doch wieder stoppte Emily sie. Lorelai versuchte die Hand ihrer Mutter auf ihrer Schulter wegzuschlagen, als sie einen unglaublichen Schmerz in ihrem Bauch fühlte.
„Aaah! Oh Gott!“ schrie sie während ihre beiden Hände zu ihrem Bauch schossen und sie sich auf die Bank fallen ließ.
Emilys Gesichtsausdruck änderte sich augenblicklich und sie eilte zu ihrer Tochter.
„Lorelai, was ist los?“ fragte sie besorgt.
„Ich weiß nicht, aber es tut so weh!“ presste Lorelai heraus.
„Die Wehen haben eingesetzt!“ sagte Emily.
„Aaaa! Es ist zu früh. Es sind noch drei Wochen!“ sagte Lorelai und fing an zu weinen.
„Hast du dein Handy hier? Ich rufe einen Krankenwagen!“ sagte Emily und durchwühlte bereits Lorelais Tasche.
„Nein, kein Krankenwagen! Ich will Luke! Ruf Luke an!“ weinte sie, die Hände immer noch auf ihrem Bauch.
„Aber es dauert zu lange bis er hier ist!“
„Nein, er ist hier! Am Auto! Oh, Goooott! Kurzwahl:eins!“
Emily drückte die Taste und war erleichtert als Luke sofort abnahm.
„Lorelai! Wo bist du? Ich renn hier im Essens...“
„Luke, hier ist Emily. Die Wehen haben eingesetzt! Wir sind im zweiten Stock vor dem Buchgeschäft!“
Luke legte auf als er wusste wo Lorelai war und rannte los. Das Emily bei ihr war beruhigte ihn nicht, eher im Gegenteil.
Er rannte sogar die Rolltreppe hoch und hoffte sie bald zu finden. Er hasste Kaufhäuser!

„Er ist gleich hier, er ist unterwegs!“ sagte Emily zu Lorelai nachdem Luke aufgelegt hatte. Sie wusste dass er so schnell wie möglich kommen würde. Sie war immer der Meinung gewesen dass er nicht gut genug war, aber sie musste zugeben dass er alles für Lorelai tun würde, weil er sie liebte. Es war ihr schon bei ersten Mal aufgefallen als sie ihn getroffen hatte, auf Rorys Geburtstagsparty. Alleine wie er Lorelai angesehen hatte.
„Es tut so weh... ich hab Angst...es war nicht für heute geplant...lass mit dem Baby alles okay sein... bitte!“ schluchzte Lorelai. Emily fühlte sich schuldig, aber sie wusste auch dass Lorelai sich beruhigen musste.
Sie legte ihrer Tochter einen Arm um die Schultern und zog sie zu sich. Lorelai ließ ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter fallen. Mit der linken Hand strich Emily ihr über die Haare.
„Ssssh, Lori! Alles wird gut! Luke wird gleich hier sein! Es wird alles gut! Euer Baby wird gesund sein...ssshh...ganz ruhig!“ redete sie auf Lorelai ein.
Als Lorelai hörte dass ihre Mutter sie „Lori“ nannte griff sie mit einer Hand nach der Hand ihrer Mutter. Es war Emilys Spitzname für sie gewesen als sie noch ein ganz kleines Kind gewesen war, den sie später nur noch benutzt hatte wenn sie dachte Lorelai würde schlafen.
„Luke!“ schluchzte sie an der Schulter ihrer Mutter.
„Er ist gleich hier shhh!“


TBC
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#18

Ein schöner Teil, wirklich sehr schön geschrieben. Ich habe deine FF jetzt fast ganz in Englisch durchgelsesen und auch das meiste verstanden, aber es in Deutsch zu lesen ist einfacher, weil ich beim Original einige Stellen einfach überlesen habe, wie ich jetzt merke.

Aber zu den nächsten Teilen muss ich sagen: du hast die Gefühle ziemlich gut herausgearbeitet, genauso wie das dramatische, aber ich bin jetzt an dem Punkt angekommen, wo es wieder besser wird. Auch im Enlischen hast du denn Humor und die Charaktere genau getroffen und ich freue mich schon sehr, diese Teile im Deutschen zu lesen, da ich da natürlich alles verstehe.

Also übersetz weiter, ich freu mich schon auf die nächsten Teile!

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#19

oh wie süß :biggrin:
lori:biggrin: das ist ja total süß, ich fand den schluss super
eigentlich war der ganze teil toll
lore und lukes chara waren toll getroffen
und der inhalt war super
geschrieben war der teil auch toll
achja und die lange war klasse
hat mir gefallen ^-^

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#20

der Teil war auch klasse...
tja, immer dieser typische emily kram...aba trotzdem hat es mir gefallen...
hoffentlich geht nix schief

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"I don't know what that means."
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